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Microsoft bietet künftig SSD-Upgrade-Module für das Surface Pro 7+ an

Microsoft erlaubt es Geschäftskunden künftig, die SSD des Surface Pro 7+ selbst zu tauschen. (Bild: Microsoft)
Microsoft erlaubt es Geschäftskunden künftig, die SSD des Surface Pro 7+ selbst zu tauschen. (Bild: Microsoft)
Eine der wohl spannendsten Neuerungen des Surface Pro 7+ ist die Möglichkeit, die SSD des Geräts zu tauschen. Endlich bietet das Unternehmen auch offizielle Upgrade-Module an, allerdings vorerst nur für Geschäftskunden und vermeintlich viel zu teuer.

Im Januar hat Microsoft das Surface Pro 7+ offiziell vorgestellt, das einige spannende Upgrades bietet, inklusive Intel Tiger Lake-Prozessoren der 11. Generation und einer durch den Nutzer austauschbaren SSD. Das professionelle Tablet ist aber vorerst nur für Business- und Bildungskunden erhältlich, was schade ist, da gerade die austauschbare SSD auch für Endverbraucher spannend ist.

Denn Microsoft veranschlagt beim Surface Pro 7 für das Upgrade von 128 GB auf 256 GB stolze 300 Euro, und weitere 450 Euro für dem Umstieg auf 512 GB. Beim Surface Pro 7+ könnten Nutzer damit ordentlich Geld sparen, indem sie statt dem 750 Euro teuren Upgrade bei Microsoft einfach eine 512 GB M.2 2230 PCIe SSD kaufen, die bei Amazon etwa 99 Euro kostet.

Nun hat Microsoft angekündigt, dass Geschäftskunden künftig direkt beim Hersteller SSD-Upgrade-Module kaufen können, die als Microsoft Surface Removal SSDs (rSSD) vermarktet werden. So soll die austauschbare SSD gerade für Geschäftskunden interessant sein, da so beispielsweise die Daten behalten werden können, während der Rest des Geräts zur Reparatur geschickt wird. 

Microsoft schreibt, dass nur SSD-Module mit derselben Kapazität wie die ursprüngliche SSD in das jeweilige Surface Pro 7+ verbaut werden sollen, technisch dürfte allerdings nichts dagegen sprechen, eine größere SSD zu installieren. Die rSSDs sind vorerst nur in den USA erhältlich, die Verfügbarkeit soll künftig auf weitere Regionen erweitert werden. Zu den Preisen hat sich der Konzern noch nicht geäußert.

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Autor: Hannes Brecher, 24.02.2021 (Update: 24.02.2021)