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Ubuntu soll in Zukunft Daten sammeln

Ubuntu soll in Zukunft Daten sammeln
Ubuntu soll in Zukunft Daten sammeln
Canonical will in Zukunft verschiedene Informationen über Nutzersysteme sammeln, um das Betriebssystem Ubuntu weiter zu verbessern.

Grundsätzlich kann es für Entwickler ausgesprochen vorteilhaft sein, Informationen über die Systeme zu bekommen, auf denen eine Betriebssystem oder Software eingesetzt wird. Für - auch durch die Datenschutzproblematik in Windows 10 - sensibilisierte Nutzer stellt diese Datensammlung aber unter Umständen einen nicht tolerablen Eingriff in die Privatsphäre dar, auch wenn Daten anonymisiert übertragen werden sollen.

Nun hat Will Cooke vom Linux-Distributor Canonical bekannt gegeben, dass Ubuntu ab Version 18.04 mit einem entsprechenden Tool zur Erfassung von Telemetrie-Daten ausgeliefert wird. Während des Setups können Nutzer entscheiden, ob sie entsprechende Daten übermitteln wollen, allerdings handelt es sich um ein Opt-out - in den Standardeinstellung werden demnach die Daten übermittelt.

Die Daten umfassen neben Informationen zur verbauten Hardware wie beispielsweise zur CPU-Bauart und der Größe des verwendeten Arbeitsspeichers auch etwa Geodaten und Infos zur installierten Software. Die Daten sollen anonymisiert sein und entsprechende Statistiken veröffentlicht werden. 

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Autor: Silvio Werner, 16.02.2018 (Update: 15.05.2018)