Während bisherige Fingerabdrucksensoren, die ins Display integriert sind, nur an einer bestimmten Stelle funktionieren, zeigt ein Patent von Apple, wie diese Einschränkung umgangen werden kann. So könnte Touch ID im nächsten iPhone eine innovative Rückkehr feiern.
Das Patent wurde erst am 30. April bestätigt, eingereicht wurde es aber bereits am 23. September 2016. Wie bei solchen Patentanträgen üblich dauert es nicht nur lange, diese zu bearbeiten, den Sprung in ein finales Produkt schaffen auch nur die wenigsten davon.
Die im Patent vorgeschlagene Lösung ist dennoch innovativer als die bisher genutzten In-Display-Fingerprintsensoren. Demnach wird statt eines optischen Sensors ein akustischer Sensor verwendet, um Informationen zur Beschaffenheit des Fingers zu sammeln. Neben dem Finger soll das System auch für das Ohr eines Nutzers funktionieren, sodass etwa Telefongespräche von fremden Ohren verhindert werden könnten.
Neben dem iPhone erwähnt Apple auch die Nutzung in anderen Geräten, insbesondere bei der Apple Watch. Damit wäre es möglich, Zahlungen über Apple Pay per Touch ID freizugeben, was die Nutzung der Uhr noch komfortabler machen würde.
Hannes Brecher - Senior Tech Writer - 14585 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2018
Seit dem Jahr 2009 schreibe ich für unterschiedliche Publikationen im Technologiesektor, bis ich im Jahr 2018 zur News-Redaktion von Notebookcheck gestoßen bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser über neue Entwicklungen am Markt zu informieren. Mein Design-Hintergrund als Art Director einer Werbeagentur erlaubt mir darüber hinaus tiefe Einblicke in die Eigenheiten dieser Branche.