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Mozilla arbeitet an einem akustischen Browser

Mozilla arbeitet an einem akustischen Browser (Logo: Firefox)
Mozilla arbeitet an einem akustischen Browser (Logo: Firefox)
Mozilla arbeitet an einem akustischen Browser. Was im ersten Moment absurd klingt, könnte in Zeiten digitaler Assistenten eine gute Idee sein, zumal die Organisation bereits ein Projekt zur Erkennung von Sprache gestartet hat.

Wie CNET berichtet, soll Mozilla im Rahmen des Project Scout an einen Browser arbeiten, der lediglich akustisch und nicht etwa optisch funktionieren soll. Das Mozilla-Angaben zufolge sich noch in einem sehr frühen Stadium befindliche Projekt könnte ganz konkret etwa auf digitalen Assistenten wie dem Google Home zum Einsatz kommen.

Der Browser soll etwa auf Befehle wie „Scout, lies mir den Artikel über Eisbären vor“ reagieren. Was sich im ersten Moment stark nach einem üblichen Befehl etwa für Alexa anhört, dürfte technisch wahrscheinlich eher auf die Extraktion von Textinhalten aus Webseiten hinauslaufen. Diese Extraktion müsste für ein gutes Nutzererlebnis dann aber vergleichsweise intelligent agieren und tatsächliche Inhalte etwa von Navigationselementen oder Bildunterschriften unterscheiden können – und zwar auf zahlreichen Internetseiten.

Passenderweise arbeitet Mozilla im Rahmen des Project Common Voice bereits an einer offenen Spracherkennung und damit potentiell auch an Eingabemöglichkeiten für den Scout-Browser. 

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Autor: Silvio Werner, 15.06.2018 (Update: 15.06.2018)