Kuo: Das reguläre Apple iPhone 12 soll sich besser verkaufen als das mini und das Pro
Apple wird am Dienstag, dem 13. Oktober vier unterschiedliche iPhone 12-Modelle präsentieren: Das iPhone 12 mini mit einem 5,4 Zoll großen Display, das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro, jeweils mit einem 6,1 Zoll Bildschirm sowie das iPhone 12 Pro Max mit einem 6,7 Zoll Display. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hat nun einen Bericht veröffentlicht, laut dem nicht das günstigste Modell der Bestseller wird, sondern das 6,1 Zoll iPhone 12 – dieses Modell soll ganze 40 Prozent aller verkauften iPhones der nächsten Generation ausmachen.
Das iPhone 12 mini wird Gerüchten zufolge etwa 100 Euro günstiger als das iPhone 12 sein, dem Analysten zufolge ist das 5,4 Zoll Display aber schlicht und ergreifend zu klein, um den Massenmarkt zu überzeugen, sodass das kleinste Modell nur 20 Prozent der Verkäufe ausmachen soll – genau so viel wie auch das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max.
Das 6,1 Zoll iPhone 12 wird laut einiger Leaks etwa 100 Euro teurer im Vergleich zum iPhone 11 (ca. 688 Euro auf Amazon), trotz identischer Bildschirmgröße und jeweils nur 64 GB Flash-Speicher. Der Aufpreis soll vor allem durch das hochwertigere OLED-Display und das integrierte 5G-Modem gerechtfertigt werden. Insgesamt erwartet Ming-Chi Kuo aber, dass im vierten Quartal dieses Jahres weniger iPhone 12 ausgeliefert werden als iPhone 11 im selben Zeitraum vom vergangenen Jahr, nicht zuletzt, weil die Geräte deutlich später auf den Markt kommen.
Quelle(n)
Ming-Chi Kuo, via 9to5Mac