Wie der Softwareriese aktuell verkündet hat, können in Zukunft auch Partner auf die Windows Defender Advanced Threat Protection zugreifen. Die vorrangig für Unternehmenskunden angebotene Lösung erlaubt es, Malware-Attacken frühzeitig zu erkennen, wobei auch KIs zum Einsatz kommen. Im Falle einer Infektion lassen sich Systeme etwa Abschotten.
Die nun angekündigte Zusammenarbeit mit Bitdefender, Ziften und Lookout sorgt dafür, dass auch Systeme mit Linux, macOS, iOS oder Android mit in die Überwachung einbezogen werden können. Gerade für die mobilen Plattformen ist dies Microsoft zufolge ein wichtiger Schritt, denn über diese wird zunehmend auch Firmenkommunikation geführt, welche allerdings meist außerhalb der Firmen-Firewall und damit besonders gefährdet abgewickelt wird.
Aktuell befindet sich das Feature auf den anderen Plattformen noch im Beta-Status.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10130 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.