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PC-Markt: Keine großen Auswirkungen von Spectre und Meltdown

Spectre und Meltdown sollen keine nachhaltigen Auswirkungen auf PC-Markt haben.
Spectre und Meltdown sollen keine nachhaltigen Auswirkungen auf PC-Markt haben.
Die Marktforscher von Gartner gehen davon aus, dass sich die schwerwiegenden Sicherheitslücken in Prozessoren Meltdown und Spectre nicht wesentlich in den Absatzzahlen für PCs niederschlagen werden.

Die Marktforscher von Gartner rechnen damit, dass sich die bisher schwersten Sicherheitspannen bei Computerprozessoren namens Meltdown und Spectre nicht nachhaltig auf das weltweite PC-Absatzvolumen auswirken werden. Im Jahr 2017 wurden gemäß Gartner rund um den Globus 2,28 Milliarden Personal Devices (PCs, Tablets und Smartphones) ausgeliefert.

Laut den aktuellen Prognosen des IT-Research und Beratungsunternehmens Gartner werden die Verkaufszahlen für das laufende Jahr 2018 auf 2,32 Milliarden Geräte geschätzt. Dies bedeutet einen Anstieg von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2017. Dabei werden zwei Teilmärkte das Gesamtwachstum des PC-Markts im Jahr 2018 vorantreiben: Zum einen der Mobiltelefon-Markt, angeführt vom High-End-Smartphone-Segment und zum anderen der Markt für Premium-Ultramobiles.

Im Bereich Ultramobiles sieht Gartner ein sehr hohes Absatzpotenzial vor allem für dünne und leichte Apple-Geräte und Microsofts Windows-10-Geräte, welche die Nachfrage in diesem Jahr deutlich ankurbeln könnten. Gartner geht davon aus, dass sich künftig mehr Käufer nach Premium-Geräten umsehen werden, die sich nicht mehr ausschließlich am Preis orientieren werden. Das sorge für steigende Absätze bei den höherpreisigen Geräten, so Gartner.

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Autor: Ronald Matta, 29.01.2018 (Update: 29.01.2018)