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Browser-Entwickler: Opera will an die Börse

Browser-Entwickler: Opera will an die Börse
Browser-Entwickler: Opera will an die Börse
Das auf die Entwicklung unter anderem von Internetbrowsern spezialisierte Unternehmen Opera strebt den Gang an die Börse an. In diesem Rahmen veröffentlichte Dokumente geben zudem einen Einblick in die finanzielle Situation des Unternehmens.

Opera ist insbesondere für den gleichnamigen Browser bekannt, hat sich allerdings bereits auch an einem kostenlosen VPN versucht. Neben Desktop-Browsern bietet Opera auch mehrere mobile Browser an, wobei die verschiedenen Programme insgesamt rund 182 Millionen Nutzer vorweisen können.

Das für den Börsengang nötige F-1-Dokument gibt nun recht detaillierte Einblicke in die Zahlen des Unternehmens: So ist Google für 43,2 Prozent der gesamten Einnahmen, Yandex für 12,9 Prozent verantwortlich - beide im Rahmen der Browser-üblichen Suchmaschinen-Kooperationen. Der Rest wird mit Werbung etwa durch Standardseiten oder Lizensierungen generiert. Insgesamt soll das Unternehmen 2017 einen operativen Ertrag in Höhe von 128,9 Millionen US-Dollar erzielt haben, wobei als Nettogewinn rund 6,1 Millionen US-Dollar blieben.

Durch den geplanten Börsengang erhofft sich Opera, Finanzmittel in Höhe von 115 Millionen US-Dollar einnehmen zu können, diese Zahl kann sich in den nächsten Wochen freilich noch ändern.

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Autor: Silvio Werner,  3.07.2018 (Update:  3.07.2018)