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Ultrabooks: Hybridfestplatten sollen die Preise für Ultrabooks weiter drücken

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Die Hersteller werden nicht müde, nach Mitteln und Wegen zu suchen, um die Kosten für Ultrabooks weiter in den Keller zu treiben. Nach den Plastikgehäusen sollen nun Hybridfestplatten statt teurer SSDs die Produktionskosten senken.

Vom Start weg standen sich die Ultrabooks hinsichtlich dem avisierten Marktpreis selbst im Weg. Apple legt die Messlatte mit seinen hochwertigen Aluflundern Macbook Air ab rund 1.000 US-Dollar aber auch sehr hoch. Mit dem Acer Aspire S3 und Asus' UX21E und UX31E sind die ersten Ultrabooks auf dem Markt, aber die Hersteller versuchen weiterhin mit Hochdruck die Produktionskosten für die Ultrabooks deutlich weiter unter die magische 1.000-US-Dollar-Grenze zu bringen.

Die Versuche von Intel und den Ultrabook-Herstellern, mit günstigeren Hybridgehäusen aus Glasfaser- und Plastik-Verbundwerkstoffen die Preise für die Ultrabooks deutlich unter 1.000 US-Dollar zu bekommen, sorgten bereits für Schlagzeilen. Die Auftragshersteller von Ultrabooks gingen wegen dem Hungerlohn von 5 bis 10 US-Dollar pro verkauftem Notebook bereits auf die Barrikaden. Nun sollen Hybridfestplatten (Hybrid Hard Drive, HHD oder Hybrid Hard Disk Drive, H-HDD) helfen, Kosten zu sparen.

Bei den Hybridfestplatten wird eine konventionelle Festplatte mit einem Solid-State-Speicher geringer Kapazität als schneller „Puffer“ kombiniert. HHDs sind im Vergleich zu SSDs mit hoher Kapazität deutlich günstiger. So machen laut Medienberichten die Kosten von Speicher eines Ultrabooks 10 bis 15 Prozent des Gesamtpreises aus. Acer nutzt in seiner Ultrabook-Serie Aspire S3 bereits eine Hybridfestplatte mit 320 GByte HDD-Speicher und 20 GByte großer SSD, heißt es in einem Bericht von Digitimes.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 18.10.2011 (Update:  9.07.2012)