Das ThinkPad X12 konkurriert mit Microsofts Surface Pro, richtet sich aber vornehmlich an geschäftliche Nutzer. Private Kunden dürften in der Regel von dem Preisniveau des 2-in-1-Geräts abgeschreckt werden. Aktuell führen einige Händler (z.B. Office-Partner.de) das Einstiegsmodell der ThinkPad-X12-Reihe zu Preisen zwischen 1.420 und 1.435 Euro in ihren Sortimenten. Ein etwas besser ausgestattetes Schwestermodell lag uns bereits für einen Test vor und erreichte dabei die Bewertung „Gut (84 %)“.
Lenovo setzt mit dem Core Ultra 5 134U (2P, 8E, 2LPE, 14 Threads) auf einen Prozessor der Meteor-Lake-Generation, der über eine recht niedrige TDP von 9 Watt verfügt. Alltägliches wie Büroarbeiten, Surfen im Internet, die Nutzung von Streamingdiensten bewältigt die CPU anstandslos, für Rendering und Gaming ist sie nicht gemacht. 16 GB RAM (LPDDR5x-7500, onboard) spendiert Lenovo dem Tablet - eine Erweiterung wäre nicht möglich. Ob der Arbeitsspeicher im Single- oder Dual-Channel-Modus arbeitet, verrät das Lenovo-Datenblatt nicht.
Lenovo bestückt das ThinkPad mit einem 12,3-Zoll-Touchscreendisplay im 3:2-Format, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixel verfügt - deutlich weniger als das Display des Surface Pro. Das blickwinkelstabile IPS-Panel bietet eine Wiederholfrequenz von 60 Hz. Der Touchscreen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten Lenovo Digital Pen bedient werden.
Auf der Habenseite des 2-in-1-Computers stehen laut unseres Tests niedrige Emissionen, eine Tastenbeleuchtung sowie gute Laufzeiten - das getestete Schwestermodell erreichte in unserem WiFi-Test (Abbildung der Belastung beim Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) einen Wert von etwa 9,5 Stunden. Die zwei USB-C-Ports (1x USB 4, 1x USB 3.2 Gen 2) des Tablets beherrschen Power Delivery und den DP Alt-Mode. Als Betriebssystem dient Windows 11 Pro.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.












































































