Das Apple-Update zum iOS 11.2.5 besteht hauptsächlich aus Bugfixes
iOS 11.2.5 ist draussen. (Bild: iphone-ticker.de)
Apple veröffentlicht iOS 11.2.5, tvOS 11.2.5, watchOS 4.2.2 und macOS 10.13.3. Neue Features dürfen vor allem in Deutschland nicht erwartet werden, die Updates stehen großteils ganz im Stern der Bugfixes und Leistungsverbesserung.
iOS 11.2.5 ist ab sofort als Update für die Öffentlichkeit verfügbar. Neue Features, vor allem für den deutschsprachigen Raum, halten sich in Grenzen, das Update steht ganz im Rahmen der Fehlerbeseitigung und Performancesteigerung. Der Bug der Messages-App, der durch das Aufrufen eines einfachen Links in einer Nachricht die gesamte App zum Abstürzen brachte, sollte nun behoben sein. Eine der wenigen neuen Funktionen betrifft die Unterstützung beim Einrichten des HomePods, dessen Release-Datum für USA seit Kurzem mit dem 9. Februar verkündet wurde und die Konfigurationsschritte vereinfacht. Zusätzlich kann Siri mit iOS 11.2.5 den iPhone-Usern in den USA, Großbritannien und Australien nun auch Nachrichten vorlesen, der deutschsprachige Raum muss aber leider noch auf dieses Feature warten.
Die von Apple CEO Tim Cook in einem ABC-Interview in Aussicht gestellte Möglichkeit, dass User von iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7 das Battery-Throttling selbst abschalten können, um die Leistungsbremse bei älteren Akkus zu lösen, wurde mit iOS 11.2.5 noch nicht implementiert. Diese Funktion wird erst in der nächsten Version erwartet.
Neben iOS 11.2.5 brachte Apple weiters auch die Updates tvOS 11.2.5 für Apple TV, watchOS 4.2.2 für Apple Watch und macOS 10.13.3 für Mac heraus. Ähnlich wie beim iOS-Update stehen bei den anderen Updates ebenfalls die Bugfixes im Mittelpunkt.
Daniel Puschina - Tech Writer - 341 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin die Generation, die in den 90er Jahren auf einem 386er mit der 20MHz Turbotaste die ersten Computer-Erfahrungen gesammelt hat. Es war eine Gratwanderung zwischen der Leistungsgrenze meines Rechners und dem knappen Taschengeld, umso größer war aber dadurch die Motivation, das letzte Stück Leistung hier noch rauszuholen. Das Herauskitzeln eines einzelnen Kilobytes in der config.sys Datei war bei 2MB RAM absolut bestimmend über „Spiel startet“ oder „Spiel startet nicht“. Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch damit begonnen, mich hardwareseitig immer eingehender mit Benchmarktests, Leistungsvergleiche und Tuning der Komponenten zu beschäftigen, was mich in den letzten Jahren zum Dauerbesucher der Notebookcheck-Seite machte. Es ist mir somit eine große Freude, hier nun selbst aktiv für diese Seite schreiben und testen zu können.