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PUBG: Kommt eine PS4-Version?

Spielen wir PUBG demnächst auch auf der PS-4?
Spielen wir PUBG demnächst auch auf der PS-4?
PC-Spieler zocken bereits, XBox-Besitzer werden bald in den Genuss kommen. Aber wird PUBG auch für die PS4 erscheinen? Diese Frage dürfte womöglich bald beantwortet werden. Bluehole hat bekanntgegeben, dass derzeit Gespräche mit Sony über eine PS4-Version stattfinden.

Chang Byung-gyu (Gründer des "PlayerUnknown’s Battleground"-Entwicklungsstudios Bluehole) verriet, dass mit Sony über ein PS4-Release Gespräche geführt werden. Sony möchte bei dem weltweiten Hype von PUBG mit bereits über 13 Millionen Spielern ebenfalls auf den Erfolgszug aufspringen. Die bereits seit längerem schwankende XBox-Exklusivität für PUBG dürfte damit nicht lange gewährt haben. Am Rande erwähnt: Von einer “Nintendo Switch” PUBG-Version hört die Spielergemeinde bislang noch nichts. Nintendo gilt gewöhnlich eher als familienorientiert, aber da erst im September bekannt wurde, dass die Titel “Doom” und “Wolfenstein 2” für Switch veröffentlicht werden, sollte eine PUBG-Switch-Version nicht ganz abgeschrieben werden.

Bluehole stellt damit unermüdlich weitere Weichen für den Erfolgskurs und möchte bei der Cashcow “PUBG” nichts anbrennen lassen. Auch eine Tochtergesellschaft unter dem Namen “PUBG Corp.” wurde gegründet, die sich ungestört ausschließlich um die Entwicklung, Support und weltweite Vermarktung von PUBG kümmern soll. Weiters sind neben der USA auch Niederlassungen in Europa und Japan geplant. Trotzdem läuft nicht alles so reibungslos. Reviewbombs auf Steam treffen seit Ende September PUBG so massiv, dass auch Steam darauf reagiert hat und auf die unübliche Anzahl der Negativbewertungen hinweist. Reviewbombs werden aus Protest geworfen, um Spieleentwickler auf Verbesserungsvorschläge oder schwerwiegende Bugs hinzuweisen.  

Steam weist auf ein Reviewbombing seit Ende September hin
Steam weist auf ein Reviewbombing seit Ende September hin

Eine Ursache dafür dürfte der Unmut der chinesischen Spieler sein, da einige, die bereits unter der lahmen Serververbindung gelitten haben, nach dem letzten Patch nun gar nicht mehr auf die Server kommen. Ein weiterer Grund für die Reviewbombs ist wohl das Einblenden von Werbeanzeigen eines kostenpflichtigen VPN-Dienstes im Spiel, mit dem, wie einige Spieler berichten, eine schnellere Serververbindung möglich sei. Die Beseitigung des Verbindungsproblems sollte aber eigentlich die Aufgabe von Bluehole sein, statt einen externen kostenpflichtigen Dienst als Lösung zu bewerben.

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Autor: Daniel Puschina,  3.10.2017 (Update:  3.10.2017)