Das Omen 17 von 2024 hat es vorgemacht und in diesem Jahr folgt auch das gerade getestete Omen 16 der neuen HP-Aufteilung seiner Gaming-Laptop-Serien: Während die Anfang des Jahres neu eingeführte Omen-Max-Serie nun die Flaggschiffgamer von HP repräsentieren, rückt die normale Omen-Serie eher in den Budget-Bereich.
Das ist aber nicht unbedingt schlimm, wie unser Test des Omen 16 zeigt. Denn dadurch, dass das Omen 16 eigentlich eher der Mittel- bis Oberklasse entstammt, gibt es einige der sonst bei Budget-Gamern üblichen Einschränkungen nicht – andere dafür schon.
Ein Beispiel dafür ist das Design: Zwar verzichtet HP nun auf Aluminium wie beim Omen 16 von 2024 und setzt voll auf Kunststoff, dennoch sieht das Omen richtig gut aus und zeigt kein klobigen Budget-Design wie mancher Konkurrent.
Auch die Eingabegeräte sind mehr als solide: Kein störend klapperndes Billig-Touchpad sondern zuverlässige Klicks und ein leicht gedämpftes, ruhiges Tippgefühl der Tastatur.
Richtig gut ist auch die Leistung: Die Mittelklassekarte Nvidia Geforce RTX 5060 darf mit ihrer vollen TGP laufen und die satten 16 Kerne des AMD-Prozessors Ryzen 9 8940HX bieten eine hohe und vor allem auch konstante Leistung.
Richtig gut hat uns außerdem gefallen, dass das neue Omen 16 eigentlich in jeder Situation ausgesprochen kühl bleibt. Weder unser Gaming-Dauertest noch unser kombinierter CPU-/GPU-Stresstest haben die Oberflächentemperaturen zu besonderer Hitzeentwicklung animiert – das Kühlsystem scheint also bei vergleichbarer Lautstärke ebenfalls recht gut zu sein.
Ist das neue Omen 16 also rundherum zu empfehlen? Nicht ganz, als Budget-Gamer – immerhin ist der Laptop schon ab 999 Euro zu haben (aktuell wieder 1.199 Euro bei Notebooksbilliger) – gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Welche dies sind, ob sie zu verschmerzen sind und wie unser Fazit lautet, liest man am besten in unserem Test des Omen 16.


















