Kingston hat offiziell die KC2000 vorgestellt. Die SSD soll durch hohe Datenraten überzeugen und setzt auf 96-Lagen-NAND-Speicher. Die Speicherkapazität des Topmodells ist hoch.
Die 80 Millimeter lange M.2-SSD (M.2 2280) basiert auf in 96 Lagen angeordneten TLC-Speicher aus dem Hause Toshiba.
Angebunden via vier PCIe 3.0-Lanes unter Nutzung des NVMe-Protokolls soll die Datenrate Herstellerangaben zufolge bis zu 3.200 MByte/s lesend und 2.200 MByte/s schreibend erreichen, wobei diese Angaben wie üblich lediglich für sequenzielle Datenübertragungen und das zwei Terabyte große Modell gelten.
Die Zahl der gleichzeitigen Lese- und Schreiboperationen (IOPS, 4K) beziffert Kingston auf bis zu 350.000 lesend und 200.000 beim 250 GByte-Modell. Die Leistungsaufnahme wird auf maximal sieben Watt beim Schreiben und 2,1 Watt beim Lesen beziffert.
Die Modelle sind bereits bei ersten Händlern gelistet, wobei für 250 Gigabyte rund 70 Euro aufgerufen werden, für das Modell mit zwei Terabyte werden rund 400 Euro verlangt. Weiterhin ist die KC2000 auch mit einer Kapazität von 500 Gigabyte und einem Terabyte erhältlich.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10092 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.