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Eine Kalaschnikow auf vier Rädern: Russischer Waffenhersteller präsentiert E-Auto

Von der AK-47 zum E-Auto? Was sich zunächst wie ein Scherz anhört, soll mit dem Kalaschnikow CV-1 Realität werden.
Von der AK-47 zum E-Auto? Was sich zunächst wie ein Scherz anhört, soll mit dem Kalaschnikow CV-1 Realität werden.
Möchte der russische Konzern Kalaschnikow, der durch die die Herstellung des Maschinengewehrs AK-47 zweifelhafte Berühmtheit erlangte, bald auch E-Autos produzieren? Es sieht ganz danach aus. Das Design des vorgestellten Konzepts ist jedenfalls äußerst gewagt.

Der russische Waffenhersteller überraschte auf einer Messe bei Moskau mit der Vorstellung eines E-Autos. Der Prototyp, der den Namen CV-1 trägt, soll mit einer Ladung bis zu 350 Kilometer weit kommen.

Das Design ist jedoch - gelinde gesagt - ziemlich gewöhnungsbedürftig. Es ist angelehnt an einen Sowjetkombi aus den Siebzigerjahren, dem Isch 2125, der damals - sicher auch aus Ermangelung anderer Alternativen - angeblich ein echter Verkaufshit war.

Dieser Schritt kam insofern nicht ganz aus heiterem Himmel, als dass Kalaschnikow bereits letztes Jahr ein elektrisches Motorrad vorgestellt hatte. Es ist Teil der neuen Strategie des Waffenherstellers, sich immer weiter zu diversifizieren und in völlig andere Bereiche wie Mode und (zivile) Mobilität vorzudringen. Vielleicht sollte Kalaschnikow tatsächlich von Maschinengewehren auf E-Mobile umsteigen. Für die Welt wäre es wahrscheinlich besser.

Nähere Angaben zur Batterie und andere technische Details ist der russische Konzern bisher genauso schuldig geblieben, wie Informationen zum Preis und zu einem möglichen Erscheinungsdatum.

 

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Autor: Tobias Häuser, 25.08.2018 (Update: 25.08.2018)