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Vivo X Fold Preis-Leak und Hands-On: Video zeigt die doppelten Ultraschall-Fingerabdrucksensoren in Action

Der nächste Woche startende und vermutlich nicht gerade günstige Galaxy Z Fold3-Konkurrent namens Vivo X Fold zeigt sich in einem Hands-On-Video.
Der nächste Woche startende und vermutlich nicht gerade günstige Galaxy Z Fold3-Konkurrent namens Vivo X Fold zeigt sich in einem Hands-On-Video.
(Update: Neuer Preisleak deutet auf höhere Launchpreise) Nächste Woche erhält Samsung die wohl bisher größte Konkurrenz im Foldable-Bereich. Am 11. April wird das Vivo X Fold enthüllt, das erste Falt-Handy der Welt mit zwei Fingerabdrucksensoren direkt unter den Displays, wie nun auch ein erstes Hands-On-Video zeigt. Vermutlich will sich Vivo das aber auch ganz gut bezahlen lassen.

Während Samsung im Nachfolger des Galaxy Z Fold3, hier bei Amazon erhältlich, offenbar einmal mehr auf einen seitlich integrierten, klassischen Fingerabdrucksensor setzen wird, gibt es für alle Foldable-Fans demnächst das erste faltbare Smartphone mit direkt im Display integrierter Biometrik. Was im klassischen Smartphone-Bereich mittlerweile de facto Standard ist, wenn man von günstigeren Handys absieht, ist bei Foldables noch rar.

Konsequenterweise steckt auch an der Innenseite ein Sensor unter dem flexiblen AMOLED und zwar an der rechten Seite, wie man im Video unten sieht. Es ist das erste Hands-On-Video, welches Vivos am kommenden Montag launchendes Foldable in Action zeigt, nachdem offizielle Renderbilder und erste Realbilder bereits vor Tagen aufgetaucht sind, die übrigens auch den zweiten Launchkandidaten zeigen, das Vivo X Note. Vivo setzt laut bisherigen Leaks zudem auf einen hochwertigen Ultraschall-Sensor wie er etwa auch im Samsung Galaxy S22 Ultra steckt.

Erster Preis-Leak zum Vivo X Fold

Das mit moderner Technik vollgestopfte Vivo-Foldable wird wohl nicht gerade extrem günstig, vermutet der Digital-Display-Supply-Chain-Analyst Ross Young. 8.999 Yuan oder 10.999 Yuan soll das Vivo X Fold seinen Quellen zufolge kosten, direkt in Euro umgerechnet wären das 1.300 oder 1.585 Euro. Zum Vergleich: Die beiden anderen kürzlich in China gelaunchten Foldables starteten ab 9.999 Yuan (Honor Magic V) und 7.699 Yuan (Oppo Find N). Beide bieten allerdings längst nicht soviel Flaggschiff-Technik, etwa im Kamera-Bereich. Laut Analyst ist der höhere Launchpreis von 10.999 also vermutlich realistischer. Leider sieht es zumindest aktuell nicht nach einem Launch des Vivo X Fold außerhalb Chinas aus.

Update 10:30 Preise potentiell deutlich höher

Und jetzt sind offenbar die wirklichen Preise aus dem Sack. Bilder aus einer Probepräsentation (siehe unten) sind im chinesischen Netzwerk Weibo aufgetaucht. Sie zeigen, reingezoomt, Launchpreise von 11.999 Yuan für die 12/256 GB-Version und 12.999 Yuan für die Variante mit 12/512 GB. Umgerechnet sind das dann 1.730 Euro und 1.875 Euro. Allerdings warnt der Leaker, dass die am Montag verkündeten Preise dennoch niedriger ausfallen könnten. Ähnliche, offenbar teils bewusst vorab gestreuten Preis-Leaks aus China, waren im Nachhinein oft zu hoch.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2022-04 > Vivo X Fold Preis-Leak und Hands-On: Video zeigt die doppelten Ultraschall-Fingerabdrucksensoren in Action
Autor: Alexander Fagot,  8.04.2022 (Update:  8.04.2022)