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HP Envy 17: Keine Mehrleistung durch Comet-Lake

Kein Mehrwert beim HP Envy 17 durch Comet-Lake, aber die MX250 wird sehr gut asugenutzt.
Kein Mehrwert beim HP Envy 17 durch Comet-Lake, aber die MX250 wird sehr gut asugenutzt.
Ein 17 Zoll großes Notebook sollte eigentlich genug Platz im Inneren bieten, um die Leistung einer CPU voll ausnutzen zu können. Bei der Grafikkarte kann HP das volle Potential einer MX250 auch gut nutzen, beim Comet-Lake-Prozessor sieht das aber anders aus.

Notebooks mit einer Größe jenseits der 15 Zoll eignen sich nur für die gelegentliche Mitnahme. Dafür kann man sie gut als Desktopersatz verwenden, wobei HP dem Envy 17 auch eine DVD-Laufwerk spendiert. Das hochwertige Gehäuse macht in jeder Umgebung eine gute Figur, aber leider lässt sich die Bodenplatte nicht entfernen ohne Schaden am gerät zu riskieren. In Anbetracht der möglichen üppigen Speicherausstattung ist das Schade, weil Anwender beispielsweise eine größere Festplatte nicht einfach selbst einbauen können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Comet-Lake-CPU. Im Vorfeld der Veröffentlichung war zwar bereits zu erwarten das die Mehrleistung gegenüber Whiskey-Lake nur gering ausfällt, in unserem Test des HP Envy 17 macht sich der Intel Core i7-10510U aber so gar nicht bemerkbar. Dafür wird die Leistung der Nvidia GeForce MX250 sehr gut ausgenutzt. Schade ist dabei nur, dass der kontrastschwache Bildschirm Farben nicht so schön darstellt.

Am Ende bleibt das HP Envy 17 dennoch ein solides Multimedia-Notebook. Dieses richtet sich wegen des mäßigen Displays zwar nur an Hobby-Bildbearbeiter, Filme, Serien und einfache Spiele sind aber ebenfalls  drin.

Quelle(n)

Notebookcheck-Testbericht zum HP Envy 17-ce1002ng.

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Autor: Mike Wobker,  7.11.2019 (Update:  5.11.2019)