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Test Asus N61JV-JX007V Notebook

Optimus mit Holzfuß. Nvidias neueste Umschalt-Technik zwischen Grafikkarten steht für beste Laufzeiten in leistungsstarken Mainstream Notebooks. Warum der 16-Zoller N61JV das Credo nicht erfüllt, das beschreibt dieser Test.
ASUS N61JV-JX007V mit Nvidia Optimus und GeForce GT 325M
ASUS N61JV-JX007V mit Nvidia Optimus und GeForce GT 325M

Die N-Serie steht bei Asus für Multimedia- und Sound-Genuss. Für den Multimedia-Ansatz spricht ein Turbo-Boost fähiger Intel Core i5-Prozessor nebst Nvidia Mittelklasse Grafik. Für den Sound-Genuss soll laut Hersteller die SonicMaster-Technik sorgen. Das Schwestermodell in 17-Zoll, das N71JV, konnte uns bereits mit seinem integrierten 2.1 Soundsystem überzeugen. Ob das auch das vorliegende N61JV kann, obwohl kein Subwoofer verbaut ist? Technisch gleicht das Testgerät dem N71JV sehr stark. Von i5-430M Prozessor über Geforce GT 325M Grafik zu Netzwerkkarten von Atheros und Nvidia Optimus Grafikumschaltung, technisch sind der 16- und der 17-Zoller der N-Serie zu 95% miteinander verwandt.

Immer noch neu und spannend: Nvidia Optimus. Das Asus N61JV kann zwei Grafikkarten abwechselnd nutzen. Vollautomatisch schaltet der Nvidia-Treiber zwischen der Nvidia GT 325M und der sparsamen Intel-GPU um. So können wir das Asus N61JV für Spiele (Nvidia) und beispielsweise für die Zugfahrt (Intel) benutzen. Auf der Zugfahrt soll damit eine gute Akkulaufzeit zur Verfügung stehen. Mit ATI Grafikkarten funktioniert die Optimus Technologie nicht.

Was bietet das N61JV für zirka 850 Euro? Kann Nvidia Optimus die Unterhaltungsmaschine in neue Sphären der Mobilität beamen? Ist der Klang der Lautsprecher wirklich so überzeugend, wie ihn der Hersteller anpreist? Taugt die GT 325M zum Spielen? Diese und andere Fragen klären wir im ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Steifes Chassis, wackeliger Deckel
Steifes Chassis, wackeliger Deckel
Interessante Formen (Status LED)
Interessante Formen (Status LED)
Hübsche Details (Power-Schalter)
Hübsche Details (Power-Schalter)

Das Gehäuse des N61JV eignet sich auf Grund seiner matten Beschaffenheit (Arbeitsumgebung) ebenso fürs Büro wie für das Jugendzimmer oder die Studentenbude. Büro-Tipper erhalten eine angenehm gummierte Arbeitsumgebung. Es handelt sich nicht um echten Gummi, sondern lediglich um eine dünne Beschichtung. Diese macht die Flächen matt und erzeugt eine gute Griffigkeit. Wer nun glaubt, nie wieder Fingerabdrücke, der muss enttäuscht werden. Fettige Finger hinterlassen dunkle Flecken, die nur schwer wegpoliert werden können.

Der schwarz-bräunlich glänzende Deckel sammelt Fingerabdrücke, wo er nur kann. Gleiches gilt für die schwarze Displayrahmung. Wer auf Sauberkeit achtet, der wird schon bald den Displayrahmen und auch die spiegelnde Fläche selbst verfluchen. Beide sammeln jede Art von Verschmutzung und geben sie zum Besten. Ein ähnlicher Staubfänger ist der Kunststoff-Käfig, der die Tasten voneinander separiert. Auch diese Tastenzwischenräume tragen den Staub gut sichtbar auf.

Das Gehäuse ist angemessen stabil. Mit beiden Händen können wir es nur geringfügig verwinden. Die Handballenauflage liegt fest auf. Gleiches gilt auch für das Tastenfeld. Lediglich in der Mitte gibt die Fläche der Tasten geringfügig nach. Den Deckel können wir mit zwei Händen anfassend deutlich verbiegen. Seine Fläche ist etwas instabil. Dies ist jedoch angesichts des 16-Zoll Formfaktors typisch. Insgesamt ist die Stabilität angemessen aber nicht überdurchschnittlich.

Die Scharniere sitzen fest an ihrem Platz. Sie sind gerade so stramm angezogen, dass wir zum Öffnen des Deckels nur eine Hand benötigen. Der maximale Aufklappwinkel ist für den Betrieb auf dem Schoß mehr als ausreichend (zirka 130 Grad).

Die Bodenplatte besteht aus einfachem Kunststoff und lässt sich nur an den Lüftungsöffnungen leicht eindellen. Die zwei Klappen bieten die Möglichkeit, Festplatte, Arbeitsspeicher oder WLAN-Modul zu tauschen. Für den Core i5 Prozessor gilt das auch. Dieser ist gesteckt und nach Ablösung der Heatpipe zugänglich.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

ExpressCard34-Slot für Erweiterungen
ExpressCard34-Slot für Erweiterungen
USB 3.0 Steckplatz (1x)
USB 3.0 Steckplatz (1x)

Der 16-Zoller hat fast alles dabei, was ein Multimedia-Notebook mitbringen kann. Mit dem USB-3.0 Controller (1 Steckplatz) sind nach Herstellerangaben bis zu 10fach schnellere Datenübertragungen möglich. Dies erfordert natürlich, dass auch die externe Festplatte sehr schnell ist und an einem USB 3.0 Controller steckt. Neben dem 3.0-Port gibt es drei normale USB 2.0 Steckplätze. Der 3.0-Port ist abwärtskompatibel.

Externe 2.5-Zoll Festplatten, die bisher einen zweiten USB-Steckplatz zur Stromversorgung benötigten, dürften mit dem blauen USB-Port ausreichend versorgt sein. Dieser bietet eine erhöhte Stromstärke von 900 mAh. Externe Anzeigen kann der Nutzer an HDMI oder VGA anschließen. Wer Anschlüsse oder Controller nachrüsten will, der kann sich des ExpressCard34-Slots bedienen.

Die Position der Anschlüsse (rechts & links) erscheint nicht besonders sinnvoll. Die im vorderen Bereich platzierten Steckplätze (links: USB, HDMI, ExpressCard34; rechts: Audio, USB, eSATA) sind bequem zu erreichen, aber ihre Kabel nehmen viel Platz in Anspruch. Besonders starre und sperrige Kabel wie eSATA, VGA oder HDMI wären auf der Rückseite besser aufgehoben. Alle Stecker versammeln sich an den sichtbaren Seiten, was bei geballter Nutzung zu einem Kabelchaos führen kann.

Frontseite: CardReader
Frontseite: CardReader
Linke Seite: AC, VGA, LAN, HDMI, ExpressCard, USB
Linke Seite: AC, VGA, LAN, HDMI, ExpressCard, USB
Rückseite: keine Ports
Rückseite: keine Ports
Rechte Seite: Line Out, Mic, USB, eSATA, DVD-LW, USB
Rechte Seite: Line Out, Mic, USB, eSATA, DVD-LW, USB

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Asus setzt auf freistehende Tasten. Selbige liegen relativ weit auseinander und bieten dem Schreiber einen großen Tastenhub sowie einen halbwegs festen Anschlag. Leider ist der Druckpunkt nicht besonders deutlich, weshalb uns ein etwas unbefriedigendes Schreibgefühl empfängt. Die Tasten sitzen fest auf und geben lediglich über dem optischen Laufwerk geringfügig nach (Ziffernblock).

Trotz des großen Tastenabstandes finden wir Anlass zur Kritik. Die Tasten des Ziffernblocks und die Pfeiltasten sind unnötig klein und stark eingezwängt. Es kann passieren, dass Finger die Ziffer Eins oder die Shift-Taste erwischen. Eine Verlagerung der Pfeiltasten in Richtung Handauflage hätte diese besser von den übrigen Tasten separiert.

Asus will eine aufgeräumte Arbeitsumgebung und integriert nur vier Hardwaretasten für den Betriebsmodus (Asus Power4Gear Modi), die Lautstärke/Stumm und eine Play/Stop-Taste.

Touchpad

Das Multitouch-Pad besitzt keine vertikalen und horizontalen Scrollbars. Diese können in der Elan Smart-Pad Software auch nicht aktiviert werden. Durch die Gestenerkennung ist allerdings das Rollen oder auch Zoomen mit zwei Fingern möglich. Nutzer können mit zwei aufgelegten Fingern vertikal und horizontal rollen. Die Tasten klappern und sind zu laut, was einen billigen Eindruck hinterlässt.

Touchpad: flink aber ohne Scrollbars
Touchpad: flink aber ohne Scrollbars
Tastatur: guter Abstand aber undeutlicher Druckpunkt
Tastatur: guter Abstand aber undeutlicher Druckpunkt

Display

Wie wir testen - Display

Die 16-Zoll Anzeige (Typ HSD160PHW1) löst in 1.366 x 768 Pixeln auf (HD-Ready). Das Glare Type Panel kann die geringen Kontraste optisch etwas aufbessern. Wir messen einen niedrigen Kontrast von 234:1. Das ist ein Schwarzwert von 0.82 cd/m². Hohe Kontraste weisen auf leuchtende Farben und tiefes Schwarz hin. 500:1 wäre für die Displayanzeige eines gehobenen Multimedia-Laptops wünschenswert.

173
cd/m²
173
cd/m²
182
cd/m²
175
cd/m²
192
cd/m²
187
cd/m²
192
cd/m²
196
cd/m²
210
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 210 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 186.7 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 135 cd/m²
Kontrast: 234:1 (Schwarzwert: 0.82 cd/m²)

Die Messung der Helligkeit der LED-Hintergrundbeleuchtung zeigt enttäuschende Ergebnisse. Im Durchschnitt liegt die Luminanz bei 187 cd/m². Die Ausleuchtung ist gleichmäßig, obgleich das TFT am hellsten Punkt 210 cd/m² und am leuchtschwächsten 173 cd/m² erzielt. In Innenräumen benötigen Nutzer höchstens eine Luminanz von 150 cd/m². Das Plus an verfügbarer Luminanz ist für den Outdoor-Einsatz wichtig.

Außeneinsatz - Seitlich
Außeneinsatz - Seitlich
Außeneinsatz - Frontal
Außeneinsatz - Frontal

Wer mit dem N61JV in die Sonne geht, der hat mit dem 16-Zoller nicht viel Freude. Dem TFT-Panel fehlt eine aufgedampfte Schicht bzw. eine Aufrauhung, die Reflexionen vermindert (Entspiegelung). Die geringe Luminanz von 187 cd/m² schützt auch nicht vor den Reflexionen. Die Hintergrundbeleuchtung ist zu schwach, um gegen das starke Licht der Sonne an zu kommen. Die Reflexionen des Glare-Type Displays erschweren die Sicht zusätzlich. Als mobiler Begleiter auf der Terrasse scheidet das N61JV daher aus.

Die vertikalen Blickwinkel sind sehr klein, während die horizontalen Winkel relativ groß sein dürfen. Horizontal können unsere Augen bis zu 45 Grad abweichen. Erst jetzt dunkelt die Anzeige deutlich ab und Farben beginnen zu verfälschen. Vertikal beginnt dieser Effekt ganz leicht schon bei 10 Grad Abweichung von der Frontalen. Das Bild dunkelt ab und die Farben invertieren. Im Dunkelkammer-Foto sind die kleinen vertikalen Blickwinkel deutlich erkennbar.

Die geringen Blickwinkel sind problematisch für den Asus N61JV als Unterhaltungsnotebook. Wer sich zu dritt einen Film oder die Urlaubsvideos anschaut, der kann mit der falschen Sichtposition unter Umständen nur ein halb invertiertes Bild erkennen.

Blickwinkel Asus N61JV-JX007V
Blickwinkel Asus N61JV-JX007V

Asus bestückt das N61JV in der Version JX007V mit einem Intel Core i5-430M. Die 32nm-CPU wird von vielen Herstellern als Mainstream-Prozessor verbaut. Er besitzt zwei physische Kerne mit jeweils 2.26 GHz (Standard-Takt). Per Turbo-Boost kann dieser zwischen 2.26 und 2.53 GHz liegen. Die maximalen 2.53 GHz können jedoch nur bei Belastung eines einzelnen Kerns erreicht werden.

Novum der Core i5-Prozessoren ist die Integration des Speichercontrollers und der Grafikkarte in das Package des Prozessors. Die HD Graphics im N61JV arbeitet zusammen mit Nvidia Optimus. Diese Technik erlaubt ein unterbrechungsfreies Umschalten zwischen der Intel HD (in Chipsatz bzw. CPU) und einer dedizierten Nvidia-GPU. In diesem Falle ist es eine Nvidia GeForce GT 325M.

Da der Frame-Buffer der GMA HD kontinuierlich für die Bildausgabe genutzt wird, entstehen keine Wartezeiten oder schwarze Bildschirme beim Umschalten. Die GT 325M schreibt die Bildinformationen direkt in den Frame-Buffer der GMA HD und muss deshalb nicht selbst mit der Bildausgabe verdrahtet sein. Der früher übliche Hardware-Schalter für die Hybridgrafik entfällt. Der Nutzen von Optimus: Höhere Akkulaufzeiten im anspruchslosen Betrieb.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ Geforce GT 325M
Systeminfo GPUZ Intel HD
Systeminfo HDTune 62MB/s
DPC Latency Checker: Latenzen nur bei WLAN On/Off
 
Systeminformationen Asus N61JV-JX007V

Der PCMark Vantage bewertet das Zusammenspiel von CPU, Grafik, Arbeitsspeicher und Festplatte. Sein Gesamtergebnis von 5.484 Punkten lässt ein starkes PC-System erkennen (Test mit Geforce 325M). Deutlich performanter sind nur Laptops mit Core i7 720QM oder 820QM. Ein Core i5-520M bringt nur eine geringe Mehrleistung von 500 bis 600 PCMark Vantage Punkten. Siehe zum Beispiel Samsung R580 Hawk.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2678
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5742
Cinebench R10 Shading 32Bit
3803
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3314 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6893 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3893 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
13.71 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.87 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5484 Punkte
Hilfe
4.3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.3
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.7

Wie schneidet das N61JV ab, wenn nur die Onboard Grafik aktiv ist? Wir ändern die Nvidia Einstellungen und lassen den PCMark Vantage noch einmal rechnen (jeweils Asus High Performance Mode). Der Gesamt Score von 4.239 Punkten liegt deutlich niedriger. Das Resultat liegt auf dem Niveau eines Core 2 Duo P9500 Systems (z. B. MSI Megabook GX620). Die deutliche Differenz überrascht, da wir bei einem Systembenchmark von einer relativ geringen GPU-Abhängigkeit ausgehen. Die Rechengeschwindigkeit des Prozessors liegt gleichauf mit anderen 430M-Notebooks, was Wprime, SuperPi und Sisoft Dhry/Whet bestätigen.

Kaum erklärbar ist jedoch die große Differenz im HDD Score. Welche Auswirkungen hat die dedizierte GPU bzw. Optimus auf die Festplatte? In jedem Fall ist ein positiver Einfluss einer aktiven GT 325M auf die Festplatte reproduzierbar. Der HDD Score steigt um etwa 600 Punkte, sobald die dedizierte Grafik erzwungenermaßen (z. B. durch ein Spiel) aktiv gehalten wird.

Der Gaming Score (2.848 bei Intel HD) ist typisch für ein System ohne Grafikkarte (Vgl. mySN MB6, Intel HD). Der Gaming Score steigt, sobald die Geforce GT 325M wieder aktiv ist (4.650). Anwendungen, die von der Hardwareunterstützung der GT 325M profitieren (CUDA, DirectX Compute, OpenCL, H.264), arbeiten jetzt schneller. Dies können wir aus den gestiegenen Sub-Scores herauslesen.

Die Anwendungsleistung des Asus N61J ist sehr flott. Der Intel Prozessor hebt automatisch den Takt, was Berechnungen beschleunigt. Die vier GByte DDR3-Arbeitsspeicher im 64Bit Windows 7 tragen auch ihren Teil dazu bei.

PCMark Vantage Ergebnisse mit Intel HD vs. Geforce GT 325M
PCMark Vantage Ergebnisse mit Intel HD vs. Geforce GT 325M
3DMark 03 Standard
15274 Punkte
3DMark 05 Standard
10617 Punkte
3DMark 06 Standard Score
5943 Punkte
3DMark Vantage P Result
2178 Punkte
Hilfe
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Minimale Transferrate: 34.7 MB/s
Maximale Transferrate: 79.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 62.3 MB/s
Zugriffszeit: 19.5 ms
Burst-Rate: 58.6 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Die Festplatte (Typ Seagate ST9500325AS) mit 500 GByte Kapazität rotiert mit standesgemäßen 5400 U/Min. HDTune ermittelt durchschnittliche 62.3 MB/s im sequentiellen Lesen. Das liegt im Mittelfeld mobiler Festplatten. Die unterdurchschnittliche Burst Rate von nur 58.6 MB/s macht die HDD aber unter Umständen langsamer als ähnliche HDDs. Ein hoher Burst-Wert liegt etwa bei 117 MB/s (z. B. Acer Aspire 5740G). Die Burst Rate besagt, welche Transferraten aus dem HDD-Cache erreicht werden. Im Falle der Seagate-HDD liegt die Burst-Rate unter der Sequential Read Rate. Die HDD besitzt also einen unterdurchschnittlich langsamen Cache.

Interessanterweise steigt die Burst Rate um 10MB/s, sobald die GT 325M konstant aktiv ist (geringer Anstieg). Dazu haben wir ein Spiel im Hintergrund geladen. Selbst der HDD Score des PCMark Vantage steigt dadurch von 2.031 auf 2.679 Punkte. Erklären können wir den Sachverhalt nicht, ein negativer Einfluss der Intel HD bzw. der Optimus-Umschaltung ist aber messbar.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Modern Warfare 2: Low/Medium - flüssig
Modern Warfare 2: Low/Medium - flüssig
Modern Warfare 2: High - es ruckelt
Modern Warfare 2: High - es ruckelt
Crysis: Medium - gerade so spielbar
Crysis: Medium - gerade so spielbar

Als dedizierte GPU kommt eine Nvidia GeForce GT 325M mit 1.024 MB DDR3 Speicher zum Einsatz. Der Kern taktet mit 450 MHz, der Speicher mit 700 MHz. Die DirectX 10.1 GPU unterstützt Videodekodierung (H.264, VC-1, MPEG-2) und entlastet damit den Prozessor. Auch die Nvidia typischen CUDA, DirectX Compute, OpenCL und PhysX-Eigenschaften sind an Bord und unterstützen in manchen Applikationen die Rechenarbeit.

Die Geforce GT 325M ist technisch eine GeForce GT 330M mit geringeren Taktraten. Da einige Notebooks mit GT330M (Sony, Apple) die Taktraten abgesenkt haben, kann die GT 325M gut mit dem Durchschnitt der GT 330M Grafikkarten mithalten (im 3DMark 06 z.B.). Der Vergleich zu High-End Grafikkarten wei einer Mobility Radeon HD 5870 (12.500 Punkte) oder GeForce GTX 280M (12.300 Punkte) zeigt, dass wir es mit einer Grafikkarte der unteren Mittelklasse zu tun haben. Wir haben Modern Warfare 2, Left4Dead, Crysis und World in Conflict ausprobiert.


Fazit Spiele

Wie zu erwarten war, ist die Geforce GT 325M mit anspruchsvollen Spielen in hohen Detailstufen überfordert. Wer ernsthaft an regelmäßige Games auf dem Notebook denkt, der sollte zumindest über eine ATI HD5650 oder eine (normal getaktete) Nvidia GT 330M oder besser verfügen. Spieler müssen mit der GT 325M im Asus N61JV mit Einbußen bei Details und Auflösungen auskommen. Zu stark für den ausgewogenen Spielspaß.

Crysis: High - starkes Ruckeln bei 17 FPS
Crysis: High - starkes Ruckeln bei 17 FPS
Left4Dead: High - in hohen Auflösungen spielbar
Left4Dead: High - in hohen Auflösungen spielbar
min. mittel hoch max.
World in Conflict - Benchmark (2007) 50 26
Crysis - GPU Benchmark (2007) 26.4 17.82
Crysis - CPU Benchmark (2007) 25.9 16.25
Left 4 Dead (2008) 59.2
CoD Modern Warfare 2 (2009) 58.7 31.8 26.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das Abwärme-Problem löst der Hersteller exzellent. Unter normaler Belastung, wie Internet Browser oder Word, steigt der Lautstärkepegel nicht über 32.3 dB(A). Allerdings setzt die klackernde Seagate Festplatte hier und da Ausreißer. Ihr Klackern notiert der Pegelmesser mit bis zu 34.6 dB(A). Dieses Geräusch ist jedoch ein Maximalwert, der nicht kontinuierlich auftritt.

Im Stresstest, bei dem Prozessor und Grafikkarte voll ausgelastet werden, gelingt es uns, den N61JV an die 38.1 dB(A) Marke zu treiben. Das ist deutlich hörbar. Der Lüfter bläst fühlbar heiße Luft aus dem Gehäuse, aber er bleibt dabei angenehm konstant.

Die gute Kühlung bzw. die Abschaltung der dedizierten Grafik hat zur Folge, dass Anwender beim Surfen oftmals ganz ohne Lüfter auskommen können. Die Kühlung geht dann temporär komplett aus (Silent Office Modus).

Lautstärkediagramm

Idle
31.2 / 31.8 / 32.3 dB(A)
HDD
34.6 dB(A)
DVD
34.4 / dB(A)
Last
36.8 / 38.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Stresstest 12h: CPU wird maximal 75 Grad warm
Stresstest 12h: CPU wird maximal 75 Grad warm

Temperatur

Steht der 16-Zoller einfach nur so da, also Idle, liegt die durchschnittliche Temperatur der Unterseite bei 28 Grad Celsius. Die Handauflage bleibt mit 28 bis 31 Grad angenehm kühl. Auch den Stresstest von 12 Stunden überlebte das N61JV klaglos. Die 430M-CPU erhitzte sich nicht über 75 Grad Celsius (Maximalwert im Messzeitraum).

Auf die Oberflächen hat der Stresstest kaum Auswirkungen. Die Arbeitsumgebung heizt sich auf höchstens 33.4 Grad auf. Das sind lediglich drei Grad mehr als im Idle. Die Handballenauflage kühlt sich sogar ab, was mit der stärkeren Luftzirkulation zu erklären ist. Auf der Unterseite ist von der Abwärme nur in der Nähe des Lüfters und der Heatpipe etwas zu bemerken. Dort messen wir jedoch höchstens 34 Grad.

Einfluss auf die Leistung der Komponenten hatte unser 12 stündige Stresstest über Nacht nicht. Der direkt im Anschluss ausgeführte 3DMark06 schafft dieselben 3DMarks wie im normalen Test: 5.275 3DMarks (1.280 x 1024) bzw. 2.370 CPU Score.

Max. Last
 31.1 °C29.5 °C24.3 °C 
 33.4 °C33.8 °C25.2 °C 
 30.8 °C30.7 °C25.6 °C 
Maximal: 33.8 °C
Durchschnitt: 29.4 °C
22.1 °C24.7 °C34 °C
23.7 °C29.2 °C33.8 °C
24.8 °C27.3 °C26.1 °C
Maximal: 34 °C
Durchschnitt: 27.3 °C
Netzteil (max.)  54.4 °C | Raumtemperatur 20.6 °C
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.4 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher sitzen unter der silbernen Leiste oberhalb der Tastatur. Die Altec Lansing Stereo-Speaker besitzen laut Asus eine speziell optimierte Kammer mit Auslässen rechts und links der silbernen Leiste. Den hochgelobten Klang können wir jedoch nicht entdecken. Weder im Computerspiel noch bei Musik. Das Klangbild ist zwar relativ ausgewogen, es gibt aber keinen Bass bzw. ausgeprägte Tiefen. Auch das Herumspielen an den SRS-Soundeinstellungen bringt nicht die gewünschte optimale Qualität.

Die Lautstärke ist für einen 16-Zoller gut. Allerdings beginnen die Membrane bei maximalem Pegel leicht zu klirren. Sicher, wir haben schon deutlich schlechtere Klangkörper gehört und die Qualität ist insgesamt gut. Das SonicMaster-Versprechen von Asus sehen wir aber als nicht erfüllt an. An das Schwestermodell N71JV (17-Zoll), welches einen Subwoofer auf der Unterseite sowie 5.1 Audioausgänge besitzt, kommt unser Testgerät aber bei weitem nicht heran. Das N61JV bietet brauchbare Soundqualität, das N71JV war aber sehr gut.

Der Anschluss externer Lautsprecher über das Klinkenkabel ist für viele Nutzer eine Option. Wir testen mit zwei aktiven Yamaha Boxen (YST-M20SDP). Der vom Notebook anliegende Pegel ist relativ stark aber auch rauschfrei. Leider können Nutzer keine 5.1 Anlage anschließen, eine Option, die das Schwestermodell N71JV bietet.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Zuerst aufladen: 131 min
Zuerst aufladen: 131 min
Dann WLAN: 172 min
Dann WLAN: 172 min
Zuletzt DVD: 128 min
Zuletzt DVD: 128 min

Die Laufzeit des Asus N61JV sollte durch Nvidia Optimus entscheidend aufgemotzt werden. Beim letzten Testgerät mit Nvidia Optimus klappte das auch ganz gut, das U30JC hielt sieben Stunden im WLAN-Test durch. Ein Blick auf die Laufzeit-Testergebnisse lässt aber die Mundwinkel nach Unten klappen. Knapp drei Stunden im WLAN-Test? Zwei Stunden beim DVD-Film? Für solche kurzen Laufzeiten braucht es doch kein Optimus.

Für die Messung der Laufzeiten war stets die im Prozessor integrierte GMA HD aktiv, was durch ein kleines Nvidia-Tool jederzeit bestätigt war. Wer extrem sparsam ist, der kann mit maximalen Energieeinsparungen knapp fünf Stunden erreichen (289 Minuten). Dies ist jedoch in der Praxis unrealistisch, da die Helligkeit minimiert war, die Funkmodule abgestellt und der Prozessor im Idle verharrte.

Grund für die enttäuschende Laufzeit ist der schwache 6-Zellen-Akku mit 4.400 mAh Kapazität. Diese 48 Wattstunden sind fast nur halb so stark wie die 84 Wattstunden im laufzeitstarken Optimus-Laptop Asus U30JC.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 49min
Surfen über WLAN
2h 52min
DVD
2h 08min
Last (volle Helligkeit)
1h 10min

Das Asus N61JV besitzt keinen exorbitanten Energiehunger. Ja, der 16-Zoller kann sogar als ausgesprochen sparsam bezeichnet werden. Am besten lässt es sich im Idle vergleichen. Sofern alle möglichen Energiesparoptionen ausgeschöpft sind, liegt der Idle-Strombedarf bei 10.8 Watt (Quiet Office Modus). Der 13.3-Zoller U30JC begnügte sich mit 8.2 Watt. Ein Samsung NP-R780-JS03DE (17-Zoll) mit stärkerem i5-520M Prozessor und dedizierter GT 330M benötigt in diesem Zustand 14.2 Watt.

Wenn die Nvidia GT 325M während eines Computerspiels aktiv ist, so steigt die Wirkleistung auf 49.5 Watt. Realistisch gesehen sollten Interessenten von durchschnittlich 20 bis 25 Watt (Office) bzw. knapp 50 Watt (Spiele) ausgehen.

Den maximalen Bedarf ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Das Multimeter zeigt 71.9 Watt an. Hierzu würden noch zirka 35 Watt für die Ladung des Akkus hinzukommen. In diesem Fall wäre das Netzteil überlastet. Jedoch ist ein Stresstest keine normale Situation, die Anwender herbeiführen. Das 90 Watt Netzteil ist also passend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 1.8 Watt
Idledarkmidlight 10.8 / 15.7 / 16.8 Watt
Last midlight 49.5 / 71.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Asus stellt mit dem N61JV einen alltagstauglichen 16-Zoller zusammen. Der Laptop eignet sich nur bedingt für aktuelle Games, punktet aber bei Ergonomie, Leistung und Anschlüssen. Die Handauflage bleibt jederzeit kühl und der Lüfter rauscht sachte vor sich hin. Den von Asus angepriesenen SonicMaster-Klang können wir nicht finden. Der Klang ist gut, die Lautsprecher hören sich aber nicht besser an, als bei vielen Multimedia-Geräten ohne Subwoofer.

Enttäuschend ist die Akkulaufzeit von lediglich drei Stunden beim Surfen. Der Stromverbrauch ist zwar dank Optimus und neuestem Intel Core i5-Prozessor lobenswert gering (Idle 10 Watt), jedoch spart Asus bei der Kapazität des Akkus: 4.400 mAh sind zu wenig für einen 16-Zoller. Hinzu kommt eine Glare-Anzeige mit relativ geringer Helligkeit. Mit dieser ist das Arbeiten in der Sonne kein Vergnügen (Reflexionen).

Wer kein Spielenotebook braucht und auf seinem Gerät in Innenräumen auch Büroarbeiten erledigen will, der liegt bei N61JV richtig. Die matte Handauflage und die brauchbare Eingabe machen es möglich. Der 16-Zoller macht dabei weder durch Lärm oder Hitze auf sich aufmerksam.

Wer ein Notebook zum Spielen sucht, der braucht nicht zwangsläufig ein Gerät mit Nvidia Optimus. Auch die Geforce GT 325M ist nicht der ideale Kandidat, wie unsere Spiele-Tests erneut zeigten. Wer spielen will, der sollte mindestens ATI HD5650 oder Nvidia GT 330M sein eigen nennen.

Asus N61JV: enttäuscht bei der Akkulaufzeit trotz Optimus
Asus N61JV: enttäuscht bei der Akkulaufzeit trotz Optimus
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Im Test:  Asus N61JV-JX007V
Im Test: Asus N61JV-JX007V

Datenblatt

Asus N61JV-JX007V (N61 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-430M 2 x 2.3 - 2.5 GHz, Arrandale
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 325M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 700 MHz, DDR3, ForceWare 188.71
Hauptspeicher
4 GB 
, PC3-10700 ASint
Bildschirm
16.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, HSD160PHW1, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS, 500 GB 
, 5400 U/Min, 5400 rpm
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 3 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line Out, SPDIF, Mic, Card Reader: SD/miniSD/MMC/MMCplus/MS/MS Pro/MS Pro Duo/xD, 1x USB 3.0
Netzwerk
Atheros AR8131 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GT30N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37 x 420 x 284
Akku
48 Wh Lithium-Ion, A32-N61
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 32 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP
Sonstiges
24 Monate Garantie
Gewicht
2.699 kg, Netzteil: 359 g
Preis
850 Euro

 

Das Asus N61JV-JX007V ist ein 16-Zoll Multimedia-Notebook.
Das Asus N61JV-JX007V ist ein 16-Zoll Multimedia-Notebook.
Hier befindet sich ein Schacht für die 2.5-Zoll Festplatte.
Hier befindet sich ein Schacht für die 2.5-Zoll Festplatte.
Den Arbeitsspeicher erreichen wir erst nach dem Abnehmen
Den Arbeitsspeicher erreichen wir erst nach dem Abnehmen
der großen Abdeckung. Jetzt liegt ein großer Teil des Mainboards frei.
der großen Abdeckung. Jetzt liegt ein großer Teil des Mainboards frei.
Der Core i5-430M Prozessor ist gesteckt, die Geforce GT 325M CPU ist aufgelötet.
Der Core i5-430M Prozessor ist gesteckt, die Geforce GT 325M CPU ist aufgelötet.
Das WLAN-Modul kann bei Bedarf getauscht werden. Es bietet jedoch nur Platz für eine halbe Bauhöhe.
Das WLAN-Modul kann bei Bedarf getauscht werden. Es bietet jedoch nur Platz für eine halbe Bauhöhe.
Optimus – Mobility pur? Ob das auch für Draußen gilt, daran zweifeln wir.
Optimus – Mobility pur? Ob das auch für Draußen gilt, daran zweifeln wir.
Die Anzeige ist nicht entspiegelt und für Tageslicht zu schlecht beleuchtet.
Die Anzeige ist nicht entspiegelt und für Tageslicht zu schlecht beleuchtet.
Der 6-Zellen Akku besitzt mit 4.400 mAh keine besonders starke Kapazität.
Der 6-Zellen Akku besitzt mit 4.400 mAh keine besonders starke Kapazität.
Wer seinen N61JV Zuhause betreibt, der kann den Akku entnehmen, es befinden sich keine Standfüße daran.
Wer seinen N61JV Zuhause betreibt, der kann den Akku entnehmen, es befinden sich keine Standfüße daran.
Das 90 Watt Netzteil bietet für alle Nutzungsszenarien genügend Reserven.
Das 90 Watt Netzteil bietet für alle Nutzungsszenarien genügend Reserven.
Allerdings ist es 360 Gramm schwer und relativ groß.
Allerdings ist es 360 Gramm schwer und relativ groß.
Die Unterseite des N61JV ist auf den ersten Blick nicht besonders spannend.
Die Unterseite des N61JV ist auf den ersten Blick nicht besonders spannend.
Je nach Zustand kann diese LED in Weiß oder Blau leuchten (On/Standby).
Je nach Zustand kann diese LED in Weiß oder Blau leuchten (On/Standby).
und attraktiven Elementen. Im Bild der Power-Schalter mit der daneben liegenden Zier-LED.
und attraktiven Elementen. Im Bild der Power-Schalter mit der daneben liegenden Zier-LED.
Für 850 Euro bringt es eine umschaltbare Nvidia-Grafik (Optimus mit Geforce GT325M)
Für 850 Euro bringt es eine umschaltbare Nvidia-Grafik (Optimus mit Geforce GT325M)
und einen aktuellen Intel Core i5-430M Prozessor ins Haus.
und einen aktuellen Intel Core i5-430M Prozessor ins Haus.
Das Gehäuse ist nur äußerlich mit schwarzem Hochglanzlack überzogen.
Das Gehäuse ist nur äußerlich mit schwarzem Hochglanzlack überzogen.
Die Innenseite entpuppt sich ebenso dunkel,
Die Innenseite entpuppt sich ebenso dunkel,
aber mit einer leichten Gummierung auf den Oberflächen.
aber mit einer leichten Gummierung auf den Oberflächen.
Für den Deckel gibt es wie üblich den Putzteufel in Form eines mitgelieferten Poliertuches.
Für den Deckel gibt es wie üblich den Putzteufel in Form eines mitgelieferten Poliertuches.
Der Deckel ist übrigens nicht besonders steif und macht einen labilen Eindruck.
Der Deckel ist übrigens nicht besonders steif und macht einen labilen Eindruck.
Ebenso nicht ganz fehlerfrei – die Beschichtung der Handauflage. An dieser Kante ist der Gummi Belag nicht deckend aufgetragen.
Ebenso nicht ganz fehlerfrei – die Beschichtung der Handauflage. An dieser Kante ist der Gummi Belag nicht deckend aufgetragen.
Details wie dieser Hardwareschalter für die Funkmodule gefallen uns. Daneben leuchtet der blaue USB 3.0 Stecker.
Details wie dieser Hardwareschalter für die Funkmodule gefallen uns. Daneben leuchtet der blaue USB 3.0 Stecker.
Den CardReader finden wir an der Frontseite. Das macht das Einlegen von Speicherkarten besonders leicht.
Den CardReader finden wir an der Frontseite. Das macht das Einlegen von Speicherkarten besonders leicht.
Auf der optischen Seite gelingt Asus ein guter Kompromiss aus Funktionen (Tasten für Energiemodi, Stumm, Lautstärke, Play/Stop)
Auf der optischen Seite gelingt Asus ein guter Kompromiss aus Funktionen (Tasten für Energiemodi, Stumm, Lautstärke, Play/Stop)
Im Gegenzug ist das Netzkabel schön kurz. Das vermindert Kabelsalat.
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Preisvergleich

Pro

+Leise und kühl
+Gute Anwendungsleistung
+Viele Anschlüsse
+Hardware Schalter für WLAN
 

Contra

-Geringe Helligkeit des TFTs
-Geringe Kontraste & Blickwinkel
-Kurze Akkulaufzeit
-Schwammige Tasten

Shortcut

Was uns gefällt

Stromspar-Fans lieben den geringen Idle-Strombedarf.

Was wir vermissen

Ein stärkerer Akku hätte Optimus hier zum Erfolg verholfen. So aber taugt die Technik in diesem Fall nur zum Stromsparen.

Was uns verblüfft

Die Optimus-Umschaltung klappt prima, allerdings belegen Benchmarks einen negativen Einfluss auf die Leistung der Festplatte.

Die Konkurrenz

ASUS N71JV – gleiche Leistung aber mit Subwoofer ein deutlich besserer Klang. Sony Vaio VPC-F11Z1/E – ohne Subwoofer, teurer aber deutlich performanter. Samsung NP-R780 Harry – Günstiger und mit GT 330M hat er Spieleleistung. Dell Studio 1747 – mehr Leistung, ähnlich schlechtes TFT aber mehr Abwärme und Lärm. Acer Aspire 7740G: mit 17-Zoller etwas größer, schwächere Hardware aber nur 640 Euro.

Bewertung

Asus N61JV-JX007V - 04.06.2010
Sebastian Jentsch

Gehäuse
80%
Tastatur
72%
Pointing Device
76%
Konnektivität
84%
Gewicht
78%
Akkulaufzeit
77%
Display
72%
Leistung Spiele
84%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
90%
Lautstärke
91%
Auf- / Abwertung
85%
Durchschnitt
82%
82%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)