Test Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Convertible
Tablets mit Windows verkaufen sich schlechter als Android Geräte, obwohl die Windows Landschaft nach wie vor in den heimischen Wohn- oder Arbeitszimmern stark ausgeprägt ist. Warum ist das so? Wenn es um reine Stückzahlen geht, so spielt in erster Linie der Preis eine Rolle: Für 100 bis 300 Euro holt sich die Kundschaft mal eben zu Weihnachten ein Android Zweitgerät.
Der Umstieg vom Windows PC auf ein Windows Tablet fällt schwerer, weil die Umstellung für viele Kunden zu groß ist. Eben noch auf den Laptop-Tasten geklimpert und jetzt schon ohne Tasten auskommen? Das geht alles zu schnell. Das gute alte Laptop-Format muss einfach für die Übergangsphase herhalten, aber nicht in winzigen 10 oder 11,6 Zoll, sondern in halbwegs gewohnten 13,3 Zoll. Die Lösung heißt bei Toshiba Satellite W30Dt-A-100, ein 13-Zoller mit Andock-Tastatur. Weil die Kundschaft über 64 oder 128 GB Festspeicher nur lacht, spendiert der Hersteller 500 GB – allerdings in Form einer konventionellen Festplatte. Kostenpunkt für das W30Dt: 670 Euro (Marktpreis).
Die Marktnische eines 13-Zoll-Convertibles für unter 1.000 Euro hat bisher nur HP mit seinem Split x2 13-m115sg (Core i5 4202Y, unter 900 Euro) entdeckt. Es gibt zwar von Asus das Transformer Book TX300CA + Keyboard Dock (Core-i5-Version ab 1.100 Euro) oder das HP Spectre 13 x2 Pro + Keyboard Dock (Core-i3-Version ab 1.100 Euro), diese beiden spielen preislich aber in ganz anderen Ligen. Aus diesem Grund ziehen wir das Transformer Book T100TA als zweites Konkurrenzmodell zu Rate (10 Zoll). Das kleine Convertible soll es in Kürze mit 500-GB-Festplatte im Keyboard Dock geben (480 Euro, noch nicht in DE lieferbar).
Toshiba verzichtet auf Leichtgewichts-Allüren und baut ein Convertible mit dem hohen Gewicht von 2.164 Gramm (Tablet + Dock). Das Tablet allein wiegt bereits 1.028 Gramm. Im Vergleich zu den üblichen 10- oder 11,6-Zoll-Tablets (Windows) ist das ein hohes Gewicht; der einzige 13-Zoll-Konkurrent wiegt aber noch mehr: HP Split x2 – 2,3 Kilogramm.
Das Tablet ist mit 13 Millimetern Höhe ein dicker Klotz in den Händen. Damit es dennoch sicher in selbigen liegt, umrandet ein dicker Hartgummirand das Panel. Dieser ist nicht nur für die Hände griffig, er legt sich auch bündig auf die Base und verhindert Kratzer am Panel. Die Deckelrückseite aus gebürstetem Aluminium liegt kühl und hochwertig in der Hand. Druck widersteht sie ziemlich gut. Die Konstruktion ist ziemlich verwindungsfest und die Spaltmaße zeichnen sich durch Genauigkeit aus.
Ein dickes Gelenk aus Metall greift das Tablet und arretiert es mit zwei stabilen Haken. Der Aufbau des sehr straff sitzenden Scharniers macht einen langlebigen Eindruck. Allerdings verhindert es nicht das deutliche Wackeln und Wippen des Tablets. Dies ist eher ein Faktum für die Wertigkeit, den Bedienkomfort trifft es nicht. Weil die Base ebenfalls ein Kilogramm schwer ist (sie enthält einen zweiten Akku), kann das schwere Display sie im Laptop-Modus nicht nach oben ziehen (Umkippen nach hinten). Als Notebook steht das W30Dt als solide Einheit auf dem Tisch, nur beim Tragen wird es einem bewusst, dass es sich um zwei Teile handelt.
Die Base besteht komplett aus Kunststoff, besitzt eine druckresistente, silberne Arbeitsoberfläche, ist aber nicht komplett resistent gegenüber Verwindungsversuchen. Dies bemerkt der Nutzer deutlich, wenn er das W30Dt an einer vorderen Ecke anhebt: Die Docking-Base verwindet unter dem hohen Gewicht des Tablets.
Das Tablet führt trotz seiner Dicke nur Miniatur-Anschlüsse wie Micro-HDMI und Micro-A-USB. Für letzteren liegt immerhin ein Konverter-Kabel im Karton, der USB Typ A (weiblich) und Micro-B-USB (männlich) zur Verfügung stellt. Die Position der Anschlüsse weit oben an der rechten Seite ist für den Notebook-Einsatz ungünstig. Abhilfe kann ein universelles USB-3.0-Dock schaffen, wie es in Form des Dynadock auch von Toshiba angeboten wird. Damit könnte sämtliche Peripherie, inkl. externes TFT, über ein Kabel angebunden werden. Der USB-3.0-Port dafür befindet sich praktischerweise an der Docking-Tastatur. Ebenfalls positiv: Das Netzteil kann sowohl am Tablet als auch am Dock angeschlossen werden.
Kommunikation
Das WLAN-Modul von Atheros Communications (AR9565) zeigte im Vergleich zu anderen Testgeräten eine relativ schwache Empfangsstärke. Bereits bei 10 Meter Entfernung in einem Holzhaus zeigte Windows nur noch drei Balken für den Empfang an. Draußen, am 15-Meter-Messpunkt unseres nicht standardisierten Tests, sind es dann noch 2 Balken. Die Alu-Rückseite des Tablets stört die Antennen nicht, denn diese befinden sich oben am Tablet unter einem breiten, silbernen Kunststoff-Streifen.
Bluetooth 4.0 ist ebenso integriert wie ein relativ neues Feature der WLAN-Karte: Miracast (Wi-Fi CERTIFIED Miracast). Der Screencast-Standard wird von Windows 8.1 unterstützt. Miracast erlaubt die Bildübertragung zwischen zwei Geräten, etwa zu einem Fernseher oder zu einem Smartphone. Entsprechen zertifizierte Geräte gibt es seit 2013, z. B. Google Nexus 4, LG Optimus G, Samsungs Galaxy S III. AirPlay (Apple) und Wireless Display (WiDi, Intel) sind die nicht offenen Gegenstücke zu Miracast.
Die HD-Webcam an der Frontseite eignet sich nur bedingt für Schnappschüsse. Der Fokus gelingt im Tageslicht ziemlich gut, Details und Struktur waschen jedoch aus.
Sicherheit
Toshiba nutzt wie in vielen seiner Notebooks einen Beschleunigungssensor, um die Festplatte bei Fall, Vibration oder Erschütterung in Parkposition gehen zu lassen. Auf Wunsch kann dieser Schutz deaktiviert werden.
Zubehör
Toshiba System Settings ist ein nützliches Tool, um einer Reihe von Hard- und Software Settings an einem Ort vorzunehmen. Hier kann z. B. die Boot-Reihenfolge verändert werden, ohne ins BIOS zu gehen. Andere Settings betreffen die Funktionstasten, den USB-3.0- oder den SATA-Controller.
Wartung
Dies ist kein Thema, es existieren keine Wartungsklappen oder auch nur Schrauben als Hinweis auf Öffnungsmöglichkeiten. Die 2,5-Zoll-Festplatte muss intern gesteckt sein und ließe sich theoretisch gegen eine SSD tauschen. Es passen wahrscheinlich nur 5-Millimeter-Modelle. Ob der Arbeitsspeicher gesteckt ist, wissen wir nicht.
Garantie
Toshiba gibt zwei Jahre Herstellergarantie (Pick up & Return).
Tastatur
Das Keyboard der Docking-Station hat ein großzügiges Layout mit leicht nach unten abgesetzten Richtungstasten. Die Orientierung auf den glatten und vollkommen planen Tasten fällt dennoch nicht leicht, denn die rutschigen Tasten, die fehlende konische Wölbung und der seichte Druckpunkt bilden in Summe ein schlechtes Feedback. Im rechten Bereich gibt die Eingabe beim etwas stärkeren Tippen zudem nach. Dadurch ist der Anschlag links fest, aber hohl klingend, und rechts schwammig, klappernd. Der Tastenhub ist im Vergleich zu besseren Notebook-Eingaben gering.
Die Tastatur hat die bei Toshiba typischen Funktionstasten auf den F-Tasten (Helligkeit, Lautstärke, WLAN etc.). Diese sind abstellbar. Die Tastatur hat eine Hintergrundbeleuchtung. Letzteres ist der einzige Vorteil gegenüber der Eingabe des Split x2, die ein ähnlich schwaches Feedback bietet.
Touchpad
Das 11,2 Zentimeter in der Diagonalen große ClickPad hat keine separaten Maustasten; diese befinden sich unter dem Pad. Das Areal zum Betätigen selbiger wurde haptisch durch einen kleinen Steg deutlich gemacht. Das Pad hat einen deutlich hörbaren Druckpunkt, aber nur einen unzureichenden Hubweg. Der Kraftaufwand zur Überwindung desselben ist für unseren Geschmack zu groß. Je weiter oben gedrückt wird, umso größer muss die eingesetzte Kraft ausfallen.
Touchpanel
Die berührungsempfindliche Anzeige reagiert prompt auf Eingaben: Finger treffen kleinere Desktop-Symbole fast immer. Der Komfort leidet nur dann, wenn der A4-1200 überlastet ist und die Aktionen nicht zeitnah bearbeitet. An den Rändern zeigen sich keine Einschränkungen; solange der Finger den Rand mittig abfährt, erzeugt er noch eine Eingabe (geprüft mit Fresh Paint). Zeichenprogramme sind daher mit dem Finger ziemlich gut zu bedienen.
Das 1.366 x 768 Pixel fassende IPS-Panel stammt von LG Display (LP133WH2 SPA1). Es handelt sich um ein kapazitives Touch, das auf bis zu zehn Finger gleichzeitig reagieren kann. Die Helligkeit des 13,3-Zoll-Panels fällt für Notebook-Verhältnisse gut aus, für ein Tablet sind 308 cd/m² aber unterdurchschnittlich. Das HP Split x2 leuchtet allerdings noch deutlich dunkler (169 cd/m²). Eines hat das Satellite aber mit dem HP Split x2 TFT gemein: den geringen Kontrast von knapp 300:1. Das ist etwas, das wir von IPS-Anzeigen nicht gewohnt sind. Folge: Ein Schwarzbild ist nicht schön tiefschwarz, sondern zeigt einen deutlichen Grauschleier. Farben und Kontraste sind nicht knackig und leuchtend, wie sie es bei einem hohen Kontrast wären. Das macht das Transformer Book T100TA mit 1.033:1 viel besser (siehe Tabelle).
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 309 cd/m²
Kontrast: 292:1 (Schwarzwert: 1.06 cd/m²)
ΔE Color 4.76 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.83 | 0.5-98 Ø5.2
36.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.33
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Microsoft Surface Pro 2 HD Graphics 4400, 4200U, Hynix HFS128G3MNM | Lenovo Miix 2 8 HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | |
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Display | 16% | 4% | 14% | 16% | ||
Display P3 Coverage | 39.12 | 45.4 16% | 40.34 3% | 44.23 13% | 45.26 16% | |
sRGB Coverage | 57.9 | 67 16% | 60.2 4% | 66.2 14% | 66.9 16% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.13 | 47.08 17% | 41.78 4% | 45.74 14% | 46.76 17% | |
Bildschirm | -9% | 14% | 21% | 35% | 79% | |
Helligkeit Bildmitte | 309 | 170.2 -45% | 248 -20% | 375 21% | 401 30% | 444 44% |
Brightness | 308 | 169 -45% | 238 -23% | 358 16% | 389 26% | 409 33% |
Brightness Distribution | 90 | 93 3% | 91 1% | 91 1% | 88 -2% | 84 -7% |
Schwarzwert * | 1.06 | 0.665 37% | 0.24 77% | 0.55 48% | 0.6 43% | 0.3 72% |
Kontrast | 292 | 256 -12% | 1033 254% | 682 134% | 668 129% | 1480 407% |
Delta E Colorchecker * | 4.76 | 4.16 13% | 7 -47% | 3.53 26% | 3.5 26% | 4.03 15% |
Delta E Graustufen * | 2.83 | 4.09 -45% | 6.54 -131% | 5.31 -88% | 2.42 14% | 3.08 -9% |
Gamma | 2.33 94% | 2.41 91% | 2.58 85% | 2.55 86% | 2.56 86% | 2.42 91% |
CCT | 6993 93% | 6563 99% | 6707 97% | 6504 100% | 6422 101% | 7161 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.7 | 44 20% | 38 4% | 40 9% | 43 17% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
-2% | 9% /
11% | 18% /
19% | 26% /
30% | 79% /
79% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir prüfen die Abdeckung der Farbräume sRGB und AdobeRGB. Beide Referenzen kann das W30Dt nur in einem sehr kleinen Bereich abdecken. Dies trifft den Satellite jetzt nicht sonderlich hart, denn professionelle Grafiker werden schon ob der geringen Leistung einen weiten Bogen um das Gerät machen. Die Tabelle zeigt das W30Dt in Summe auf einem ähnlich schlechten Display-Niveau wie HPs Split x2.
Die CalMAN-Messung mit dem Fotospektrometer zeigt das W30Dt mit einer guten Farbdarstellung. Hierfür steht das niedrige DeltaE von vier (jeweils Graustufen und Farbe). Allerdings sind die genannten Konkurrenten auch nicht schlechter, teilweise sogar besser dran. Speziell Lenovos IdeaTab Miix 10 bzw. Miix 2 schafft in dieser Disziplin sehr gute Werte. Clouding haben wir im Übrigen nicht feststellen müssen, die homogene Ausleuchtung von 90 % wird an keinem Rand von weißen Flecken getrübt.
Draußen kann das Tablet ebenfalls benutzt werden, hier setzt der integrierte Ambient Light Sensor (neben Webcam) die TFT-Luminanz dann auf maximale Stufe (sofern durch Sonnenlicht ausreichend stark belichtet). Der Sensor kann deaktiviert werden, so dass konstant 309 cd/m² in der Bildmitte anliegen. Dies war bei unseren Outdoor-Fotos der Fall.
Die Blickwinkel entsprechen dem gehobenen IPS-Standard. Wer von unten oder oben in die Anzeige schaut, der wird keine Farbinvertierungen erkennen müssen. Von rechts oder links können wir fast von der Seite her ins Panel schauen (fast 90 Grad), ohne Bildverfälschungen erleben zu müssen.
Toshiba rüstet sein Tablet mit dem AMD A4-1200 (1 GHz) aus, einer Low-End-APU mit einem TDP von 3,9 Watt. Es handelt sich um AMDs Konkurrenzprodukt zu Intels Clovertrail Atom für Tablets. Hier von „Top-Performance“ zu sprechen, das finden wir schon reichlich dreist, Genaueres dazu im folgenden Prozessor-Abschnitt.
Die APU samt der integrierten Radeon HD 8180 arbeitet mit 4.096 MB Arbeitsspeicher (DDR3L RAM), der im Single-Channel-Modus angebunden ist. Der Speicherplatz ist für ein Tablet mit brutto 500 GB unerreicht üppig; dies wird durch eine konventionelle Festplatte erreicht und nicht durch einen geräuschlosen SSD-Speicher.
Prozessor
Wir hatten die APU bereits im MSI W20-A421 oder auch im Medion Akoya E1317T im Test. Die zwei Rechenkerne ohne Turbo zeigten sich dort sehr schwach (MSI W20, gedrosselt 600 MHz) bzw. normal schwach (Akoya E1317T). Beim vorliegenden Testgerät agiert die APU auf dem Level des Akoya und liegt in Summe auf dem Niveau eines Clovertrail Atom (Dual Core). Der neue Quadcore-Atom auf Basis der Bay-Trail-Plattform (+82 %) liegt in sämtlichen CPU-Benchmark deutlich vor dem A4-1200. Das Transformer Book T100TA ist ebenfalls passiv gekühlt. AMD hat auch eine Quadcore APU im Angebot (A6-1450, V5-122), allerdings ist hier der TDP für Tablets zu hoch (8-15 Watt, Turbo).
Die Taktungen machen genau das, was die Spezifikation vorgibt. Beim Cinebench R15 Multi rechnet der Kern mit konstant 1,0 GHz. Die OpenGL-Tests für die HD 8180 arbeiten bei 225 MHz (iGPU). Im Akkubetrieb bleibt die Performance identisch, wir haben den Cinebench R15 dafür komplett durchlaufen lassen (CPU und iGPU).
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | |
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Cinebench R11.5 | 69% | 134% | |||
CPU Single 64Bit | 0.24 | 0.33 38% | 0.59 146% | ||
CPU Multi 64Bit | 0.45 | 1.02 127% | 1.41 213% | ||
OpenGL 64Bit | 6.8 | 9.59 41% | 9.69 43% | ||
Cinebench R10 | 2% | 70% | 82% | 181% | |
Rendering Single 32Bit | 753 | 609 -19% | 1031 37% | 940 25% | 1976 162% |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 1401 | 1711 22% | 2826 102% | 3334 138% | 4208 200% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
2% | 70% /
69% | 82% /
82% | 158% /
153% |
System Performance
Die Anwendungsbenchmarks erlauben eine Einsortierung des Systems unter Windows Geräten vom Tablet bis zum Notebook. Mit der rotierenden Festplatte entfällt der übliche Vorteil durch SSD-Speicher, den selbst Low-Cost-Module (eMMC im Miix 10) haben. Der PCMark 7 fällt daher 26 % niedriger aus als bei eben diesem Konkurrenten. Alle anderen legen kräftig Punkte drauf, vor allem das HP Split x2 mit seiner Micron RealSSD C400. Mehr über den Festspeicher gibt es unter Massenspeicher.
Abseits von Benchmarks - wie erleben wir das System? Sofern die APU nicht mit mehreren Aufgaben gleichzeitig belastet wird, arbeitet es sich ausreichend flott auf dem W30Dt. Sobald das nicht der Fall ist – und hier reicht schon ein Viren-Scan, ein Kopiervorgang oder eine Installation – geraten Fensterwechsel oder Eingabe-Aktionen ins Stocken. Insgesamt hatten wir den Eindruck einer identen Performance im Vergleich zu Clovertrail Atom und einer niedrigeren als bei Bay-Trail-Atom. Die Ergebnisse des PCMark 7 stützen diesen Eindruck, siehe z. B. den Computation Score: IdeaTab Miix 10 (+23 %), Transformer Book T100TA (+93 %). Der Konkurrent HP Split x2 legt mit seinem Core i3 3229Y +300 % drauf.
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | |
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PCMark 7 | 26% | 32% | 112% | 267% | |
Score | 1011 | 1232 22% | 1413 40% | 2339 131% | 3366 233% |
Computation | 2669 | 3457 30% | 3274 23% | 5138 93% | 10684 300% |
PCMark 7 Score | 1011 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die WD Blue UltraSlim (WD5000MPCK) mit einer Bruttokapazität von 500 GByte ist nicht irgendeine Laptop-Festplatte. Es handelt sich um ein neues Single-Platte-Modell mit nur 5 mm Bauhöhe. Handelsübliche HDDs im 2,5-Zoll-Format haben heute 7 mm, bei dicken Laptops können es auch 9,5-Millimeter-Modelle sein.
Gut schlagen kann sich die HDD nur beim Vergleich mit anderen HDD-Geräten wie dem Acer Aspire V5-122P (-8 %). Die Konkurrenten Transformer Book und Split X2 sind in jedem Belang schneller, speziell das Split X2 mit einem sehr guten Read 4K von 23 MB/s.
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -8% | 435% | 572% | 2209% | |
Read Seq | 89.9 | 87.7 -2% | 77.5 -14% | 109 21% | 439 388% |
Write Seq | 99.7 | 85.9 -14% | 38.14 -62% | 43.2 -57% | 194.1 95% |
Read 512 | 30.38 | 26.79 -12% | 74.1 144% | 104.7 245% | 340.8 1022% |
Write 512 | 42.43 | 39.88 -6% | 32.9 -22% | 18.93 -55% | 196.3 363% |
Read 4k | 0.34 | 0.298 -12% | 8.57 2421% | 10.33 2938% | 22.79 6603% |
Write 4k | 0.921 | 0.899 -2% | 2.226 142% | 4.034 338% | 44.98 4784% |
Grafikkarte
Für die Grafikberechnungen ist die Radeon HD 8180 zuständig. Sie arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 225 MHz und unterstützt DirectX 11.1. Mit dem Video Dekoder entlastet sie den Prozessor beim Abspielen von hochauflösenden Filmen. Erstmals kann sich das W30Dt mit seiner APU gegenüber der Konkurrenz ein klein wenig behaupten: Der klassische 3D-Benchmark 3DMark 06 fällt 76 % besser aus als beim Clovertrail Konkurrenten IdeaTab Miix 10. Auch das Transformer Book kann unser Toshiba weitestgehend in den Schatten stellen, hier geht der summierte Vorsprung aber auf lediglich 5 % zurück. Die HD Graphics des Split X2 (+84 %, ebenfalls Single Channel RAM) macht das alles viel besser.
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | |
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3DMark 06 | |||||
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | 1726 | 421 -76% | 1868 8% | 2366 37% | 2885 67% |
3DMark | -18% | 44% | 101% | ||
1920x1080 Fire Strike Graphics | 166 | 260 57% | 349 110% | ||
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | 1477 | 1204 -18% | 1914 30% | 2828 91% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -76% /
-76% | -5% /
-5% | 41% /
41% | 84% /
89% |
3DMark 06 Standard Score | 1726 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 12125 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1024 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 165 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Spiele in Desktop- oder Notebook-Manier sind kein Thema für das W30Dt - die Frameraten fallen deutlich zu niedrig aus. Anders sieht das bei Spielen aus, die für Tablets konzipiert und im Zeitalter der mobilen Devices massig verfügbar sind. Wir nehmen Leser-Hinweise auf und haben System Shock II (DRM-frei für 2-5 U$) ausprobiert. Der Klassiker glänzt sicher nicht durch Grafikpracht, doch das schnelle Gameplay wird mit durchschnittlich 59 fps gerendert (@1.366 x 768). In dieselbe Kategorie fiele Fallout 2.
Diablo III - 1024x768 Low / off (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS |
Anno 2070 - 1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS |
Risen - 800x600 all off/low AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Risen (2009) | 21.6 | 8.2 | ||
Anno 2070 (2011) | 18.6 | 8.2 | 5.1 | |
Diablo III (2012) | 16.5 | 11.2 |
Geräuschemissionen
Windows Tablets haben im Gegensatz zu ARM SoCs meistens aktive Kühlsysteme, das heißt mit einem Lüfter. Eine Ausnahme sind die Cloverview bzw. Bay Trail Tablets (Asus T100TA). Der Konkurrent HP Split x2 kommt nicht ohne einen Lüfter aus, sein Core i3 3229Y sondert bis zu 13 Watt (TDP) ab.
Fanless ist das Stichwort, dies ist auch beim W30Dt der Fall. Dennoch ist es nicht ganz lautlos, woran die Festplatte schuld ist. Das stört uns aber nicht, schließlich ist sie nur mit aufgelegtem Ohr zu hören, was sich per Messgerät nicht erfassen lässt (Raum-Grundrauschen 29,6 dB(A)). Dies bleibt auch bei Lese- und Schreibvorgängen so. Die Einzelplatten-HDD erzeugt keinerlei hörbares Klackern.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A) |
HDD |
| 29.9 dB(A) |
Last |
| 0 / 0 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Bei der Abwärme zeigt sich das W30Dt von der besten Seite, was sicher nicht zuletzt am dicken, wuchtigen Chassis liegt, welches viel Abwärme aufnehmen und verteilen kann. Der Hotspot unter Last liegt oben bei lediglich 37 °C, auf der Rückseite bei 36 °C. Da wurde selbst ein IdeaTab Miix (Cloverview) wärmer, es basiert aber auf einem kleinen 10-Zoll-Chassis. Das HP Split x2 mit der deutlich höheren Performance wird im Durchschnitt 20 % wärmer. Hier liegen die Hotspots während des Stresstests oben wie unten bei 46 °C, obwohl ein aktiver Lüfter mit bis zu 40 dB(A) laut arbeitet.
Der Stresstest zeigt eine APU, die auch nach einer Stunde immer noch mit konstant 1,0 GHz rechnet. Das sollte sie auch, sie besitzt keinen Turbo. Der GPU-Takt ließ sich nicht auslesen, die GPU-Load des GPU-Z weist aber durchgehend knapp 100 % Auslastung der 225 MHz (Standard) nach.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-3.4 °C).
Lautsprecher
Gleich vier Lautsprecher baut Toshiba ins Paket, zwei seitlich am Tablet und zwei auf der Unterseite des Tasten-Docks. Letztere zeigen ihre Stärke mit klarer Sprachwiedergabe im Chat. Für Musik sind sie leider nicht geeignet, zu viel Hall und wenig Differenzierung von Höhen und Tiefen erleben unsere Ohren. Leider spielen die vier Lautsprecher nicht gleichzeitig.
Die Speaker des Tablets sind im Dock inaktiv und lassen sich nicht aktivieren. Sie klingen etwas besser als selbige auf der Unterseite des Docks. Die Betonung liegt zwar wie bei so vielen Tablet-Speakern zu stark auf den Mitten. Die höchste Lautstärke ist aber beachtlich und verzerrt nicht. Negativ fiel uns der voreingestellte Lautstärkeausgleich des Treibers auf. Das Rauf und Runter des Pegels während Musik-Playback geht mächtig auf die Ohren.
Das Mikrofon zeichnet Sprache aus 40 Zentimeter Entfernung (frontal, Laptop-Modus) zwar klar und deutlich auf, jedoch wird die Aufnahme von einem unregelmäßigen Klackern gestört. Da wir keine Kaffeemaschine im Büro haben, müssen wir den Schuldigen bei den Lese-/Schreibköpfen der Festplatte sehen.
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme des W30Dt ist mit 6 bis 12 Watt im Leerlauf vglw. hoch. Die 10-Zoll-Atom-Tablets Miix 10 und T100TA benötigen im Leerlauf 50 bis 60 % weniger Energie. Bei Last messen wir ebenfalls eine ungewöhnlich hohe Energieaufnahme von 17 bzw. 19 Watt. Die Atom Tablets kommen auf 7 bis 12 Watt (Dual-Core/Quadcore). Die Akkus wurden während der Messung nicht aufgeladen.
Das kleine Netzteil liefert 45 Watt, was selbst für Stresstest plus Aufladen genügt. Beim Laden zieht das im Standby befindliche Convertible 6,5 Watt aus der Steckdose. Zuerst wird der Tablet-Akku aufgeladen, danach erfolgt der Docking-Akku. Beim Entladen ist es anders herum: Zuerst leert sich der Docking-Akku.
Aus / Standby | 0.1 / 0.3 Watt |
Idle | 6.3 / 9.7 / 11.9 Watt |
Last |
17.4 / 19 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 960 |
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit braucht sich das Satellite W30Dt nicht zu verstecken, sieben bis elf Stunden fern der Steckdose sind im Laptop-Modus möglich. Unter den Tasten verbirgt sich ein 23-Wh-Akku, vom Modell her derselbe wie im Tablet. Toshiba spricht von 6:45 Stunden Laufzeit. Das kann der WLAN-Test mit 7:10 Stunden sogar übertrumpfen. Bei diesem Test werden Websites im 45-Sekunden-Intervall aufgerufen, teilweise mit Videomaterial. Das kleine IdeaTab Miix 10 (-23 %) und das gleich große Split x2 (-16 %) sind etwas weniger lang auf den Beinen. Angesichts der höheren Leistung des Split x2 ist dessen Laufzeit vergleichsweise überragend. Kein Wunder auch, hier stemmen 33 Wh + 32 Wh (im Dock) den Dienst.
Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | HP Split x2 HD Graphics 4000, 3229Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT128MAM-1J2 | Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB SGX545, Z2760, 64 GB SSD | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | |
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Akkulaufzeit | -50% | -9% | 4% | 37% | |
Idle | 650 | 379 -42% | 657 1% | 884 36% | 999 54% |
WLAN (alt) | 430 | 187 -57% | 361 -16% | 329 -23% | 647 50% |
Last | 236 | 113 -52% | 205 -13% | 231 -2% | 256 8% |
Toshiba nimmt den Mund ganz schön voll und wirbt mit „Hochleistungs-Tablet“, „echter Power“ und „Top-Performance.“ Die Leistungsbetrachtung zeigt schnell: Hier trägt der Hersteller ganz schön dick auf, denn das W30dt mit seinem A4-1200 kommt gerade einmal an Intels Cloverview Atom heran. Der neue Quadcore-Bay-Trail läuft in puncto Leistung pro Watt davon. Nutzer müssen schon einen langen Atem haben oder schlichtweg kein schnelles Notebook gewöhnt sein. Mit einer Portion guten Willens und dem Anspruch, auf dem Gerät nur Filme zu schauen, Online Games zu spielen oder Mails zu schreiben, kann man mit dem W30Dt glücklich werden. Alte Titel, die als DRM neu aufgelegt werden und oft weniger als 5 Euro kosten, sind problemlos spielbar.
Außerhalb der Performance-Betrachtung ist das Satellite W30Dt kein schlechtes Gerät. Ohne den Dünkel eines leichten Tablets wurde ein solides Chassis geschaffen, das auch im ruppigen Umgang durch Kinder Bestand haben dürfte. Hier ist das schwere Display-Gelenk oder der druckstabile Alu-Deckel zu nennen. Die Anschlüsse bieten ausreichend Komfort. USB 3.0 gibt es an der Docking-Tastatur, das Tablet beherbergt USB 2.0 und HDMI. Ein besonderer Vorzug ist die 500-GB-Festplatte, die per Erschütterungssensor geschützt wird.
Die Eingabegeräte sind leider alles andere als perfekt: Es mangelt an deutlichem Feedback, speziell bei der Tastatur. Gleiches beim Display, hier setzt Toshiba zwar auf die stabilen Blickwinkel einer IPS-Anzeige, die Kontraste sind dennoch äußerst bescheiden.
Konkurrenten zum ähnlichen Preis in 13,3-Zoll (ab 669 Euro) gibt es keine, daher haben wir uns das leistungsstärkere HP Split x2 (13 Zoll, knapp 900 Euro) und das Transformer Book T100TA-C1-GR (10 Zoll, 470 Euro mit 500-GB-HDD im Dock) herausgenommen. Das Split x2 eignet sich für alle, die eine Performance wie im Subnotebook suchen und mehr mit dem Convertible anfangen, als nur Videoschauen, Websurfen oder alte Games zu zocken. Ebenfalls schneller unterwegs ist das Transformer-Book, ein Konzept mit Docking-Tastatur. Sein Intel Atom Z3740 rechnet schneller und haushaltet besser mit Energie als die A4-1200 APU im Satellite W30Dt.