Test Motorola Moto G9 Plus Smartphone - Akku-Riese mit Helligkeitsproblem
Das Motorola Moto G9 Plus startet in Deutschland zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 270 Euro. Für diesen Preis erhalten Käufer des Moto-Handys ein 6,8 Zoll großes 60-Hz-LC-Display, welches mit FHD+ auflöst und oben links eine kleine Lochaussparung für die 16-MP-Frontkamera besitzt. Dank eines dedizierten Google-Assistant-Knopfes ist der persönliche Google-Helfer auf Tastendruck verfügbar, um die Sprachsteuerung zu aktivieren.
Im Inneren setzt Motorola auf einen Snapdragon 730G, dem 4 GB RAM und 128 GB interner Speicher zur Seite stehen. Geladen wird der große 5.000 mAh starke Akku des Moto G9 Plus dank 30-Watt-Netzteil mittels Motorolas TurboPower-Technologie.
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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79.8 % v7 (old) | 10 / 2020 | Motorola Moto G9 Plus SD 730G, Adreno 618 | 223 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.81" | 2400x1080 | |
82.9 % v7 (old) | 06 / 2020 | Xiaomi Redmi Note 9 Pro SD 720G, Adreno 618 | 209 g | 64 GB UFS 2.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
81.3 % v7 (old) | 09 / 2020 | Samsung Galaxy M51 SD 730, Adreno 618 | 213 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.70" | 2400x1080 | |
79.6 % v7 (old) | 06 / 2020 | Realme 6 Pro SD 720G, Adreno 618 | 195 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.60" | 2400x1080 | |
79.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Oppo A91 Helio P70, Mali-G72 MP3 | 172 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
81.8 % v7 (old) | 10 / 2020 | Xiaomi Poco X3 NFC SD 732G, Adreno 618 | 215 g | 64 GB UFS 2.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse - Motorola-Smartphone mit Punch-Hole
Die Verarbeitungsqualität des Moto G9 Plus liegt auf einem guten Niveau. Allerdings verbaut Motorola sehr viele Elemente aus Kunststoff, wie die Rückseite, Rahmen und Tasten, was einer wertigen Haptik nicht zuträglich ist. Letztere sitzen aber fest im Rahmen und wackeln kaum. Aufgrund des großen Akkus wächst die Gehäusestärke auf fast 10 Millimeter an, wodurch das Moto-Smartphone etwas dick wirkt.
Eine IP-Zertifizierung gegen Staub und Wasser liegt dem Moto G9 Plus nicht vor, dafür verfügt es aber über eine Nanobeschichtung, die das Motorola-Handy zumindest vor Spritzwasser schützt.
Die Vorderseite besteht aus kratzfestem Displayglas, welches plan in den Rahmen übergeht. Das 6,8 Zoll große LC-Display wird seitlich von einem relativ dünnen Rahmen begrenzt und auch die Ränder an der Oberseite des Gehäuses fallen dank Punch-Hole recht gering aus, wodurch das Größenverhältnis von Display zur Gerätevorderseite zufriedenstellende 83 Prozent beträgt.
Ausstattung - Moto G9 Plus mit 3,5 mm Klinke
Das Moto-Smartphone verfügt über einen USB-Typ-C-Anschluss an der Unterseite des Gehäuses, der den USB-Standard 2.0 unterstützt und mittels OTG-Adapter lassen sich Peripheriegeräte mit dem G9 Plus verbinden. Eine kabellose Bildübertragung von Bildschirminhalten (Miracast) funktionierte im Test nicht.
Auf eine Status-LED muss beim Moto G9 Plus verzichtet werden, ebenso wie auf eine echte Always-On-Funktion für Benachrichtigungseingänge. Motorola stattet sein Mittelklasse-Handy aber wieder mit ihrer bekannten Vorschaudisplayfunktion aus, bei dem Nachrichten beim Anheben angezeigt werden. Dafür greift das Mittelklasse-Modell auf eine 3,5-mm-Klinke, Dual-SIM sowie auf ein FM-Radio zurück.
Der interne UFS-2.1-Speicher misst 128 GB, welcher sich nach Abzug des Betriebssystems und vorinstallierten Apps auf circa 109 GB zur freien Verfügung reduziert. Wer mehr Kapazität benötigt, kann den internen Speicher via microSD-Karten erweitern.
Software - Motorola Moto G9 Plus mit Android 10
Das Betriebssystem des Moto G9 Plus basiert auf Android 10 und verfügt über das Sicherheitspatch-Level von September 2020. Darüber stülpt der Hersteller die hauseigene UI namens My UX.
Das Moto-Handy besitzt im Auslieferungszustand nur wenig Bloatware, u. a. die Facebook-App, die aber rückstandslos deinstalliert werden kann. Die Systemsoftware ist stark an Stock-Android angelehnt, bietet aber einige Anpassungsmöglichkeiten. Dazu gehören die bekannten Moto-Gesten, wie die Express-Taschenlampen-Schüttelbewegung oder das Umdrehen für „Nicht stören“ und das Anheben des Gerätes für die Stummschaltung bei Anrufen.
Videoinhalte von Videostreamingdiensten können in HD-Qualität angesehen werden, da der Zertifizierungsprozess für Widevine L1 durchlaufen wurde.
Kommunikation und GPS - Motorola-Smartphone mit NFC
Bei den Kommunikationsmodulen setzt Motorola auf WLAN-Standard nach a/b/g/n/ac, Dual-SIM, Bluetooth in der Version 5.0 sowie auf einen NFC-Chip zur Nahfeldkommunikation inklusive Google Pay.
Innerhalb des heimischen WLANs bietet das günstige Mittelklasse-Handy solide, beim Empfang aber relativ inkonstante Übertragungsraten. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 ergibt dies für das G9 Plus Geschwindigkeiten von durchschnittlich 300 MBit/s, was für ein Smartphone dieser Preisklasse zufriedenstellend ist, von den Xiaomi-Handys Redmi Note 9 Pro oder Poco X3 NFC aber deutlich überboten wird.
Das Moto G9 Plus unterstützt zwar nur den Zugang zu insgesamt 13 LTE-Bändern, deckt aber alle für Deutschland relevanten LTE-Frequenzen – auch das Band 28 – ab. Eine Reise in Ausland, u. a. in die USA, könnte sich dahingehend (ohne Band 13 und 25) aber als Problem darstellen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Poco X3 NFC | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro | |
Oppo A91 | |
Motorola Moto G9 Plus | |
Samsung Galaxy M51 | |
Realme 6 Pro | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Poco X3 NFC | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro | |
Samsung Galaxy M51 | |
Motorola Moto G9 Plus | |
Oppo A91 | |
Realme 6 Pro |
Die Ortungsfähigkeiten des Mittelklasse-Smartphones überprüfen wir bei einer kurzen Ausfahrt mit dem Fahrrad. Hierfür zeichnen wir parallel eine Strecke zu Vergleichszwecken mit dem Garmin Edge 520 auf. Nur 90 Meter liegen zwischen dem G9 Plus und dem Navigationsgerät am Ende der 4 Kilometer langen Teststrecke und auch unsere Detailaufnahmen zu den Streckenabschnitten bescheinigen dem Motorola-Smartphone eine ansprechende Ortungsgenauigkeit, sodass einer Navigation grundsätzlich nichts im Wege steht.
Die Positionsbestimmung erfolgt dabei mittels der Satellitensysteme GPS, Galileo und GLONASS. Der Satfix erfolgt selbst im Gebäude ohne große Verzögerung, mit einer Genauigkeit von etwa 3 Metern.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Moto G9 Plus mit VoLTE und WiFi-Calling
An der Sprachqualität des Moto G9 Plus gibt es nichts zu bemängeln. Stimmen werden verständlich wiedergegeben und auch von unserem Gesprächspartner als deutlich charakterisiert. Dank Wifi-Calling kann mit dem Moto-Handy bei eingeschränktem Mobilfunkempfang über das WLAN-Netzwerk telefoniert werden. Zudem können durch die VoLTE-Funktion Anrufe über das LTE-Netz durchgeführt werden.
Videoanrufe über die eingebaute Frontkamera via Skype funktioniert im Test ebenfalls problemlos. Die Gesprächsqualität ist mit dem eingebauten Mikrofon auf einem ansprechenden Niveau.
Kameras - Motorola-Handy mit Quad-Cam
Die Frontkamera des G9 Plus greift auf eine 16 MP auflösenden Sensor zurück und liefert eine für diese Preisklasse ansprechende Qualität an Selfies. Hauttöne werden natürlich abgebildet und die Bildschärfe ist gut.
Auf der Rückseite verpasst Motorola seinem Mittelklasse-Modell ein Quad-Kamera-Setup, bei dem der Hauptsensor mit 64 MP auflöst. Über die Wahl des Sensors schweigt der Hersteller, wahrscheinlich kommt auch hier der GW1-Sensor aus dem Hause Samsung zum Einsatz, wie bereits beim Motorola Moto G 5G Plus.
Die Aufnahmen besitzen eine gute Dynamik und solide Farbdarstellung, allerdings leiden die Fotos mit dem G9 Plus oft an einer ausgeprägten Unschärfe. Motorola versucht dieses Problem softwareseitig anzugehen, wodurch Motive überschärft wirken. Massive Schwächen offenbart das Moto-Handy bei der Low-Light-Fotografie. Die bei Tageslicht ansprechende Dynamik geht bei zunehmender Dunkelheit trotz lichtstarker Offenblende von f/1.8 schnell verloren. Auch Bildrauschen sowie Unschärfe sind stark ausgeprägt.
Bei den restlichen Kameras der Quad-Cam handelt es sich um einen 8-MP-Ultraweitwinkelsensor, wohingegen die beiden 2-MP-Kameras jeweils für die Berechnung von Tiefeninformationen und für Makroaufnahmen zuständig sind. Ein Teleobjektiv für Zoom-Aufnahmen steht dem G9 Plus somit nicht zur Verfügung, wodurch Vergrößerungen ausschließlich auf einem digitalen Zoom basieren, was sich letztlich im Alltag anhand einer geringen Qualität der Zoom-Aufnahmen widerspiegelt.
Die 118°-Ultraweitwinkel-Kamera bildet Fotos relativ unscharf und mit einer geringen Detailtreue ab. Komplexe Strukturen verlieren sich in Unschärfe und verschwommenen Konturen.
Videoaufnahmen können nur in UHD bei 30 fps aufgezeichnet werden, eine 4K60-Option fehlt dem Moto G9 Plus, ebenso wie die Möglichkeit von 60 fps bei 1080p. Die Stabilisierung ist insgesamt zufriedenstellend, ein Wechsel zwischen der Ultraweit- und Weitwinkellinse ist während der Aufnahme möglich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraLow LightWeitwinkelUnter kontrollierten Lichtbedingungen bestätigen sich die Erfahrungen aus der Praxis. Vor allem der Autofokus sitzt nicht richtig und sorgt für Unschärfe bei unserem Testbild, gerade im Randbereich.
Die Farbabweichungen zu unseren Referenzfarben ist auch bei guten Lichtverhältnissen relativ ausgeprägt und auch Weiß- und Grautöne werden durch die Software des Moto-Handys zu warm und aufgehellt dargestellt.
Zubehör und Garantie - Moto G9 Plus mit 30-Watt-Netzteil
Der Lieferumfang des Moto G9 Plus umfasst neben einem modularen Fast-Charging-Netzteil, ein USB-Kabel (Type-C zu Type-C), eine transparente Schutzhülle, ein SIM-Werkzeug, Kopfhörer sowie eine Kurzanleitung.
Die Garantie beläuft sich auf 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung - Motorola-Smartphone nur 60 Hz
Der kapazitive Touchscreen ist reaktionsschnell und lässt sich bis in die Ecken exakt bedienen. Aufgrund des 60-Hz-Bildschirms wirkt das Moto G9 Plus allerdings nicht so spritzig und flüssig wie Vertreter der Mittelklasse mit 120 Hz.
Der aktive Fingerabdrucksensor im Power-Button hinterlässt einen guten Eindruck. Letzterer ist, wie von einem Mittelklasse-Handy vermutet, nicht rasend schnell, der Sensor entsperrt den Bildschirm aber zuverlässig.
Eine biometrische Identifikation per Gesicht wird ebenfalls angeboten. Die 2D-Face-Unlock-Funktion über die Frontkamera erkennt den Nutzer mit einer geringen Fehlerquote und auch die Entsperrzeit ist gering.
Display - Moto G9 Plus mit LTPS-Panel
Das 6,8 Zoll große 60-Hz-LC-Display löst mit 2.400 x 1.080 Bildpunkten auf und kommt somit auf eine Pixeldichte von knapp unter 400 PPI. Damit liegt das Moto-Smartphone auf Augenhöhe zu unseren Vergleichsgeräten im Test.
Motorola gibt für das G9 Plus zudem eine HDR-10-Zertifizierung an, allerdings dürfte der höhere Dynamikumfang von High-Dynamic-Range-Inhalten mit dem verbauten Panel, selbst für geschulte Augen, kaum wahrnehmbar sein – hierfür ist die Luminanz viel zu gering.
Die von uns gemessene maximale Helligkeit bei einem reinweißen Bildschirmhintergrund liegt nur bei 390 cd/m² - ein Minus von über 50 Prozent im Vergleich zum Motorola Moto G8 Plus. Zusätzlich überprüfen wir im Test die Leuchtkraft des Panels bei einem gleichmäßig verteilten Anteil von dunklen zu hellen Flächen (APL50). Hierbei haben wir eine noch geringe maximale Helligkeit von 361 cd/m² ermittelt.
Neben dem Luminanzdefizit besitzt das LTPS-Panel des Moto G9 Plus zusätzlich eine ungleichmäßige Beleuchtung, insbesondere am unteren Displayrand, außerdem ist bei Dunkelheit eine leichte Lichthofbildung bei dunklen Displayinhalten wahrnehmbar.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 390 cd/m²
Kontrast: 591:1 (Schwarzwert: 0.66 cd/m²)
ΔE Color 3.39 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.3 | 0.5-98 Ø5.2
95.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.506
Motorola Moto G9 Plus LTPS, 2400x1080, 6.8" | Xiaomi Redmi Note 9 Pro IPS, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy M51 Super AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Realme 6 Pro IPS, 2400x1080, 6.6" | Oppo A91 AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Xiaomi Poco X3 NFC IPS, 2400x1080, 6.7" | |
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Bildschirm | 58% | 19% | -5% | -23% | 39% | |
Helligkeit Bildmitte | 390 | 610 56% | 626 61% | 442 13% | 594 52% | 623 60% |
Brightness | 377 | 579 54% | 632 68% | 419 11% | 613 63% | 600 59% |
Brightness Distribution | 93 | 92 -1% | 94 1% | 90 -3% | 89 -4% | 93 0% |
Schwarzwert * | 0.66 | 0.37 44% | 0.37 44% | 0.54 18% | ||
Kontrast | 591 | 1649 179% | 1195 102% | 1154 95% | ||
Delta E Colorchecker * | 3.39 | 1.8 47% | 2.88 15% | 6.1 -80% | 6.1 -80% | 1.8 47% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.22 | 3 43% | 4.97 5% | 9.7 -86% | 10.6 -103% | 4.7 10% |
Delta E Graustufen * | 4.3 | 2.5 42% | 5.9 -37% | 5.9 -37% | 7 -63% | 3.3 23% |
Gamma | 2.506 88% | 2.31 95% | 3.441 64% | 2.35 94% | 2.28 96% | 2.26 97% |
CCT | 6033 108% | 6864 95% | 6415 101% | 7631 85% | 7370 88% | 6712 97% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Vergleich zur OLED-, aber auch zur IPS-Konkurrenz aus dem Hause Xiaomi und realme besitzt das LC-Display des Moto-Handys einen deutlichen Kontrastnachteil. Das Verhältnis von Schwarzwert zu maximaler Helligkeit ist mit unter 1:600 auf einem niedrigem Niveau.
Die Analyse des Fotospektrometers und der CalMAN-Software ergibt im ab Werk voreingestellten Farbprofil mit 3,4 (Farben) beziehungsweise 4,3 (Graustufen) für ein Mittelklasse-Smartphone eine solide durchschnittliche Delta-E-Abweichung zum sRGB-Farbraum, die Konkurrenz ist allerdings etwas besser kalibriert. Die von uns gemessene Farbtemperatur im Modus „Natürlich“ fällt mit 6.033 K zudem kälter aus als der Idealwert von 6.500 K.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Durch den geringen Kontrast und einer niedrigen Helligkeit überzeugt das Moto G9 Plus bei sonnigem Wetter nicht wirklich. Sobald Spiegelungen auf dem Display auftreten, sind Inhalte nicht mehr ablesbar.
Die Blickwinkel sind auf einem guten Niveau und selbst bei sehr flachen Betrachtungswinkeln werden Displayinhalte relativ farbtreu dargestellt. Farbveränderungen treten nicht auf.
Leistung - Moto-Handy mit Snapdragon 720G
Der Qualcomm Snapdragon 730G des Moto-Handys ist ein ARMv8-basierter SoC, der insgesamt 8 Kerne, aufgeteilt in zwei Cluster, integriert. Der Performancecluster enthält zwei schnelle Cortex-A76-Kerne mit einer Taktfrequenz von bis zu 2.2 GHz und den Stromsparcluster bestückt Qualcomm mit 6 sparsamen Cortex-A55-Kernen, die mit bis zu 1.8 GHz takten. Das "G" am Ende bezeichnet die Spezialisierung auf Gaming-Anwendungen. Laut Qualcomm sind WiFi-Features angepasst und die Grafikkarte Adreno 618 ist höher getaket.
Die Systemgeschwindigkeit ist im Alltag gut, dank des UFS-2.1-Speichers öffnen sich Anwendungen zügig und die Bedienung ist über weite Strecken flüssig, allerdings sind Animationen nicht so geschmeidig wie bei einem Panel mit einer Bildwiederholungsfrequenz von 90 Hz und höher. Hin und wieder müssen dem Moto G9 Plus auch kleinere Rückler verziehen werden. Aufgrund des relativ knapp bemessenen Arbeitsspeichers von 4 GB werden aufwändige Apps, wie Spiele, postwendend aus dem Zwischenspeicher geworfen.
In unseren Benchmarkmessungen liegen die Resultate des Snapdragon 730G im Moto-Handys deutlich unterhalb denen eines Poco X3 NFC mit dem Qualcomm Snapdragon 732G. Etwas überraschend sind die Werte auch oft geringer als die beim Qualcomm Snapdragon 720G des Redmi Note 9 Pro. Gerade bei dem Systembenchmark PCMark for Android sind die Resultate des G9 Plus aber ansprechend.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Samsung Galaxy M51 (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (45.8 - 50.6, n=6) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (79.2 - 87.7, n=6) | |
Samsung Galaxy M51 (Chrome 85) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (40.4 - 44.2, n=6) | |
Samsung Galaxy M51 (Chome 85) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (66 - 77, n=6) | |
Samsung Galaxy M51 (Chrome 85) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=209, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (16197 - 17768, n=6) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Samsung Galaxy M51 (Chrome 85) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Realme 6 Pro (Chrome 83) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G (2770 - 3054, n=6) | |
Xiaomi Redmi Note 9 Pro (Chrome 80.0.3987.99) | |
Motorola Moto G9 Plus (Chrome 86) | |
Samsung Galaxy M51 (Chrome 85) | |
Xiaomi Poco X3 NFC (Chrome 85) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Motorola Moto G9 Plus | Xiaomi Redmi Note 9 Pro | Samsung Galaxy M51 | Realme 6 Pro | Oppo A91 | Xiaomi Poco X3 NFC | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -4% | -2% | 15% | -13% | -4% | 24% | 326% | |
Sequential Read 256KB | 489.4 | 498.1 2% | 491.7 0% | 513 5% | 505 3% | 506 3% | 760 ? 55% | 1887 ? 286% |
Sequential Write 256KB | 186.2 | 171.1 -8% | 189.8 2% | 203.3 9% | 185.3 0% | 173.1 -7% | 297 ? 60% | 1474 ? 692% |
Random Read 4KB | 134.8 | 122.6 -9% | 123.6 -8% | 158.7 18% | 145.6 8% | 123.4 -8% | 152.9 ? 13% | 279 ? 107% |
Random Write 4KB | 98.1 | 112.9 15% | 114.5 17% | 154 57% | 28.55 -71% | 112.6 15% | 131.6 ? 34% | 312 ? 218% |
Sequential Read 256KB SDCard | 85.3 ? | 76.7 ? -10% | 74.8 ? -12% | 86.4 ? 1% | 77.2 ? -9% | 75.2 ? -12% | 76 ? -11% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 65.4 ? | 54.9 ? -16% | 59.4 ? -9% | 63.4 ? -3% | 60.3 ? -8% | 55.6 ? -15% | 59.6 ? -9% |
Spiele - Motorola-Handy mit Adreno 618
Die Performance der Adreno 618 ermöglicht es, selbst aufwändigere 3D-Spiele aus dem Android Play Store größtenteils ruckelfrei wiederzugeben. Mit der App von GameBench schauen wir uns ein paar anspruchsvolle Spiele genauer an, um die 3D-Leistung des Moto G9 Plus besser einschätzen zu können. Sowohl die Steuerung via Touchscreen als auch die verbauten Sensoren reagieren im Test exakt.
Der Shooter PUBG Mobile wird relativ konstant mit 30 fps bei mittlerer beziehungsweise 40 fps bei niedriger Grafik wiedergegeben. Bei dem Rennspiel Asphalt 9 Legends kann es bei hohen Details zu sichtbaren Einbrüchen in der Framerate (20 fps) kommen. Die durchschnittliche Bildwiederholungsrate beträgt dennoch 30 fps und schneidet damit deutlich besser ab als noch das Moto G 5G Plus.
PUBG mobile
Asphalt 9 Legends
Emissionen - Moto G9 Plus wird warm
Temperatur
Das Moto-Smartphones erwärmt sich unter permanenter Last recht ausprägt. An der Oberseite des Gehäuses messen wir eine Temperatur von über 42 °C. Im Alltag stellt die Abwärme aber kein Problem dar.
Mit dem Akkutest von GFXBench analysieren wir zudem das Temperaturverhalten des Qualcomm-SoCs bei kontinuierlicher Last. Die Wärmeentwicklung im Inneren des G9 Plus führt zu keiner Reduzierung der Leistungsentfaltung. Anhand des Manhattan-3.1-Tests wird deutlich, dass mit zunehmender Last die Framezahl stabil bleibt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Moto G9 Plus verfügt nur über einen Lautsprecher an der Unterseite. Die Klangqualität ist zufriedenstellend und mit fast 83 dB auch ausreichend laut. Erwartungsgemäß ist kein Bass im Klangbild vorhanden, tendenziell wird der Klang von Höhen und Mitten geprägt, die für diese Preisklasse relativ linear wiedergegeben werden.
Auf eine Audioklinke muss beim Motorola-Handy ebenfalls nicht verzichtet werden. Die Audioausgabe ist ansprechend laut und unauffällig. Kabellose Kopfhörer können mittels Bluetooth 5.0 verbunden werden. Das G9 Plus unterstützt die relevanten BT-Codecs, wie AAC, aptX, aptX HD sowie LDAC.
Motorola Moto G9 Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 67.7% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 67.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 67.7% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (130.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 98% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 99% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Poco X3 NFC Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 33% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Motorola-Handy mit großem Akku
Energieaufnahme
Mit der „TurboPower"-Aufladetechnik wird mittels 30-Watt-Schnellladefunktion der 5.000 mAh fassende Akku in etwa 60 Minuten wieder vollständig aufgeladen. Drahtlos laden kann man das Moto-Handy allerdings nicht.
Der Stromverbrauch des G9 Plus ist auf einem guten Niveau, unter Last könnte die Energieaufnahme jedoch etwas geringer sein.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 0.8 / 1.7 / 2.2 Watt |
Last |
5.3 / 7.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Motorola Moto G9 Plus 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 9 Pro 5020 mAh | Samsung Galaxy M51 7000 mAh | Realme 6 Pro 4300 mAh | Oppo A91 4025 mAh | Xiaomi Poco X3 NFC 5160 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 730G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 4% | 11% | -2% | 18% | -15% | 0% | -5% | |
Idle min * | 0.8 | 0.75 6% | 0.8 -0% | 0.92 -15% | 0.82 -3% | 0.93 -16% | 0.84 ? -5% | 0.885 ? -11% |
Idle avg * | 1.7 | 2.19 -29% | 1.3 24% | 1.79 -5% | 1.73 -2% | 2.47 -45% | 1.953 ? -15% | 1.451 ? 15% |
Idle max * | 2.2 | 2.24 -2% | 1.8 18% | 1.88 15% | 1.75 20% | 2.51 -14% | 2.26 ? -3% | 1.608 ? 27% |
Last avg * | 5.3 | 3.88 27% | 4.8 9% | 5.41 -2% | 2.33 56% | 5.62 -6% | 4.51 ? 15% | 6.55 ? -24% |
Last max * | 7.4 | 5.97 19% | 7 5% | 7.59 -3% | 5.97 19% | 6.93 6% | 6.63 ? 10% | 9.92 ? -34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der verbaute Lithium-Ionen-Akku kann in unserem WLAN-Test mit einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² überzeugen - wir kommen auf eine Laufzeit von über 16 Stunden. Auch bei der Endloswiedergabe eines Videos kitzelt Motorola 22,5 Stunden aus dem 6,8 Zoll großen Mittelklasse-Handy heraus.
Motorola Moto G9 Plus 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 9 Pro 5020 mAh | Samsung Galaxy M51 7000 mAh | Realme 6 Pro 4300 mAh | Oppo A91 4025 mAh | Xiaomi Poco X3 NFC 5160 mAh | |
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Akkulaufzeit | 0% | 29% | 7% | -37% | -1% | |
Idle | 2732 | 2336 -14% | 2642 -3% | 2427 -11% | ||
H.264 | 1352 | 1096 -19% | 1685 25% | 1188 -12% | ||
WLAN | 968 | 1175 21% | 1508 56% | 1031 7% | 605 -37% | 1116 15% |
Last | 267 | 303 13% | 365 37% | 280 5% |
Pro
Contra
Fazit zum Moto G9 Plus - dem Motorola-Handy fehlt das gewisse Extra
Das G9 Plus hinterlässt in unserem Test einen zwiegespaltenen Eindruck. Auf der einen Seite bietet das Mittelklasse-Modell aus dem Hause Motorola sehr gute Lauf- und schnelle Ladezeiten sowie eine für die Preisklasse stimmige Performance. Auch die Verarbeitung steht auf der Habenseite des Moto-Handys.
Das Moto G9 Plus ist ein solides Mittelklasse-Handy - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Auf der anderen Seite schwächelt der Moto-G-Vertreter in einem für ein Smartphone wichtigen Bereich: dem Display - und auch die Kameraleistung überzeugt uns nicht zur Gänze. Das LTPS-Panel besitzt nur 60 Hz, ist nicht sonderlich hell und im Zusammenspiel mit dem hohen Schwarzwert ergibt das einen eher unterdurchschnittlichen Kontrast. Hinzukommen LCD-typische Phänomene wie Lichthöfe und eine ungleichmäßige Ausleuchtung an den Bildschirmrändern.
Das Moto G9 Plus wartet zwar mit einem geringen Preis von etwa 270 Euro auf, allerdings haben mittlerweile auch in der günstigen Mittelklasse LC-Displays mit einer hohen Bildwiederholungsfrequenz (u. a. im Poco X3 NFC) oder OLED-Panels (u. a. im Samsung Galaxy M51) Einzug gehalten.
Motorola Moto G9 Plus
- 13.10.2020 v7 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt