Test Sony Xperia L2 Smartphone
Sony versucht mit der XZ Serie ja vor allem in der Smartphone-Oberklasse zu punkten. Nichtsdestotrotz können die Japaner auf eine Tradition von Mittelklasse-Geräten verweisen. Mit einem Online-Preis von rund 220 Euro gehört das Sony Xperia L2 zweifellos in die untere Mittelklasse, wo es sich mit Konkurrenten wie dem Motorola Moto G5S Plus, Nokia 6, Huawei P Smart und Samsung Galaxy J7 um Marktanteile streitet. Die Modelle von Motorola und Nokia liegen preislich bei etwa 30 Euro und das Huawei rund zehn Euro unter dem Sony Xperia L2, während das Samsung ungefähr gleichteuer ist. Bis auf das etwas größere Huawei P Smart verfügen alle Geräte wie unser Testkandidat über ein 5,5-Zoll-Display, Android 7.1 (Nougat) und 32 GB internen Speicher.
Während die Konkurrenten jeweils ein Full-HD-Display aufweisen, wird das Sony Xperia L2 über einen Bildschirm mit HD-Auflösung gesteuert. Das 150 x 78 x 9,8 mm große und 178 g schwere Gehäuse verfügt über keinen Wasser- bzw. Staubschutz, dafür aber über einen in die Rückseite integrierten Fingerabdruck-Scanner.
Angetrieben wird das Sony Xperia L2 von einem 1,5 GHz schnellen MediaTek MT6737T mit vier Prozessorkernen und drei GB RAM. Der interne Speicher kann mittels microSD-Speicherkarten um bis zu 256 GB aufgestockt werden. Der Akku des Sony Xperia L2 ist fest verbaut und fasst 3.300 mAh. In der Theorie kann das Android Smartphone via LTE mit bis zu 400 MBit/s im Download und 150 MBit/s im Upload surfen.
Auf der Rückseite des Sony Xperia L2 befindet sich eine 13-MP-Kamera, die Full-HD-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen kann und die von einem optischen Bildstabilisator und High Dynamic Range (HDR) unterstützt wird. Die zweite Kamera auf der Vorderseite schießt Selfies mit maximal acht MP Auflösung.
Gehäuse
Wie bei Sony üblich ist der 3.300 mAh starke Akku fest verbaut. Anders als die Premium-Modelle der XZ Serie bietet das Sony Xperia L2 aber kein Unibody-Gehäuse aus Aluminium und Glas, sondern aus simplem, aber solidem Kunststoff. Mit 150 x 78 x 9,8 mm und 178 g ist das Smartphone recht breit und schwer geraten, so dass die Bedienung mit einer Hand schwerfällt.
Interessanterweise ist zwar ein Fingerabdruck-Scanner an Bord, aber nicht im An/Aus-Knopf integriert, wie es beim Sony Xperia XZ1 und XZ1 Compact der Fall ist. Vielmehr liegt der Scanner auf der Rückseite unterhalb der Hauptkamera des Sony Xperia L2. Der Funktionsfähigkeit tut dies aber keinen Abbruch. Nur mit verschmutzten und nassen Fingern kann man den Scanner nicht bedienen. Im Gegensatz zu früheren Einsteigermodellen verzichtet das Sony Xperia L2 zudem auf einen separaten Fotoauslöser.
Ein Staub- bzw. Wasserschutz ist beim Sony Xperia L2 leider nicht vorgesehen. Dafür kann man zwischen mehreren Farben wählen: Das Mittelklasse-Smartphone gibt es in Schwarz, Gold und Pink zu kaufen.
Ausstattung
Im Inneren des Sony Xperia L2 werkelt eine MediaTek MT6737T. Diese CPU verfügt über nur vier Kerne und eine Taktung von lediglich 1,5 GHz. Der Prozessor wird in 28 nm gefertigt und basiert auf einer 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur.
Als Grafikeinheit kommt im Sony Xperia L2 eine ARM Mali-T720 MP2 zum Einsatz. Diese GPU kann man der Einstiegsklasse zuordnen, da sie mit 600 MHz getaktet wird. Unterstützt werden WLAN 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.2.
Anders als z. B. das Motorola Moto G5S Plus bietet das Sony Xperia L2 keine Möglichkeit, eine zweite Nano-SIM-Karte einzulegen. Stattdessen kann man eine Speicherkarte im microSD-, microSDHC- oder microSDXC-Format mit einer Kapazität von maximal 256 GB einlegen. Die Größe des internen Speichers ist mit 32 GB üblich in dieser Preisklasse.
Der Micro-USB-Typ-C-Anschluss an der Unterseite des Sony Xperia L2 dient ausschließlich zum Laden und Übertragen von Daten. An der Oberseite liegt ein 3,5-mm-Audio-Anschluss. Beim Einlaufen von Nachrichten leuchtet eine LED-Leuchte oberhalb des Displays.
Software
Das Sony Xperia L2 läuft auf dem nicht mehr ganz taufrischen Android 7.1.1, auf das Sony seine bekannte Xperia UI aufgestülpt hat. Bis zu fünf Homescreens können mit Apps belegt werden. Über die Schaltfläche „Apps“ gelangt man zur Übersicht aller Anwendungen, die auf dem Sony Xperia L2 installiert sind. Über das auch von anderen Android Smartphones bekannte Drop-down-Menü kann man Schnittstellen wie z. B. Wlan und Bluetooth oder Funktionen wie die Taschenlampe mit einem Klick aktivieren oder deaktivieren.
Kommunikation und GPS
Das im Sony Xperia L2 integrierte Wlan-Modul beherrscht den IEEE-802.11-Standard nach a/b/g/n. Die Übertragungsgeschwindigkeit zu unserem Referenz-Router Linksys EA 8500 ist mit 101 MBit/s ordentlich. In unmittelbarer Nähe zum Router (O2 HomeBox 2) ist die Dämpfung mit knapp -33 dBm vergleichsweise gering.
Das Sony Xperia L2 kann via LTE im Internet surfen. Darüber hinaus unterstützt es selbstredend GSM und UMTS. Bluetooth in der Version 4.2 ist ebenfalls an Bord. In dieser Preisklasse nicht so oft anzutreffen ist ein NFC-Chip. Das Sony Xperia L2 weist einen solchen Chip allerdings auf.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Nokia 6 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Sony Xperia L2 | |
Huawei P smart | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Sony Xperia L2 | |
Huawei P smart |
Die mobile Ortung via GPS stellt das Sony Xperia L2 vor keine nennenswerten Probleme. Trotz dem geringen Preis von 249 Euro (UVP) hat Sony einen ziemlich genau arbeitenden GPS-Sensor verbaut, der auch in Gebäuden zuverlässig funktioniert.
Außerdem testete unsere Redaktion die Genauigkeit der Navigation via Google Maps mit dem Sony Xperia L2 auf einer Probefahrt mit dem Motorrad im Vergleich zum Garmin Edge 500. Während das Navigationssystem auf eine Gesamtstrecke von 6,76 km kam, erreichte das Sony Xperia L2 nur 6,69 km, weil Kurven von Google Maps enger gerechnet wurden. Die Abweichung von 70 m ist bei solch einer langen Teststrecke allerdings vernachlässigbar.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Als Android Smartphone setzt das Sony Xperia L2 auf die bekannte Google-Telefon-App, in der man neben Favoriten auch den Gesprächsverlauf speichern kann. Die virtuellen Nummerntasten zur Direktwahl sind leider nicht durch Abgrenzungen genauer markiert, anhand ihrer Größe aber gut zu treffen.
Die Sprachqualität des Sony Xperia L2 innerhalb von Gebäuden ist okay. Im Outdoor-Bereich hinterlässt das Smartphone allerdings einen besseren Eindruck. Schade ist, dass die Lautsprecher etwas schwach auf der Brust sind und so die Gesprächsqualität mindern, wenn man in den Lautsprechermodus wechselt. Dagegen ist die Sprachqualität beim Telefonieren mit Headset gut.
Kameras
Die Hauptkamera des Sony Xperia L2 löst mit maximal 13 MP auf und kann Full-HD-Videos drehen. Das liest sich nominell recht ordentlich für diese Preisklasse, aber einen Bildsensor der Serie Exmor RS for mobile, den man in teureren Sony Smartphone antrifft, hat unser Proband nicht an Bord. Das merkt man vor allem anhand der Unschärfen im Detail und der mangelnden Restlichtverwertung bei Aufnahmen im Dunkeln.
Auch die zweite Kamera hat mit acht MP eine nominell gute Auflösung und sogar ein 120-Grad-Superweitwinkelobjektiv für Gruppen-Selfies. Auch hier sind jedoch Unschärfen im Detail sowie eine leichte Tendenz zur Überbelichtung zu bemerken.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Wir unterziehen die Hauptkamera des Sony Xperia L2 einem weiteren Test in unserem Labor: Unter standardisierten Lichtbedingungen fotografieren wir ein Referenzbild, das für die Optiken oft schwierige Situationen wie feine Linien oder Text vor farbigem Hintergrund simuliert. Tatsächlich schlägt sich die Optik des Sony Xperia L2 hier unserer Einschätzung nach nicht ganz so gut. Text wirkt unscharf, und die Ränder der Linien werden zum Bildrand hin deutlich weicher dargestellt. Farben stellt das Android Smartphone zu matt dar.
Zubehör und Garantie
Die Garantie für das Sony Xperia L2 ist 24 Monate lang gültig. Im Karton befindet sich der übliche Lieferumfang: eine kurze gedruckte Anleitung nebst Garantiehinweisen, ein Daten-/Ladekabel mit USB-Typ-C-Schnittstelle, ein Adapter für die Steckdose sowie ein Stereo-Headset.
Eingabegeräte & Bedienung
Gesteuert wird das Sony Xperia L2 über die drei bei Android üblichen kapazitiven Bedientasten unterhalb des Displays, die bei Kontakt leider nicht aufleuchten. Die Tasten sind mit den Funktionen „Zurück“, „Home“ und „Multi-Tasking“ belegt. Für die Eingabe von Texten und Nummern steht im Werkszustand eine SwiftKey Tastatur zur Verfügung, aber die von Google bekannte On-Screen-Tastatur kann man nachträglich auf dem Android Smartphone installieren.
Das Display des Sony Xperia L2 reagiert auf Druckimpulse ausreichend sensibel. An der Genauigkeit der Eingabe gibt es deshalb nichts auszusetzen.
Display
Das Display des Sony Xperia L2 misst in der Diagonalen 5,5 Zoll, weist aber eine Auflösung von gerade mal 1.280 x 720 Pixeln auf. Die daraus resultierende Pixeldichte von 267 ppi ist selbst für diese Preisklasse außerordentlich niedrig, zumal Konkurrenten wie das Motorola Moto G5S Plus, Huawei P Smart, Nokia 6 und Samsung Galaxy J7 zumindest Full-HD-Displays haben. Außerdem stellt der Bildschirm des Sony Xperia L2 Inhalte verhältnismäßig blass dar.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 393 cd/m²
Kontrast: 715:1 (Schwarzwert: 0.55 cd/m²)
ΔE Color 6.1 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.8 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.01
Sony Xperia L2 IPS, 1280x720, 5.5" | Motorola Moto G5s Plus IPS, 1920x1080, 5.5" | Nokia 6 IPS, 1920x1080, 5.5" | Samsung Galaxy J7 2017 Super AMOLED, 1920x1080, 5.5" | Huawei P smart IPS, 2160x1080, 5.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 33% | 16% | 34% | 21% | |
Helligkeit Bildmitte | 393 | 512 30% | 512 30% | 454 16% | 573 46% |
Brightness | 400 | 500 25% | 501 25% | 463 16% | 568 42% |
Brightness Distribution | 93 | 90 -3% | 94 1% | 86 -8% | 89 -4% |
Schwarzwert * | 0.55 | 0.35 36% | 0.36 35% | 0.63 -15% | |
Kontrast | 715 | 1463 105% | 1422 99% | 910 27% | |
Delta E Colorchecker * | 6.1 | 4.6 25% | 6.4 -5% | 2 67% | 4.2 31% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.4 | 7.6 27% | 10.9 -5% | 5.3 49% | 6.4 38% |
Delta E Graustufen * | 4.8 | 3.8 21% | 7.2 -50% | 1.7 65% | 4.6 4% |
Gamma | 2.01 109% | 2.11 104% | 2.28 96% | 2.1 105% | 2.24 98% |
CCT | 7432 87% | 6952 93% | 7904 82% | 6394 102% | 7157 91% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25510 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25510 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25510 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die von uns gemessene maximale Luminanz von 394 cd/m² des Sony Xperia L2 geht für diese Preisklasse in Ordnung. Mit aktiviertem adaptiven Umgebungslichtsensor zur Steuerung der Displayhelligkeit erreicht das Display einen Wert von 396 cd/m². Der realitätsnahe APL50-Test (Average Picture Level) mit gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bereichen gibt eine nahezu gleiche maximale Helligkeit von 393 cd/m² in der Bildmitte bei einem Schwarzwert von 0,55 cd/m² aus.
Die Farben des IPS-Panels wirken im Alltag vergleichsweise matt. Der gemessene Kontrast ist jedoch für ein Gerät dieser Preisklasse akzeptabel. Auch bei der sRGB-Farbraummessung erreicht das Display des Sony Xperia L2 eine akzeptable Abdeckung. Die durchschnittlichen DeltaE-Abweichungen der Farben und Graustufen gegenüber dem sRGB-Farbraum sowie die gemessene Farbtemperatur sind für diese Preisklasse okay.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
16 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Dank der zum Einsatz kommenden IPS-Technologie weist die Flüssigkristallanzeige des Sony Xperia L2 stabile Blickwinkel auf. Selbst bei flachen Betrachtungswinkeln treten keine Farbverfälschungen auf, jedoch dunkelt das Display ziemlich stark ab. Wegen der nicht allzu hohen Maximalhelligkeit des LED-Backlights macht das Sony Xperia L2 bei hellem Umgebungslicht eine nicht so gute Figur. Je nach Stärke des Umgebungslichts können Inhalte nur schlecht bis gar nicht abgelesen werden.
Leistung
Im Inneren des Sony Xperia L2 werkelt eine MediaTek MT6737T. Diese CPU verfügt über nur vier Kerne und eine Taktung von lediglich 1,5 GHz. Damit liegt unser Proband im unteren Durchschnitt dieser Preisklasse. Als Grafikeinheit kommt im Sony Xperia L2 eine ARM Mali-T720 MP2 zum Einsatz. Diese GPU kann man ebenfalls der Einstiegsklasse zuordnen, da sie mit gerade mal 600 MHz getaktet wird.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
GFXBench | |
on screen Car Chase Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
1920x1080 Car Chase Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia L2 | |
Motorola Moto G5s Plus | |
Nokia 6 | |
Samsung Galaxy J7 2017 | |
Huawei P smart |
Den etwas lahmen Eindruck, den wir im täglichen Gebrauch vom Prozessor des Sony Xperia L2 erhalten, spiegeln auch unsere Benchmark-Testergebnisse wider. Auch gegenüber den Vergleichsgeräten der Konkurrenz fällt das günstigste Smartphone der Japaner ein wenig ab.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Huawei P smart (Chrome 64) | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Samsung Galaxy J7 2017 (Samsung Browser 5.4) | |
Sony Xperia L2 | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy J7 2017 (Samsung Browser 5.4) | |
Huawei P smart (Chrome 64) | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Sony Xperia L2 | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Sony Xperia L2 | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) | |
Huawei P smart (Chrome 64) | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Samsung Galaxy J7 2017 (Samsung Browser 5.4) |
* ... kleinere Werte sind besser
Besser sieht es beim internen Speicher aus. Das Sony Xperia L2 bietet hier zeitgemäße 32 GB und einen Slot, in den bis zu 256 GB große microSD-, microSDXC- oder microSDHC-Karten gesteckt werden können. Die Anbindung der Speicherkarte kann sich in der unteren Mittelklasse sehen lassen (Referenz-Speicherkarte: Toshiba Exceria Pro M501 (max. Lesen: 95 MB/s, Schreiben 80 MB/s). Der Androbench-5-Benchmark-Test offenbart beim Lesen von großen und kleinen Datenblöcken eine ordentliche Performance.
Sony Xperia L2 | Motorola Moto G5s Plus | Nokia 6 | Samsung Galaxy J7 2017 | Huawei P smart | |
---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 129% | 73% | 41% | 133% | |
Sequential Read 256KB | 70.6 | 237.4 236% | 273.1 287% | 198.5 181% | 269.4 282% |
Sequential Write 256KB | 52.8 | 75.7 43% | 77.1 46% | 53 0% | 121.1 129% |
Random Read 4KB | 22.32 | 37.94 70% | 33.8 51% | 25.86 16% | 66.1 196% |
Random Write 4KB | 8.99 | 44.89 399% | 11.34 26% | 10.54 17% | 21.3 137% |
Sequential Read 256KB SDCard | 70.6 ? | 79.6 ? 13% | 84.6 20% | 76.1 ? 8% | 82.3 ? 17% |
Sequential Write 256KB SDCard | 52.8 ? | 58.8 ? 11% | 56.6 7% | 63.9 ? 21% | 72.4 ? 37% |
Spiele
Da die GPU des Sony Xperia L2 mit gerade mal 600 MHz getaktet ist, kommt es erwartungsgemäß bei anspruchsvollen Spielen wie Dream League Soccer 2018 oder Asphalt 8 zu deutlichen Rucklern. Einfache Spiele wie z. B. Angry Birds 2 stellen das Sony Xperia L2 dagegen vor keine großen Hürden. Negativ macht sich beim Spielen zudem die geringe HD-Bildschirmauflösung bemerkbar.
Emissionen
Temperatur
Die Temperaturentwicklung des Sony Xperia L2 ist im täglichen Einsatz schon höher als bei den meisten Smartphones, aber noch im akzeptablen Bereich. Unter Auslastung des Systems (CPU und GPU) mittels Application Stability Test für mindestens eine Stunde erhitzt sich das Smartphone im Stresstest an der Geräteoberseite auf maximal 39 °C, große Bereiche der Rückseite bleiben unterhalb von 38 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Sony Xperia L2 hat einen Lautsprecher auf der Gehäuseunterseite und einen weiteren auf der Vorderseite oberhalb des Displays. Die maximale Lautstärke von 80 db(A) ist in Ordnung. Weniger hat uns die Klangqualität gefallen. Hier ist doch ab und an ein leichtes Scheppern zu vernehmen.
Das Klangbild des Sony Xperia L2 ist im mittleren bis hohen Tonbereich von 500 Hz bis sieben kHz wenig linear. Bässe sind kaum wahrnehmbar, aber auch Superhochtöne ab acht kHz sind unterrepräsentiert.
Dockt man das serienmäßige Headset an das Sony Xperia L2 an, ist die Ausgangsleistung der 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für diese Preisklasse vertretbar. Das Rauschverhalten ist zufriedenstellend.
Sony Xperia L2 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 33.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Moto G5s Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 52% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nokia 6 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy J7 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei P smart Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme sowie die Leistungsaufnahme unter Last bewegt sich beim Sony Xperia L2 in etwa auf dem Level der Vergleichsgeräte. Unser Proband verfügt über eine adaptive Ladetechnologie von Qnovo sowie den Stamina Energiesparmodus, der auch bei teureren Sony Smartphones zum Einsatz kommt.
Aus / Standby | 0.02 / 0.31 Watt |
Idle | 0.5 / 1.12 / 1.25 Watt |
Last |
2.92 / 4.66 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Sony Xperia L2 3300 mAh | Motorola Moto G5s Plus 3000 mAh | Nokia 6 3000 mAh | Samsung Galaxy J7 2017 3600 mAh | Huawei P smart 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -40% | -36% | 22% | -44% | |
Idle min * | 0.5 | 0.83 -66% | 0.63 -26% | 0.39 22% | 0.62 -24% |
Idle avg * | 1.12 | 1.67 -49% | 1.75 -56% | 1.06 5% | 1.76 -57% |
Idle max * | 1.25 | 1.85 -48% | 1.87 -50% | 1.08 14% | 1.87 -50% |
Last avg * | 2.92 | 3.47 -19% | 3.56 -22% | 1.82 38% | 4.47 -53% |
Last max * | 4.66 | 5.41 -16% | 5.85 -26% | 3.21 31% | 6.39 -37% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Relativ groß dimensioniert ist der fest verbaute Akku des Sony Xperia L2. Die Kapazität von 3.300 mAh sorgt dafür, dass man das Android Smartphone in der Praxis erst nach 36 Stunden an die Steckdose anschließen muss. In unserem Test erreicht das Sony Xperia L2 eine Laufzeit von 690 Minuten und schlägt sich damit im Vergleichsfeld zufriedenstellend.
Sony Xperia L2 3300 mAh | Motorola Moto G5s Plus 3000 mAh | Nokia 6 3000 mAh | Samsung Galaxy J7 2017 3600 mAh | Huawei P smart 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | |||||
WLAN | 690 | 974 41% | 670 -3% | 904 31% | 565 -18% |
Pro
Contra
Fazit
Positiv am Sony Xperia L2 sind die lange Akkulaufzeit, der mit 32 GB relativ große interne Speicher, der zuverlässige Fingerabdruck-Scanner sowie die solide Verarbeitung. Ansonsten bietet das Sony Xperia L2 für diese Preisklasse einfach zu wenig, wenn man bedenkt, dass man für ungefähr den gleichen Preis z. B. ein Huawei P Smart mit Dual-Kamera, aktuellem Android Betriebssystem und mehr Leistung bekommen kann.
Das Sony Xperia L2 punktet bei Akkulaufzeit, Speicherplatz und Verarbeitung. Insgesamt bietet es mit einer UVP von 249 Euro zu wenig für diese Preisklasse.
Das Display ist mit 5,5 Zoll in der Diagonalen recht groß ausgefallen, bietet aber nur HD-Auflösung. Schade ist ebenso, dass das Sony Xperia L2 auch beim Fotografieren nicht überzeugen kann. In puncto Prozessor hinkt das Sony Xperia L2 der Konkurrenz in der Preisklasse ebenfalls hinterher.
Sony Xperia L2
- 20.02.2018 v6 (old)
Thomas Meyer