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Test Dell Inspiron 13 7386 (i7, 16 GB, SSD 512 GB) Convertible

Nur für daheim. Das neue Convertible von Dell stellt zumindest in der getesteten Variante eine herbe Enttäuschung dar. Das ist besonders bedauerlich, da es auch viele gute bis sehr gute Eigenschaften aufweist und so Potenzial verschenkt wurde. Wir raten trotzdem zum Weiterlesen, denn die günstigeren Varianten könnten das festgestellte No-Go umschiffen und sich auch besser für den mobilen Einsatz eignen.

Das Dell Inspiron 13 7386 ist ein kompaktes, 1,45 kg schweres Convertible mit 360-Grad-Scharnier, welches sich laut Dell an Privatkunden richtet und für die Nutzung im Heimbüro konzipiert wurde. Es entstammt der Serie Inspiron 7000 2-in-1, die unterhalb der XPS-Serie angesiedelt ist und in der diverse Convertibles mit Bildschirmdiagonalen von 13, 15 und 17 Zoll beheimatet sind. Auf seiner Internetseite bietet der Hersteller vier vorkonfiguriert Varianten für Preise von 899 bis 1.199 € an, die natürlich wie bei Dell üblich noch individuell angepasst werden können. Den englischsprachigen Test eines Vorgängers von 2016 kann man sich hier anschauen. Unterstützung für den drucksensitiven Dell Active Pen scheint es nur bei den Varianten mit Full-HD-Display zu geben.

Bei unserem Testsample handelt es sich um die bei Dell nicht aufgeführte UHD-Version der am besten ausgestatteten und teuersten Variante, die aus unserer Sicht aber nicht unbedingt auch die attraktivste ist. Als Hauptprozessor dient der nagelneue Quadcore Intel Core i7-8565U, der von 16 GB Hauptspeicher flankiert wird. Da eine dedizierte Grafikkarte fehlt, kümmert sich um Grafikberechnungen die in die CPU integrierte Intel UHD Graphics 620. Der spiegelnde Touchscreen löst 3.840 × 2.160 Pixeln auf, die SSD fasst 512 GB. Für die mobile Sicherheit sind ein aktueller TPM-Chip sowie ein Fingerabdruckscanner an Bord. Vorinstalliert ist Windows 10 Home. 

Bei der Auswahl der Vergleichs-Convertibles für diesen Test haben wir uns im Hinblick auf die günstigeren Varianten, die aus unserer Sicht das bessere Preis-Leistung-Verhältnis bieten, preislich etwas nach unten und ansonsten mangels Auswahl hauptsächlich an Format, Aktualität und Erhältlichkeit orientiert. Mit an den Start gehen diesmal:

Gut (84%) Dell Inspiron 13 7386 Intel Core i7-8565UIntel UHD Graphics 620 Convertible - 22/01/2019 - v6
Testgerät zur Verfügung gestellt von Cyberport
Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG
Dell Inspiron 13 7386 (Inspiron 13 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8565U 4 x 1.8 - 4.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 620, Kerntakt: 1150 MHz, shared Memory, 24.20.100.6287
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4, 2400 MHz, Dual-Channel, keine Erweiterung möglich
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 331 PPI, 10 Punkte, Chi Mei CMN1385 / 133DCE / Dell 3GRT6, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG, 512 GB 
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audio in/out, 3,5 mm Klinke, Card Reader: microSD/microSDHC/microSDXC, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor, Sensoren: Lagesensor
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5 (ggf. Treiberupdate erforderlich)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.2 x 322.4 x 224
Akku
38 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 0,9 MP
Sonstiges
Lautsprecher: stereo, unten, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, McAfee LiveSafe, 12-Monats-Abonnement für Privatanwender, Cyberlink PowerDVD 18 Ultra Media Player, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.45 kg, Netzteil: 250 g
Preis
1199 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse des Dell Inspiron überzeugt

Beim angenehm griffigen Gehäuse hat Dell sich für den Einsatz von viel Aluminium entschieden, was sich negativ aufs Gewicht auswirkt, aber dafür der Stabilität zugutekommt. Das komplett in matt schimmerndem Anthrazit gehaltene Gerät kommt insgesamt sehr schlicht und schon fast generisch daher. Optische Akzente setzen die silberne Umrandung des Touchpads, der oben rechts über der Entfernen-Taste angebrachte, mit dem On/Off-Button kombinierte Fingerabdruckscanner, die kantigen Scharniere sowie natürlich das silberne Dell-Logo auf der Deckelrückseite. Leider nehmen die Oberflächen Fingerabdrücke gern an und präsentieren diese in auffälliger Weise.

Die untere Kante der sich scheinbar keilförmig nach vorn verjüngenden Base ist uns gerade für ein Convertible, das man häufig in der Hand hält, zu scharfkantig ausgefallen. Allerdings lässt sich der mit einer Hand etwas schwer zu greifende Deckel ohnehin nicht einhändig öffnen, dank relativ straff abgestimmtem Scharnier schwingt er dafür bei ruckartigen Bewegungen nur kurz nach.

Verarbeitungsmängel an Base oder Deckel sind uns nicht aufgefallen. Die wenigen Teile wurden passgenau zusammengefügt. Unregelmäßige Spaltmaße oder überstehende Kanten sind nicht zu entdecken. Während der nicht ganz druckresistente Deckel ungewöhnlich steif daherkommt, lässt sich die Base schon mit mittlerem Kraftaufwand in allerdings sehr engen Grenzen verwinden und gibt dabei einen dezenten Knacklaut von sich. Insgesamt macht unser Dell 13 7386 einen soliden und stabilen Eindruck.

Dell Inspiron 13 7386
Dell Inspiron 13 7386
Dell Inspiron 13 7386
Dell Inspiron 13 7386
Dell Inspiron 13 7386
Dell Inspiron 13 7386

Obwohl wir mit dem Lenovo Yoga 530-14IKB sogar einen 14-Zöller in den Vergleich aufgenommen haben, halten sich die Unterschiede bei den Abmessungen zwischen den vier im Test vertretenen Convertibles in engen Grenzen. Am meisten Stellfläche nimmt das HP ProBook x360 (13,3 Zoll) in Anspruch, bei dem es sich gleichzeitig um das dickste und mit rund 1,7 kg auch das schwerste Convertible im Test handelt. Unser Testgerät weist sowohl nahezu identische Abmessungen als auch ein fast identisches Gewicht wie das Lenovo ThinkPad L380 Yoga auf. Bei diesen beiden Convertibles handelt es sich um die kompakteren und leichtesten Exemplare im Test.

Größenvergleich

330 mm 232 mm 19.9 mm 1.7 kg328 mm 229 mm 17.6 mm 1.6 kg322.4 mm 224 mm 19.2 mm 1.5 kg322 mm 224.2 mm 18.8 mm 1.5 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Dell-Laptop mit eingeschränkter Ausstattung

Wie bei den meisten besonders kompakten Convertibles fällt auch hier die Anschlussausstattung sehr übersichtlich aus. USB 3.1 Gen1 Typ C ist vorhanden, der HDMI-Anschluss arbeitet nach dem Standard 1.4, sodass die UHD-Auflösung mit 60 Hz auf externen Bildschirmen angezeigt werden kann. Ein Kartenleser ist vorhanden, versteht sich aber nur auf die Micro-Varianten der üblichen SD-Standards. Zumindest sind die wenigen Ports idealerweise ganz hinten gelandet, was zum Beispiel bei der Verwendung einer externen Maus Kollisionen mit eingesteckten Sticks und Kabeln verhindert.

Linke Seite: Strom, HDMI 1.4, USB 3.1 Gen1 Typ C
Linke Seite: Strom, HDMI 1.4, USB 3.1 Gen1 Typ C
Rechte Seite: microSD, Audio in/out, USB 3.0 Typ A
Rechte Seite: microSD, Audio in/out, USB 3.0 Typ A

SDCardreader

Das lahme Kopiertempo des integrierten Micro-Kartenlesers deutet auf eine nicht mehr zeitgemäße Anbindung über USB 2.0 hin. Dieses Problem teilt sich unser Inspiron 13 mit dem Lenovo Yoga 530, besser (USB-3-Anbindung?) machen es das andere Yoga sowie das HP ProBook. Geht es darum, größere Mengen an Fotos auf das Convertible zu kopieren, ist also Geduld gefragt. Für unsere Messungen haben wir wie immer unsere Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II verwendet.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP ProBook x360 440 G1
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
81 MB/s
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (17.7 - 209, n=36, der letzten 2 Jahre)
78.4 MB/s
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
75 MB/s
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27.2 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (22.6 - 263, n=35, der letzten 2 Jahre)
98.7 MB/s +221%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
88.7 MB/s +189%
HP ProBook x360 440 G1
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
74.9 MB/s +144%
Dell Inspiron 13 7386
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
30.7 MB/s
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
29 MB/s -6%

Kommunikation

Mit den neuen WLAN-Modulen von Intel hält auch die aktuelle Bluetooth-Version 5.0 in immer mehr Laptops Einzug, gegebenenfalls ist ein Treiber-Update erforderlich. Das Modell Intel Wireless-AC 9560 kommt mit MIMO-2x2-Antennentechnik laut Hersteller auf eine Bruttodatenrate von 1,73 GB/s und beherrscht Multiuser-MIMO. In Verbindung mit unserem Standardrouter Linksys EA8500 (1 Meter Entfernung) erreicht das neue Modul sehr gute Übertragungsraten von mehr als 630 MBit/s und setzt sich beim wichtigen Empfangen an die Spitze des Testfeldes. Auffällig ist in diesem Zusammenhang die ungewöhnlich niedrige Übertragungsrate des Lenovo ThinkPad L380 Yoga beim Empfangen trotz seines bewährten WLAN-Chips Intel Dual Band Wireless-AC 8265.

Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (der letzten 2 Jahre)
1003 MBit/s +57%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
679 MBit/s +6%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Wireless-AC 9560
638 (570min - 673max) MBit/s
HP ProBook x360 440 G1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
624 MBit/s -2%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
317 MBit/s -50%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (der letzten 2 Jahre)
1178 MBit/s +87%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Wireless-AC 9560
630 (523min - 670max) MBit/s
HP ProBook x360 440 G1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
504 MBit/s -20%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
360 MBit/s -43%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
312 MBit/s -50%
03570105140175210245280315350385420455490525560595630665Tooltip
Dell Inspiron 13 7386 Intel Wireless-AC 9560; iperf3 receive AX12; iperf 3.1.3: Ø629 (523-670)
Dell Inspiron 13 7386 Intel Wireless-AC 9560; iperf3 transmit AX12; iperf 3.1.3: Ø638 (570-673)

Sicherheit

Unser Dell-Convertible richtet sich zwar nicht explizit an Business-User, bringt aber trotzdem ein aktuelles Trusted Platform Module (TPM) der Version 2.0 sowie einen über Windows Hello im Handumdrehen eingerichteten und schnell und zuverlässig funktionierenden Fingerabdruckscanner mit. Die Bitlocker-Festplattenverschlüsselung bleibt hingegen Windows 10 Pro vorbehalten. Eine Kensington-Öffnung fehlt.

Zubehör

Im schmucklosen Karton finden sich neben dem obligatorischen Netzteil nur noch Sicherheitshinweise sowie eine sehr knapp gehaltene Schnellstartanleitung. 

Wartung

Eigene Wartungsarbeiten erfordern eine zumeist garantieschädliche Demontage, bei der aber nur die mit sieben Kreuzschrauben gesicherte Bodenplatte entfernt werden muss, was augenscheinlich kein Problem sein sollte. Da es sich bei unserem Testsample um ein Shopgerät handelt, haben wir von einem Versuch Abstand genommen. Dell spricht auf seiner Internetseite zum Testgerät davon, dass die 16 GB RAM „integriert“ seien, sodass wir von fest verlötetem Speicher ohne (ohnehin überflüssige) Erweiterungsmöglichkeit ausgehen.

Garantie

Die Standardgarantie von Dell beläuft sich auf zwölf Monate und kann kostenpflichtig verbessert und verlängert werden. Nähere Informationen dazu sind im Dell-Konfigurator zu finden. Daneben gilt selbstverständlich die zweijährige Händlergewährleistung mit Beweislastumkehr nach sechs Monaten.

Eingabegeräte des Dell: Kleiner Defekt am Touchpad

Tastatur

Von der Breite her fehlen dem Chiclet-Keyboard im Vergleich zu einer Standard-Desktop-Tastatur nur wenige Millimeter. Die einwandfrei beschrifteten Tasten sind völlig flach und fallen eher klein aus, was wiederum den Abständen zugutekommt. Abgesehen von den auch nicht ungewöhnlichen, halbierten Cursortasten unten rechts weist das Layout keine nennenswerten Besonderheiten auf; die Eingewöhnung sollte schnell erfolgen.

Als knackig kann man den Druckpunkt der sehr kurzhubigen Tasten nicht bezeichnen, gut spürbar ist er aber. Die normal- bis mittelgroßen Tasten sind deutlich abgefedert, was sich bei längeren Schreibarbeiten als ergonomischer Vorteil entpuppen kann, andererseits aber zu einem etwas schwammigen Schreibgefühl führt. Weniger abgefedert sind die Return- sowie die Space-Taste, letztere ist mit ihrem prominenten Anschlaggeräusch verantwortlich dafür, dass sich das Testgerät nicht für Schreibarbeiten in lärmsensiblen Umgebungen eignet.

Eindrücken lässt sich das sauber eingepasste Keyboard nicht. Die zweistufige Tastaturbeleuchtung fällt angenehm gleichmäßig und hell aus, scheint bei flachen Einblickwinkeln aber ein wenig unter den Tasten hervor. Alles in allem sollten 10-Finger-Akrobaten mit der gelungenen Tastatur auf ihre Kosten kommen, soweit man nicht einen harten Anschlag bevorzugt.

Touchpad

Das als Clickpad ohne physische Tasten ausgeführte Touchpad nutzt den zur Verfügung stehenden Platz gut aus, verfügt über eine angeraute Oberfläche und ist von einer schmalen silbernen Umrandung umfasst. Mit trockenen und leicht feuchten Fingern gibt es an den Gleiteigenschaften nichts zu meckern, mit verschwitzten Händen geraten die Finger aber gern mal ins Stocken. Da Initialberührungen auch an den äußersten Rändern noch registriert werden, steht die gesamte Fläche für Eingaben zur Verfügung, was nicht selbstverständlich ist. Präzision und Ansprechverhalten präsentieren sich als im besten Sinne unauffällig. Der Mauszeiger lässt sich pixelgenau positionieren, und auch schnelle Streichbewegungen werden anstandslos nachvollzogen. Drag & Drop per Doppeltipp funktioniert zuverlässig.

Schaut man sich die einwandfrei funktionierende rechte Ersatz-Maustaste an, überzeugt diese durch einen kurzen Hub, einen knackigen Druckpunkt sowie ein gut wahrnehmbares haptisches und akustisches Feedback. Die Linke ist zwar nicht ohne Funktion, knackt jedoch sehr merkwürdig und macht mit einer Art doppeltem Druckpunkt einen defekten Eindruck. Gesten mit bis zu drei Fingern gleichzeitig lassen sich ausschließlich über die inzwischen mehr als zufriedenstellenden Windows-Bordmittel konfigurieren.

Touchscreen

Keinen Grund zur Beanstandung bietet hingegen der berührungsempfindliche 10-Punkte-Touchscreen. Dass schon leicht feuchte Finger dazu neigen, auf der spiegelnden Oberfläche zu „kleben“, ist ein Problem, das man bei nahezu jedem Display dieses Typs antrifft. Der Bildschirm erkennt Berührungen bis in die äußersten Ecken hinein zuverlässig und schnell.

Display des Inspiron 13: UHD überflüssig

Subpixel-Raster
Subpixel-Raster

Dell setzt auf einen spiegelnden 10-Punkte-IPS-Touchscreen mit schmalem Rahmen und einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, was aus unserer Sicht bei einer Bildschirmdiagonalen von 13,3 Zoll kaum sinnvoll ist. Die sich ergebende Pixeldichte von 331 PPI übersteigt aus normalem Betrachtungsabstand das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges und führt trotz 150-Prozent-Skalierung des Desktops zu einer viel zu kleinen Darstellung von Schrift, Bedienelementen und Symbolen. Der uns nicht bekannte Aufpreis für das UHD-Display ist für die Katz, wir empfehlen eine Variante mit Full-HD und Active-Pen-Unterstützung.

Mit einer durchschnittlichen Maximalhelligkeit von nur 278 cd/m² kann man heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen, was umso mehr für ein mobiles Convertible gilt, das in der Regel wechselnden und teilweise ungünstigen Lichtverhältnissen ausgesetzt ist. Deutlich besser macht es im Testfeld aber auch nur das HP ProBook X360 mit schon guten 375 cd/m², während das Yoga 530 sogar noch etwas weniger Leuchtkraft besitzt und sich damit schon außerhalb des akzeptablen Bereichs befindet. Die gemessene Ausleuchtung liegt mit 81 % deutlich unter dem Durchschnitt.

268
cd/m²
272
cd/m²
283
cd/m²
256
cd/m²
318
cd/m²
295
cd/m²
257
cd/m²
274
cd/m²
276
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN1385 / 133DCE / Dell 3GRT6 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 318 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 277.7 cd/m² Minimum: 16.7 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 281 cd/m²
Kontrast: 1767:1 (Schwarzwert: 0.18 cd/m²)
ΔE Color 2.91 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 2.91
ΔE Greyscale 4.37 | 0.57-98 Ø5.3
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
70% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
70% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.26
Dell Inspiron 13 7386
Chi Mei CMN1385 / 133DCE / Dell 3GRT6, , 3840x2160, 13.30
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
InfoVision M140NWF5 R2, , 1920x1080, 14.00
HP ProBook x360 440 G1
Chi MEi, CMN14E0, , 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
M133NWF4-R3, , 1920x1080, 13.30
Display
-39%
-3%
-4%
Display P3 Coverage
68.2
41.52
-39%
65.8
-4%
65.1
-5%
sRGB Coverage
99.8
62.1
-38%
98.2
-2%
95.5
-4%
AdobeRGB 1998 Coverage
70
42.92
-39%
67.8
-3%
66.9
-4%
Response Times
-26%
24%
-25%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
57 ?(27, 30)
45 ?(20, 25)
21%
34 ?(16, 18)
40%
47 ?(22, 25)
18%
Response Time Black / White *
30 ?(15, 15)
30 ?(14, 16)
-0%
20 ?(11, 9)
33%
28 ?(14, 14)
7%
PWM Frequency
26000 ?(20)
520 ?(90)
-98%
26000 ?(50)
0%
217 ?(90)
-99%
Bildschirm
-16%
20%
-21%
Helligkeit Bildmitte
318
240
-25%
408
28%
323
2%
Brightness
278
234
-16%
375
35%
310
12%
Brightness Distribution
81
93
15%
87
7%
88
9%
Schwarzwert *
0.18
0.11
39%
0.34
-89%
0.22
-22%
Kontrast
1767
2182
23%
1200
-32%
1468
-17%
Delta E Colorchecker *
2.91
4.98
-71%
1.2
59%
5
-72%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.11
10.75
-76%
2.44
60%
9.56
-56%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.91
3.33
-14%
0.67
77%
Delta E Graustufen *
4.37
3.51
20%
0.98
78%
6.64
-52%
Gamma
2.26 97%
2.2 100%
2.32 95%
2.2 100%
CCT
6448 101%
6606 98%
6485 100%
6638 98%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
70
40
-43%
62
-11%
61
-13%
Color Space (Percent of sRGB)
93
62
-33%
98
5%
95
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-27% / -22%
14% / 17%
-17% / -18%

* ... kleinere Werte sind besser

In einem durchschnittlich hellen Raum findet der niedrige Schwarzwert von 0,18 cd/m² seine Entsprechung in einem auch subjektiv satt wirkenden Schwarz. Die schon hier erkennbaren Ansätze von Screen Bleeding an den Rändern und in den Ecken treten wie üblich umso deutlicher hervor, je niedriger die Umgebungshelligkeit ausfällt. Bei normalen bzw. hellen Bildinhalten tritt das Phänomen nicht zutage, beim Anschauen von Filmen mit schwarzen Rändern oben und unten kann es sich jedoch störend bemerkbar machen.

Im Zusammenspiel mit der ordentlichen Leuchtkraft resultiert der niedrige Schwarzwert in einem bombigen Kontrast von 1.767:1. Für ambitionierte Bildbearbeitung auch "nur" im Hobbybereich eignet sich der Chi-Mei-Screen nicht. Zwar halten sich die Farbabweichungen im Auslieferungszustand mit Werten von 3 (ColorChecker) und gut 4 (Graustufen) in engen Grenzen, der zweite Wert liegt aber bereits über der Wahrnehmungsgrenze von Delta-E 3, und beide Werte ließen sich durch unsere Kalibrierung und Profilierung nicht mehr verbessern. Das entscheidende Argument gegen die Eignung für Bildbearbeitung stellt jedoch die mit 93 % zu niedrige Abdeckung des kleinen Standard-Farbraums sRGB dar.

CalMAN Graustufen (unprofiliert)
CalMAN Graustufen (unprofiliert)
CalMAN ColorChecker (unprofiliert)
CalMAN ColorChecker (unprofiliert)
CalMAN Farbsättigung (unprofiliert)
CalMAN Farbsättigung (unprofiliert)
CalMAN Graustufen (profiliert)
CalMAN Graustufen (profiliert)
CalMAN ColorChecker (profiliert)
CalMAN ColorChecker (profiliert)
CalMAN Farbsättigung (profiliert)
CalMAN Farbsättigung (profiliert)
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Im Außeneinsatz musste sich das stark spiegelnde und nicht besonders helle Dell-Convertible nur unter entschärften Bedingungen bewähren, da wir unseren Test um die Mittagszeit an einem verhangenen Wintertag durchgeführt haben. Wie man auf dem linken Foto sehen kann, ist trotzdem fast nichts mehr zu erkennen, wenn man den Bildschirm absichtlich auf den Himmel ausrichtet. Das rechte Foto zeigt hingegen eine Idealsituation mit einem Hauseingang im Rücken. Aus Erfahrung ist damit zu rechnen, dass man sich bei Sonnenschein schon etwas Mühe geben muss, ein schattiges Plätzchen ohne helle Flächen im Hintergrund zu finden, um ergonomisch mit dem Gerät arbeiten zu können.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15 ms steigend
↘ 15 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
57 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 27 ms steigend
↘ 30 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 26000 Hz ≤ 20 % Helligkeit

Das Display flackert mit 26000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 26000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

In Sachen Blickwinkelstabilität macht das IPS-Display des Inspiron-Convertibles einen guten, wenn auch nicht sehr guten Job. Zu auffälligen Helligkeits- und Kontrasteinbußen kommt es erst ab um 45° (horizontal) verschobenen Einblickwinkeln, wobei die vertikale Toleranz geringer ausfällt. Die Farben bleiben weitgehend stabil.

Leistung des Dell-Notebooks: Weniger ist manchmal mehr

Das Dell Inspiron 13 7386 wurde vom Hersteller für Office-Aufgaben konzipiert und deckt im Hinblick auf die fehlende dedizierte Grafikkarte den Multimedia-Bereich nicht vollständig ab. Dank potenter Vierkern-CPU mit Hyper-Threading, üppigen 16 GB Dual-Channel-RAM und schneller SSD eignet es sich aber darüber hinaus auch für deutlich anspruchsvollere Aufgaben bis hin zu Prozessor-und speicherintensivem Videorendering. Ob dies unserem Dell Convertible mit seinem i7-8565U allerdings nennenswert schneller gelingt als einer Variante mit dem deutlich günstigeren i5-8250U, darf im Angesicht der Benchmarkergebnisse bezweifelt werden.

Prozessor

Der ULV-Quadcore Intel Core i7-8565U (4x 1,8 - 4,6 GHz, Hyper-Threading, TDP 15 W) ist erst im dritten Quartal des letzten Jahres vorgestellt worden und entstammt der aktuellen Whiskey-Lake-Architektur, die sich aber nur durch den verbesserten 14-nm-Prozess von der verflossenen Kaby-Lake-Architektur unterscheidet. Neben der Intel UHD Graphics 620 ist auch ein DDR4-Speichercontroller in den Prozessor integriert. Die CPU verfügt über einen sehr großen Turbo-Bereich, wobei die konkrete Performance wie schon bei der Vorgängergeneration stets von der Thermik bzw. Kühlung des jeweiligen Notebooks abhängt. Grundsätzlich sollte der Prozessor mit seinen acht Threads so gut wie jede handelsübliche Anwendungssoftware problemlos bewältigen.

Bei der Analyse der Ergebnisse unserer Cinebench-Schleife wird deutlich, dass das Dell Inspiron 13 bei lang anhaltender, aber noch realistischer Auslastung aller Kerne kaum von seiner potenziell besonders schnellen CPU profitieren und hohe Turbo-Takte nicht lange halten kann. Bereits nach dem ersten Durchlauf, in dem sich das Testgerät noch an die Spitze des Testfeldes setzt, sinkt der Multicore-Score überproportional deutlich um 16 % ab und schwankt dann auf niedrigem Niveau.

Den durchschnittlichen Multicore-Score aller bisher gemessenen i7-8565U-Prozessoren unterschreitet das Exemplar im Testgerät um 10 % und kann sich kaum von den eigentlich deutlich langsameren i5-CPUs in den Mitbewerbern absetzen. Als Vorteil des hohen Turbo-Bereiches verbleibt lediglich eine um bis zu 19 % höhere Performance im Singlecore-Benchmark. Diese Ergebnisse sind auch der Grund dafür, warum wir eher zu einer günstigeren Variante mit nominell schwächerer CPU raten. Im Akkubetrieb reduziert sich die Leistung lediglich im Rahmen der normalen Toleranz.

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Dell Inspiron 13 7386 Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø476 (458.39-555.24)
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE Intel Core i5-8250U, Intel Core i5-8250U: Ø502 (498.68-535.35)
HP ProBook x360 440 G1 Intel Core i5-8250U, Intel Core i5-8250U: Ø508 (496.57-547.14)
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE Intel Core i5-8250U, Intel Core i5-8250U: Ø500 (495-507)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (68.6 - 287, n=66, der letzten 2 Jahre)
232 Points +39%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (138.3 - 193, n=51)
172.5 Points +3%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U
167 Points
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U
144 Points -14%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U
144 Points -14%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Core i5-8250U
140 Points -16%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (110.1 - 2889, n=68, der letzten 2 Jahre)
1584 Points +185%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (452 - 815, n=52)
612 Points +10%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U
555 Points
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U
547 Points -1%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U
535 Points -4%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Core i5-8250U
520 Points -6%
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
555 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
167 Points
Hilfe

System Performance

Für die Messung der System-Performance verwenden wir den PCMark 10 mit seinen drei Teilbenchmarks Digital Content Creation, Productivity und Essentials. Wie man dem Diagramm unten ansieht, profitiert das Testgerät zumindest bei den beiden erstgenannten von seiner schnellen CPU und der performanten SSD, kann sich zumeist aber nicht so weit von den Konkurrenten im Test absetzen, dass in der Praxis ein Unterschied zu spüren wäre.

Subjektiv gestaltet sich die Bedienung exakt so flüssig, wie man es sich von einem modernen Convertible will mit der gegebenen Ausstattung erwartet. Programm- und Betriebssystemstarts erfolgen rasant, und ausuferndes Multitasking ist im Hinblick auf die üppige Speicherausstattung und die acht Threads der CPU natürlich auch kein Thema.

PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (1486 - 7963, n=60, der letzten 2 Jahre)
5726 Points +55%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (2486 - 4178, n=21)
3906 Points +6%
Dell Inspiron 13 7386
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
3692 Points
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3638 Points -1%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
3515 Points -5%
HP ProBook x360 440 G1
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba KBG30ZMV256G
2688 Points -27%
Essentials
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (3975 - 12059, n=60, der letzten 2 Jahre)
10591 Points +43%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (5450 - 9029, n=21)
8273 Points +11%
HP ProBook x360 440 G1
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba KBG30ZMV256G
7966 Points +7%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
7837 Points +6%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
7725 Points +4%
Dell Inspiron 13 7386
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
7420 Points
Productivity
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2764 - 10800, n=60, der letzten 2 Jahre)
7522 Points +22%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (3381 - 7588, n=21)
6707 Points +8%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6261 Points +1%
Dell Inspiron 13 7386
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
6188 Points
HP ProBook x360 440 G1
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba KBG30ZMV256G
5970 Points -4%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
5583 Points -10%
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (811 - 12360, n=60, der letzten 2 Jahre)
6534 Points +120%
HP ProBook x360 440 G1
UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba KBG30ZMV256G
3008 Points +1%
Dell Inspiron 13 7386
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
2976 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
  (2264 - 3370, n=21)
2926 Points -2%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
2704 Points -9%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
2695 Points -9%

Massenspeicher

Zu den schnellsten Vertretern ihres Typs gehörte die über PCI Express angebundene NVMe-SSD mit ihrer übrigen Kapazität von 512 GB zwar nicht, überzeugt aber gleichwohl mit einer sequenziellen Übertragungsrate von über 1.000 MB/s und vor allem mit sehr guten Werten von fast 40 MB/s beim Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4K Read), auf die es vor allem bei Programm-und Betriebssystemstarts ankommt.

Beim weniger wichtigen Schreiben (AS SSD Score Write) sichert sich die SK-Hynix-SSD im Testgerät mit großem Abstand den ersten Platz und liegt beim Einlesen (Score Read) nur knapp hinter der Samsung PM961 im Lenovo L380, die sich bei den Werten für 4K Read und 4K Write etwas besser schlägt und auch ein höheres sequenzielles Übertragungstempo bietet.

Dell Inspiron 13 7386
SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
HP ProBook x360 440 G1
Toshiba KBG30ZMV256G
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Durchschnittliche SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
 
CrystalDiskMark 5.2 / 6
23%
-8%
55%
5%
Write 4K
97.4
123.1
26%
98.8
1%
123.4
27%
Read 4K
38.05
43.24
14%
44.32
16%
42.24
11%
38.3 ?(29 - 46.9, n=9)
1%
Write Seq
656
763
16%
685
4%
920
40%
Read Seq
1043
1632
56%
665
-36%
1991
91%
1022 ?(642 - 1147, n=9)
-2%
Write 4K Q32T1
331.5
268.6
-19%
278
-16%
531
60%
Read 4K Q32T1
253.8
345.2
36%
307.3
21%
373.6
47%
317 ?(243 - 443, n=9)
25%
Write Seq Q32T1
879
800
-9%
657
-25%
1360
55%
Read Seq Q32T1
1639
2620
60%
1202
-27%
3394
107%
Write 4K Q8T8
536
306 ?()
Read 4K Q8T8
560
698 ?()
AS SSD
-19%
-82%
1%
-4%
Seq Read
1122
2071
85%
1255
12%
1609
43%
1323 ?(494 - 1707, n=9)
18%
Seq Write
619
721
16%
625
1%
859
39%
4K Read
39.58
34.44
-13%
42.09
6%
49.34
25%
4K Write
108.5
91
-16%
96.1
-11%
117
8%
100.8 ?(74.7 - 124.8, n=9)
-7%
4K-64 Read
776
448.2
-42%
624
-20%
774
0%
686 ?(488 - 788, n=9)
-12%
4K-64 Write
671
268.9
-60%
298.3
-56%
299.9
-55%
660 ?(476 - 737, n=9)
-2%
Access Time Read *
0.045
0.046
-2%
0.122
-171%
0.049
-9%
0.06071 ?(0.04 - 0.091, n=7)
-35%
Access Time Write *
0.033
0.054
-64%
0.224
-579%
0.031
6%
0.037 ?(0.033 - 0.048, n=9)
-12%
Score Read
928
690
-26%
791
-15%
984
6%
858 ?(674 - 977, n=9)
-8%
Score Write
841
432
-49%
457
-46%
503
-40%
830 ?(657 - 932, n=9)
-1%
Score Total
2228
1416
-36%
1634
-27%
1966
-12%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
2% / -1%
-45% / -51%
28% / 24%
1% / -0%

* ... kleinere Werte sind besser

SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
Sequential Read: 1004 MB/s
Sequential Write: 734 MB/s
512K Read: 764 MB/s
512K Write: 410.9 MB/s
4K Read: 40.81 MB/s
4K Write: 99.2 MB/s
4K QD32 Read: 232 MB/s
4K QD32 Write: 289.1 MB/s

Grafikkarte

Bei der Intel UHD Graphics 620 handelt es sich um eine schwachbrüstige Prozessorgrafik ohne eigenen Speicher, die technisch mit der altbekannten Vorgängerin Intel HD Graphics 620 identisch ist und hier bei einem Basistakt von 300 MHz eine maximale Turbofrequenz von 1.150 MHz aufweist. Die GPU erledigt 2D-Aufgaben problemlos und sparsam, eignet sich aber nicht für aktuelle, grafisch anspruchsvolle 3D-Spiele. Dabei profitiert sie stark vom beim Testgerät vorhandenen, schnellen Dual-Channel-RAM.

Zur Erinnerung: Sämtliche Mitbewerber im Test werden vom nominell deutlich langsameren Intel Core i5-8250U (4x 1,6 - 3,4 GHz, Hyper-Threading, TDP 15 W) befeuert, in den ebenfalls eine Intel UHD Graphics 620 integriert ist. Erwartungsgemäß kann unser Inspiron sich jeweils dicht gefolgt vom HP ProBook X360 in beiden 3DMarks an die Spitze setzen, der Vorsprung beträgt hier aber nur magere 1 bis 3 %, während das Lenovo ThinkPad 15 bzw. 29 % langsamer rendert.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (471 - 40768, n=65, der letzten 2 Jahre)
7870 Points +319%
Dell Inspiron 13 7386
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
1877 Points
HP ProBook x360 440 G1
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1854 Points -1%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (1144 - 3432, n=244)
1749 Points -7%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1663 Points -11%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1589 Points -15%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2965 - 154219, n=50, der letzten 2 Jahre)
32507 Points +215%
Dell Inspiron 13 7386
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
10332 Points
HP ProBook x360 440 G1
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
10331 Points 0%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (6205 - 16400, n=225)
9262 Points -10%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
8374 Points -19%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
7798 Points -25%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (365 - 29684, n=65, der letzten 2 Jahre)
5902 Points +339%
Dell Inspiron 13 7386
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
1343 Points
HP ProBook x360 440 G1
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1298 Points -3%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (557 - 2608, n=213)
1161 Points -14%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
1068 Points -20%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8250U
960 Points -29%
3DMark 11 Performance
2073 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8917 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1218 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Auch bei BioShock Infinite von 2013 gehört die UHD-Grafik im Testgerät zu den schnellsten im Testfeld, vermag den alten 3D-Shooter aber trotzdem nur bei einer Auflösung von 1.366 x 768 und mittleren Details wirklich flüssig darzustellen. Beim aktuellen, grafisch nicht besonders aufwändigen Farming Simulator 19 ist ebenfalls beim mittleren Preset Schluss, hier allerdings bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080. Rainbow Six Siege von 2015 ist ein Beispiel für die vielen 3D-Games, die von der Prozessorgrafik allenfalls in den niedrigsten Einstellungen bei pixeligen 1.024 x 768 bewältigt werden.

BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
80.3 fps
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
76.2 fps -5%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (18.3 - 90.2, n=187)
60.7 fps -24%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
53 fps -34%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
48.9 fps -39%
1366x768 Medium Preset
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
38.8 fps +3%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
37.5 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (11.5 - 45.5, n=187)
32.8 fps -13%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
29.2 fps -22%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
26.3 fps -30%
1366x768 High Preset
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
34.5 fps
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
33 fps -4%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (8.1 - 35.9, n=187)
27.5 fps -20%
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
24 fps -30%
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
22.42 fps -35%
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
10.7 fps +2%
HP ProBook x360 440 G1
Intel Core i5-8250U, Intel UHD Graphics 620
10.6 fps +1%
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
10.5 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (4.5 - 17, n=176)
9.2 fps -12%
Rainbow Six Siege
1024x768 Low Preset AA:T AF:Linear
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
47.1 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (28.2 - 48.4, n=5)
40.4 fps -14%
1366x768 Medium Preset AA:T AF:2x
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
29.4 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (16.1 - 29.4, n=5)
25.1 fps -15%
1920x1080 High Preset AA:T AF:4x
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
16.2 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (14.5 - 16.2, n=2)
15.4 fps -5%
Farming Simulator 19
1280x720 Low Preset
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
67.7 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (46.8 - 67.7, n=5)
59.7 fps -12%
1920x1080 Medium Preset
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
60.9 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (17.4 - 60.9, n=5)
29.4 fps -52%
1920x1080 Very High Preset
Dell Inspiron 13 7386
Intel Core i7-8565U, Intel UHD Graphics 620
12.9 fps
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  ()
12.9 fps 0%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 80.3 37.5 34.5 10.5
Rainbow Six Siege (2015) 47.1 29.4 16.2
Farming Simulator 19 (2018) 67.7 60.9 25.2 12.9

Emissionen des Dell 7000 2-in-1: Meistens lautlos

Geräuschemissionen

Lautstärkevergleich
Lautstärkevergleich

Zu Beginn unseres Tests stellte sich zunächst der Eindruck ein, es hier mit einem nervösen Lüfter zu tun zu haben, der sich gern mal aus nicht direkt nachvollziehbaren Gründen in Bewegung setzt. Dieser Eindruck hat sich nicht ganz bestätigt, etwas erratisch bleibt das Lüfterverhalten dennoch. Nach unseren fortlaufenden Beobachtungen steht der Luftquirl im Idle-Betrieb sowie bei kurzen Lastspitzen in aller Regel still, aber eben nicht immer. Mal setzte er sich am Ende eines Durchlaufs des JavaSkript-Benchmarks Kraken 1.1 in Bewegung, mal vermochten auch zwei Durchläufe den Stillstand nicht zu beenden. Nach dem Start des Stresstests Prime95 dauerte es mal weniger als 15 und dann wieder über 30 Sekunden, bis die ersten Lüftergeräusche zu vernehmen waren. Im Endeffekt kann man sich zumindest nicht darauf verlassen, dass die aktive Kühlung sich nur dann bemerkbar macht, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird.

Das helle und gutmütige Rauschen ist bei niedrigen Drehzahlen nur aus der Nähe und bei den höchsten dann auch noch aus einem Abstand von mehreren Metern zu vernehmen. Die Steigerung erfolgt ohne gröbere Abstufungen. Bei hoher Dauerlast pendelt sich der Lüfter aufgrund des massiven Throttlings (siehe "Temperatur") unterhalb einer Maximaldrehzahl ein. Im Hinblick auf die suboptimale Lüftersteuerung und vor allem wegen eines hochfrequenten Spulenfiepens haben wir in diesem Bereich eine Abwertung vorgenommen.

Lautstärkediagramm

Idle
30.4 / 30.4 / 30.4 dB(A)
Last
34.3 / 34.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.338.636.937.537.32536.734.835.134.436.73128.329.730.531.228.34029.328.329.928.629.35029.429.129.829.329.46328.630.329.229.428.68026.325.227.327.626.310026.826.226.526.526.812524.524.223.524.824.516024.724.82424.424.720023.223.82324.323.2250232221.522.82331522.522.421.621.822.540021.522.320.621.121.550021.721.420.220.521.763020.520.819.619.420.580020.620.718.818.920.610002222.118.218.622125021.421.718.618.221.4160024.124.317.817.724.1200024.324.217.817.524.3250024.824.317.517.424.8315023.923.817.51723.9400021.120.918.41721.150002019.817.317.120630019.41917.31719.4800018.51817.51718.51000018.217.617.417.118.2125001817.417.417.1181600018.317.418.217.318.3SPL34.334.230.430.334.3N1.91.81.31.21.9median 21.7median 22median 18.4median 18.2median 21.7Delta2.12.81.622.135.633.934.530.635.63234.336.531.83241.640.238.729.641.632.732.530.730.732.733.533.832.928.633.528.627.328.227.628.628.927.225.82628.925.126.725.325.825.124.424.925.92424.423.324.323.323.623.322.52323.122.722.521.522.32221.121.521.123.222.720.921.1202221.220.320192120.319.61918.7212018.818.718.32321.518.418.317.826.824.31817.81825.923.418.51817.624.922.217.617.617.325.422.717.717.317.827.724.618.117.817.924.121.31817.918.222.620.617.818.218.121.719.317.918.118.121.418.918.118.118.218.818.318.218.218.318.418.318.218.318.118.218.11818.118.218.218.11818.230.336.233.930.430.31.22.21.81.31.2median 18.2median 23median 21.5median 18.2median 18.21.122.11.11.131.131.631.135.732.529.731.535.832.929.832.137.531.329.231.231.531.532.830.336.628.629.128.327.627.828.42827.226.626.726.625.126.325.825.425.824.725.223.924.323.824.223.723.123.52322.722.722.122.523.121.721.722.122.220.721.122.522.32020.123.222.919.820.124.425.918.620.32525.518.219.924.824.617.92126.826.917.820.926.726.917.520.126.126.317.620.12626.317.918.824.924.81818.321.521.618.118.319.919.818.118.418.718.718.218.318.318.418.118.118.318.31818.218.318.318.132.136.536.730.61.52.32.31.3median 20.1median 24.2median 23.7median 18.22.52.82.91.232.732.734.630.630.932.738.638.630.828.532.138.634.334.335.534.533.734.333.633.631.430.329.333.631.431.429.529.730.631.4282828.22927.22826.626.626.526.127.226.625.725.727.426.525.125.724.624.625.424.924.624.623.423.424.324.42323.422.922.923.32422.722.921.821.823.422.322.421.821.621.623.123.321.621.620.620.622.722.620.320.619.519.522.621.618.819.519.219.222.120.818.519.218.318.321.320.617.818.318.318.323.922.417.718.318182220.917.71817.717.720.119.317.717.718.318.321.419.717.318.317.817.820.419.517.717.817.817.820.519.517.817.818.518.519.418.818.118.518.418.418.818.618.218.418.318.318.618.618.518.318.618.618.618.618.518.618.518.518.718.618.618.518.518.518.618.618.518.518.718.719.118.918.718.730.630.632.932.130.430.61.51.51.91.71.41.5median 18.5median 18.5median 21.4median 20.6median 18.5median 18.5112.22.21.31hearing rangehide median Fan NoiseDell Inspiron 13 7386Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGEHP ProBook x360 440 G1Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE

Temperatur

Im Idle-Betrieb überschreitet das Inspiron 13 gerade einmal völlig unproblematische 26 °C. Unter hohe Dauerlast werden an der Unterseite nahezu 42 °C erreicht, was schon etwas unangenehm werden kann, wenn man das Gerät in der Hand hält oder auf dem Schoß verwendet. Steht es hingegen auf dem Tisch, kommt es im Wesentlichen auf den Bereich der Handballenauflage an, der nicht über mollig warme 33 °C hinauskommt.

Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)

Im Rahmen unseres einstündigen Stresstests mit Prime95 + FurMark haben wir die Entwicklung der Takte von CPU und GPU sowie der Kerntemperaturen beobachtet. Nach dem Start von Prime95 bewegten sich CPU-Frequenzen noch im Bereich von 2,0 bis 2,1 GHz, sanken aber nach Aktivierung von FurMark im Handumdrehen auf Werte um die 1,3 GHz ab. Zwar wurden zwischenzeitlich auch mal wieder 1,6 GHz erreicht, zum Ende des Tests hin hatten sich Takte dann aber bei 1,1 GHz mit gelegentlichen Ausreißern in Richtung 1,4 GHz eingependelt. Die Takte der Prozessorgrafik schwankten zu diesem Zeitpunkt zwischen 800 und 900 Mhz mit Schwerpunkt auf 850 MHz. Wurden zu Beginn des Stresstests noch grenzwertige Kerntemperaturen von bis zu 97 °C gemessen, lagen diese in der Endphase nahezu konstant bei nur noch 67 °C. Im Hinblick auf den Basistakt der CPU von 1,8 GHz liegt in diesem praxisfernen Szenario massives Throttling vor.

Stresstest Beginn
Stresstest Beginn
Stresstest Ende
Stresstest Ende
Max. Last
 39.5 °C40.5 °C38.9 °C 
 38.2 °C39.3 °C33 °C 
 29.6 °C28.4 °C28.6 °C 
Maximal: 40.5 °C
Durchschnitt: 35.1 °C
39.3 °C41.6 °C41 °C
33.4 °C37.5 °C37.1 °C
29.7 °C31.9 °C32.7 °C
Maximal: 41.6 °C
Durchschnitt: 36 °C
Netzteil (max.)  39 °C | Raumtemperatur 22 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-1.5 °C).

Lautsprecher

Pink Noise
Pink Noise

Das Soundsystem des Dell Inspiron 13 7386 mit seinen beiden kleinen, nach unten abstrahlenden Lautsprechern macht für Notebookverhältnisse einen sehr ordentlichen Job. Die Priorität liegt dabei offensichtlich nicht auf einer auch für größere Räume ausreichenden, besonders hohen Maximallautstärke, sondern vor allem auf der Vermeidung von schrillen Höhen, Verzerrungen und Lautstärkeschwankungen, unter der viele Notebooks zumindest in der höchsten Lautstärke leiden - nicht aber unser Dell. Trotz in Ansätzen hörbarer Komprimierung und der Abwesenheit echter Bässe präsentiert sich der Sound bei Musik, Sprache und Spielen ausgewogen und natürlich und bringt auch eine brauchbare Dynamik sowie Ansätze von Räumlichkeit mit.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2041.537.541.5253934.4393134.231.234.24034.628.634.65036.829.336.86339.729.439.78040.127.640.110041.626.541.612542.224.842.216044.824.444.820047.524.347.525048.722.848.73155221.85240055.721.155.750058.720.558.763059.419.459.480064.118.964.1100062.518.662.5125062.718.262.716006217.762200062.317.562.3250058.517.458.5315054.71754.7400055.61755.6500056.217.156.2630058.31758.3800057.91757.91000052.317.152.31250047.717.147.71600050.217.350.2SPL71.830.371.8N27.41.227.4median 55.7median 18.2median 55.7Delta5.425.436.730.636.736.731.836.740.729.640.732.730.732.736.128.636.128.527.628.526.92626.925.425.825.426.42426.432.523.632.537.422.737.452.221.152.259.320.959.362.720.362.755.619.655.654.718.854.763.818.463.863.21863.261.818.561.86517.66569.917.769.966.218.166.263.51863.562.417.862.45717.95763.518.163.565.318.265.366.318.266.364.61864.658.11858.176.530.476.535.71.335.7median 62.4median 18.2median 62.47.81.17.831.935.731.931.235.831.232.637.532.63131.53128.836.628.827.527.627.526.327.226.326.925.126.927.625.827.634.724.334.740.223.140.240.222.740.250.321.750.361.120.761.157.62057.663.519.863.567.618.667.668.418.268.468.717.968.767.817.867.866.517.566.569.517.669.570.817.970.867.91867.973.318.173.369.518.169.569.118.269.163.518.163.561186152.718.152.780.830.680.845.51.345.5median 63.5median 18.2median 63.59.71.29.731.930.931.930.532.130.532.633.732.630.629.330.632.130.632.127.327.227.326.127.226.128.625.128.637.224.637.241.92341.94222.74254.622.454.661.921.661.966.720.366.766.218.866.26418.56466.117.866.165.717.765.760.917.760.963.617.763.663.417.363.461.917.761.96517.86564.418.164.452.918.252.961.418.561.460.718.560.761.218.661.264.618.564.659.618.759.675.430.475.438.61.438.6median 61.9median 18.5median 61.96.41.36.4hearing rangehide median Pink NoiseDell Inspiron 13 7386Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGEHP ProBook x360 440 G1Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Dell Inspiron 13 7386 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.5% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 33% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 52% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 54% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

HP ProBook x360 440 G1 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Inspiron-13-Energieverwaltung: Hoher Verbrauch, kleiner Akku, kurze Laufzeiten

Energieaufnahme

Dass die Konkurrenten im Test insgesamt zwischen 20 und 37 % weniger Strom verbrauchen als das Dell und auch in jedem einzelnen Lastzustand sparsamer unterwegs sind, dürfte auf das UHD-Display (Rest: Full-HD) sowie den schnelleren Prozessor zurückzuführen sein. Besonders in den Lastzuständen Idle min und Idle avg ist der Mehrverbrauch mehr als signifikant, was sich natürlich bei den Akkulaufzeiten bemerkbar macht. Darauf gehen wir im nächsten Abschnitt näher ein. Das 65-Watt-Netzteil ist seinen Aufgaben stets problemlos gewachsen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.36 / 0.55 Watt
Idledarkmidlight 6.5 / 12.2 / 12.7 Watt
Last midlight 39 / 39 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Dell Inspiron 13 7386
i7-8565U, UHD Graphics 620, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG, IPS, 3840x2160, 13.30
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 1920x1080, 14.00
HP ProBook x360 440 G1
i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 14.00
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS LED, 1920x1080, 13.30
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
 
Durchschnitt der Klasse Convertible
 
Stromverbrauch
37%
20%
35%
21%
-5%
Idle min *
6.5
3.3
49%
4.6
29%
3.44
47%
3.81 ?(1 - 12.4, n=259)
41%
Idle avg *
12.2
5.8
52%
7.5
39%
6.9
43%
Idle max *
12.7
8
37%
9.6
24%
9.2
28%
8.75 ?(3.8 - 30, n=259)
31%
Last avg *
39
29.2
25%
37
5%
27.6
29%
Last max *
39
31.1
20%
38.8
1%
29
26%
47.5 ?(22 - 96.3, n=261)
-22%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Im Testfeld steht der 38-Wh-Akku des Testgerätes drei 45-Wh-Stromspeichern in den Mitbewerbern gegenüber, was einem Minus von rund 16 % entspricht. Die gemittelten Akkulaufzeiten der drei Mitbewerber liegen jedoch satte 62 bis 104 % über denen des Testgerätes. Beim praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen) sind es zwischen 77 und 128 (!) Prozent. Insgesamt am geringsten fällt der Unterschied unter Last aus, wobei das generell mit einem besonders langen Atem gesegnete HP ProBook auch hier noch 79 % länger durchhält.

Die überaus schwachen und die mobile Nutzung stark einschränkenden Akkulaufzeiten des Dell Inspiron 13 7386 stellen zweifellos dessen größte Schwäche dar und machen schon für sich gesehen eine Kaufempfehlung unmöglich. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Convertible hält 70 % länger durch.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 42min
WiFi Websurfing
3h 55min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 29min
Last (volle Helligkeit)
1h 31min
Verkehrung
Dell Inspiron 13 7386
i7-8565U, UHD Graphics 620, 38 Wh
Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE
i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh
HP ProBook x360 440 G1
i5-8250U, UHD Graphics 620, 48 Wh
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE
i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh
Durchschnitt der Klasse Convertible
 
Akkulaufzeit
71%
104%
62%
121%
Idle
402
918
128%
1038
158%
833
107%
H.264
329
543
65%
496
51%
508
54%
WLAN
235
417
77%
536
128%
420
79%
Last
91
105
15%
163
79%
99
9%

Fazit: Keine Kaufempfehlung für das Dell 7386 - in dieser Version

Pro

+ diverse Varianten, konfigurierbar
+ solides, sehr gut verarbeitetes Gehäuse
+ sehr gute WLAN-Performance
+ Bluetooth 5.0 (ready)
+ TPM + Fingerabdrucksensor
+ gute Eingabegeräte
+ niedriger Schwarzwert, sehr guter Kontrast
+ brauchbare Farbtreue ab Werk
+ schnelle NVMe-SSD
+ multimediafähiges Soundsystem

Contra

- sehr anfällig für Fingerabdrücke
- wenige Anschlüsse ohne TB3 und DP
- lahmer USB-2.0-Kartenleser
- keine Kensington-Kompatibilität
- linke Touchpad-Taste leicht defekt
- UHD-Auflösung bringt nur Nachteile
- gerade für ein Convertible zu dunkel
- i7 kaum schneller als i5
- Spulenfiepen
- hoher Energieverbrauch
- sehr bescheidene Akkulaufzeiten
Das Dell Inspiron 13 7386 - zur Verfügung gestellt von
Das Dell Inspiron 13 7386 - zur Verfügung gestellt von

Im Hinblick auf die nicht einmal vier Stunden Akkulaufzeit im WLAN-Test, die für mobile Nutzer ein echtes No-Go darstellen, raten wir bereits zu Beginn unseres Fazit von einem Kauf der Variante mit dem i7-8565U ab. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Dell sein kurzatmiges Convertible eben auch nicht mit Mobilitätsaspekten bewirbt, sondern ausdrücklich von einer Nutzung im Heimbüro spricht. Dafür würde sich aus unserer Sicht dann aber eher ein herkömmliches Notebook oder auch ein Convertible mit  größerer Bildschirmdiagonale empfehlen. Das kleine Format und die Sicherheitsausstattung versprechen Mobilität und beißen sich mit der hohen Bildschirmauflösung und dem bescheidenen Durchhaltevermögen.

Gut gefallen haben uns die Auswahl an zur Verfügung stehenden Varianten, das gelungene Gehäuse sowie die Eingabegeräte. Das Touch-Display eignet sich zwar nicht ganz für Bildbearbeitungszwecke, überzeugt aber mit guter Farbdarstellung ab Werk und einem sehr hohen Kontrast. Obwohl wir das System in dieser Variante als übermotorisiert empfinden, können eine schnelle SSD und 16 GB DDR4-RAM natürlich nie schaden. Positiv überrascht waren wir von dem für Notebookverhältnisse sehr ordentlichen Sound-System, das allerdings kaum Konfigurationsmöglichkeiten bietet.

Alle Punkte in der Contra-Liste, die nichts mit Bildschirmauflösung, Energieverbrauch und Akkulaufzeiten zu tun haben, haben wir eher der Vollständigkeit halber dort aufgeführt. Wirklich ins Gewicht fällt etwa der Touchpad-Tasten-Defekt nicht, da es sich sicherlich nicht um einen Serienfehler handelt. Eine Ausnahme bildet das leichte Spulenfiepen, das aber auch nicht bei jedem Exemplar auftreten muss.

Wem die Serie und die guten Eigenschaften zusagen, dem empfehlen wir daher an dieser Stelle nochmals eine der günstigeren Varianten, z. B. mit dem i5-8250U und Full-HD-Display mit Active-Pen-Unterstützung.

Dell Inspiron 13 7386 - 22.01.2019 v6(old)
Sven Kloevekorn

Gehäuse
83 / 98 → 85%
Tastatur
86%
Pointing Device
89%
Konnektivität
51 / 80 → 64%
Gewicht
70 / 35-78 → 80%
Akkulaufzeit
79%
Display
85%
Leistung Spiele
61 / 68 → 90%
Leistung Anwendungen
91 / 87 → 100%
Temperatur
92%
Lautstärke
88%
Audio
73 / 91 → 80%
Kamera
55 / 85 → 65%
Durchschnitt
77%
84%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sven Kloevekorn, 23.01.2019 (Update: 24.01.2019)