Apples günstiges 2022 iPad 10th Gen offenbar mit massiven Upgrades inklusive USB-C und 5G
Wer jetzt noch ein iPad aus dem Vorjahr kauft, ist selbst schuld. Die 9. Generation des Einsteigertablets, hier bei Amazon ab aktuell 330 Euro erhältlich, ist eines der letzten Apple-Tablets mit Lightning-Port, den Apple ja schon 2018 aus dem iPad Pro, 2020 im iPad Air und 2021 aus dem iPad Mini verbannt hat - und bald, teils wohl durch die neuen EU-Regulierungen erzwungen, auch aus dem iPhone.
Ende 2022, vermutlich im September oder Oktober, steht nun offenbar auch der Port-Wechsel bei Apples günstigstem Tablet an, dem iPad der 10. Generation. Das will 9to5Mac auf Basis ihrer meist recht zuverlässigen Quellen erfahren haben, die gleich auch noch weitere Details verraten. So erwähnt der Leak einen Wechsel zu Apples A14-SoC, was gute aber auch schlechte Nachrichten sind.
Positiv ist der etwa 30-prozentige Geschwindigkeitszuwachs sowie die 5G-Unterstützung bei den Modellen mit Mobilfunkmodem, negativ, dass die Einsteiger-iPads auch künftig nicht von Stage Manager und den damit einhergehenden Multitasking-Features in iPadOS 16 profitieren werden, die es ja erst mit dem Apple M1-Chip gibt. Nicht unwesentlich auch der Hinweis auf ein größeres Retina-LC-Display, laut DSCC-Analyst Ross Young, 10,5 Zoll statt 10,2 Zoll.
Es soll wohl die selbe Auflösung wie das iPad Air bieten, Pro-Features wie die Abdeckung des DCI-P3 Farbraum oder eine höhere Helligkeit gibt es in diesem Preisbereich allerdings weiterhin nicht. Ob in 2022 auch eine Design-Änderung für Apples 10th Gen iPad ansteht, ist noch nicht bestätigt, zumindest die Displayränder dürften aber etwas schrumpfen, sofern die Gehäusegröße gleich bleibt.
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Konzeptbilder: @aaple_lab