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Test Lenovo ThinkPad T570 (Core i7, 4K, 940MX) Laptop

Hochauflösend. Im kürzlich erschienenen, ausführlichen Test konnte uns das ThinkPad T570 von Lenovo weitestgehend überzeugen, das Full-HD-Display lieferte aber wie schon bei der Vorgängergeneration Anlass zur Kritik. In diesem Testupdate werden wir sehen, ob die Variante mit 4K-Display die Schwäche der günstigeren Konfiguration beseitigen kann.

Manche Geräte sind es wert, dass man einen zweiten Blick auf sie wirft. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es viele verschiedene Ausstattungsvarianten eines einzelnen Modells gibt, die stark voneinander abweichen. Das ThinkPad T570 ist so ein Fall. In unserem ersten Test haben wir ein Modell mit der Basisausstattung unter die Lupe genommen. Dieses ist mit dem Full-HD-IPS-Display, einem Core-i5-Prozessor sowie einer 256-GB-PCIe-SSD ausgerüstet. In diesem Testupdate testen wir eine Konfiguration mit dem teuren 4K-IPS-Display, i7-CPU und 512-GB-PCIe-SSD. Außerdem mit im Gepäck: Eine Mittelklasse-GPU von Nvidia.

Wie immer bei einem Testupdate verweisen wir für Informationen zu Gehäuse, Eingabegeräte, Lautsprecher und Ausstattung auf den ersten, vollständigen Test zum T570. Dieser Test hier legt den Fokus vor allem auf Display, Performance sowie Akkulaufzeit und Kühlsystem.

Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 (ThinkPad T570 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7500U 2 x 2.7 - 3.5 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 940MX - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1149.7 MHz, Speichertakt: 1252.8 MHz, GDDR5-Speicher, GM108-GPU, 376.54, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2400, 1 von 2 Slots frei
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, BOE NV156QUM-N44, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, 512 GB 
, 2280-M.2-PCIe-NVMe-SSD, 448 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: 3.5 mm Kombo-Audio, Card Reader: SD-Kartenleser 4-in-1, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, NFC
Netzwerk
Intel Ethernet Connection I219-V (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20.2 x 365.8 x 252.8
Akku
56 Wh Lithium-Ion, wechselbar, zwei Akkus, intern 32 Wh, extern 24 Wh
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: 2W Stereo-Lautsprecher, Tastatur: 6-Reihen Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Lenovo Settings, Lenovo Companion, Office Trial, 36 Monate Garantie
Gewicht
2.019 kg, Netzteil: 351 g
Preis
1599 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570
Lenovo ThinkPad T570

Größenvergleich

383.6 mm 257.7 mm 20.8 mm 1.9 kg380 mm 252 mm 22.4 mm 2.3 kg378 mm 256 mm 19.2 mm 1.7 kg365.8 mm 252.8 mm 20.2 mm 2 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg349 mm 241 mm 16 mm 1.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g
SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
 
76.3 MB/s
Fujitsu LifeBook U757
 
74 MB/s -3%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
 
73.2 MB/s -4%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
 
57.3 MB/s -25%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
 
202.8 MB/s +124%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
 
90.7 MB/s
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
 
85.4 MB/s -6%
Fujitsu LifeBook U757
 
82.6 MB/s -9%
Networking
iperf3 transmit AX12
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac (Klaus I211)
949 MBit/s +91%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
641 MBit/s +29%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
523 MBit/s +5%
Fujitsu LifeBook U757
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
522 MBit/s +5%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
498 MBit/s
iperf3 receive AX12
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac (Klaus I211)
948 MBit/s +42%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
674 MBit/s +1%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
667 MBit/s
Fujitsu LifeBook U757
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
660 MBit/s -1%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
588 MBit/s -12%

Sicherheit

Was die Ausstattung mit Sicherheitsfeatures angeht, ist das Testgerät weitestgehend identisch mit dem zuvor getesteten Full-HD-Modell. Einen wichtigen Unterschied gibt es aber: Im Displayrahmen sitzt neben der Webcam zusätzlich noch eine Infrarot-Kamera zur Gesichtserkennung mit Windows Hello. Das funktioniert in der Praxis sehr gut, auch wenn man eventuell ein paar Mal die Erkennungsverbesserung ausführen muss, damit die Infrarot-Kamera das Gesicht auch wirklich zuverlässig identifiziert.

Display

NV156QUM-N44: Subpixel-Nahaufnahme
NV156QUM-N44: Subpixel-Nahaufnahme
Kaum Backlight Bleeding
Kaum Backlight Bleeding

Eine der Hauptattraktionen unseres besser ausgestatteten T570-Modells ist mit Sicherheit das verbaute UHD-IPS-Display (3.840 x 2.160). Das liegt unter anderem auch daran, dass Lenovos andere Display-Optionen höchstens semi-gut sind. Wie bei Business-Laptops üblich, gibt es eine HD-TN-Option (1.366 x 768), die man als Käufer auf jeden Fall vermeiden sollte. Die Display-Option, die wohl bei den meisten T570 verbaut sein dürfte, haben wir in unserem ersten Test unter die Lupe genommen, nämlich das Full-HD-IPS-Display (1.920 x 1.080). Dieses Display konnte uns nicht so recht überzeugen, zwar sind die Blickwinkel und der Kontrast IPS-typisch gut, aber die vergleichsweise niedrige Helligkeit von 245 cd/m² sowie die sehr niedrige Farbraumabdeckung ließen zu wünschen übrig, man kennt das schon vom Vorgänger T560. Ganz ist der alte Fluch, dass Business-Geräte eher unterdurchschnittliche Displays haben, noch nicht überwunden.

Wenigstens können wir auf Basis der Messwerte des 4K/UHD-Displays ohne schlechtes Gewissen sagen, dass Lenovo zumindest bei der teuersten Display-Option fast alles richtig gemacht hat. Ebenso verhielt es sich beim T560, dessen 3K-IPS-Display-Option (2.880 x 1.620) durch das 4K-Display ersetzt wird (das T570 ist das erste ThinkPad der T-Serie mit 4K-Display überhaupt). Allein die Displayhelligkeit ist schon Grund genug, zur teuren Display-Option zu greifen. Mit durchschnittlich 314 cd/m² ist das verbaute Panel, welches von BOE stammt, deutlich heller als das Full-HD-Display. Damit schneidet das 4K-Display in etwa so gut ab wie das 3K-Display im Vorgänger, ein gutes Ergebnis, auch wenn die Displays im Dell XPS 15 und vor allem im Apple Macbook Pro 15 wiederum deutlich heller sind. Wie schon der 3K-Vorgänger weist das 4K-Panel PWM auf, allerdings bei einer viel höheren Frequenz von 925 Hz, was für die meisten Nutzer unbedenklich sein sollte. Backlight Bleeding hat das Display kaum, nur beim Booten sieht man es minimal am unteren Rand. Mit 89 % ist die Ausleuchtung gut, wenn auch nicht überragend. Abschattungen sieht man mit bloßen Auge nicht.

312
cd/m²
326
cd/m²
310
cd/m²
312
cd/m²
339
cd/m²
315
cd/m²
306
cd/m²
307
cd/m²
303
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE NV156QUM-N44 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 339 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 314.4 cd/m² Minimum: 3.2 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 339 cd/m²
Kontrast: 942:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 4.2 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.1 | 0.57-98 Ø5.3
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.16

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 926 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 926 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 926 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
BOE NV156QUM-N44, , 3840x2160, 15.60
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
N156HCA-EAA, , 1920x1080, 15.60
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
Panasonic VVX16T028J00, , 2880x1620, 15.60
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
AUO35ED, , 1920x1080, 15.60
Fujitsu LifeBook U757
LP156WF6-SPP1, , 1920x1080, 15.60
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
2880x1800, 15.40
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
3840x2160, 15.60
Display
-32%
-5%
-13%
-7%
29%
Display P3 Coverage
70
44.08
-37%
64.4
-8%
56.8
-19%
65.8
-6%
89.7
28%
sRGB Coverage
91.1
65.6
-28%
87.8
-4%
83.7
-8%
84.8
-7%
100
10%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.7
45.66
-32%
64.1
-4%
58.7
-12%
62
-7%
100
50%
Response Times
892%
-34%
-30%
-31%
4139%
-64%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41.6 ?(13.2, 28.4)
41.6 ?(22, 19.6)
-0%
32.8 ?(17.2, 15.6)
21%
47.2 ?(26.8, 20.4)
-13%
36 ?(17.2, 18.8)
13%
47.3 ?(22.1, 25.2)
-14%
57.2 ?(27.2, 30)
-38%
Response Time Black / White *
15.2 ?(2, 13.2)
20.8 ?(6.8, 14)
-37%
22.4 ?(11.6, 10.8)
-47%
15.2 ?(10, 5.2)
-0%
26.4 ?(15.6, 10.8)
-74%
31.2 ?(16.7, 14.5)
-105%
39.2 ?(23.6, 15.6)
-158%
PWM Frequency
926 ?(90)
26040 ?(40)
2712%
220 ?(90)
-76%
199.2 ?(50)
-78%
117000 ?(80, 200)
12535%
962
4%
Bildschirm
-6%
-11%
-65%
-1%
45%
4%
Helligkeit Bildmitte
339
262
-23%
339
0%
338
0%
313
-8%
483
42%
370.1
9%
Brightness
314
245
-22%
322
3%
341
9%
294
-6%
465
48%
356
13%
Brightness Distribution
89
89
0%
88
-1%
90
1%
84
-6%
92
3%
87
-2%
Schwarzwert *
0.36
0.24
33%
0.32
11%
0.81
-125%
0.27
25%
0.33
8%
0.37
-3%
Kontrast
942
1092
16%
1059
12%
417
-56%
1159
23%
1464
55%
1000
6%
Delta E Colorchecker *
4.2
4.5
-7%
5.88
-40%
10.9
-160%
4.5
-7%
1.4
67%
5.3
-26%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.8
10.5
-35%
11.08
-42%
18.7
-140%
10.5
-35%
3
62%
9.9
-27%
Delta E Graustufen *
5.1
3.5
31%
7.41
-45%
13.3
-161%
4
22%
1.5
71%
4.6
10%
Gamma
2.16 102%
2.32 95%
2.36 93%
2.11 104%
2.24 98%
2.34 94%
2.31 95%
CCT
6569 99%
6524 100%
6036 108%
16030 41%
6387 102%
6650 98%
6284 103%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59.4
42.04
-29%
57.14
-4%
53.8
-9%
55.3
-7%
88.3
49%
Color Space (Percent of sRGB)
91
65.4
-28%
87.68
-4%
83.4
-8%
84.74
-7%
100
10%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
285% / 157%
-17% / -14%
-36% / -49%
-13% / -6%
2092% / 1161%
-10% / -4%

* ... kleinere Werte sind besser

Farben
Farben
Sättigung
Sättigung
Graustufen
Graustufen
Farben (kalibriert)
Farben (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)

Beim Kontrast bleibt das Display hinter dem Full-HD-Panel des ersten T570-Tests leicht zurück, 942:1 ist weder ein besonders guter noch ein besonders schlechter Wert, sondern für ein IPS-Display schlicht durchschnittlich. Subjektiv kann die die Darstellung von Schwarz sowie Schrift absolut überzeugen. Ab Werk hat das BOE-Display einen leichten Grünstich, der sich mit der Kalibrierung beseitigen lässt, unser ICC-Farbprofil steht wie immer oben zum Download bereit. Leider kann man auch mit Kalibrierung kein ganz perfektes Ergebnis erreichen, gerade bei der Sättigung weichen die oberen Werte ein wenig ab.

Wie bei der Helligkeit schneidet das 4K-Display auch bei der Farbraumabdeckung eindeutig besser ab als das Full-HD-Display, mit 91 % sRGB verfehlt man aber minimal einen wirklich guten Wert (95 - 100 % sRGB). Das liegt auch daran, dass das Display im gelb-grünen Farbbereich sogar über AdobeRGB hinausragt, inbesondere aber beim lila-roten- und grün-blauen-Bereich Farben fehlen. So ist auch die AdobeRGB-Abdeckung wiederum ein wenig enttäuschend, ein Wide-Gamut-Panel ist das BOE-4K-Display nicht. Hier sind wir sehr auf das 4K-IPS-Display im Lenovo ThinkPad P51 (Test in Kürze) gespannt, welches Lenovo mit 100 % NTSC-Farbraum angibt.

sRGB: 91 %
sRGB: 91 %
AdobeRGB: 59 %
AdobeRGB: 59 %

Mit der matten Displayoberfläche und der Helligkeit von über 300 cd/m² ist das T570 im Außenbereich sehr gut nutzbar, solange man sich nicht ins direkte Sonnenlicht setzt. Bei indirekter Bestrahlung lassen sich die Inhalte noch ziemlich gut erkennen. Am komfortabelsten kann man natürlich arbeiten, wenn man sich einen schattigen Platz sucht.

outdoor: Sonne
outdoor: Sonne
outdoor: Schatten
outdoor: Schatten

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
15.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 2 ms steigend
↘ 13.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13.2 ms steigend
↘ 28.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

IPS-typisch ist die Blickwinkelstabilität hervorragend. Beim T570 mit Full-HD-Display bemängelten wir noch, dass die Helligkeit bei extremeren Blickwinkeln stärker abfällt. Das ist beim 4K-Display fast überhaupt nicht der Fall, was ein Zeichen für ein IPS-Display von hoher Güte ist.

Sowohl per Thunderbolt 3/USB Typ C als auch per HDMI wird ein gestochen scharfes Bild ausgegeben.

Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität

Leistung

Unser Testgerät (20HAS01E00) entspricht etwa der Top-Konfiguration des T570 mit dem 4K-Display, Intel Core i7-7500U, GeForce 940MX, 512-GB-SSD sowie 8 GB RAM (DDR4-2400, 1 von 2 Slots frei). Das alles gibt es für 1.599 Euro. Ein Preis, zu schön um wahr zu sein für ein hochwertiges Business-Gerät? Ein wenig, denn es handelt sich um eine Konfiguration aus dem Lenovo-Campus-Programm. Normale Kunden können diese Konfiguration so nicht erwerben, ähnlich ist die Konfiguration 20H9001EGE. Diese enthält den Core i7-7600U, dieselbe GPU und SSD sowie 16 GB RAM statt 8 GB, außerdem enthält sie WWAN. Mit dieser Ausstattung können normale Kunden das Notebook für 2.299 Euro bekommen. 

HWiNFO
HWiNFO
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Memory
CPU-Z: Memory
CPU-Z: SPD
CPU-Z: SPD
GPU-Z: Intel HD 620
GPU-Z: Intel HD 620
LatencyMon
LatencyMon

Prozessor

Der in unserem Testgerät verbaute Core i7-7500U ist der zweitschnellste Prozessor aus Intels U-Serie mit einer TDP von 15 Watt. Es handelt sich um einen Dual-Core-Prozessor mit 4 Threads (dank Hyper-Threading) sowie einem Grundtakt von 2,7 GHz, maximal darf die CPU laut den Spezifikationen von Intel mit 3,5 GHz takten (Turbo-Boost). Direkte Vergleiche mit anderen mobilen Prozessoren sind mit unserem Prozessor-Benchmark-Vergleich möglich.

In unserem ersten T570-Testgerät steckt der Core i5-7200U. Dieses Testgerät wies einige interessante Eigenschaften auf, darunter eine auf 25 Watt angehobene TDP, wie sie alle bisher getesteten T/X-ThinkPads der 2017er Generation mitbringen. Das ist auch bei unserem Testgerät der Fall, sodass der Prozessor sein Leistungspotenzial voll ausreizen kann. In den Tests müssen wir allerdings wie schon beim anderen Testgerät feststellen, dass die Leistung von Benchmark-Durchlauf zu Benchmark-Durchlauf stark schwankt. Das liegt aber nicht am BIOS, sondern an einer Einstellung in der vorinstallierten Lenovo-Settings-App, hier muss man die Option "Intelligent Cooling" deaktivieren, um konstant hohe Ergebnisse zu bekommen. Während des Cinebench-R15-Multicore-Loop-Tests, der 30 Minuten dauert, wird das maximale Ergebnis erreicht und kann auch mit kleineren Schwankungen gehalten werden.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Für einen ULV-Prozessor kann sich die Leistung, die das T570 im Cinebench-Test zeigt, auf jeden Fall sehen lassen. Im Single-Core-Test liegt es sogar leicht vor dem Macbook Pro 15 von Apple, in dem der ältere i7-6700HQ steckt. In den Multicore-Tests sieht der Prozessor aber natürlich kein Land gegenüber den Quadcore-Chips. Im Vergleich mit dem T570 mit i5-7200U ist unser Testgerät etwa 13 % schneller.

Leider wird auch hier die Leistung im Akkubetrieb stark reduziert. Der Prozessortakt fällt in diesem Fall auf etwa 2,5 bis 2,7 GHz. Auch nach BIOS-Update und verschiedenen Einstellungsänderungen ließ sich die Leistungsbremse nicht lösen.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
157 Points +8%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
Intel Core i7-7500U
146 Points
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Intel Core i7-6700HQ
141 Points -3%
Fujitsu LifeBook U757
Intel Core i5-7200U
128 Points -12%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
Intel Core i5-7200U
128 Points -12%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel Core i5-7200U
126 Points -14%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Intel Core i7-7700HQ
735 Points +97%
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Intel Core i7-6700HQ
666 Points +79%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
Intel Core i7-7500U
373 Points
Fujitsu LifeBook U757
Intel Core i5-7200U
331 Points -11%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel Core i5-7200U
330 Points -12%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
Intel Core i5-7200U
330 Points -12%
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
373 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
146 Points
Hilfe

System Performance

Zu unserer Überraschung schneidet das Testgerät im PCMark-Test ziemlich schwach ab, es findet sich auf dem letzten Platz in beiden Tests wieder. Das T570 mit iGPU landet dagegen im Work-Test auf dem ersten Platz – seltsam, ist unser Testgerät doch eigentlich stärker ausgestattet. Die SSD ist bei beiden etwa gleich schnell. Es ist zu vermuten, dass die hohe Auflösung das Ergebnis negativ beeinflusst hat. Die Alltagsnutzung spiegelt die schwachen Ergebnisse auf jeden Fall nicht wieder, das T570 arbeitet exakt so schnell, wie man es von einem Notebook mit diesen vergleichsweise schnellen Komponenten erwartet.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Radeon Pro 450, 6700HQ, Apple SSD SM0256L
3637 Points +19%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
3588 Points +18%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
3542 Points +16%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3523 Points +16%
Fujitsu LifeBook U757
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP
3320 Points +9%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
GeForce 940MX, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3049 Points
Work Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4606 Points +18%
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Radeon Pro 450, 6700HQ, Apple SSD SM0256L
4426 Points +14%
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
4422 Points +14%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4330 Points +11%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
GeForce 940MX, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3892 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3049 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3892 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Während im anderen T570 noch die 256-GB-Variante der Samsung PM961 verbaut ist, steckt im teureren T570 die Samsung PM961 mit 512 GB Kapazität. Die PM961 ist eine PCIe-NVMe-SSD der neuesten Generation, die im T570 als 2280-M.2-SSD verbaut ist. Die SSD liefert trotz der PCIe-x2-Limitierung, die beim T570 besteht, sehr gute Werte. Die PM871, die mit dem Vorgänger T560 ausgeliefert wurde, ist etwa 50 % langsamer, auch in den wichtigen Write/Read-4K-Benchmarks schneidet die PM961 exzellent ab. Hier stellt das T570 ein gutes Update gegenüber dem Vorgänger dar, der noch keine M.2-PCIe-SSDs aufnehmen konnte.

Benchmark-Vergleiche mit weiteren SSDs und auch HDDs sind mit unserem Benchmark-Tool machbar.

Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Fujitsu LifeBook U757
Samsung CM871a MZNTY256HDHP
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
Apple SSD SM0256L
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
Lite-On CX2-8B512-Q11
Lenovo ThinkPad T470s-20HGS00V00
Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
CrystalDiskMark 3.0
-50%
-29%
-47%
-16%
4%
18%
Read Seq
1210
513
-58%
1245
3%
509
-58%
1298
7%
1684
39%
1760
45%
Write Seq
1134
306.1
-73%
298.6
-74%
488.4
-57%
1343
18%
1106
-2%
1666
47%
Read 512
789
450.6
-43%
673
-15%
414.3
-47%
842
7%
977
24%
832
5%
Write 512
903
305.5
-66%
298.8
-67%
321.7
-64%
945
5%
1119
24%
1064
18%
Read 4k
58.4
33.4
-43%
41.79
-28%
36.43
-38%
9.8
-83%
45.14
-23%
53.2
-9%
Write 4k
144.1
85.6
-41%
138.4
-4%
88.4
-39%
13
-91%
134.1
-7%
167.4
16%
Read 4k QD32
559
346.9
-38%
495
-11%
402.8
-28%
630
13%
509
-9%
630
13%
Write 4k QD32
474.4
278.9
-41%
297.5
-37%
256.7
-46%
443
-7%
398.1
-16%
533
12%
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Sequential Read: 1210 MB/s
Sequential Write: 1134 MB/s
512K Read: 789 MB/s
512K Write: 903 MB/s
4K Read: 58.4 MB/s
4K Write: 144.1 MB/s
4K QD32 Read: 559 MB/s
4K QD32 Write: 474.4 MB/s

Grafikkarte

GPU-Z: Nvidia GeForce 940MX
GPU-Z: Nvidia GeForce 940MX

Auf den ersten Blick könnte man denken, dass Lenovo beim dedizierten Grafikchip alles beim Alten belässt, denn schon der Vorgänger T560 hatte die GeForce 940MX verbaut. Allerdings nutzt Lenovo dieses Jahr endlich den Vorteil der 940MX gegenüber dem direkten Vorgänger 940M und verbaut GDDR5- statt DDR3-Speicher. Ansonsten hat sich am Chip selbst aber wenig geändert, es handelt sich immer noch um eine GPU der unteren Mittelklasse, die die veraltete Maxwell-Architektur nutzt. Ein Nachfolger, der auf der Pascal-Architektur basiert, ist bisher noch nicht in Sicht.

Der Umstieg auf GDDR5 zahlt sich aus, gegenüber dem Vorgängermodell ist das T570 je nach Benchmark mehr oder weniger deutlich schneller. Besonders groß ist der Unterschied im 3DMark-Cloudgate-Benchmark, in dem das T570 34 % vor dem T560 liegt, aber auch im FireStrike-Benchmark kann es sich mit einem Plus von 28 % deutlich absetzen. Der ältere 3DMark11 ergibt dagegen nur ein geringeres Plus von 16 %. Trotz dieser Leistungssteigerung ist man von der Pascal-basierten GeForce GTX 1050, welche im Dell XPS 15 steckt, sehr weit entfernt. 

Anders als die CPU wird die Nvidia-GPU im Akkubetrieb nicht gedrosselt, die volle Leistung ist abrufbar. Das ist ein wichtiger Unterschied zum T570 ohne dGPU, dessen integrierte GPU, die Intel HD Graphics 620, war nämlich wie die CPU von der Leistungsbremse betroffen. Die Intel HD 620 ist der GeForce 940MX im T570 in den Benchmarks übrigens je nach Test etwa 47 - 64 % unterlegen.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
AMD Radeon Pro 450, Intel Core i7-6700HQ
4502 Points +65%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-7500U
2727 Points
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6600U
2360 Points -13%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1431 Points -48%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1417 Points -48%
Fujitsu LifeBook U757
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1309 Points -52%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
31274 Points +137%
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
AMD Radeon Pro 450, Intel Core i7-6700HQ
21533 Points +63%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-7500U
13181 Points
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6600U
8764 Points -34%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
7030 Points -47%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6840 Points -48%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
6074 Points +165%
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
AMD Radeon Pro 450, Intel Core i7-6700HQ
3252 Points +42%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-7500U
2294 Points
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6600U
1651 Points -28%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
822 Points -64%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
792 Points -65%
3DMark 11 Performance
2931 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8308 Punkte
3DMark Fire Strike Score
2098 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Durch die dedizierte Grafikkarte wird das T570 annähernd spieletauglich. Für neuere Titel muss man aber natürlich die Details teilweise stark reduzieren und Gaming in 4K-Auflösung kann man sowieso vergessen. Wenn man aber spielen will, dann sollte man auf jeden Fall eine Konfiguration mit dGPU nehmen. Der Abstand zum T570 mit iGPU ist mehr als deutlich, auch der Vorgänger T560 wird spürbar abgehängt. Gegenüber der GeForce GTX 1050 ist aber auch im Spiele-Test kein Land in Sicht. Wer also wirklich ernsthaft spielen will, sollte sich nach einem Notebook mit mindestens dieser GPU umsehen. Das T570 ist eher was für Gelegenheitsspieler oder Liebhaber älterer Titel, die dann aber auch auf hohen Details spielbar sind.    

BioShock Infinite - 1366x768 High Preset
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11
152.5 fps +137%
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
GeForce 940MX, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
64.3 fps
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE
GeForce 940MX, 6600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
43.9 fps -32%
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
20.5 fps -68%
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
20.2 fps -69%
min. mittel hoch max.4K
BioShock Infinite (2013) 137.9 72.4 64.3 21.5
The Witcher 3 (2015) 42.5 25.7 11.5
Civilization VI (2016) 52.1 30.7 16.4 12.6 10.1

Emissionen

Geräuschemissionen

Kühlsystem mit zwei Heatpipes
Kühlsystem mit zwei Heatpipes

Im Leerlauf ist der Lüfter durchgehend ausgeschaltet, wie es bei einem 15,6-Zoll-Notebook mit stromsparendem ULV-Prozessor auch sein sollte. Im Alltagsbetrieb schweigt das Testgerät auch, zumindest, wenn es um den Lüfter geht. Geht man mit dem Ohr näher an die Tastatur heran, dann ist am TrackPoint eine Art Zischen zu hören. Unschön, dass so etwas bei einem Gerät dieser Preisklasse auftritt.

Unter Last springt der Lüfter an und ist mit maximal 41,3 dB(A) deutlich zu vernehmen, wobei das Lüfterrauschen keine unangenehme Frequenz hat. Auch ist er noch nicht so laut, dass es massiv störend ist.

Wie vermutet, benutzt Lenovo beim Modell mit dGPU ein etwas stärkeres Kühlsystem, der größte Unterschied besteht darin, dass es zwei Kupfer-Heatpipes statt nur einer gibt.

Lautstärkediagramm

Idle
29.3 / 29.3 / 31.1 dB(A)
Last
35.2 / 41.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2031.333.234.632.42532.432.73337.33130.330.932.733.84028.328.829.930.15026.127.828.730.56325.427.928.428.38026.527.827.428.110025.725.925.526.212524.725.724.726.916023.22322.924.420022.722.522.724.825021.822.220.924.531521.721.520.524.840020.520.219.622.650020.219.918.922.863021.619.618.225.380022.619.917.627.1100023.920.91728125023.419.416.527.3160024.62016.129.5200023.318.515.828.8250024.518.515.830.4315026.319.416.135.3400023.11816.430.7500020.51716.626.463002016.916.725.7800018.916.916.921.91000019.316.916.920.91250020.6171722.61600022.317.317.421SPL35.231.129.241.3N2.21.51.23.4median 22.6median 19.6median 17median 25.7Delta1.52.21.62.837.533.234.336.931.434.137.832.933.236.331.330.931.328.328.82927.626.728.127.72726.523.425.126.825.327.124.42323.623.523.92424.826.224.522.622.423.221.62122.62019.721.12018.722.12019.623.920.319.824.52016.92319.714.922.519.614.321.519.714.120.317.513.819.717.314.119.215.514.11815.214.115.71514.114.915.214.415.114.614.214.814.614.114.4312933.11.51.21.8median 20median 16.9median 22.13.63.93hearing rangehide median Fan NoiseLenovo ThinkPad T570-20HAS01E00HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET

Temperatur

Stresstest: Prime95 + FurMark
Stresstest: Prime95 + FurMark

Im Idle bleibt auch das T570 mit dGPU kühl und leise. Kein Wunder, ist die dedizierte GPU dank Optimus doch im Leerlauf deaktiviert, daher gibt es hier keinen Unterschied. Unter Last tritt der Unterschied aber dramatisch zutage: Das T570 wird hier besonders an der Unterseite sehr heiß, die 60-Grad-Marke wird am Hotspot in der Mitte der Unterseite geknackt. Das macht die Nutzung auf dem Schoß unter Last unmöglich. Zumindest wird die Handballenauflage nur moderat warm, sodass das T570 nicht unbenutzbar heiß wird. Ohne Zweifel ist das auf jeden Fall ein Negativpunkt.

Unter Last schneidet das T570 mit GeForce-GPU trotz der hohen Oberflächentemperaturen nicht ganz schlecht ab. Wie beim Testgerät ohne dGPU ist die TDP-Erhöhung auf 25 Watt im Stresstest interessanterweise wirkungslos, nach wenigen Sekunden mit vollem Turbo stürzt der Takt auf etwa 2,2 GHz ab, wobei er stark schwankt, zwischendurch fällt er auch mal auf 1,8 GHz ab. Nach etwa 5 Minuten stabilisiert sich der Takt aber oberhalb der 2-GHz-Marke, zeitweise erreicht er sogar 2,8 GHz, im Durchschnitt liegt er bei 2,6 GHz. Damit liegt Throttling vor, allerdings kein dramatisches. Dieses ist sowohl Temperatur- als auch TDP-bedingt, die TDP der CPU liegt während des Stresstests bei etwa 12 Watt, zudem hat Lenovo ein Temperaturlimit von 75 °C gesetzt, das im Test auch nur minimal überschritten wurde. Die GPU kann ihren maximalen Takt von 1.150 MHz lange halten, nach etwa 20 Minuten fällt der Takt aber auf 980 MHz.

Ein direkt im Anschluss an den Stresstest durchgeführter 3DMark11-Benchmark war unauffällig, im Alltag halten sich die Throttling-Probleme also in Grenzen.

Max. Last
 41.6 °C42.5 °C39 °C 
 43.1 °C42.4 °C39.2 °C 
 38.1 °C39.6 °C36.9 °C 
Maximal: 43.1 °C
Durchschnitt: 40.3 °C
47.4 °C54.5 °C54.6 °C
43.5 °C55.4 °C54.9 °C
29.8 °C26.8 °C26.1 °C
Maximal: 55.4 °C
Durchschnitt: 43.7 °C
Netzteil (max.)  44 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-11.9 °C).
Oberseite (Last)
Oberseite (Last)
Unterseite (Last)
Unterseite (Last)

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch ist deutlich höher, wenn man das Testgerät mit dem T570 in der Grundkonfiguration vergleicht. Das ist wenig überraschend, schließlich verbrauchen 4K-Display und GeForce 940MX deutlich mehr, letztere trägt insbesondere zum wesentlich höheren Ergebnis unter Last bei. Die beiden Konkurrenzgeräte von HP und Fujitsu erreichen sehr ähnliche Verbrauchswerte wie das T570 mit iGPU und Full-HD-Display, das Apple Macbook Pro 15 liegt dagegen trotz Quadcore fast gleichauf mit dem 4K-T570. Unter Last ist das T570 im Vorteil, im Idle das Macbook. Nur das Dell XPS 15 verbraucht deutlich mehr Strom.

Lenovo liefert mit dem T570 ein 65-Watt-Netzteil aus. Wie wir sehen, verbraucht das T570 unter Last aber bis zu 75 Watt, damit ist das Netzteil deutlich unterdimensioniert. Der Stromverbrauch unter Last fällt im Stresstest zwar nach einer Weile auf unter 65 Watt. Eigentlich müsste Lenovo dem T570 mit 4K-Panel und dGPU aber ein 90-Watt-Netzteil beilegen. An dieser Stelle zu sparen, stellt eine unverständliche und schlechte Entscheidung dar.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.24 / 0.33 Watt
Idledarkmidlight 4.7 / 9.9 / 10.9 Watt
Last midlight 56.1 / 75 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
i7-7500U, GeForce 940MX, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 15.60
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.60
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, TN LED, 1920x1080, 15.60
Fujitsu LifeBook U757
i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS LED, 1920x1080, 15.60
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
6700HQ, Radeon Pro 450, Apple SSD SM0256L, IPS, 2880x1800, 15.40
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IGZO IPS, 3840x2160, 15.60
Stromverbrauch
31%
39%
33%
2%
-83%
Idle min *
4.7
3.6
23%
3.58
24%
3.96
16%
2.9
38%
11.9
-153%
Idle avg *
9.9
7.7
22%
5.97
40%
7.74
22%
9.7
2%
17.1
-73%
Idle max *
10.9
8.2
25%
6.81
38%
8.64
21%
10.1
7%
17.3
-59%
Last avg *
56.1
30.8
45%
29.4
48%
28.8
49%
65
-16%
94.7
-69%
Last max *
75
46.1
39%
39.7
47%
32
57%
89.5
-19%
122
-63%
Witcher 3 ultra *
104.8

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Unser heutiges Testmodell hat die gleiche Akku-Konfiguration wie das andere ThinkPad T570. Das heißt, dass es über einen internen 32-Wh-Akku und einen externen 24-Wh-Akku verfügt. Somit beträgt die Akkukapazität 56 Wh. Optional kann man diese Kapazität verdoppeln, indem man einen 72-Wh-Akku nachrüstet, zu beachten ist allerdings, dass dieser Akku dann auch aus dem Gehäuse hervorsteht.

Die relativ hohen Werte beim Energieverbrauch waren schon ein Vorgeschmack auf die mittelmäßige Akkulaufzeit. Das T570-Modell mit iGPU läuft im WLAN-Test etwa 40 Minuten länger, das HP Elitebook 840 G4 mit kleinerem Akku etwa zwei Stunden. Für wirklich gute Akkulaufzeiten ist wohl der große optionale Akku zu empfehlen, mit dem kleinen Akku sind die Laufzeiten nur durchschnittlich.

Das Aufladen des Testgerätes dauert ziemlich lange, was wahrscheinlich auch an der Dual-Akku-Konfiguration liegt. Zuerst wird der interne Akku auf 80 % geladen. Dann wird der externe Akku vollständig geladen, erst danach wird die Ladung des internen Akkus auf 100 % gebracht. Insgesamt dauerte der Ladevorgang über 3,5 Stunden. Wie man Lithium-Ionen-Akkus schonend lädt, kann man hier nachlesen. 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
13h 19min
WiFi Websurfing (Edge)
6h 54min
Big Buck Bunny H.264 1080p
8h 04min
Last (volle Helligkeit)
2h 51min
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
i7-7500U, GeForce 940MX, 56 Wh
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE
i5-7200U, HD Graphics 620, 56 Wh
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET
i5-7200U, HD Graphics 620, 51 Wh
Fujitsu LifeBook U757
i5-7200U, HD Graphics 620, 50 Wh
Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450)
6700HQ, Radeon Pro 450, 76 Wh
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD)
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 97 Wh
Akkulaufzeit
24%
22%
6%
-5%
-10%
Idle
799
1167
46%
1081
35%
831
4%
H.264
484
587
21%
637
32%
516
7%
WLAN
414
454
10%
530
28%
440
6%
602
45%
434
5%
Last
171
201
18%
160
-6%
55
-68%
103
-40%

Fazit

Pro

+ stabiles Gehäuse mit guter Verarbeitung
+ exzellente Eingabegeräte
+ mattes, helles und farbstarkes 4K-Display
+ umfangreiche Anschlussausstattung
+ Thunderbolt 3 / USB-C
+ ordentliche Wartungsmöglichkeiten
+ 3 Jahre Garantie
+ schnelles WLAN
+ meistens leiser Betrieb
+ WWAN-ready
+ gute CPU-Leistung
+ grundsätzlich spielefähig

Contra

- deutliche CPU-Leistungsreduzierung im Akkubetrieb
- lange Ladezeit
- Netzteil nicht ausreichend dimensioniert
- Hitzeentwicklung an der Unterseite unter Last
- teuer
Im Test: Lenovo ThinkPad T570. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Im Test: Lenovo ThinkPad T570. Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Das teurere T570 kann uns ebenso überzeugen wie das günstigere Modell. Es hat sehr viele gute Eigenschaften, die unser erstes Testgerät auch hatte: Das robuste, vergleichsweise kompakte Gehäuse, die komfortablen Eingabegeräte sowie die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten. Praktische Features wie PowerBridge oder die Infrarot-Kamera machen das T570 zu einem sehr flexiblen Laptop. Zu den Vorzügen des günstigeren T570 kommen nun auch noch das qualitativ überzeugende 4K-Display sowie die Nvidia-GPU hinzu. Diese ist zwar veraltet, aber dennoch wesentlich leistungsfähiger als die in die CPU integrierte Intel-GPU.

Problemfrei ist aber auch dieses Modell nicht. Der größte Kritikpunkt ist die erzwungene CPU-Leistungsreduzierung im Akkubetrieb. Die Leistungsschwankungen im Netzbetrieb konnten wir bei diesem Modell durch eine Einstellungsänderung vermeiden, aber die Leistung im Akkubetrieb kann man so nicht anheben. Ein neu hinzugekommenes Problem ist die Hitzeentwicklung unter Last an der Unterseite, die man sicherlich der Nvidia-GPU zuschreiben kann. An dieser Stelle schlug sich das T560 noch etwas besser, vermutlich aufgrund des etwas dickeren und größeren Gehäuses. Auch ist der Preis für die Nicht-Studentenversion des T570 mit 4K-Display und Nvidia-GPU nicht gerade niedrig und das mitgelieferte Netzteil ist für den Last-Betrieb nicht ausreichend dimensioniert.

Mit 4K-Display stellt das T570 ein gutes Gesamtpaket dar und ist ein aussichtsreicher Bewerber im 15,6-Zoll-Bereich, da es eine interessante Kombination aus Business-Features und Multimedia-Eigenschaften bietet.

Zusammenfassend kann man dem T570 mit 4K-Display aber ganz klar eine Empfehlung aussprechen. Mit diesem Display konnte es an einer entscheidenden Stelle, an der das erste Testgerät noch enttäuscht hatte, deutlich verbessert werden. Wenn die Leistungsreduzierung im Akkubetrieb nicht wäre, hätte es sogar zu einer "sehr guten" Bewertung gereicht. Hier ziehen wir zwei Prozentpunkte von der Endnote ab. Damit fällt der Abzug etwas geringer aus als beim ersten Testgerät, denn die GPU ist dieses Mal nicht von der Leistungsreduzierung betroffen und die Performance im Netzbetrieb ist stabil.

Alternativen mit 15,6-Zoll-Display gibt es wie Sand am Meer, wobei im Speziellen der Business-Sektor eher auf 14 Zoll konzentriert ist. Das Macbook Pro 15 und das Dell XPS 15 sind starke Konkurrenten, die allerdings nicht die Business-Features sowie die sehr gute Tastatur des T570 bieten, dafür aber deutlich stärkere GPU- und CPU-Optionen.

Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 - 25.04.2017 v6(old)
Benjamin Herzig

Gehäuse
88 / 98 → 90%
Tastatur
94%
Pointing Device
89%
Konnektivität
73 / 80 → 91%
Gewicht
63 / 20-67 → 91%
Akkulaufzeit
89%
Display
90%
Leistung Spiele
68 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
83 / 92 → 90%
Temperatur
84%
Lautstärke
88%
Audio
71%
Kamera
53 / 85 → 62%
Auf- / Abwertung
-2%
Durchschnitt
74%
87%
Office - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Benjamin Herzig, 25.04.2017 (Update: 19.07.2022)