Hinweis: Überprüfen Sie Ihr Lenovo ThinkPad X1 Yoga auf Backlight Bleeding und Pixelfehler
Da gibt man einige Tausend Euro für einen tollen neuen Business-Laptop aus und stellt später fest, dass das Display tote Pixel oder deutliches Backlight Bleeding aufweist. Selbst High-End-Laptops können Displayfehler haben, die lieber früher als später entdeckt werden sollten.
Allen Ngo (übersetzt von Katherine Bodner), Veröffentlicht am 🇺🇸
Wir erwarten nicht, dass IPS-Panele immer perfekt sind. Auch wenn sie sich im Laufe der Jahre deutlich verbessert haben, kommt es immer noch vor, dass ein Display ungleichmäßiges Backlight Bleeding aufweist. Bei manchen Modellen passiert das öfter vor als bei anderen - vor allem betrifft es Panele im preiswerten Segment. Dieses neueste Exemplar sticht heraus, da es auf einem unserer 2.000-Euro-Flaggschiff-Modelle zu finden war.
Das Lenovo ThinkPad X1 Yoga ist das führende Business-Convertible-Modell des Herstellers. Der Name "ThinkPad" deutet grundsätzlich darauf hin, dass es sorgfältiger hergestellt wurde als etwa ein IdeaPad. Beim WQHD-Modell, das wir letzte Woche getestet haben, konnten wir allerdings entlang den Rändern und in den Ecken Backlight Bleeding und sogar einen grünen Pixelfehler feststellen (siehe unten). Solche toten Pixels sind heutzutage ungewöhnlich, weshalb wir besonders überrascht waren.
Zum Glück betreffen Pixelfehler und Lichthöfe meist nur einzelne Geräte, weshalb jetzt nicht jedes Exemplar dieses Modells zu diesen Problemen verdammt ist. Lenovo bietet sein ThinkPad X1 Yoga mit vier verschiedenen Displayoptionen an, die von FHD bis 4K UHD reichen und unterschiedliche Kontrast- und Farbwerte bieten. Dennoch empfehlen wir Käufern, ihr neues Gerät so bald wie möglich auf tote Pixel oder ungewöhnlich starkes Backlight Bleeding zu untersuchen. Verkäufer werden das Gerät eher ersetzen oder erstatten, wenn Fehler kurz nach dem Kauf festgestellt werden.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5185 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Katherine Bodner - Translator - 305 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich habe vor ein paar Jahren an der Universität Wien meinen Master in Translation abgeschlossen und arbeite seitdem als Übersetzerin für Englisch, Deutsch und Französisch. Für Notebookcheck übersetze ich bereits seit 2017 und habe dabei mehr über Computer gelernt, als ich jemals erwartet hätte. Mittlerweile bin ich im Familienkreis die Ansprechperson, wenn es um Consumer Electronics geht. Ansonsten beschäftige ich mich viel mit den Bereichen Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien.