Apple erklärt, warum das neue MacBook Pro weder einen Touchscreen noch Face ID besitzt
Die Notch ist schon seit dem Launch des iPhone X ein umstrittenes Design-Element. Während diese bei iPhones bis hin zum iPhone 13 (ca. 900 Euro auf Amazon) dazu genutzt wird, ein Face ID-Modul zu verbauen, welches eine sichere Gesichtserkennung ermöglicht, beherbergt die Notch im neuen MacBook Pro lediglich eine 1.080p-Webcam sowie einen Umgebungslicht- und einen True Tone-Sensor.
Gegenüber dem Wall Street Journal hat Apple nun angegeben, dass das MacBook Pro auf Face ID verzichtet, weil Touch ID am Laptop komfortabler ist, da sich die Hände des Nutzers ohnehin bereits auf der Tastatur befinden. Das mag in vielen Szenarien zwar stimmen, gerade beim Aufklappen des Laptops wäre eine Gesichtserkennung in vielen Fällen aber schneller als ein Fingerabdrucksensor.
Auf die Frage, warum das MacBook Pro keinen Touchscreen besitzt, gibt John Ternus, seines Zeichens Senior Vice President of Hardware Engineering an, dass das iPad der "beste Touch-Computer der Welt" wäre, und dass iPadOS komplett auf Eingaben durch einen Touchscreen optimiert wäre, während macOS auf indirekte Eingaben ausgelegt ist, Apple hätte keinen Grund, dies zu ändern.
Das Interview enthält auch ein paar weitere, interessante Details, etwa dass wasserfeste Laptops für viele Kunden keine Priorität wären, und dass Apple weiter daran arbeitet, das Netzwerk an unabhängigen Reparatur-Shops auszuweiten. Apple behauptet auch, dass der nicht erweiterbare Arbeitsspeicher ein Vorteil wäre, weil das Unternehmen dadurch eine deutlich bessere Performance erzielen kann – der M1 Max bietet eine Speicherbandbreite von 400 GB/s.
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