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PlayStation 5 neuem Bericht zufolge günstiger als erwartet, Produktionsmenge geringer als geplant

Wird die PlayStation 5 nur 449 US-Dollar statt erwarteter 499 US-Dollar kosten? (Bild: Sony)
Wird die PlayStation 5 nur 449 US-Dollar statt erwarteter 499 US-Dollar kosten? (Bild: Sony)
(Update: Sony dementiert) Bloomberg berichtet, dass Sony die PlayStation 5 günstiger verkaufen könnte, als bisher erwartet. Zudem sollen Probleme bei der Chiplieferung zu einer verringerten Produktionsmenge führen.

Bereits vor wenigen Tagen ging das Gerücht um, dass die neue PlayStation 5 günstiger werden könnte, also zunächst erwartet. In diese Kerbe schlägt nun auch ein neuer Bericht von Bloomberg. Dort will man aus informierten Quellen erfahren haben, dass die PlayStation 5 nicht die zuletzt erwarteten 499 US-Dollar kosten wird, sondern für nur 449 US-Dollar in den Verkauf gehen soll. Die digitale Edition, die bisher auf 399 US-Dollar gesetzt war, soll deutlich weniger als 400 US-Dollar kosten.

Ob sich diese Gerüchte bewahrheiten, werden wir wohl morgen endgültig erfahren. Denn dann will Sony ein etwa 40 minütiges PS5-Showcase streamen, bei dem dann sicherlich die offenen Fragen zum Preis und dem Launchdatum endlich enthüllt werden.

Weniger Einheiten als erwartet

Ebenfalls berichtet Bloomberg, dass Sony die geplante Produktionsmenge reduzieren musste. Zuletzt hieß es, dass man mit einer Menge von 11 Millionen bis Jahresende und 15 Millionen Einheiten bis Ende März 2021 plane, nachdem die Planung aufgrund des großen Booms nach oben korrigiert wurden. Nun ist von einer Menge von 11 Millionen Konsolen bis 31. März 2021 die Rede, also rund 4 Millionen weniger. Der Grund für die reduzierte Menge ist aber wohl nicht eine geringere Absatzerwartung, sondern schlicht und ergreifend ein Problem bei der Fertigung. AMD schafft es wohl nicht, ausreichend Chips für die PS5 zu liefern.

Die Menge der verfügbaren PlayStaion 5 bis Ende März fällt also wohl geringer aus, als zunächst erwartet. Aber auch die neue Zahl liegt immerhin noch deutlich über der ursprünglichen Planung bei Sony. Bleibt abzuwarten, wie viele Kunden leer ausgehen und sich länger gedulden müssen, bis sie die neue Konsolengeneration in den Händen halten.

Damit möglichst wenig Kaufinteressenten enttäuscht werden, soll Sony wohl sogar auf die teurere Luftfracht zurückgreifen und eigens Maschinen gechartert haben. Dies ist deutlich teurer, aber eben auch schneller als die übliche Seefracht. Was tut man nicht alles, um den Konkurrenten Microsoft mit seinen beiden neuen Xbox im so wichtigen Weihnachtsgeschäft zu übertreffen.

Update 16.9.: Sony dementiert

Sony hat sich mittlerweile gegenüber Gamesindustry zu dem Bericht von Bloomberg geäußert und diesem widersprochen: "Obwohl wir keine Einzelheiten zur Herstellung veröffentlichen, sind die von Bloomberg gelieferten Informationen falsch. Wir haben die Stückzahl-Prognose der PlayStation 5 seit dem Start der Massenproduktion nicht geändert."

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Autor: Marcus Schwarten, 15.09.2020 (Update: 16.09.2020)