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Security: 31 Apps fürs Online-Banking sind unsicher

Security: 31 Apps fürs Online-Banking sind unsicher
Security: 31 Apps fürs Online-Banking sind unsicher
Einem Medienbericht zufolge sind zahlreiche Banking-Apps von einer Sicherheitslücke betroffen - Schuld daran soll ein externer Dienstleister sein.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sind 31 Online-Banking-Apps von einer kritischen Sicherheitslücke betroffen. In Deutschland sind unter anderem die Programme der Commerzbank, Stadtsparkassen, Comdirect und der Fidor Bank betroffen.

Konkret ist es den Sicherheitsforschern somit potentiell möglich, den Zahlungsverkehr tatsächlich zu manipulieren, wodurch sich auch Geldbeiträge auf eigene Konten schleusen lassen. Für einen erfolgreichen Angriff müssen Kunden sowohl die Banking-App als auch den TAN-Generator auf dem Smartphone benutzen.

Dass gleich zahlreiche Banken angegriffen werden können, liegt an einem externen Dienstleister, der von allen Banken zur Absicherung der App genutzt wird. Allerdings soll die Lücke tatsächlich extrem schwierig nachzubauen sein, im Ergebnis lassen sich dann aber alle Sicherheitsmechanismen überwinden. 

Die Sicherheitslücke verdeutlicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zufolge insbesondere sogenannte Konzentrationsrisiken, die auftreten, wenn mehrere Unternehmen auf einen einzelnen Dienstleister setzen - der komplizierte Angriff würde demnach den Zugang zu gleich mehreren Banking-Apps erlauben.

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Autor: Silvio Werner, 23.11.2017 (Update: 15.05.2018)