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Test Gigabyte P55W v6 Laptop

Aufs Wesentliche fokussiert. Bei der Neuauflage des P55W hat Gigabyte kaum etwas verändert. Die zentrale Neuerung zielt allerdings auf die Kernkompetenz eines jeden Gaming-Notebooks ab: Anstelle der GeForce GTX 970M des Vorgängers verrichtet nun eine GTX 1060 ihren Dienst – und dieser Unterschied macht sich deutlich bemerkbar.

Das P55W v6 ist – der Name deutet es dezent an – die mittlerweile sechste Revision des günstigen Gigabyte-Gamers. Mit kosmetischen Veränderungen hat man sich dabei gar nicht erst aufgehalten: Das Gehäuse mitsamt Eingabesektion und Anschlüssen ist identisch zum Vorgängermodell. Ausführliche Beschreibungen finden Sie im Test des P55W v4.

Stattdessen legen wir das Hauptaugenmerk auf die inneren Werte des Systems – allen voran natürlich die Grafiksektion. Doch auch nominell zum Vorgänger identische Komponenten, etwa Display und Prozessor, verdienen unsere Aufmerksamkeit: In der Praxis ergeben sich bei solchen Fällen immer mal wieder mess- bzw. sichtbare Abweichungen.

Unser Testkandidat ist keineswegs konkurrenzlos: Da wären zunächst das Asus Strix GL502VM sowie das MSI GS63VR, die in allen wesentlichen Punkten – CPU, GPU, RAM – identisch ausgestattet sind. Um das P55W v6 gegenüber der nächsthöheren sowie -niedrigeren Leistungsklasse abzugrenzen, schicken wir zudem das Acer Predator 15 G9-593 (mit GeForce GTX 1070) sowie das Acer Aspire VX5-591G (mit GTX 1050 Ti) ins Rennen.

Gigabyte P55W v6 (P55 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1405 MHz, Speichertakt: 4000 MHz, GDDR5, ForceWare 368.71, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, SO-DIMM DDR4-2133, Dual-Channel, 2 von 2 Speicherbänken belegt, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, LG Philips LP156WF4 (LGD040E), IPS, Full HD, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Transcend MTS800 128GB M.2 (TS128GMTS800), 128 GB 
, SSD + HGST TravelStar 7K1000 (HTS721010A9E630), 1 TB HDD @7200 rpm. Schächte: 1x m.2 2280 (SATA/PCIe) & 1x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC255 @ Intel Skylake PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer-Ausgang (analog + S/PDIF), Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GUD0N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34 x 380 x 269
Akku
63 Wh, 5400 mAh Lithium-Polymer, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (720p@30fps)
Primary Camera: 0 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 , Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 180 Watt Netzteil, Handbuch, Garantiekarte, DVD mit Treibern, PowerDVD 12, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.66 kg, Netzteil: 640 g
Preis
1600 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Anschlusstechnisch alles wie gehabt: Links Kensington Lock, VGA-Ausgang, RJ45-GBit-LAN, HDMI, USB 3.1 und USB 3.0, ...
Anschlusstechnisch alles wie gehabt: Links Kensington Lock, VGA-Ausgang, RJ45-GBit-LAN, HDMI, USB 3.1 und USB 3.0, ...
... rechts je eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für Mikrofon und Kopfhörer, 2x USB 3.0, das optische Laufwerk und der Stromanschluss.
... rechts je eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für Mikrofon und Kopfhörer, 2x USB 3.0, das optische Laufwerk und der Stromanschluss.
SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Acer Predator 15 G9-593-765Q
 
79 MB/s +8%
Asus Strix GL502VM-FY039T
 
75 MB/s +3%
Gigabyte P55W v6
 
73 MB/s
Gigabyte P55W v5
 
47 MB/s -36%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
 
26 MB/s -64%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Acer Predator 15 G9-593-765Q
 
89 MB/s +2%
Gigabyte P55W v6
 
87 MB/s
Asus Strix GL502VM-FY039T
 
85 MB/s -2%
Gigabyte P55W v5
 
76 MB/s -13%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
 
28 MB/s -68%
Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Predator 15 G9-593-765Q
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
608 MBit/s +24%
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
507 MBit/s +3%
Gigabyte P55W v6
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
492 MBit/s
iperf3 receive AX12
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
677 MBit/s +3%
Acer Predator 15 G9-593-765Q
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
670 MBit/s +2%
Gigabyte P55W v6
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
660 MBit/s

Display

Subpixel
Subpixel

Gigabyte ist dem 15,6-Zoll-Panel treu geblieben, das schon in den Versionen 4 und 5 des P55W zum Einsatz kam. Überraschenderweise weichen die Messwerte zum Teil ab: In den Disziplinen Helligkeit, Farbgenauigkeit sowie Farbraumabdeckung liegt das Display des Testkandidaten leicht vor dem des P55W v5 und schlägt sich auch im Vergleich zum Verfolgerfeld wacker. In Sachen Kontrastwert und Helligkeitsverteilung sieht es jedoch schlechter aus – zudem sind Lichthöfe im oberen Bildschirmbereich bei dunklen Displayinhalten erkennbar. Positiv kann dagegen der Verzicht auf Pulsweitenmodulation zur Helligkeitsregelung erwähnt werden.

Sämtliche Messungen haben wir im Farbmodus „Native Color“ des Gigabyte-eigenen Tweaking-Tools „Smart Manager“ durchgeführt.

282
cd/m²
296
cd/m²
306
cd/m²
271
cd/m²
280
cd/m²
294
cd/m²
287
cd/m²
294
cd/m²
332
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WF4 (LGD040E) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 332 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 293.6 cd/m² Minimum: 8 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 280 cd/m²
Kontrast: 609:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 4.48 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.69 | 0.57-98 Ø5.3
80% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
53% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
80.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Gigabyte P55W v6
LG Philips LP156WF4 (LGD040E), 1920x1080
Gigabyte P55W v5
LG Philips LP156WF4-SPH1, 1920x1080
Asus Strix GL502VM-FY039T
LG Philips LP156WF6-SPB6 (LGD046F), 1920x1080
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
Samsung 156HL01-104 (SDC324C) , 1920x1080
Acer Predator 15 G9-593-765Q
LG Philips LP156WF6-SPP1 (LGD04D5), 1920x1080
Display
-14%
3%
15%
3%
Display P3 Coverage
63.2
50.1
-21%
64.5
2%
67.8
7%
63.6
1%
sRGB Coverage
80.6
73.5
-9%
83.4
3%
97.4
21%
83.9
4%
AdobeRGB 1998 Coverage
59
51.2
-13%
60.9
3%
69.7
18%
61.3
4%
Response Times
17%
24%
16%
28%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
56 ?(23, 33)
44 ?(18, 26)
21%
40 ?(15, 25)
29%
35 ?(14, 21)
37%
Response Time Black / White *
31 ?(8, 23)
27 ?(7, 20)
13%
25 ?(5, 20)
19%
26 ?(8, 18)
16%
25 ?(5, 20)
19%
PWM Frequency
202 ?(100)
Bildschirm
6%
10%
14%
13%
Helligkeit Bildmitte
280
254
-9%
321
15%
293
5%
273
-2%
Brightness
294
267
-9%
296
1%
279
-5%
267
-9%
Brightness Distribution
82
89
9%
88
7%
84
2%
83
1%
Schwarzwert *
0.46
0.28
39%
0.33
28%
0.33
28%
0.27
41%
Kontrast
609
907
49%
973
60%
888
46%
1011
66%
Delta E Colorchecker *
4.48
4.28
4%
4.42
1%
3.59
20%
3.77
16%
Colorchecker dE 2000 max. *
10.16
10.6
-4%
9.78
4%
5.79
43%
10.64
-5%
Delta E Graustufen *
2.69
2.77
-3%
3.34
-24%
3.86
-43%
2.48
8%
Gamma
2.37 93%
2.28 96%
2.4 92%
2.53 87%
2.37 93%
CCT
6455 101%
6284 103%
6213 105%
7229 90%
6854 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
53
47
-11%
55
4%
63
19%
55
4%
Color Space (Percent of sRGB)
80
73
-9%
83
4%
97
21%
84
5%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / 3%
12% / 10%
15% / 14%
15% / 13%

* ... kleinere Werte sind besser

P55W v6 vs. sRGB (80 %)
P55W v6 vs. sRGB (80 %)
P55W v6 vs. AdobeRGB (53 %)
P55W v6 vs. AdobeRGB (53 %)
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)

Unter freiem Himmel kann sich das Display nicht optimal gegen die Helligkeit der Sonne durchsetzen: Der geringe Kontrast macht es schwer, besonders helle Inhalte bei direkter Lichteinwirkung zu erkennen. Die Blickwinkelstabilität ist dagegen nicht zu beanstanden.

Im Freien, Abendsonne
Im Freien, Abendsonne
Blickwinkelstabilität: gegeben
Blickwinkelstabilität: gegeben

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8 ms steigend
↘ 23 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
56 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 23 ms steigend
↘ 33 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung

Das P55W v6 bietet ein Gesamtpaket, wie man es von aktuellen (günstigeren) Gaming-Notebooks erwarten darf: Für rund 1.600 Euro erhält der Käufer ein System mit potenter CPU nebst 16 GB Arbeitsspeicher und leistungsstarkem Grafikchip – genug Power jedenfalls, um auch moderne Spiele flüssig auf den Bildschirm zu zaubern.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWInfo
HWInfo
HWInfo
HWInfo
Latencymon
Latencymon

Prozessor

Der Core i7-6700HQ als mobile Highend-CPU war lange Zeit quasi der Standard für Gaming-Notebooks. War deshalb, weil mittlerweile der Skylake-Nachfolger Kaby Lake im Anrollen ist – entsprechende CPUs wie der Core i7-7700HQ im Acer Aspire VX5-591G werden in einem verbesserten 14nm-Verfahren gefertigt und bieten so eine höhere Pro-MHz-Leistung. In Sachen Performance dürfte der verbaute Quadcore mit 2,6 GHz Basis- und 3,5 GHz Turbotakt allerdings auch auf längere Sicht jeder Herausforderung gewachsen sein.

Im Cinebench-Test fällt die CPU unseres Testgerätes jedenfalls nicht aus dem Rahmen und erbringt die (hohe) Leistung, die wir erwartet hatten. Für diesen sowie alle weiteren Leistungstests verwendeten wir das Lüftersteuerungs-Preset „Normal“. Zu Throttling unter Volllast kam es dabei im klassischen Sinne nicht; wir konnten jedoch mehrere kürzere Einbrüche der Taktfrequenz auf etwa 650 MHz feststellen. Soviel sei an dieser Stelle vorweggenommen: Bei den nachfolgenden Spieletests resultierte dies auch über längere Sicht nicht in Framerateneinbrüchen – den Alltagsgebrauch scheint das Phänomen also nicht einzuschränken.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
Intel Core i7-7700HQ
152 Points +6%
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
148 Points +3%
Gigabyte P55W v5
Intel Core i7-6700HQ
144 Points +1%
Gigabyte P55W v6
Intel Core i7-6700HQ
143 Points
Acer Predator 15 G9-593-765Q
Intel Core i7-6700HQ
143 Points 0%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
Intel Core i7-6700HQ
139 Points -3%
CPU Multi 64Bit
Asus Strix GL502VM-FY039T
Intel Core i7-6700HQ
680 Points +1%
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
Intel Core i7-7700HQ
677 Points +1%
Gigabyte P55W v5
Intel Core i7-6700HQ
675 Points 0%
Gigabyte P55W v6
Intel Core i7-6700HQ
673 Points
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
Intel Core i7-6700HQ
667 Points -1%
Acer Predator 15 G9-593-765Q
Intel Core i7-6700HQ
661 Points -2%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5093
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20092
Cinebench R10 Shading 32Bit
6851
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.57 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.37 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
63.1 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
143 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
673 Points
Hilfe

System Performance

Die Gesamtsystemleistung haben wir mithilfe des praxisnahen PCMark 8 getestet. Bei der Ermittlung des „Work Score“ spielt hauptsächlich die Performance von CPU und Systemdatenträger eine Rolle; das P55W v6 liegt hier praktisch auf Augenhöhe mit seinem Vorgänger und dem MSI GS63VR. Das Asus Strix und Acer Predator schneiden dezent besser ab.

Beim „Home Score“ ist zusätzlich noch die GPU entscheidend – folgerichtig liegt der Testkandidat vor dem Acer Aspire (GTX 1050 Ti) sowie dem eigenen Vorgänger (GTX 970M). Dass die Kombination aus Core i7-6700HQ und GeForce GTX 1060 allerdings noch etwas mehr Leistung hergäbe, beweist das Asus Strix: Seine Performance reicht an das besser ausgestattete und teurere Acer Predator heran. Für den Alltagsgebrauch ist das aber irrelevant: Mit dem P55W v6 arbeitet es sich durchweg flüssig.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
4741 Points +18%
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, LiteOn CV1-8B512
4692 Points +17%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
4060 Points +1%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Transcend MTS800 128GB M.2 (TS128GMTS800)
4014 Points
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
3832 Points -5%
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
3698 Points -8%
Work Score Accelerated v2
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
5109 Points +7%
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, LiteOn CV1-8B512
5088 Points +6%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
4859 Points +2%
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
4852 Points +1%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Transcend MTS800 128GB M.2 (TS128GMTS800)
4784 Points
PCMark 7 Score
5715 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4014 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4897 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4784 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Und das, obwohl der verbaute Systemdatenträger nicht gerade durch Schnelligkeit überzeugen kann. Die 128 GB große SSD von Transcend ist mit Abstand das langsamste Laufwerk im Vergleichsfeld; insbesondere der Vorgänger unseres Testsystems zieht in allen Teilwertungen um Längen davon. Wobei fairerweise erwähnt werden sollte, dass die Samung SM951 als NVMe-Drive auch in absoluten Zahlen zu den schnellsten M.2-Modellen gehört, entsprechend teuer ist und deshalb aus Sicht von Gigabyte wohl ein lohnendes Ziel für den anzusetzenden Rotstift bot. Zumal diese Änderung der generellen Systemleistung im Alltagsgebrauch, wie gesagt, keinen Abbruch tut. Deutlich schneller als das ebenfalls verbaute 1 TB-Datengrab ist die SSD ohnehin.

Gigabyte P55W v6
Transcend MTS800 128GB M.2 (TS128GMTS800)
Gigabyte P55W v5
Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
Asus Strix GL502VM-FY039T
Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Acer Predator 15 G9-593-765Q
LiteOn CV1-8B512
CrystalDiskMark 3.0
166%
53%
298%
50%
55%
Read Seq
511
1356
165%
462.5
-9%
1973
286%
494.2
-3%
517
1%
Write Seq
161.1
657
308%
462.7
187%
1292
702%
449.6
179%
449.7
179%
Read 512
338
1044
209%
335
-1%
1279
278%
348.1
3%
355.3
5%
Write 512
160.8
642
299%
407.1
153%
1288
701%
418.2
160%
433.7
170%
Read 4k
26.2
50.8
94%
25.61
-2%
52.3
100%
16.97
-35%
27.69
6%
Write 4k
76.7
142.7
86%
86.3
13%
153.2
100%
38.36
-50%
72.9
-5%
Read 4k QD32
264.7
588
122%
246.7
-7%
464.4
75%
394.9
49%
290.9
10%
Write 4k QD32
160.3
236.3
47%
301.5
88%
384.4
140%
317.4
98%
273.8
71%
Transcend MTS800 128GB M.2 (TS128GMTS800)
Sequential Read: 511 MB/s
Sequential Write: 161.1 MB/s
512K Read: 338 MB/s
512K Write: 160.8 MB/s
4K Read: 26.2 MB/s
4K Write: 76.7 MB/s
4K QD32 Read: 264.7 MB/s
4K QD32 Write: 160.3 MB/s

Grafikkarte

Nun also zur GPU. Bei der GeForce GTX 1060 handelt es sich – durchaus passend zum Gesamtsystem – um Nvidias „Oberklasse-Einstiegsmodell“ aus der aktuellen Pascal-Generation. Der Grafikchip besitzt einen Basistakt von 1.405 MHz, verfügt über 1.280 Shadereinheiten und 6 GB Videospeicher, der über ein 192-Bit-Speicherinterface angebunden ist – ähnlich der Desktopversion. Gigabyte hat zudem den maximalen Boost-Takt im Vergleich zum Referenzmodell um gut 10 Prozent auf 1.850 MHz angehoben. Diesen Level kann das System unter Last freilich nicht lange halten – mehr dazu später.

Die Auswertung der 3DMark-Messungen zeigt, dass das P55W v6 die 3D-Leistung bringt, welche identisch ausgestattete Systeme auch zeigen. Der Abstand zur GeForce GTX 970M im Vorgängermodell beträgt recht exakt 50 %, was aufgrund des unveränderten Verkaufspreises also einem massiven Mehrwert entspricht.

3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Acer Predator 15 G9-593-765Q
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
101041 Points +45%
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
78820 Points +13%
Gigabyte P55W v6
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
69528 Points
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
69253 Points 0%
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
48626 Points -30%
Gigabyte P55W v5
NVIDIA GeForce GTX 970M
48597 Points -30%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Acer Predator 15 G9-593-765Q
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17175 Points +50%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11730 Points +3%
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11622 Points +2%
Gigabyte P55W v6
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
11422 Points
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
7741 Points -32%
Gigabyte P55W v5
NVIDIA GeForce GTX 970M
7450 Points -35%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Acer Predator 15 G9-593-765Q
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
22246 Points +50%
Asus Strix GL502VM-FY039T
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
15387 Points +4%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
15075 Points +2%
Gigabyte P55W v6
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
14792 Points
Gigabyte P55W v5
NVIDIA GeForce GTX 970M
9910 Points -33%
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
9713 Points -34%
3DMark 11 Performance
12433 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
22706 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9527 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4963 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In der Spielepraxis macht die GeForce GTX 1060 eine gute Figur. Beim Einsatz der nativen Full HD-Auflösung reicht es auch bei neueren Titeln meist für maximale Detaileinstellungen; nur das recht leistungshungrige Deus Ex: Mankind Divided ist mit knapp unter 30 FPS kaum spielbar. Schade: Im Akkubetrieb wird die GPU deutlich gedrosselt, ihre Leistung sinkt dann um etwa 40 Prozent.

Das nächsthöhere Modell aus Nvidias aktueller GPU-Familie wäre die GeForce GTX 1070, die etwa 40 bis 60 Prozent schneller rechnet. Derzeit profitieren aber nur Nutzer eines externen 4K-Monitors massiv davon, welche einen ordentlichen Aufpreis zahlen müssen.

The Witcher 3
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
60 fps +59%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
40.4 fps +7%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
37.8 fps
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
25.5 fps -33%
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
110.8 fps +75%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
74.6 fps +18%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
63.3 fps
Acer Aspire VX5-591G-D0DD
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
37.3 fps -41%
Deus Ex Mankind Divided
1920x1080 High Preset AF:4x
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
81.3 fps +49%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
54.6 fps
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
49.1 fps -10%
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS AF:8x
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
43.2 fps +54%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
28 fps
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
26.9 fps -4%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
102.3 fps +3%
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
101.8 fps +2%
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
99.7 fps
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ
69.7 fps -30%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 189 176.2 151.7 99.7
The Witcher 3 (2015) 166.1 127.2 63.3 37.8
Deus Ex Mankind Divided (2016) 116.1 98.4 54.6 28

Emissionen

Geräuschemissionen

Wie bei den Vorgängern steht auch der Lüfter des P55W v6 selbst im Idle-Betrieb (bei verwendetem Lüfter-Setting „Normal“) nie vollständig still und ist stets dezent hörbar – es sei denn, es wird auf die konventionelle Festplatte zugegriffen. Die schiebt sich bei intensiveren Zugriffen leicht in den Vordergrund und rattert unschön vor sich hin.

Unter Last dreht der Lüfter in vier deutlich voneinander unterscheidbaren Stufen auf. Die maximale Drehzahl wird nur sporadisch ausgenutzt, um die Temperatur unter Volllast quasi „einzufangen“. Akustisch ist das Ganze mit bis zu 52 dB (A) dann aber recht unangenehm. Vor allem die deutliche Abweichung von den gemessenen 41 dB (A) Durchschnittslautstärke stört in der Praxis: Obwohl das System die meiste Zeit über (noch) im erträglichen Rahmen arbeitet, legen die gelegentlichen Lautstärkespitzen mit einer Differenz von 11 dB (A) zum Durchschnitt die Nutzung von Kopfhörern nahe.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Lautstärkediagramm

Idle
35 / 36 / 37 dB(A)
HDD
37 dB(A)
DVD
39 / dB(A)
Last
41 / 52 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31 dB(A)
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
Geräuschentwicklung
4%
3%
8%
3%
aus / Umgebung *
31
31
-0%
30
3%
30
3%
Idle min *
35
33
6%
32
9%
32
9%
31
11%
Idle avg *
36
34
6%
33
8%
33
8%
35
3%
Idle max *
37
35
5%
34
8%
34
8%
38
-3%
Last avg *
41
43
-5%
44
-7%
37
10%
43
-5%
Last max *
52
49
6%
53
-2%
46
12%
49
6%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Unser Testsystem zeigt im Ruhemodus eine überdurchschnittlich hohe Temperaturentwicklung, die allerdings noch weit vom unangenehmen Bereich entfernt ist. Im Gegensatz dazu steigt die Temperatur unter Last weniger stark an als bei manchem Konkurrenten (sowie dem Vorgängermodell).

Gut 50 Grad an der Gehäuseunterseite werden allerdings selbst im längeren Spielebetrieb nicht erreicht. Hierzu „bedarf“ es schon unseres bekannten Stresstests: eine Stunde Prime95 und Furmark. Der Prozessor rechnete im Verlauf mindestens mit seinem Basistakt von 2,6 GHz – ausgenommen die sporadischen, kurzen Abstürze auf etwa 650 MHz. Bei der GPU konnten wir allgemein Throttling feststellen; mittelfristig musste das System die Taktrate auf etwa 1,2 GHz reduzieren, um der Hitze Herr zu werden.

Max. Last
 46.5 °C44.7 °C31.5 °C 
 47.7 °C46.7 °C32 °C 
 45.2 °C44.7 °C29.4 °C 
Maximal: 47.7 °C
Durchschnitt: 40.9 °C
28 °C43.1 °C51.2 °C
30.9 °C46 °C48.6 °C
29.2 °C46.3 °C49.1 °C
Maximal: 51.2 °C
Durchschnitt: 41.4 °C
Netzteil (max.)  42.3 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-16.3 °C).
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
Hitze
5%
-17%
5%
18%
Last oben max *
47.7
50
-5%
65.3
-37%
45.3
5%
40.5
15%
Last unten max *
51.2
57.7
-13%
64.4
-26%
62.6
-22%
42
18%
Idle oben max *
32.1
25.7
20%
35.4
-10%
25.3
21%
28.2
12%
Idle unten max *
32.8
27.2
17%
31.6
4%
27.3
17%
24.3
26%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2030.532.3253535.73132.8344026.730.25027.730.76327.228.1802628.910023.829.412523.233.716022.834.520020.640.62502144.231521.552.440020.556.750019.758.563019.157.580018.664.1100018.874.1125018.776.3160018.971.820001970.5250019.270.9315019.370.6400019.369.3500019.373.9630019.268.6800019.371.81000019.262.31250019.165.11600018.960.7SPL31.383.2N1.553.5median 19.3median 64.1Delta0.99.638.135.744.241.14038.832.337.229.334.231.429.93134.524.335.423.525.626.634.822.343.522.851.721.260.720.36119.260.618.764.818.464.618.667.519.465.818.662.718.863.518.864.718.764.618.863.418.966.918.965.918.953.71949.718.849.318.745.431.276.31.538.8median 18.9median 611.38.7hearing rangehide median Pink NoiseGigabyte P55W v6Asus Strix GL502VM-FY039T
Gigabyte P55W v6 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 88% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 73% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Asus Strix GL502VM-FY039T Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.1% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (18.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 63% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Was den Stromverbrauch anbelangt, so zeigt sich das P55W v6 genügsam: Angesichts von 8 - 17 Watt im Ruhezustand liegt es zusammen mit dem Vorgängermodell an der Spitze des Vergleichsfeldes. Unter Last beträgt der Durchschnittsverbrauch 71 Watt und befindet sich damit ebenfalls im unteren Bereich. Das 180 Watt-Netzteil federt auch die temporären Verbrauchsspitzen von 165 Watt problemlos ab und schafft es somit auch unter Höchstbelastung, den Akku zu laden. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 8 / 13 / 17 Watt
Last midlight 71 / 165 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
Stromverbrauch
-4%
-34%
-56%
-65%
Idle min *
8
9
-13%
16
-100%
18
-125%
18
-125%
Idle avg *
13
13
-0%
19
-46%
22
-69%
24
-85%
Idle max *
17
17
-0%
23
-35%
30
-76%
29
-71%
Last avg *
71
81
-14%
68
4%
77
-8%
86
-21%
Last max *
165
152
8%
157
5%
165
-0%
201
-22%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten des P55W v6 sind für ein Gaming-Notebook gut und orientieren sich trotz viel höherer Leistung stark am Vorgängermodell. Mit maximal 10 Stunden gehört das P55W v6 zu den ausdauerndsten Systemen in seiner Klasse.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 10min
WiFi Websurfing
5h 52min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 38min
Last (volle Helligkeit)
1h 35min
Gigabyte P55W v6
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, 63 Wh
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, 61 Wh
Asus Strix GL502VM-FY039T
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, 64 Wh
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, 65 Wh
Acer Predator 15 G9-593-765Q
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ,  Wh
Akkulaufzeit
-2%
-31%
-30%
-4%
Idle
610
604
-1%
315
-48%
358
-41%
H.264
338
332
-2%
235
-30%
271
-20%
298
-12%
WLAN
352
348
-1%
220
-37%
210
-40%
285
-19%
Last
95
93
-2%
87
-8%
76
-20%
114
20%

Fazit

Pro

+ viel Spieleleistung fürs Geld
+ gelungene Eingabesektion
+ hohe Akkulaufzeit

Contra

- kontrastarmes Display
- vergleichsweise langsame SSD
- Lautstärkeentwicklung unter Last
Gigabyte P55W v6, Testgerät zur Verfügung gestellt von Gigabyte DE
Gigabyte P55W v6, Testgerät zur Verfügung gestellt von Gigabyte DE

Die verschiedenen Editionen des Gigaybyte P55W zielten schon immer auf ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis ab – und Version 6 macht da keine Ausnahme. Mit dem Umstieg von der GeForce GTX 970 des Vorgängers zur GTX 1060 konnte die 3D-Leistung um gut 50 % gesteigert werden, ohne den Preis von etwa 1.600 Euro anzutasten: More bang for the buck also.

Keine Veränderungen gab es bei den „Äußerlichkeiten“ – das Gehäuse mitsamt ordentlicher Anschlussausstattung, guter Eingabesektion und mäßigen Lautsprechern wurde 1:1 übernommen. Die abermals verbaute Skylake-CPU nebst 16 GB Arbeitsspeicher bietet nach wie vor genügend Leistungsreserven, um auch rechenintensive Aufgaben mit hoher Geschwindigkeit zu bewältigen. Auch bei der Akkulaufzeit bleibt im Grunde alles beim Alten.

Manches hat sich allerdings zum Negativen entwickelt. Da wäre zunächst das Display, welches deutlich weniger Kontrast und eine schlechtere Helligkeitsverteilung liefert als jenes im Vorgänger – bemerkenswert vor allem deshalb, weil es sich laut Typenbezeichnung um identische Panels handelt. Die pfeilschnelle Samsung-SSD des P55W v5 musste zudem einem günstigeren und deutlich langsameren Laufwerk von Transcend weichen. Zuletzt hat sich das Lautstärkeverhalten verschlechtert – insbesondere die starken Schwankungen bei hoher Last sind hier zu bemängeln.

Alles in allem jedoch kann man das P55W v6 in seiner Funktion als Gaming-Notebook als gelungene Weiterentwicklung bezeichnen – zu einem Preis von rund 1.600 Euro bekommt der Käufer sehr viel 3D-Leistung für sein Geld. In einem ähnlichen Preis-Leistungsbereich läge ansonsten nur noch das identisch ausgestattete Asus ROG Strix GL502VM. Wer mit weniger Spieleleistung auskommt, kann mit dem Acer Aspire VX5-591G für etwa 1.000 Euro eine Menge Geld sparen; wem es nach mehr Leistung gelüstet, der braucht dagegen ein deutlich größeres Budget – etwa für das Acer Predator 15 G9-593 (knapp 2.500 Euro).

Gigabyte P55W v6 - 31.01.2017 v6(old)
Oliver Moebel

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
81%
Pointing Device
75%
Konnektivität
50 / 81 → 62%
Gewicht
59 / 10-66 → 88%
Akkulaufzeit
85%
Display
85%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
83 / 95 → 88%
Lautstärke
64 / 90 → 71%
Audio
70%
Durchschnitt
76%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Oliver Moebel, 31.01.2017 (Update: 15.05.2018)