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Test Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI 3D-Notebook

Brillen-Vaio. Der Vaio-Start in die 3D-Welt sorgt mit einem perfekten Full-HD Display und einem 3D-Bild ohne Verdunkelung für Begeisterung. Die Verarbeitung und die Materialien humpeln jedoch dem Premium-Anspruch hinterher.
Vaio VPC-F21Z1E/BI: Bringt Sony die geballte Unterhaltungskompetenz in seinem 3D-Ready Vaio zusammen?
Vaio VPC-F21Z1E/BI: Bringt Sony die geballte Unterhaltungskompetenz in seinem 3D-Ready Vaio zusammen?

Beim Thema 3D haben sich die Notebook-Hersteller in den vergangenen zwei Jahren mächtig ins Zeug gelegt. Ausgewählte Modelle wurden mit einer 3D-Variante bestückt. Acer steuerte seinen Aspire 5745DG (10/2010) bei, Asus trat mit dem G51J 3D (12/2009) auf den Plan. HP hatte ein Envy 17-1190eg im Angebot, das aber selten im Verkauf zu sichten war. Heute sind zudem Dell (XPS 17, Alienware M17x R3) und Asus (G73SW) auf dem 3D-Markt vertreten. 

Nicht jeder 3D-Laptop war hinsichtlich seiner dreidimensionalen Wirkung ein Erfolg. Acers 2009er Versuch mit dem Aspire 5738DG traf mit Preisen von 800 Euro sicher den richtigen Preispunkt, darf wegen der geringen Qualität des Effektes aber als gescheitert gelten (Polarisationsbrille, Abdunkelung). Die obigen Modelle mit Nvidia 3D Vision haben aber die Schwachstellen beseitigt, die Technik ist erwachsen geworden (meist aber immer noch Verdunkelung). 

Jetzt betritt Sony das erprobte Umfeld und nutzt den Quasi-Standard Nvidia Vision 3D. Mit dem Vaio VPC-F21Z1E/BI sollen 3D Blu-ray und 3D Gaming in die Wohnzimmer einziehen. Ob der Preis von knapp 1.950 Euro für das Gesamtpaket gerechtfertigt ist, das und mehr erfahren Sie im ausführlichen Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Hochglanz-Deckel
Hochglanz-Deckel
Wuchtiges Gehäuse
Wuchtiges Gehäuse
Erhöhte Handauflage
Erhöhte Handauflage

Die wuchtige Optik des 16-Zollers F21 weicht vom Look der 2009er und 2010er Vaios deutlich ab. Der Zylinder-Look des Scharniers ist Out, der Power-Button befindet sich nun wieder über der Tastatur. Das wuchtige Erscheinungsbild ahmt zwei übereinanderliegende, sich nach innen zuspitzende Platten nach, die versetzt übereinander liegen.

Von Grazilität und Schönheit kann bei dem schwarzen 3.17-Kilogramm-Koloss nicht gesprochen werden. Besser passen Begriffe wie Kraft und Stabilität. Die Base-Unit macht in dieser Hinsicht kaum Fehler. Sie ist nahezu steif wie ein Brett, nur unter dem optischen Laufwerk können wir deutliches Eindellen provozieren. Der Deckel hingegen enttäuscht: Seine Fläche können wir mit Leichtigkeit eindrücken. An den Ecken anfassend lässt sich die Konstruktion deutlich verzerren. Der tief ein gehangene Deckel mag zwar stilvoll aussehen, jedoch hat seine Unterkante bei voller Öffnung nur zwei Millimeter Platz bis zur Tischplatte. Folge: Beim Verschieben oder Hantieren mit dem 16-Zoller kratzt ständig diese Kante auf dem Untergrund. 

Bei den Oberflächen, die nahezu komplett aus Klavierlack bestehen, können wir die Kehrtwendung im Design nicht nachvollziehen. Während sich im Marktumfeld matte Oberflächen durchsetzen, setzt der Vaio auf den Schmierfinger-Look. Die Nachteile müssen wir nicht mit vielen Worten erläutern. Mit dem Deckel kommt der Nutzer ggf. selten in Kontakt, aber die glänzende Einrahmung der Tastatur, inkl. Bereichen der Handauflage, empfinden wir als praxisfern. Zudem sind die Flächen empfindlich auf Kratzer oder Schleifspuren. Wie ein Behelf wirkt die erhöhte Handauflage aus mattem, glattem Kunststoff. Diese sorgt immerhin dafür, dass wir nicht mit den Handballen auf den lackierten Flächen herumwischen müssen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Sonys F21 ist ausreichend aber nicht üppig mit Anschlüssen bestückt. Traditionelle Verbindungen wie eSATA und ExpressCard34 sind nicht mehr an Bord. Das dürfte anspruchsvolleren Nutzern auf den Magen schlagen, denn sie können ihre vorhandenen externen eSATA-Festplatten nicht mehr nutzen und auch keinen Controller nachrüsten (ExpressCard). Immerhin ist der FireWire-Port dabei, so können Camcorder oder auch kombinierte eSATA/FireWire HDD-Gehäuse betrieben werden.

Die Anordnung der Steckplätze könnte ungünstiger nicht sein. Die zur Front orientierte Anbringung aller Ports kann die Ablage einer Maus behindern. Wer sich erst durch sperrige VGA-, HDMI-, Ethernet- oder USB-Kabel kämpfen muss, der wird bald Anschlüsse auf der Rückseite vermissen. Gerade sperrige Kabel wie VGA und HDMI wären dort am besten aufgehoben. Ein Kartenleser (SD und HG Duo) befindet sich Vaio typisch an der Frontseite. Hier befindet sich auch ein Schalter für die Funkmodule, der sich in manchen Situationen als nützlich erweist.

Frontseite: FireWire, Funk-Schalter, Memory Stick & SD Kartenleser Kombination
Frontseite: FireWire, Funk-Schalter, Memory Stick & SD Kartenleser Kombination
Linke Seite: AC, VGA, HDMI, LAN, 2 x USB 3.0
Linke Seite: AC, VGA, HDMI, LAN, 2 x USB 3.0
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: 2 x Audio, USB 2.0, Blu-Ray RW
Rechte Seite: 2 x Audio, USB 2.0, Blu-Ray RW

Kommunikation

WLAN der schnellsten Generation bietet die Funkkarte von Atheros mit dem Draft-N Standard (AR9287). Das in der WLAN-Karte integrierte Bluetooth-Modul unterstützt den neuen Standard 3.0+HS. Der Realtek LAN-Adapter kommuniziert passend in Gigabit-Manier.

Zubehör

Datenträger liegen keine bei, lediglich eine Schnellstart-, Recovery- und Service-Anleitung. Eine Recovery-DVD muss selbst erstellt werden (via Vaio Assist). Auf der Festplatte befinden sich unzählige Vaio-Tools und Programme. Erfahrenen Nutzern empfiehlt sich deren Ausdünnung. Hinzu kommt die aktive 3D-Shutter Brille TDG-BR100 (identisch mit Brillen der Bravia 3D Fernseher).

Garantie

Sony setzt für den Vaio F21 eine 24 Monate Bring-In Garantie an. Diese setzt sich wie bei Sony üblich aus 1 Jahr Basisgarantie plus 1 Jahr Zusatz-Garantie zusammen. Käufer müssen sich ggf. per Registrierung ihr Anrecht auf 24 Monate sichern.

3D-Sehen mit aktiver Shutter Brille

Die Nvidia 3D-Lösung auf dem Prinzip der Stereoskopie ist keine Neuheit, weshalb wir auf den Artikel Nvidia 3D Vision zur ausführlichen Erläuterung der Vor- und Nachteile verweisen. Die Shutter-Brille dunkelt je ein Auge synchron zu den Halbbildern auf dem Display ab (per IR-Sender im Displayrahmen). Ein (mindestens) 120 Hz fähiges Display ist Grundvoraussetzung (jedes Halbbild 60 Hz), weshalb 3D Vision nicht bei jedem Nvidia-Notebook per USB-Transmitter nachgerüstet werden kann. Sony setzt  aber mit 240/200 Hertz noch eins drauf (@1080p, High Frame Rate-Technologie). 

Die Benutzung ist simpel, denn im Vaio Control Center sind alle 3D relevanten Einstellungen bereits aktiv. Wer näher in die Materie einsteigt, der kann die Tiefe des Effekts anpassen. Ansonsten gilt: Spiel (oder auch gewisse Benchmarks) an und los geht es. Für Bilder wird indes der 3D Vision Photo Viewer gebraucht (Stereo-Dateien jps, pns), als Mediaplayer der vorinstallierte Corel Win DVD Blu-ray Player (Stereoscopic Player). Im Windows Media Player funktioniert der 3D-Effekt ebenso wenig, wie im Fenstermodus. 

Wie lange die Batterie der Shutter-Brille hält (3V Knopfzelle), können wir nicht beurteilen. Eine Brille mit Akku, wie sie dem Acer Aspire 5745DG beiliegt, wäre ggf. praktischer. Bisher war der Helligkeitsverlust das große Problem bei 3D Vision. Bei Sony scheint dieses Problem abgestellt, die Helligkeitsminderung ist allenfalls marginal. Zudem hat das Panel eine Luminanz von 289 cd/m², was im Bedarf Nachregeln ermöglicht. 

Brillenträger können die Shutter-Brille auch aufsetzen, der Innenraum ist recht groß. Für Kinder kann das Gelenk der Brille in einem kleineren Öffnungswinkel arretiert werden.

3D-Setup (On/Off, Tiefe, etc.)
3D-Setup (On/Off, Tiefe, etc.)
3D Vision Photo Viewer, kein Effekt@jpg
3D Vision Photo Viewer, kein Effekt@jpg
Dreidimensional @Stereo-Dateien (jps, pns)
Dreidimensional @Stereo-Dateien (jps, pns)
3D-Bild aus "Forbidden Kingdom",
3D-Bild aus "Forbidden Kingdom",
die normale Blu-ray wird dreidimensional.
die normale Blu-ray wird dreidimensional.
Der Effekt geht in die Tiefe des Bildes.
Der Effekt geht in die Tiefe des Bildes.
Ein Helligkeitsverlust ist fast nicht vorhanden.
Ein Helligkeitsverlust ist fast nicht vorhanden.
Es klappt nicht mit jeder DVD (HDR)
Es klappt nicht mit jeder DVD (HDR)

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Sony hat ein sehr gutes Keyboard ins Vaio F21 eingebaut. Das Layout und die Eigenschaften der Tasten sind identisch mit der günstigen Vaio EB-Serie. Es ist lediglich eine Gummierung auf den Oberflächen hinzugekommen. Diese ist rutschhemmend und verhindert, dass die Tasten nach einigen Monaten wie ein Speckschwarte glänzt (Polieren von Kunststoff.) 

Der Platz wird großzügig ausgenutzt, die Richtungstasten sind räumlich deutlich abgesetzt. Die Tasten haben sogar, auch wenn kaum sichtbar, eine konische Wölbung nach innen (bessere Zielführung ). Der Anschlag ist auf ganzer Fläche fest und der Druckpunkt deutlich spürbar. Die Tasten haben eine Hintergrundbeleuchtung und auch eine deutliche, weiße Beschriftung. Per Lichtsensor kann die Beleuchtung je nach Tageszeit automatisch arbeiten. Bei entsprechender Einstellung wird sie bei gutem Tageslicht also nicht aktiv. 

Die 3D-Taste über der Tastatur schaltet den Emitter für die Shutter-Brille ein oder aus. Diese leuchtet im Dunkeln leider nicht, weshalb wir im Film oder Spiel oft erst Licht machen mussten, bzw. die daneben liegende Assist- bzw. Vaio-Taste drückten.

Touchpad

Das Mousepad liegt auf ebener Fläche mit der erhöhten Handballenauflage. Es ist durch deutliche Noppen bei Dunkelheit einfach zu erfühlen. Die Haptik ist gewöhnungsbedürftig, da die Reibung vglw. hoch ist. Die Maustasten befinden sich unter einer durchgehenden Wippe mit einem mittlerem Tastenhub. Der feste Anschlag und das leise Klicken macht insgesamt einen guten Eindruck.

Tastatur wie Vaio-EB
Tastatur wie Vaio-EB
Richtungstasten
Richtungstasten
Noppen-Touchpad
Noppen-Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das Full-HD Panel ist in allen Eigenschaften gut, aber nicht Top of the Art (Farbraum, Kontrast). Der Vaio F21 ist mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (WUXGA) ausgerüstet. Damit eignet sich der 16-Zoller speziell für Freunde von HD-Filmen (Blu-ray Brenner). Für Bildschirmarbeiter ist die hohe Auflösung gepaart mit einem guten Kontrast von 396:1 sowie Entspiegelung ebenso geeignet. Bei den Schwarzwerten (hier 0.72 cd/m²) haben wir durchaus schon besseres gesehen (je kleiner, je besser). Bei unseren Blu-ray Filmversuchen waren die Ränder auch bei geringster Helligkeit nicht tiefschwarz. Die große Stärke des Panels liegt bei den Blickwinkeln.

Die Farbraum-Messung zeigt einen erweiterten Farbraum. sRGB (t) wird vollständig abgedeckt, für AdobeRGB reicht es nicht ganz. Das für Consumer-Verhältnisse gute FHD-Panel des Vaio EB4X kann nicht so viele Farben darstellen. Wohl aber das Vaio Z13Z9E Premium Subnotebook. Selbiges hat sogar einen deutlich größeren Farbraum.

Vaio VPC-F21Z1E/B vs. sRGB (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. sRGB (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. AdobeRGB (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. AdobeRGB (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. Vaio EB4X FHD (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. Vaio EB4X FHD (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. Vaio Z13Z9E (t)
Vaio VPC-F21Z1E/B vs. Vaio Z13Z9E (t)
271
cd/m²
269
cd/m²
276
cd/m²
301
cd/m²
285
cd/m²
298
cd/m²
312
cd/m²
284
cd/m²
307
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
VAIO Premium-Display getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 312 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 289.2 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 285 cd/m²
Kontrast: 396:1 (Schwarzwert: 0.72 cd/m²)74.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
76.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Hintergrundbeleuchtung erhellt die Anzeige mit durchschnittlich 289 cd/m². Das ist heller, als die Masse der Testnotebooks, die zwischen 180 und 230 cd/m² liegt. Es gibt Abweichungen nach oben bis auf 312 cd/m². Die  unterschiedliche Ausleuchtung der Sektionen ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar (86% Homogenität).

Nicht, dass wir große Ambitionen hätten, mit den wuchtigen 3.17 Kilogramm an den Strand zu gehen. Doch auf Grund der hohen Helligkeit und dem entspiegelten Panel ist das tatsächlich eine Option für den Sommer. Der Non-Glare Typ sorgt zudem für einen reflexionsfreien Bildschirmarbeitsplatz.

Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht seitlich, sonnig
Ansicht frontal, sonnig
Ansicht frontal, sonnig

Solche weiten Blickwinkel haben wir noch nie bei einem Notebook erlebt. Egal aus welche Position wir in die Anzeige blicken, der Kontrast bleibt stabil, es gibt nirgends Invertierungen (Geisterbilder). Der Blickwinkel liegt also horizontal und vertikal bei zirka 85 Grad. Das entspricht dem TFT Panel-Typ IPS (In Plane Switching). TN-Panels (Twisted Nematic), wie sie bei fast allen Consumer-Laptops verwendet werden, kommen horizontal über 45 und vertikal über 15 Grad nicht hinaus. Die Anzeige des Vaio F21 jedoch kann mit einen guten Desktop-TFT mithalten.

IPS (könnte auch MVA sein) hat jedoch den Nachteil langer Reaktionszeiten. Bei schnellen Bewegungen im Film erkannte ein befreundeter Film-Enthusiast Verzögerungen im Bild. Das ungeübte Auge des Testers bemerkte aber gar nichts.

Blickwinkel Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI
Blickwinkel Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI

Die CPU Core i7-2630QM mit ihren 4 x 2.0 GHz (Turbo 2.9GHz) ist derzeit ein oft verwendeter Sandy Bridge Prozessor in starken Multimedia- und Spiele-Laptops. Die Leistung wird durch sechs MByte L3-Cache unterstützt. Turbo-Boost 2.0 setzt mit der „Dynamic Range @ Turbo Frequency Limits“ noch eins drauf: Sofern die Kühlung ausreicht (Temperatur-Limits), kann der Turbo über die o. g. 2.9 GHz hinausgehen. Hyperthreading ist natürlich auch an Bord. Daher kann die  45 Watt CPU mit 8 Threads rechnen. 

Der Grafikchip HD Graphics 3000 im Prozessor ist NICHT aktiviert (kein Nvidia Optimus). Die Geforce GT 540M verrichtet ihren Dienst also allein und sie kann nicht abgeschalten werden. Das F21 ist standardmäßig mit 8.192 MB RAM (2x4096MB PC3-10600) und einer 640GB Festplatte von Toshiba ausgerüstet.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM  (nicht auslesbar)
Systeminfo CPUZ RAM SPD (nicht auslesbar)
Systeminfo CPUZ GT 540M
Systeminfo GPUZ GT 540M
DPC Latency Checker Idle, selten Latenzen
DPC Latency Checker WLAN On/Off, keine Latenzen
 
Systeminformationen Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI

Der Multi-Core Benchmark WPrime schließt besser als bei den Vorgänger-CPUs 720QM (483s) und 740QM (427s) ab. Je weniger Sekunden, umso besser. Unser 2630QM rechnet mit 316s  zirka 25 Prozent schneller als der 740QM. Der Cinebench R11.5 (Multi, 64 Bit) zeigt mit 4.85 Punkten wo der Hammer hängt. Ein   740QM (~3.1) muss hier deutlich einstecken (-33%). Nur ein 2011er i7-2820QM (5.4 Punkte, 2.3-3.4GHz) rechnet schneller (+14%).

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.6
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3449
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
13657
Cinebench R10 Shading 32Bit
4884
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4325 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
17044 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5382 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
24.81 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
4.85 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
7312 Punkte
Hilfe
PCMark Vantage @3D-Modus
PCMark Vantage @3D-Modus

Über die reine CPU-Geschwindigkeit geht die Arbeitsgeschwindigkeit hinaus. Der PCMark Vantage endet auf 7.312 Punkte. Das ist ein typischer Wert für diese Hardware. Zum Vergleich: Ein Aspire 7750G mit identischem Prozessor schafft 7.402 Punkte. Nur SSD bestückte Notebooks, wie z. B. das Alienware M17x R3 (GTX 460Mi7-2630QM) oder das XMG A701 (identisch), erreichen deutlich bessere Punktzahlen (12.700 / 14.000).

3DMark 06 Standard Score
8318 Punkte
3DMark Vantage P Result
4589 Punkte
3DMark 11 Performance
1033 Punkte
Hilfe
Toshiba MK6461GSY
Minimale Transferrate: 5.6 MB/s
Maximale Transferrate: 113 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 53.9 MB/s
Zugriffszeit: 17.3 ms
Burst-Rate: 114.7 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

HD-Tune (57 MB/s Lesen) und Crystal Disk Mark 3.0 (89 MB/s Lesen) bescheinigen der vorliegenden Toshiba-HDD (640 GB) ausreichende bzw. gute Durchsätze. Der Crystal Disk Mark 3.0 liegt deutlich höher, was sich durch eine andere Test-Routine zumindest teilweise erklärt. Der HDD-Score des PCMark Vantage nennt sehr gute 4.293 Punkte (adäquat für 7200 RMP), was dafür spricht, eher den Crystal Disk Werten zu glauben.

Gaming Performance mit und ohne 3D-Effekt

Wie wir testen - Leistung

Die GeForce GT 540M (1.024 MB DDR3) gehört zu Nvidias Mittelklasse. Der Fermi-Chip unterstützt DirectX-11 sowie GDDR5-Speicher. Wie üblich sind aber 1.024MB DDR3-Videospeicher verbaut. Dieser taktet mit 672/900 MHz (Kern/Speicher). Der 3DMark2006 (1.280x1.024) schließt mit 8.318 Punkten ab. Eine Radeon HD 6850M (~9.700) kann das bei gleichem Speicher-Typ toppen. Einzig die Radeon-Mittelklasse HD 6550 und 6650 (~7.515) ist knapp abgeschlagen. Der 3DMark-Vantage Score (P4589) kann sich deutlich über eine HD 6550M (P3700) hinwegsetzen. Der 3DMark 11 holt sich 1.033 Performance-Punkte. Hier stehen HD 6550M (P1107) und auch die ältere HD 5650 (P1024) besser da.

Das Stereo-Bild wird von der Grafikkarte berechnet. Die erhöhte Energieaufnahme ist wohl der Grund, warum ohne den Stromstecker kein 3D-Modus möglich ist. Da die zirka 50% betragenden Leistungseinbußen bei 3D Vision bekannt sind, wollen wir an dieser Stelle nicht ausführlich auf die Scores der drei Testspiele eingehen. Siehe dazu die ausführlichen Vergleiche im Artikel Nvidia 3D Vision und im Test Aspire 5745DG. Die unten genannten Scores sind ohne 3D-Modus entstanden. Die Spalte "hoch" bricht unter 3D auf 15/15.5/15.5 FPS ein (BFBC2, SC2, Mafia2). 

Wer sich den Einbruch der Framerate nicht vorstellen kann, der möge sich folgenden YouTube-Clip ansehen. Während des 3DMarks 2006 schalten wir ab und an auf 3D um. Der Blick durch die Shutter-Brille ist dabei leider nicht gut gelungen.

Button für die 3D-Aktivierung
Button für die 3D-Aktivierung
Battlefield BC2: Maximum FHD 7fps 3D-Effekt
Battlefield BC2: Maximum FHD 7fps 3D-Effekt
StarCraft2: High FHD 15fps 3D-Effekt
StarCraft2: High FHD 15fps 3D-Effekt
Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, HBAO on, 4xAA, 8xAF16 fps
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF32.1 fps
 1366x768medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF44.5 fps
StarCraft 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080ultra18.4 fps
 1360x768high35.5 fps
Mafia 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 0xAA, 16xAF20.3 fps
 1360x768high, 0xAA, 16xAF33.7 fps
 1024x768medium, 0xAA, 8xAF43.3 fps

Spiele Fazit

Der Ausflug in die Welt der Spiele zeigt die Geforce GT 540M mit einer odentlichen Gaming-Leistung. Dies gilt, solange der Spieler nicht auf die nativen 1.920 x 1.080 Pixel ODER auf den 3D-Modus wechselt. Für hohe Details jenseits WXGA ist die GT 540M so oder so zu schwach, speziell mit DDR3-Videospeicher. Die bessere Wahl für den 3D Vaio wäre eine GTX 460M oder eine GT 555M gewesen. Ein diesbezügliches Update wird es laut Sony aber nicht geben.

min. mittel hoch max.
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 44.5 32.1 16
StarCraft 2 (2010) 35.5 18.4
Mafia 2 (2010) 43.3 33.7 20.3

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Bei der Lautstärke macht das Vaio F21 eine gute Figur. Im Leerlauf bleibt der 16-Zoller stets dezent hörbar, der Lüfter schaltet sich niemals ab. Dies ist unproblematisch, denn der gemessene Pegel von 31.6 dB(A) wird vom gleichmäßigen Grundrauschen der 7200 RPM Festplatte erzeugt. Letztere bleibt auch so leise, wenn ihre Schreib- und Leseköpfe aktiv sind. Die Wiedergabe einer DVD oder Blu-ray geht leider nicht lautlos von statten. Das optische Laufwerk hat einen (erträglichen) Pegel von 35 dB(A).

Wenn der Lüfter bei CPU/GPU-Last seine Drehzal wechselt, so macht er dass mit einer langsamen, konstanten Beschleunigung. Dadurch ist die adaptive und schnell reagierende Lüftung nicht störend (kein Aufbrausen). Dies gilt für Games im Besonderen. Grafik-Last (hier 3DMark2006) lässt den Pegel nicht lauter als 36.3 dB(A) werden. Nur im Stresstest (CPU&GPU) messen wir 46 dB(A). Bei Ende der Last-Phase erleben wir ein schnelles Abklingen von Höchstpegel auf 32.5 dB(A) binnen 30 Sekunden.

Lautstärkediagramm

Idle
31.6 / 31.6 / 31.8 dB(A)
HDD
31.9 dB(A)
DVD
35.3 / dB(A)
Last
36.6 / 46.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: CPU höchstens 79 Grad
Stresstest: CPU höchstens 79 Grad

Temperatur

Der stetig rotierende Lüfter sorgt im Idle für ein kühles und im Stress für ein lauwarmes Gehäuse. Die CPU-Temperatur von höchstens 79 Grad Celsius (GPU 60 Grad) während eines mehrstündigen Tests aus Prime95 und Furmark zeigt: Das Kühlsystem kommt spielend mit der Abwärme zurecht.

Max. Last
 36.5 °C30 °C23.3 °C 
 35.8 °C35.8 °C24.5 °C 
 33.9 °C36.3 °C29.6 °C 
Maximal: 36.5 °C
Durchschnitt: 31.7 °C
23.2 °C28.7 °C44.9 °C
25 °C30.1 °C31.5 °C
26.6 °C29.3 °C24.9 °C
Maximal: 44.9 °C
Durchschnitt: 29.4 °C
Netzteil (max.)  35.8 °C | Raumtemperatur 19.1 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7.4 °C).
Lautsprecheröffnung
Lautsprecheröffnung

Lautsprecher

Der 16-Zöller ist lediglich mit Stereo-Lautsprechern über der Tastatur ausgerüstet. Das Klangbild betont die Höhen und die Mitten, Tiefen scheinen komplett abhanden gekommen zu sein. Die im Control Center wählbaren Optionen "S-Force Front Surround" (breiter Klang, Quelle nicht ortbar), DolbyPC (mittig orientiert) und keine Effekte (flacher Klang, mittig orientiert) holen die fehlenden Bässe nicht zurück. Immerhin erlauben diese differenzierten Einstellungen das Setting nach eigenen Klang-Vorlieben.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten zeigen sich recht knapp. Die 54 Wattstunden der Lithium-Ion Zellen (VGP-BPS21A, 5000mAh) sind dabei gar nicht mal so schlecht, doch die hohe Leerlauf-Energieaufnahme zeigt ihre negative Wirkung. Schon nach 2:28 Stunden beim Surfen über WLAN ist der Akku leer. Das Panel lief während des Tests auf 100 cd/m². Der DVD-Film Herr der Ringe endete schon nach 1:58 Stunden. Mit einer Blu-ray verkürzt sich die Zeit auf 1:49 Stunden (3D im Akkubetrieb nicht möglich).

Laden 251min
Laden 251min
DVD 118min.
DVD 118min.
Blu-ray 109min.
Blu-ray 109min.
WLAN 148min.
WLAN 148min.
Idle 191min.
Idle 191min.
Last 93min.
Last 93min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 11min
Surfen über WLAN
2h 28min
DVD
1h 58min
Blu-ray
1h 49min
Last (volle Helligkeit)
1h 33min

Der 16-Zoller geht alles andere als sparsam mit Energie um. Minimal benötigt er  bereits 22 bis 35 Watt (Idle min.-max.). Selbst für einen Quadcore-Laptop ist das eine sehr hohe Leerlauf Energieaufnahme (Akku entnommen!). Ein Alienware M17X R3 begnügte sich mit 17/26 Watt. Ein Acer Aspire 7750G braucht 13/19 Watt. Beide haben den identischen Prozessor und mit 17-Zoll sogar einen größeren Formfaktor. 

Während des 3DMarks2006 sinkt die Energieaufnahme des Notebooks um fünf Watt, wenn auf den 3D-Modus geschalten wird. Die Framerate sinkt also von bspw. 30 auf 16 fps, gleichsam sinkt der Energieverbrauch.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.05 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 22.1 / 31.2 / 35.6 Watt
Last midlight 80 / 120.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Optimal funktionierender Unterhaltungs-Laptop mit großen Schwächen bei der Verarbeitung im Rahmen des Preisniveaus. So lautet unser Kurz-Fazit zum 16-Zoller Vaio VPC-F21Z1E/BI. Der „3D-Generator“ Nvidia Vision funktioniert auf Knopfdruck perfekt mit der Shutter-Brille zusammen. Ob Game, DVD-Film oder (normale) Blu-ray, das Stereo-Bild wirkt perfekt und die früher oftmals erlebte Verdunkelung existiert nur noch marginal. Das Premium Full-HD Panel bietet weite Blickwinkel mit und ohne Brille (auch vertikal), sowie kontraststarke Farben und einen erweiterten Farbraum (>100% sRGB).

Aktuelle Games in hohen Auflösungen und in 3D sollten nicht auf der Wunschliste stehen. Die Geforce GT 540M schafft flüssiges Mainstream-Gaming in WXGA und hohen Details. Sofern die Grafik aber das Stereo-Bild zusätzlich berechnen muss, brechen die Framerates um zirka 50% ein. Wer Nvidia 3D Vision kennt, für den ist das keine Neuheit. Damit Spieler auch in 3D richtig schnell zocken können, braucht es schon eine GeForce GTX 460M (1.536 MB GDDR5). Die gibt es z. B. beim Asus 3D-Book G73SW-91084V (ab 1.899 Euro). 

Die größte Schwachstelle ist aber die Verarbeitung, welche haptisch und optisch nicht in unser Bild eines Vaio für 1.930 Euro passen will. Die Kunststoff Base-Unit ist stabil, dem dicken Deckel fehlt es jedoch daran. Der Klavierlack auf den Kunststoff-Flächen schreit allerorts nach dem Putzteufel. Der VGA-Port glotzt unförmig aus der Seite heraus und die Bodenplatte unter dem Blu-ray Brenner können wir eindellen

Wir gehen davon aus, dass der aktuelle Preis in den kommenden Monaten deutlich fallen wird. Hersteller und Handel werden bemerken müssen, dass die Hardware für diesen Preis zum Ladenhüter wird. Bereits in der Zeit seit unserem Hands-On des F21 (24.3.2011) bis zur Veröffentlichung dieses Test (7.4.2011) fiel der Marktpreis bereits um zirka 50 Euro (14 Tage). 

Dies ist gerechtfertigt, denn abgesehen von 3D Vision und perfektem Full HD Panel bietet das Vaio VPC-F21Z1E/BI nicht viel mehr, als ein Packard Bell EASYNOTE TS11-HR-158GE mit gleicher CPU+GPU Hardware (Core i7-2630QM, Geforce GT 540M). Das Packard Bell kostet aber nur 749 Euro.

» Das Testgerät Vaio VPC-F21Z1E/BI ist derzeit ab 1999,- bei Amazon.de erhältlich.

Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI 3D-Ready: Toller 3D-Effekt auf erstklassigem Panel, aber zu wenig GPU-Leistung für Spiele mit Shutter-Brille.
Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI 3D-Ready: Toller 3D-Effekt auf erstklassigem Panel, aber zu wenig GPU-Leistung für Spiele mit Shutter-Brille.
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Im Test:  Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI
Im Test: Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI (Vaio VPC-F Serie)
Prozessor
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 540M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 672 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3, ForceWare 266.64
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x4096MB PC3-10600
Bildschirm
16.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, VAIO Premium-Display, Leicht entspiegelt, 3D-Ready, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
Toshiba MK6461GSY, 640 GB 
, 7200 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC275
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: Memory Stick Duo (MS PRO-HG, MagicGate) & SD (SDHC, SDXC), Automatische Helligkeitssteuerung
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9287 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 + HS
Optisches Laufwerk
Pioneer BD-RW BDR-TD03
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 45.4 x 398.3 x 271.3
Akku
54 Wh Lithium-Ion, VGP-BPS21A 10.8V 5000mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP 1280×1024
Sonstiges
3D Active Shutter Brille TDG-BR100/B, PMB VAIO Edition, Adobe Photoshop Elements 9, Adobe Premiere Elements 9, PlayStation 3, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.171 kg, Netzteil: 668 g
Preis
1999 Euro

 

Das Thema 3D hat nicht nur die Welt der Fernseher erobert,
Das Thema 3D hat nicht nur die Welt der Fernseher erobert,
Die Tastatur besitzt eine Hintergrundbeleuchtung.
Die Tastatur besitzt eine Hintergrundbeleuchtung.
Per Lichtsensor schaltet diese sich an oder aus.
Per Lichtsensor schaltet diese sich an oder aus.
Die Anschlüsse blicken teilw. etwas befremdlich aus den schrägen Seiten.
Die Anschlüsse blicken teilw. etwas befremdlich aus den schrägen Seiten.
Arbeitsspeicher und Festplatte können über die Bodenplatte getauscht werden.
Arbeitsspeicher und Festplatte können über die Bodenplatte getauscht werden.
Der Akku wird rollend entnommen.
Der Akku wird rollend entnommen.
Er liefert 54 Wattstunden, das reicht für 2 bis 2:30 Stunden.
Er liefert 54 Wattstunden, das reicht für 2 bis 2:30 Stunden.
An der Frontseite befindet sich ein FireWire-Port (i-Link S400).
An der Frontseite befindet sich ein FireWire-Port (i-Link S400).
Der Barebone ist, insgesamt betrachtet, für die Preisklasse von knapp 2.000 Euro zu geringwertig. Es fehlt neben guter Stabilität (Deckel)
Der Barebone ist, insgesamt betrachtet, für die Preisklasse von knapp 2.000 Euro zu geringwertig. Es fehlt neben guter Stabilität (Deckel)
an hochwertigen Materialien wie poliertem Aluminium.
an hochwertigen Materialien wie poliertem Aluminium.
Ein Glanzlicht ist hingegen das helle und kontraststarke Display.
Ein Glanzlicht ist hingegen das helle und kontraststarke Display.
Sony nennt es VAIO Premium LCD, wahrscheinlich handelt es sich um den TFT-Typ IPS.
Sony nennt es VAIO Premium LCD, wahrscheinlich handelt es sich um den TFT-Typ IPS.
Die Blickwinkel bei stabilen Farben sind beachtlich.
Die Blickwinkel bei stabilen Farben sind beachtlich.
Auf Grund der Entspiegelung kann es sogar in der Sonne gut genutzt werden.
Auf Grund der Entspiegelung kann es sogar in der Sonne gut genutzt werden.
Wie es sich in der Preisklasse gehört, löst das Panel in WUXGA auf (1920x1080).
Wie es sich in der Preisklasse gehört, löst das Panel in WUXGA auf (1920x1080).
Das dicke Netzteil wiegt 668 Gramm.
Das dicke Netzteil wiegt 668 Gramm. Unter höchster Last zieht der 16-Zoller 120 Watt aus der Dose.
Aber das muss sein, unter höchster Last zieht der 16-Zoller 120 Watt aus der Dose.
Daher ist ein 140-Watt-Netzteil gerade adäquat.
Das minimiert den Kontakt mit dem Klavierlack.
Das minimiert den Kontakt mit dem Klavierlack.
Die Handauflage ist als Podest mit hoher Kante gestaltet.
Die Handauflage ist als Podest mit hoher Kante gestaltet.
Die Webcam ist im Prinzip unsichtbar.
Die Webcam ist im Prinzip unsichtbar.
sondern seit etwa zwei Jahren auch die Laptop-Landschaft.
sondern seit etwa zwei Jahren auch die Laptop-Landschaft.
Sony wollte bei dem Thema keinen Schnellschuss produzieren.
Sony wollte bei dem Thema keinen Schnellschuss produzieren.
Acers 3D-Notebook mit Polarisationsbrille und schlechtem 3D-Effekt
Acers 3D-Notebook mit Polarisationsbrille und schlechtem 3D-Effekt
ist jedem noch in guter Erinnerung.
ist jedem noch in guter Erinnerung.
Die Nvidia Vision Technik mit aktiver Shutter-Brille ist ausgereift.
Die Nvidia Vision Technik mit aktiver Shutter-Brille ist ausgereift.
Der Emitter (Signalgeber für Brille) ist im Displayrahmen integriert.
Der Emitter (Signalgeber für Brille) ist im Displayrahmen integriert.
Die Brille hat eine Batterie und passt auch Brillenträgern (ident mit Brillen der 3D-Bravia Fernseher).
Die Brille hat eine Batterie und passt auch Brillenträgern (ident mit Brillen der 3D-Bravia Fernseher).
Das Stichwort „polierte Kiste“ passt ideal zum Vaio F21.
Das Stichwort „polierte Kiste“ passt ideal zum Vaio F21.
Auf dem hochglänzenden Kunststoff-Deckel sammeln sich schnell die Fingerabdrücke.
Auf dem hochglänzenden Kunststoff-Deckel sammeln sich schnell die Fingerabdrücke.
Zudem muss der Nutzer wegen Kratzern höllisch aufpassen.
Zudem muss der Nutzer wegen Kratzern höllisch aufpassen.
Im Auslieferungszustand ist der 16-Zoller daher mit Folie (Status LEDs)
Im Auslieferungszustand ist der 16-Zoller daher mit Folie (Status LEDs)
fast komplett zugeklebt (Funktions- und 3D-Taste).
fast komplett zugeklebt (Funktions- und 3D-Taste).
Der Deckel ist sehr wackelig (Verwindung, biegsame Deckel-Fläche),
Der Deckel ist sehr wackelig (Verwindung, biegsame Deckel-Fläche),
seine Dicke und Wuchtigkeit hätte das Gegenteil erwarten lassen.
seine Dicke und Wuchtigkeit hätte das Gegenteil erwarten lassen.
Die Gelenke hängen hingegen sehr fest an der Base-Unit.
Die Gelenke hängen hingegen sehr fest an der Base-Unit.
Die Details am Chassis verschwinden im Einheits-Schwarz (Power-On).
Die Details am Chassis verschwinden im Einheits-Schwarz (Power-On).
Daher ist ein 140-Watt-Netzteil gerade adäquat.
Premium-Klasse oder nicht, Recovery-Datenträger liegen nicht bei.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Erweiterter Farbraum
+Weite Blickwinkel
+Anzeige leicht entspiegelt
+Sehr gute Helligkeit
+240Hz 3D-Display mit aktiver Shutter-Brille
+Einfache Bedienung 3D in Blu-ray & Games
+Gute Spiele-Leistung ohne 3D
+Hohe Anwendungsleistung
+Geringe Temperaturen
+Gute Lüftersteuerung
+Blu-ray Brenner & 8GB RAM
+Feedbackstarke, beleuchtete Tastatur
 

Contra

-Geringe Spiele-Performance mit 3D
-Laut unter Last
-Empfindliche Hochglanz-Flächen
-Wackeliger Deckel
-Position der Anschlüsse

Shortcut

Was uns gefällt

Helles Panel, kontraststarke Farben und weite Blickwinkel. 3D-Style auf Knopfdruck, auch mit normalen DVD- und Blu-ray Filmen.

Was wir vermissen

Das matte Design und die Verarbeitung der F11, F12 und F13 Modelle. Stärkere GPU, damit Games in 3D nicht einbrechen. 

Was uns verblüfft

Blickwinkel, die sogar vertikal kein konstantes Bild mit geringstem Kontrastverlust zeigen.

Die Konkurrenz

Acer Aspire 5745DG: ab 700 Euro, aber wenig GPU-Power; Asus G73SW: Hoher Kontrast, GTX 460M; HP Envy 17-1190eg: Farbstarkes Panel, nicht im Verkauf; Dell XPS 17 3D: Test in Kürze; Alienware M17x R3 3D: leise & kühl

Bewertung

Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI - 07.04.2011 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
82%
Tastatur
89%
Pointing Device
85%
Konnektivität
71%
Gewicht
70%
Akkulaufzeit
73%
Display
90%
Leistung Spiele
86%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
86%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
86%
Durchschnitt
83%
84%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Sony Vaio VPC-F21Z1E/BI 3D-Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)