eSports: Rund 3 Millionen Spieler nehmen regelmäßig an Turnieren teil
eSports erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Nicht nur die Zuschauerzahlen steigen weltweit bei Übertragungen von eSports-Turnieren und -Ligen kräftig an, auch die Spielerbasis wird immer breiter. Laut dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) zeigt eine Umfrage, dass in Deutschland bereits über 4 Millionen Gamer als Spieler an solchen eSports-Events teilgenommen haben.
Davon treten knapp 3 Millionen Spieler sogar regelmäßig, beziehungsweise von Zeit zu Zeit, bei Turnieren oder in einer Liga als eSportler an. Wer jetzt denkt, dass sich eSports nur auf die Spiele mit besonders hohen Preisgeldern, wie beispielsweise League of Legends (LoL, Riot Games), Dota 2 (Valve), Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO, Valve), Overwatch (Blizzard) oder FIFA 17 (Electronic Arts) beschränkt, den werden die Umfrageergebnisse überraschen.
Denn bei den Hobbyathleten sind neben Baller-, Sport- und Rennspielen (42 Prozent) auch Echtzeitstrategiespiele (31 Prozent) wie StarCraft II (Blizzard Entertainment) sowie Kampfspiele (26 Prozent) wie Street Fighter (Capcom) oder Tekken (Bandai Namco) angesagt. Der größte Unterschied zwischen professionellen eSports-Athleten und nicht-professionellen Spielern besteht laut BIU derzeit im Bereich der sogenannten MOBAs, also bei Strategiespielen aus dem Bereich Multiplayer Online Battle Arena.
Während im professionellen eSports derzeit die höchstdotierten und zuschauerstärksten Wettkämpfe in Titeln wie League of Legends und Dota 2 stattfinden, kommen die Spiele bei den Hobbyathleten nur auf den dritten Platz. Gerade einmal jeder vierte der Spieler (26 Prozent) gab an, entsprechende Spiele bereits wettkampfmäßig gespielt zu haben.
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