
Test Teclast P50 AI Tablet – Großer Screen, Display-Port und KI-Funktionen zum Sparpreis
P wie preiswert.
Gerade mal 135 Euro will Teclast für das P50 AI haben. Der Name verrät, dass man mit KI-Funktionen glänzen will. Abseits davon kann das günstige Tablet auf den ersten Blick überzeugen: Beispielsweise mit viel Zubehör und großem Bildschirm. Aber halten die Versprechen auch in unserem strengen Test?Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am
Fazit zum Teclast P50 AI
Das Teclast P50 AI ist mit 135 Euro sehr günstig zu bekommen und sticht mit einigen Features hervor, die man sonst in der Preisklasse selten sieht: Mit schnellem Speicher beispielsweise oder einem flotten USB-3.1-Port, welcher auch für Ethernet-Verbindungen oder als Display-Port genutzt werden kann.
Die KI-Features sind keine Revolution, aber nett umgesetzt und auch sie findet man in dieser Preisregion sonst nicht. Die allgemeine Leistung ist auf mittlerem Niveau, ganz ruckelfrei geht der Betrieb nicht ab, für den Alltag reicht es aber meist. Gut gefällt uns die Widevine-L1-Zertifizierung, welche es ermöglicht, auch HD-Inhalte auf dem Tablet zu streamen.
Der Bildschirm löst nicht allzu hoch auf, die maximale Helligkeit ist ebenfalls verbesserungswürdig und beim Arbeitsspeicher muss man vorsichtig sein, hier trickst der Hersteller mit einer Auslagerungsdatei. Von den Speakern und den Kameras sollte man ebenfalls nicht zu viel erwarten. Auch lange Updatezeiträume sind eher unwahrscheinlich.
Dennoch ist das Teclast P50 AI ein Tablet mit sehr interessantes und besonderen Ausstattungsmerkmalen. Wer nur wenig Geld für sein Gerät ausgeben möchte oder kann, der bekommt einiges geboten.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Neben AliExpress und Temu gibt es das Teclast P50 AI auch bei amazon.de zu kaufen.
Der dort angegebene Preis von 195 Euro kann mit einem Coupon um 60 Euro gesenkt werden, sodass man am Ende 135 Euro bezahlt.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Teclast P50 AI Allwinner A733 ⎘ IMG BXM-4-64 MC1 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 159,99 € Geizhals Suche | 540 g | 128 GB eMMC Flash | 10.92" 1280x800 138 PPI IPS | |
Blackview Tab 80 Unisoc T7200 (T606) ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 4 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 1. 16,88 € Ytaland Kompatibel mit Black... 2. 10,95 € Mr.Shield Schutzfolie Kompat... 3. 154,77 € Blackview Tablet Tab 80 LTE ... Listenpreis: 120€ | 484 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" 1280x800 149 PPI LCD | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 103,00 € Bestpreis 99.99€ SEelectronicseshop 2. 112.9€ rainbow mistore 3. 113.9€ alza.de | 373 g | 64 GB eMMC Flash | 8.70" 1340x800 179 PPI IPS | |
Teclast M50 Unisoc T7200 (T606) ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 1. 159,99 € TECLAST M50 90Hz Tablet 10+Z... 2. 16,99 € Haofun Hülle Kompatibel mit... 3. 9,97 € GOZOPO [2 Stück] Schutzfoli... Listenpreis: 159€ | 460 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" 1280x800 149 PPI IPS | |
Samsung Galaxy Tab A9 Mediatek Helio G99 ⎘ ARM Mali-G57 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB UFS 2.1 | Amazon: 119,90 € Bestpreis 112.85€ andyspokeshop 2. 118.99€ Mindfactory 3. 119€ ARLT Computer | 332 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 8.70" 1340x800 179 PPI LCD TFT |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Teclast P50 AI
- Spezifikationen
- Gehäuse & Ausstattung – Großer Bildschirm im Metallchassis
- Kommunikation und Bedienung – WiFi 6 ohne große Vorteile
- Software und Nachhaltigkeit – Spürbare KI-Features
- Kameras – Kaum zu gebrauchen
- Display – Verfälschte Farben, aber kein PWM
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Neues SoC mit eigener NPU
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Spezifikationen
Gehäuse & Ausstattung – Großer Bildschirm im Metallchassis
Beim Chassis setzt Teclast auf ein Metallgehäuse in der Farbe "Guava Teal", also einem türkisen Farbton. Das Chassis fühlt sich trotz des niedrigen Gerätepreises recht hochwertig an: Es lässt sich zwar ein wenig verwinden, knarzt aber nicht und ist insgesamt sehr sauber verarbeitet.
Dank abgerundeter Ecken liegt das Gerät gut in der Hand. Die Ränder um den Bildschirm sind nicht allzu breit, sodass man das Tablet sicher halten kann, ohne den Bildschirm versehentlich zu bedienen und dennoch ein recht modernes Design bekommt.
Die Kameramodule an der Rückseite sind einzeln ausgeführt und von einem geriffelten Ring umgeben. Gleichzeitig ist die Metalleinfassung so geschliffen, dass sich bei Lichteinfall vom Objektiv ausgehende Strahlen bilden, was sehr edel aussieht.
Mit knapp 11 Zoll Bildschirmdurchmesser ist das Teclast P50 AI ein recht großes Tablet und so überrascht auch das höhere Gewicht mit 540 Gramm nicht. Ein Book-Cover und ein passiver Eingabestift liegen dem Tablet als Zubehör bei.
Ein Ausstattungshighlight sind die zwei USB-C-Anschlüsse an der linken Seite des Gehäuses: Bei einem davon handelt es sich sogar um einen Port nach Spezifikation USB 3.1 Gen 2, welcher bis zu 10 GBit/s an Datendurchsatz liefern kann. Darin ist sogar ein Display Port integriert, sodass man auch externe Monitore anschließen kann. Wir probieren es aus und tatsächlich klappt die Verbindung problemlos.
Das Tablet wird mit 16 GB RAM beworben, allerdings handelt es sich dabei um eine Mischung aus 6 GB physischem und 10 GB virtuellem Arbeitsspeicher. Letzterer dürfte so langsam sein, dass er kaum zur Systemgeschwindigkeit beitragen wird und Apps mit einem Mindestbedarf an RAM erkennen den virtuellen Arbeitsspeicher auch nicht an.
128 GB Massenspeicher sind in dieser Preisklasse keine Seltenheit mehr, sie sollten für die meisten Anwender ausreichen. Wer noch mehr Platz braucht, der kann eine microSD-Karte einlegen. Wir testen des Leser an der linken Gehäuseseite mit unserer Referenz-Karte Angelbird V60 und erreichen klassenübliche Werte. Man kann die Speichererweiterung also problemlos nutzen.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A9 (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches (Angelbird V60) | |
Teclast M50 (Angelbird V60) | |
Teclast P50 AI (Angelbird V60) | |
Blackview Tab 80 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation und Bedienung – WiFi 6 ohne große Vorteile
WiFi 6 ist nun eher ungewöhnlich in dieser Preisklasse, leider kann das Teclast P50 AI daraus aber in unserem WLAN-Test keine Geschwindigkeitsvorteile ziehen. Stattdessen reiht es sich eher im unteren Drittel der Vergleichsgeräte (alle mit WiFi 5) ein. Das Senden und Empfangen von Daten klappt allerdings mit stabilen Datenraten und ist für den Alltag meist auch schnell genug.
Eine Mobilfunkanbindung bringt das Teclast P50 AI nicht mit. Auch eine Ortung per Satellit ist nicht möglich, das Ortungssystem von Google kann den Standort jedoch ungefähr mit der Hilfe von bekannten WLAN-Netzwerken bestimmen.
Der Touchscreen des Teclast-Tablets arbeitet zuverlässig, die Oberfläche ist gleitfreudig. Auch in den Ecken und am Rand des Screens kann man Eingaben ohne Probleme vornehmen. Dank der bis zu 90 Hz Bildrate des Panels werden Touchkommandos schnell umgesetzt.
Eine Fingerabdruckerkennung oder eine Entsperrung per Gesicht ist nicht möglich, sodass nur die klassischen Entsperrmethoden wie PIN oder Muster verbleiben.
Software und Nachhaltigkeit – Spürbare KI-Features
Das Teclast P50 AI kommt bereits mit der aktuellsten Android-Version 15. Das darauf basierende Teclast OS unterscheidet sich kaum von der Vanilla-Version und lässt sich zuverlässig bedienen. Man kann auch einen speziellen Desktop-Modus nutzen, welcher mehrere Fenster nebeneinander erlaubt und für die Bedienung mit Maus und Tastatur optimiert ist.
Wichtig sind natürlich auch die KI-Features, welche das Tablet mitbringt, schließlich finden sie sich im Namen des Tablets wieder. Die NPU im SoC soll beispielsweise Videos verbessern, die Farben auf dem Display hübscher aussehen lassen, Gesten erkennen, welche nicht auf dem Touchscreen ausgeführt werden und sogar die Haltung des Nutzers verbessern.
Die Gestensteuerung funktioniert tatsächlich recht zuverlässig, dazu hält man eine Hand vor die Frontkamera und dreht beispielsweise die Handfläche, dadurch führt das Gerät ein Zurück-Kommando aus. Richtig schnell geht das aber nicht, da die Kamera erst die Hand erkennen muss. Auch eine schlechte Haltung wird flott erkannt und vom System angemahnt.
Das KI-Upscaling von Videos kann man sich sogar live mit geteiltem Bildschirm anschauen, es macht durchaus einen deutlichen Unterschied.
Ein Update-Versprechen von Seiten Teclasts gibt es nicht, man sollte bei dem günstigen Preis keinen allzu langen Updatezeitraum erwarten.
Auch ansonsten zeigt sich das Teclast-Tablet leider nur wenig nachhaltig: Es ist in eine Kunststoff-Folie eingewickelt und die Verpackung ist bunt mit herkömmlichen Farben bedruckt. Auf der Website finden sich keine weiterführenden Informationen zum CO2-Verbrauch oder über Umweltinitiativen seitens des Unternehmens.
Kameras – Kaum zu gebrauchen
An den Kameras sparen günstige Tablets meist, wird das relativ große Device doch nur selten nach draußen zum Fotografieren mitgenommen. Beim Teclast P50 AI löst die Hauptkamera mit 13 Megapixel auf und schafft in unserem Praxistest tatsächlich meist nur sehr verwaschene Fotos.
Beim Umgebungsbild sind keine Details mehr im Himmel zu erkennen und bei wenig Licht lässt die Dynamik in dunklen wie hellen Bereichen zu wünschen übrig. Und auch im Studio bei sehr guter Ausleuchtung bekommt das Tablet nur verwaschene und recht düstere Bilder hin. Bei 1 Lux Beleuchtungsstärke ist auf den Bildern nichts mehr zu erkennen.
Damit sind die Kameras allenfalls nutzbar, um Dokumente zu scannen, sofern man es schafft, den Fokus richtig einzustellen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low Light

Display – Verfälschte Farben, aber kein PWM
Der IPS-Bildschirm des Teclast P50 AI kommt mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und liegt damit auf Klassenniveau. Gleichzeitig ist der Bildschirm recht groß im Vergleich zu vielen ähnlich teuren Geräten, sodass sich eine nicht so hohe Pixeldichte von 138 PPI ergibt, welche man mit bloßem Auge auch erkennen kann: Inhalte wirken nicht so scharf und ein wenig verwaschen.
Auch die maximale Helligkeit ist in unserem Test mit 402 cd/m² bei vollflächigem Weiß eher begrenzt. Hier kann beispielsweise Xiaomis Redmi Pad SE 8.7 deutlich mehr Leuchtkraft aufbringen. Auch ist ein Blaustich in unseren Tests mit dem Spektralphotometer und der Software CalMAN sichtbar. Die meisten Farbtöne werden verfälscht.
Das Tablet kommt ohne PWM-Flackern aus und ist damit auch empfindlichen Menschen zu empfehlen.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 402 cd/m²
Kontrast: 1005:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 7.19 | 0.5-29.43 Ø4.9
ΔE Greyscale 8.6 | 0.5-98 Ø5.2
95.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.357
Teclast P50 AI IPS, 1280x800, 10.9" | Blackview Tab 80 LCD, 1280x800, 10.1" | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches IPS, 1340x800, 8.7" | Teclast M50 IPS, 1280x800, 10.1" | Samsung Galaxy Tab A9 LCD TFT, 1340x800, 8.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 18% | 34% | -8% | 21% | |
Helligkeit Bildmitte | 402 | 425 6% | 499 24% | 371 -8% | 486 21% |
Brightness | 370 | 423 14% | 479 29% | 369 0% | 462 25% |
Brightness Distribution | 86 | 83 -3% | 90 5% | 87 1% | 92 7% |
Schwarzwert * | 0.4 | 0.4 -0% | 0.37 7% | 0.45 -13% | 0.35 12% |
Kontrast | 1005 | 1063 6% | 1349 34% | 824 -18% | 1389 38% |
Delta E Colorchecker * | 7.19 | 5.11 29% | 3.68 49% | 7.46 -4% | 6.2 14% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.46 | 9.8 21% | 6.82 45% | 16.5 -32% | 10.4 17% |
Delta E Graustufen * | 8.6 | 2.8 67% | 1.9 78% | 7.4 14% | 5.7 34% |
Gamma | 2.357 93% | 2.183 101% | 2.184 101% | 2.055 107% | 2.12 104% |
CCT | 9686 67% | 7136 91% | 6787 96% | 8423 77% | 7911 82% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8627 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
17 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 19.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.7 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Neues SoC mit eigener NPU
Das Teclast P50 AI nutzt den Allwinner A733, ein günstiges Mittelklasse-SoC, welches einige besondere Features mitbringt: Die eigene NPU soll KI-Berechnungen beschleunigen, es wird schneller Speicher und auch ein flotter USB-3.1-Port unterstützt. Leider wird das SoC aber im 12-nm-Prozess gefertigt, sodass es nicht ganz so effizient arbeitet.
Die Leistung ist für ein so günstiges Tablet tatsächlich auf hohem Niveau, vor allem auch bei KI-Berechnungen. Ein völlig ruckelfreier Betrieb ist dennoch nicht immer möglich und auf zu viel Grafikleistung für Games sollte man auch nicht hoffen.
Dafür ist die Wärmeentwicklung unter längerer Last am Gehäuse sehr mäßig und das SoC drosselt auch nach mehreren Durchläufen eines aufwändigen Benchmarks nicht.
Das Tablet bringt an der Unterseite zwei Lautsprecher mit, welche dezente Stereoeffekte ermöglichen. Die maximale Lautstärke ist allerdings gering und generell klingen die Speaker etwas schwachbrüstig. Mittels Klinkenport oder Bluetooth lassen sich externe Audiogeräte anschließen. Für die drahtlose Audioübertragung sind einige Codecs verfügbar, auch Hi-Res-Varianten und exotischere Optionen wie Opus.
Der 7.000-mAh-Akku ist üppig dimensioniert, leider ist das SoC nicht so effizient, sodass wir in unserem WLAN-Test zwar gute, aber keineswegs rekordverdächtige 16:02 Stunden ermitteln. Laden kann man das Tablet mit dem beiliegenden USB-Netzteil. Dieses kann an beiden USB-Port andocken, für andere Netzteile ist allerdings nur der USB-3.1-Port geeignet. Mit mehr Leistung als 10 Watt kann man das Tablet aber auch hier nicht befüllen. Dadurch dauert ein vollständiger Ladevorgang lange: 3 Stunden sind keine Seltenheit.
Antutu v10 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (164396 - 2716980, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () | |
Blackview Tab 80 |
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 74821, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () | |
Blackview Tab 80 |
AImark - Score v3.x | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (84 - 156427, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Blackview Tab 80 | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () |
Geekbench AI | |
Single Precision TensorFlow NNAPI 1.2 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (85 - 1110, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Half Precision TensorFlow NNAPI 1.2 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (84 - 4279, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Quantized TensorFlow NNAPI 1.2 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (130 - 4200, n=7, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast P50 AI | |
Durchschnittliche Allwinner A733 () | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches |
Teclast P50 AI | Blackview Tab 80 | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | Teclast M50 | Samsung Galaxy Tab A9 | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -49% | -42% | -54% | 7% | -53% | 71% | |
Sequential Read 256KB | 1190.3 | 266.71 -78% | 289 -76% | 269.9 -77% | 916.45 -23% | 295 ? -75% | 1176 ? -1% |
Sequential Write 256KB | 251.3 | 235.98 -6% | 263.6 5% | 196 -22% | 398.32 59% | 195.4 ? -22% | 812 ? 223% |
Random Read 4KB | 221 | 65.11 -71% | 71.1 -68% | 69.6 -69% | 182.74 -17% | 84.1 ? -62% | 199.5 ? -10% |
Random Write 4KB | 118.5 | 70.74 -40% | 82.7 -30% | 62.3 -47% | 128.92 9% | 56.4 ? -52% | 202 ? 70% |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Teclast P50 AI | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Teclast M50 | |
Blackview Tab 80 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Teclast P50 AI | |
Teclast M50 | |
Blackview Tab 80 |
Teclast P50 AI Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 81% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Tab A9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Teclast P50 AI 7000 mAh | Blackview Tab 80 7680 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 inches 6650 mAh | Teclast M50 6000 mAh | Samsung Galaxy Tab A9 5100 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 5% | 27% | -23% | -11% | |
WLAN | 962 | 1012 5% | 1222 27% | 742 -23% | 857 -11% |
Idle | 2591 | 2236 | 1931 | ||
H.264 | 871 | 1268 | 1158 | ||
Last | 508 | 302 | 274 |
Notebookcheck Gesamtbewertung

Dass das Teclast P50AI gleich zwei USB-Anschlüsse mitbringt und einer davon mit flottem USB 3.1 Gen 2 und Display Port kommt – das ist, vor allem in der Preisklasse, unerwartet und sehr erfreulich.
Für schnelles Laden reicht es zwar dennoch nicht, dafür gibt es ein großes Zubehörpaket und ordentliche Leistungswerte. Dank Widevine-Zertifizierung ist das Tablet auch fürs Streaming einigermaßen geeignet.
Insgesamt durchaus ein Schnäppchen, mit allzu langen Updates für das System sollte man aber nicht rechnen.
Teclast P50 AI
- 25.01.2025 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.