Ok, hier müssen wir einschränken: Grundlage für unsere Behauptung sind die Übertragungswerte im Test mit unserem Wi-Fi-6E-Router Asus GT-AXE11000. Aktuell hat Notebookcheck mangels Wi-Fi-7-Router leider noch nicht die Möglichkeit Wi-Fi 7 zu testen.
Obwohl beide von uns getesteten ZenBook-14-OLED-Modelle ähnlich viel kosten ist Wi-Fi 7 nur Ausstattungsmerkmal der Intel-Version. Warum auch immer, die AMD-Variante (1.199 Euro bei Amazon) muss weiterhin mit dem Wi-Fi-6E-Modul von RealTek auskommen.
Wobei „auskommen“ kaum das richtige Wort ist, denn in der Praxis überraschen die Ergebnisse unseres Speedtests etwas: Denn unter Wi-Fi 6E hat nicht etwas Intel mit eigenem BE201-Chip die Nase vorn, sondern das AMD-Modell mit RealTek-Chip. Wobei die Unterschiede vor allem auf der Übertragungsleistung basieren, hier liegt der RealTek-Chip 9 Prozent voraus. Bei der Empfangsgeschwindigkeit liegen beide ZenBooks in etwa gleichauf.
Noch etwas größer ist der Unterschied allerdings im 5-GHz-Netz. Hier liegt das AMD-Modell im Empfang ganze 10 Prozent vor dem Intel-ZenBook, bei der Übertragung sind es immerhin noch fünf Prozent.
Was auf dem Papier also nach eindeutigem Vorteil für das Intel-ZenBook 14 ausschaut, dürfte sich in der Praxis als kaum relevant abzeichnen. Unterhalb von Wi-Fi 7 hat nämlich sogar das vermeintlich schwächere RealTek-Modul des AMD-ZenBooks die leicht schnelleren WLAN-Übertragungsraten.
Allerdings bietet die Intel-Version weitere Ausstattungsvorteile und hat vor allem in diesem Jahr ein paar neue Pluspunkte auf seiner Seite. Welche dies sind und welche Argumente die AMD-Variante 2025 für sich sprechen lässt, kann in unseren Tests des Intel-ZenBook 14 und des AMD ZenBook 14 nachgelesen werden.







