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Klasse statt Masse: Microsoft erklärt geringe Anzahl an Edge-Erweiterungen

Klasse statt Masse: Microsoft erklärt geringe Anzahl an Edge-Erweiterungen Bild: Microsoft
Klasse statt Masse: Microsoft erklärt geringe Anzahl an Edge-Erweiterungen Bild: Microsoft
Microsoft hat sich in einem aktuellen Blogpost zur geringen Anzahl der verfügbaren Erweiterungen für den Browser Edge geäußert.

Bereits seit einem Jahr ist es möglich, den Windows 10-exklusiven Browser Edge mit Add-ons zu erweitern - eine Option, die etwa Firefox und Google Chrome bereits seit Jahren bieten. Mozilla zählt aktuell über 20.000 direkt installierbare Add-ons, für Chrome dürften ebenfalls tausende existieren. 

Anders bei Edge: Aktuell sind nur rund 70 Add-ons verfügbar. Wie Microsoft erklärt, ist dies durchaus gewollt. So lege man Wert auf ein „kuratiertes Ökosystem“ und wolle negative Einflüsse auf das Nutzererlebnis vermeiden.

Da schadhafte Erweiterung potentiell großen Schaden anrichten können, ist die Argumentation von Microsoft durchaus gehaltvoll - unklar ist allerdings, ob die händische Prüfung von Microsoft und die hohen Qualitätsansprüche tatsächlich alleiniger Grund für die geringere Zahl der verfügbaren Add-ons ist. So dürfte auch der geringere Marktanteil von rund sechs Prozent einen Einfluss auf die Attraktivität für Entwickler haben. 

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Autor: Silvio Werner, 30.09.2017 (Update: 15.05.2018)