Notebookcheck Logo

Gigabyte spart im Aorus 15G XC für eine RTX 3070 an vielen Stellen ein

Gigabyte spart im Aorus 15 G XC für eine RTX 3070 an vielen Stellen ein
Gigabyte spart im Aorus 15 G XC für eine RTX 3070 an vielen Stellen ein
Wir haben gerade das Aorus 15G XC getestet. Der Gaming-Laptop bekommt ein Upgrade von einer RTX 2070 auf eine RTX 3070 spendiert. Dafür spart der Hersteller aber an erstaunlich vielen anderen Stellen ein und streicht diverse beliebte Features des Vorgängers.

Trotz des etwas dunkleren Farbtons sieht der neue Aorus seinem Vorgänger aus dem letzten Jahr erstaunlich ähnlich. Legt man aber selbst Hand an das Gerät an, so wird einem die erste von vielen Einsparungen im diesjährigen Update auffallen, denn anstelle des gewohnten Metallgehäuses kommt nun ein Kunststoffchassis zum Einsatz.

Noch mehr wundern sich Kenner des Vorgängers beim Öffnen des Displaydeckels: Anstelle der gelobten, mechanischen Tastatur wartet das neue Aorus nun mit einer "normalen" Tastatur auf, zugegebenermaßen immer noch mit toller Hintergrundbeleuchtung. Beim Blick auf das Touchpad fällt einem zudem der verschwundene Fingerabdrucksensor auf. Schlimmer wiegt hingegen der Wegfall des Thunderbolt-Supports, die Anschlussmöglichkeiten verringern sich dadurch deutlich.

Warum hat der Hersteller Gigabyte derart viele Features aus dem Vorgänger gestrichen? Die Mehrkosten für eine RTX 3070 dürften dafür kaum der Grund gewesen sein. Womöglich war vielen Gamern das Aorus schlicht zu teuer, das neuere Modell kann Gigabyte für einen etwas niedrigeren Preis anbieten. Dennoch hat man als Kenner des Vorgängers das Gefühl, dass der Qualitätsstandard der Reihe durch die vielen Streichungen gesunken ist. Der vollständige Test des Aorus 15G XC kann hier nachgelesen werden.

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2021-02 > Gigabyte spart im Aorus 15G XC für eine RTX 3070 an vielen Stellen ein
Autor: Christian Hintze, 17.02.2021 (Update: 15.02.2021)