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Test Dell Latitude E5440-4668 Notebook

Arbeitskollege. Sachlich, ausdauernd, zuverlässig und aus solidem Holz geschnitzt. Wer wünscht sich nicht einen solchen Kollegen? Ob Dells neuer 14-Zoller sich mit diesen Attributen schmücken kann, das klärt unser Testbericht.
Latitude E5440 mit HD+ Panel. Das Office-Book schlechthin?
Latitude E5440 mit HD+ Panel. Das Office-Book schlechthin?

Dell gruppiert seine klassischen Business-Laptops jenseits von Ultrabooks (Latitude 14 E7440) in die 3000er, 5000er und 6000er Serie. Um die Verwirrung komplett zu machen, ist jede dieser Serien (wenige Ausnahmen) mit 13-, 14- und 15-Zollern bestückt. Wir greifen mit dem Latitude E5440 folglich in die Mitte, und das betrifft nicht nur die Ausrüstung, sondern auch den Preis. Die einfache Konfiguration des Latitude 14 5000 Series kostet bei Dell 680 Euro inkl. MwSt. (Core i3, 500 GB, HD-Panel, 1 Jahr Basic-Garantie). Ganz vorn dabei wäre der Kunde mit 850 Euro, hierfür gibt es unser Testexemplar mit HD+-Panel und Core i5.

Für ein hochwertiges Office-Notebook mit reicher Ausstattung und vielen Optionen ist das nicht zu viel Geld. Wo reiht sich das Latitude E5440 im Konkurrenzvergleich ein, wobei wir speziell auf die 14-Zoller HP ProBook 640 G1 (i5, HD+) und Fujitsu Lifebook E743 (i5, HD+, 920 Euro) blicken. HP verlangt 790 Euro für einen 640er, Fujitsu nimmt 920 Euro. Auch eine Option: Lenovos ThinkPad L440 (HD), die interessantere HD+-Version gibt es derzeit ab 750 Euro (Preise für unsere Testkonfigurationen, ausstattungsabhängig).

Gehäuse

gummierte Oberflächen am Displaydeckel...
gummierte Oberflächen am Displaydeckel...
...und am restlichen Case
...und am restlichen Case

Das Chassis ähnelt sehr stark dem kürzlich getesteten E5540, dies ist das 15-Zoll-Schwestermodell. Dell verwendet Kunststoff, der sich dank glatter oder auch leicht gummierter Oberfläche wertig anfühlt. Der glasfaserverstärkte Deckel lässt sich recht deutlich verwinden und in der Mitte beim Logo auch eindellen. Eine Gummilippe umrandet an der Frontseite die Anzeige, sie sorgt für eine weiche Auflage des Deckels.

Die Gelenke machen optisch mit der Alu-Verkleidung einen sehr robusten Eindruck, allerdings befindet sich das Scharnier darunter. Dennoch gibt die Blende den Gelenken Festigkeit. Die Base ist leider nicht so resistent gegen Verwindungen, wie wir uns das gewünscht hätten. Beim begrenzten seitlichen Verziehen knarzt das Chassis dann auch. Die Unterseite ist daran nicht schuld, sie besteht aus einem ganzen Stück und wird für Wartungszwecke komplett abgenommen.

Ausstattung

Bewohner des ExpressCard-54-Slots
Bewohner des ExpressCard-54-Slots

Die Anschlüsse sind fast identisch mit dem Schwestermodell E5540, selbiges hat zusätzlich einen USB-Port auf der Rückseite. Es gibt im E5440 nur drei solcher Steckplätze. Auf der Unterseite befindet sich selbstverständlich ein Docking Port, und links verorten wir einen ExpressCard-54-Steckplatz für Erweiterungskarten. Keiner der drei Konkurrenten bietet Express Card, dafür aber einen Smartcard-Leser (E743 und ProBook 640). Einen DisplayPort (bei allen drei Konkurrenten vorhanden) ließ auch schon der Vorgänger E5430 vermissen; bis auf den entfallenen eSATA hat sich also nichts verändert.

links: AC, Funkmodule off, HDMI, USB 3.0, ExpressCard 54/34, SD-Kartenleser
links: AC, Funkmodule off, HDMI, USB 3.0, ExpressCard 54/34, SD-Kartenleser
rechts: DVD-Multibrenner, Kopfhörer Kombo, USB 3.0, VGA d-Sub verschraubt (selten!), Kensington
rechts: DVD-Multibrenner, Kopfhörer Kombo, USB 3.0, VGA d-Sub verschraubt (selten!), Kensington
Rückseite: Ethernet RJ-45, USB 2.0
Rückseite: Ethernet RJ-45, USB 2.0

Die Kommunikations-, Sicherheits-, Wartungseinrichtungen und Garantiezeiten entsprechen im vollen Umfang dem 15-Zoller E5540, weshalb wir auf diesen Testbericht verweisen. Der WLAN-Empfang (gleiches Modul Wireless-AC 7260) unseres nicht standardisierten Settings war bis zum 45-Meter-Messpunkt außerhalb des Hauses möglich. An dieser Stelle in guter Geschwindigkeit Websites aufzurufen, schaffen viele Consumer-Notebooks nicht. Wem die Funkverbindung nicht reicht, der ordert sein E5440 gleich mit 3G-Modem oder rüstet selbiges nach. Der mSATA-Steckplatz ist leicht erreichbar und Antennen sind bereits verlegt. Die SimCard wird unter dem Akku eingelegt.

selten: mit Recovery-Datenträgern
selten: mit Recovery-Datenträgern
Anleitung
Anleitung
65-Watt-Netzteil
65-Watt-Netzteil

Die Webcam macht ihre Sache mehr schlecht als recht: Unnatürliche Farben, keine Details und verwaschene Konturen, selbst bei Tageslicht, genügen gerade mal den Anforderungen eines Low-Res-Video-Chats. Dafür macht das Mikrofon seine Sache etwas besser. Wenngleich ein ständiges Hintergrundrauschen die Sprachqualität beeinträchtigt, so wird doch deutlich und klar aufgezeichnet.

Webcam nebst Dual-Array-Mikrofon
Webcam nebst Dual-Array-Mikrofon
1280 x 720 Pixel mit wenigen Details...
1280 x 720 Pixel mit wenigen Details...
...und sehr starkem Rauschen
...und sehr starkem Rauschen
Referenz EOS 1100D
Referenz EOS 1100D

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten sitzen vertieft in einer flachen Mulde und haben einen Abstand von einem Millimeter zueinander. Im Gegensatz zum oft verwendet Insel-Design entsteht eine homogene Tastenfläche, die sich auf Grund des Sockels jeder einzelnen Taste zielsicher bedient. Die Tasten haben eine konische Wölbung, einen deutlichen Druckpunkt und einen mittleren Hubweg. Der Anschlag ist gedämpft und die Tasten liegen fast überall fest auf. Ein dezentes Nachgeben ermitteln wir nur im Bereich der Ziffern 1-6.

Das Layout macht einen sehr aufgeräumten Eindruck und die helle Beschriftung ist sehr deutlich. Hinzu kommt eine Tastenbeleuchtung mit vier Helligkeitsstufen, die per Funktionstaste schnell gesetzt werden können. An die Profi-Eingabe eines T-Serien-ThinkPads kommt die Tastatur aber nicht heran, hierfür wäre ein Tick mehr Hubweg und eine noch deutlichere Wölbung der Tasten nötig.

Hinzu kommen Sondertasten, wie den Hardware-Schalter für das WLAN an der rechten Gehäuseseite oder das Bedienfeld für die Lautstärke. Einzig den Ziffernblock des E5540 werden manche Nutzer vermissen, dieser ist mit der gebotenen Tastenbreite aber nicht möglich, weshalb auch die Konkurrenten auf einen solchen verzichten.  

Touchpad

Das Touchpad findet sein Gegenstück im blauen Trackpoint in der Tastatur. Diese zweite Eingabeoption hat viele Fans, und auch Lenovo hat im ThinkPad L440 bzw. Fujitsu im Lifebook E743 daran gedacht. Einzig das ProBook 640 G1 verzichtet darauf und verschiebt dieses Feature zu den EliteBooks.

Alle fünf Tasten haben einen mittleren Hubweg, einen gedämpften, fast weichen Anschlag (leise!) und eine gummierte Oberfläche. Der Druckpunkt ist hingegen unterschiedlich: Dieser gibt bei den unteren Touchpad-Tasten mittig sein Feedback, bei den oberen am Anfang. Der Grund: Die oberen drei Tasten sind oberhalb bzw. unterhalb (kleine Taste in der Mitte) eingehängt. Dies ist praktisch, damit bei Trackpoint-Bedienung nicht versehentlich die Space-Taste gedrückt wird, obwohl die kleinen Tasten in einer Vertiefung sitzen. Bei der Konkurrenz ist an dieser Stelle schlichtweg mehr Abstand vorhanden.

ohne Ziffernblock, aber mit bestem Feedback
ohne Ziffernblock, aber mit bestem Feedback
Touchpad: leichtgängige und agile Tasten
Touchpad: leichtgängige und agile Tasten
Sondertasten für Lautstärke/mute
Sondertasten für Lautstärke/mute

Display

Eine wichtige Eigenschaft des Latitude ist sein mattes HD+-Panel mit 1600 x 900 Pixeln (131 ppi). Diese Auflösung bringt eine gute Übersicht auf den Schirm, ohne mit einer zu hohen Pixeldichte zu übertreiben. Dell bietet ebenfalls eine HD-Version (1366 x 768) an. Das entspiegelte AUO-Panel (B140RTN, Dell P/N: M4RTT) ist vom Typ TN (Twisted Nematic), was nicht auf perfekte Blickwinkel hoffen lässt.

Gut schaut es erstmal bei der Luminanz aus, das TFT übertrifft 300 cd/m² und liegt damit etwa 50 cd/m² über dem Gesamtdurchschnitt aller Testgeräte. Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung leidet gemeinhin unter einer hohen Helligkeit, 84 % gehen aber in Ordnung. Dunkle und helle Areale liegen nicht so weit auseinander, dass wir mit dem bloßen Auge Unterschiede ausmachen könnten. Weiße Flecke, so genanntes Clouding, müssen wir selbst bei Schwarzbild nicht feststellen.

292
cd/m²
295
cd/m²
316
cd/m²
294
cd/m²
334
cd/m²
306
cd/m²
298
cd/m²
281
cd/m²
283
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO223E B140RTN Dell P/N: M4RTT getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 334 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 299.9 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 334 cd/m²
Kontrast: 242:1 (Schwarzwert: 1.38 cd/m²)
ΔE Color 10.87 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 11.93 | 0.57-98 Ø5.3
45% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
48.74% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
70.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
47.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.55
Dell Latitude E5440-4668
HD Graphics 4400, 4300U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Lenovo Thinkpad L440
HD Graphics 4600, 4330M, 500 GB - 5400 rpm
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Display
-16%
-16%
-16%
Display P3 Coverage
47.12
39.79
-16%
39.45
-16%
39.85
-15%
sRGB Coverage
70.4
58.7
-17%
59.1
-16%
58.7
-17%
AdobeRGB 1998 Coverage
48.74
40.86
-16%
40.77
-16%
40.99
-16%
Bildschirm
22%
19%
17%
Helligkeit Bildmitte
334
212
-37%
305
-9%
267
-20%
Brightness
300
204
-32%
284
-5%
272
-9%
Brightness Distribution
84
92
10%
86
2%
91
8%
Schwarzwert *
1.38
0.3236
77%
0.71
49%
0.54
61%
Kontrast
242
655
171%
430
78%
494
104%
Delta E Colorchecker *
10.87
10.83
-0%
8.13
25%
10.39
4%
Delta E Graustufen *
11.93
11.42
4%
8.78
26%
11.13
7%
Gamma
2.55 86%
2.68 82%
2.63 84%
2.29 96%
CCT
15424 42%
13243 49%
10360 63%
13721 47%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
45
37.84
-16%
37.7
-16%
37.4
-17%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / 12%
2% / 9%
1% / 8%

* ... kleinere Werte sind besser

AdobeRGB: 45 % Abdeckung
AdobeRGB: 45 % Abdeckung
sRGB: 64 % Abdeckung
sRGB: 64 % Abdeckung

Was wir bereits mit dem Auge feststellen: Schwarz ist nicht tiefschwarz, sondern wirkt eher wie ein sehr dunkles Grau. Der geringe Kontrast von 242:1 bestätigt den visuellen Eindruck. Die Konkurrenz kann das mitunter besser, auch wenn 655:1 (L440) kein High-End-Score sind. Gute Consumer-Panels, teilweise mit matten Oberflächen, leisten in vergleichbarer Preisklasse oft 800 bis 1.200:1.

Farbräume sind kein Thema für unser Testgerät als auch für die Konkurrenten. Der Anteil liegt hier bei 37 bis 45 %, wobei professionelle Grafiker mit dem einen wie dem anderen nichts anfangen können. Wie üblich haben wir das Panel mit dem Fotospektrometer vermessen und danach kalibriert. Der im Auslieferungszustand deutliche Blaustich der Farben verschwindet durch die Kalibrierung. Dadurch werden die Farben wärmer und natürlicher, allerdings geht die Blickwinkelstabilität etwas zurück.

CalMAN meldet einen DeltaE von knapp 11 für die Farben, das ist die übliche, hohe Abweichung, wie wir sie bei Low-Cost-Panels immer wieder messen.

CalMAN Grayscale: unkalibriert mit Blaustich
CalMAN Grayscale: unkalibriert mit Blaustich
CalMAN Sättigung: deutliche Abweichungen
CalMAN Sättigung: deutliche Abweichungen
CalMAN Sättigung: DeltaE2000: 11
CalMAN Sättigung: DeltaE2000: 11

Matt = perfekt für draußen? In der Tat haben wir keine Probleme im Tageslicht, zumal sich die maximale Helligkeit (334 cd/m/m² Mitte) auch im Akkueinsatz einstellen lässt.

direkter Lichteinfall, bewölkt
direkter Lichteinfall, bewölkt
seitlicher Lichteinfall, bewölkt
seitlicher Lichteinfall, bewölkt

Der TN-Typ ließ es erwarten: Stabile Blickwinkel liefert das Latitude nicht. Das Display zeigt nur im Idealwinkel unverfälschte Bilder. Wir haben die Aufnahme im Auslieferungszustand gemacht, also ohne Kalibrierung. Sobald der Nutzer den Sweetspot verlässt, ist die Bildqualität dahin. Beim Blick von oben erkennen wir nur noch Farbinvertierungen, beim Blick von unten Gleiches. Seitlich dürfen wir nicht über 45 Grad hinausgehen, danach setzen massive Verfälschungen ein.

Latitude E5440: Blickwinkel des HD+-Panels (TN)
Latitude E5440: Blickwinkel des HD+-Panels (TN)

Leistung

Dell setzt auf einen Intel Core i5 4300U (1,9 GHz), ein bislang noch eher seltenes Schwesterprodukt des massenhaft verwendeten i5 4200U (1,6 GHz). Der Prozessor kann per Turbo mit maximal 2,9 GHz betrieben werden. Er gehört zur aktuellen Haswell Generation von Intel und hat eine TDP von 15 Watt.

8 GB Arbeitsspeicher verbaut Dell in unserem Testgerät. Es sind beide Module belegt. Ein Solid State Hybrid Drive (Seagate ST500LM000) mit 500 GB Rohkapazität macht den Abschluss. Hier stehen dem Nutzer anfänglich 410 GB zur Verfügung. Der 64 GB fassende Flash-Teil der HDD ist nicht für die direkte Nutzung vorgesehen. Oft geladene Datenblöcke werden auf das NAND geschrieben, weshalb Programm- oder Systemstarts recht flott ausgeführt werden.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo CPU-Z SPD
Systeminfo GPU-Z Intel HD 4400
HD Tune 90 MB/s Seq. Read
CrystalDiskMark 36 MB/s Seq. Read
Systeminformationen Dell Latitude E5440-4668

Prozessor

Prime95 Multi CPU Stress
Prime95 Multi CPU Stress
Fuhrpark GPU Stress
Fuhrpark GPU Stress

Wir prüfen, ob das Kühlsystem in der Lage ist, den CPU-Turbo zu halten, d. h. unter Last entsprechend viel Abwärme abzuführen. Dies sollte unter dem Spielraum eines wuchtigen 14-Zoll-Chassis und eines ULV-Prozessors problemlos möglich sein. Dies ist auch so: Während der Cinebench-Tests oder während eines solo ausgeführten Prime95 Stresstests (jeweils Multi-Core) liegt der Takt konstant bei 2,6 GHz. Volle Kraft, das gilt auch für die integrierte HD 4400, welche ihren Turbo bis 1050 MHz ausreizt. Diese Taktung, einhergehend mit entsprechender Leistung (Cinebench Scores), kann übrigens auch im Akkubetrieb abgerufen werden.

Das Testgerät ordnet sich 24 bis 33 % unterhalb des Lenovo ThinkPad L440 (Intel Core i5 4330M) ein, welches mit einem Standard-Voltage-Prozessor bestückt ist. Dies ist auch beim Lifebook der Fall (i5 3230M), allerdings mit der Vorgänger-Plattform Ivy Bridge. Haswell bringt eine bessere Pro-Watt-Performance, weshalb aktuelles ULV mit altem Standard-Voltage fast gleichziehen kann.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
1.22 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
1.23 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
1.35 Points
Lenovo Thinkpad L440
1.51 Points
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
2.75 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
2.89 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
3.24 Points
Lenovo Thinkpad L440
3.66 Points
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
18.28 fps
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
12.1 fps
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
14.82 fps
Lenovo Thinkpad L440
14.67 fps
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
108 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
105 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
118 Points
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
254 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
258 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
295 Points

Legende

 
Dell Latitude E5440-4668 Intel Core i5-4300U, Intel HD Graphics 4400, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
 
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE Intel Core i5-3230M, Intel HD Graphics 4000, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
HP ProBook 640 G1 H5G66ET Intel Core i5-4200M, Intel HD Graphics 4600, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Lenovo Thinkpad L440 Intel Core i5-4330M, Intel HD Graphics 4600, 500 GB - 5400 rpm
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.22 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.75 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
18.28 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
108 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
254 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
20.57 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Hilfe

System Performance

Die Anwendungsperformance ermitteln wir mit den PCMarks 7 und 8. Letzteren führen wir in der aktuellen Version 8.2 aus, weshalb wir nicht mit allen älteren Konkurrenten vergleichen können. Das ProBook 640 hängt das ULV-Testgerät nicht ab, obwohl der höhere Computation-Score die Aussage der reinen CPU-Benchmarks wiederholt. Gerettet wird unser E5440 von dem starken System Storage Score (+41 %). Die Konkurrenten sind allesamt nicht mit SSDs ausgerüstet, weshalb die Storage bezogenen Scores relativ dicht beieinander liegen.

Dell Latitude E5440-4668
HD Graphics 4400, 4300U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Lenovo Thinkpad L440
HD Graphics 4600, 4330M, 500 GB - 5400 rpm
PCMark 7
-41%
-18%
Score
3423
2888
-16%
System Storage
3103
1833
-41%
Computation
9536
11149
17%
Productivity
2583
1515
-41%
1787
-31%
PCMark 8
14%
Work Score Accelerated v2
2389
3475
45%
Creative Score Accelerated v2
2406
2445
2%
Home Score Accelerated v2
2572
2452
-5%
Storage Score
1875
2339
2246
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-41% / -41%
-2% / -4%
PCMark 7 Score
3423 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2572 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2406 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2389 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die Seagate Festplatte (ST500LM000) mag zwar ein Hybrid-Drive sein, bei den einschlägigen Benchmarks vollbringt sie jedoch keine Wunder - im Gegenteil. Der Sequential Read fällt im CrystalDiskMark ungewöhnlich niedrig aus. Statt 37 MB/s messen wir bei 5400 RPM HDDs für gewöhnlich 80 bis 110 MB/s. Dieser Wert hatte jedoch auch nach mehreren, zeitlich versetzten Versuchen bestand. Bei den Read-4K-Werten gibt es keinen solchen eklatanten Unterschied mehr.

Dell Latitude E5440-4668
HD Graphics 4400, 4300U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Lenovo Thinkpad L440
HD Graphics 4600, 4330M, 500 GB - 5400 rpm
CrystalDiskMark 3.0
27%
57%
60%
Read Seq
37.08
105.3
184%
120.1
224%
121.5
228%
Write Seq
150.2
104
-31%
118.6
-21%
112.9
-25%
Read 512
27.57
30.4
10%
38.96
41%
41.3
50%
Write 512
48.59
39.39
-19%
52.1
7%
56
15%
Read 4k
0.31
0.351
13%
0.466
50%
0.506
63%
Write 4k
0.685
0.901
32%
1.039
52%
1.123
64%
Read 4k QD32
0.765
0.728
-5%
1.17
53%
0.964
26%
Write 4k QD32
0.692
0.887
28%
1.048
51%
1.123
62%
Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Minimale Transferrate: 51.3 MB/s
Maximale Transferrate: 113.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 90.3 MB/s
Zugriffszeit: 17.5 ms
Burst-Rate: 151.2 MB/s
CPU Benutzung: -1 %

Grafikkarte

Die grafische Ausgabe übernimmt die HD Graphics 4400 von Intel. Sie ist die typische Komponente der ULV-SoC und kommt bei den meisten Haswell CPUs zum Einsatz. Sie arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 200 und 1.050 MHz. Cloud Gate schafft es locker, Lifebook E743 (HD 4000 Ivy Bridge) und ProBook 640 G1 (HD 4600) abzuhängen. Das Latitude E5440 übernimmt mit seinem Dual-Channel-Speicher die Führungsrolle, allerdings nur, solange die CPU keinen maßgebenden Anteil hat. Den Cloud Gate Physics Tests beansprucht dann sogleich das ProBook mit seinem stärkeren Prozessor.

3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
4962 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
4429 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
3230 Points
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
6547 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
5141 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
3449 Points
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
Dell Latitude E5440-4668
2687 Points
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
2985 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
2643 Points

Legende

 
Dell Latitude E5440-4668 Intel Core i5-4300U, Intel HD Graphics 4400, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
 
HP ProBook 640 G1 H5G66ET Intel Core i5-4200M, Intel HD Graphics 4600, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE Intel Core i5-3230M, Intel HD Graphics 4000, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
Lenovo ThinkPad L430 Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Lenovo Thinkpad L440 Intel Core i5-4330M, Intel HD Graphics 4600, 500 GB - 5400 rpm
3DMark 11 Performance
1015 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
47729 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4962 Punkte
3DMark Fire Strike Score
658 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Gaming ist nicht die Spielwiese einer HD 4400 - und eines Latitude E5440 erst recht nicht. Wir haben dennoch Dead Space 3 (2013) ausprobiert, was allerdings nur in niedrigen Details spielbar war. Läuft es besser mit alten Spielen? Mafia 2 von 2010 sollte doch etwas hermachen. Tatsächlich, hier sind mittlere Details in HD-Auflösung flüssig spielbar. Sleeping Dogs von 2012 fordert viel von der Hardware, daher sind nur minimale Settings realistisch.

min. mittel hoch max.
Mafia 2 (2010) 50 32 26 13
Sleeping Dogs (2012) 31 26 10
Dead Space 3 (2013) 55 27 21

Emissionen

Geräuschemissionen

Der Lüfter fiel uns zu keiner Zeit unangenehm auf, im Leerlauf stellt sich die aktive Kühlung zeitweise sogar ganz ab. Dann ist nur noch das leise Rauschen der Festplatte mess- wenn auch kaum hörbar. Bei Last, wir messen hier im Stresstest aus zeitgleicher CPU- und GPU-Last, muss der Kühler mehr leisten, was in einer Lautstärke von 37 dB(A) resultiert. Einfache Last, etwa durch einen mehrminütigen CPU-Benchmark oder auch längeren Kopiervorgang, führt lediglich zu knapp 34 dB(A). Die Lüfter-Charakteristik bleibt dabei gleichmäßig und beständig.

Lautstärkediagramm

Idle
30.3 / 32.4 / 32.7 dB(A)
DVD
38.8 / dB(A)
Last
33.7 / 37.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest CPU @2.0 GHz
Stresstest CPU @2.0 GHz

Teil zwei des Emissionstests führt zu den Temperaturen während eines Stresstests. Dieser ist mit zeitgleich laufenden Prime95 und Furmark (eine Stunde) für die Praxis eher unrealistisch, doch wir wollen wissen, wie die Thermik damit umgeht. Während im Leerlauf kühle Oberflächen mit höchstens 28 Grad an der Oberseite dominieren, sorgt besagter Stress für Hotspots von bis zu 42 Grad an der Ober- und Unterseite. Das ist nicht viel, hier erhitzen sich ProBook 640 G1, ThinkPad L440 und Lifebook E743 mit höherem TDP (37 bzw. 35 Watt) auf bis zu 48 Grad.

Den Stresstest durchläuft der Prozessor bei 70 Grad Temperatur mit 2,0 GHz, also innerhalb des Turbo-Range. Die GPU bleibt währenddessen beständig auf ihrem höchsten Takt (1.050 MHz). Vom thermischen Throttling müssen wir also nicht sprechen, zumal obige CPU-/GPU-Benchmarks eine sehr gute Entfaltung der Rechenleistung im Praxisbetrieb bestätigen. Throttling unterhalb des Turbo-Taktes tritt bei ULV-Prozessoren auf, wenn die Thermik besonders flacher und kleiner Barebones zur Kühlung nicht ausreichend ist.

 28.1 °C25.5 °C23.9 °C 
 27.5 °C26.6 °C23.8 °C 
 27.8 °C27 °C26.3 °C 
Maximal: 28.1 °C
Durchschnitt: 26.3 °C
26 °C29.5 °C28.2 °C
25.6 °C28.6 °C28 °C
24.8 °C28 °C26.9 °C
Maximal: 29.5 °C
Durchschnitt: 27.3 °C
Netzteil (max.)  29.3 °C | Raumtemperatur 21.9 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-13.8 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher befinden sich frontseitig unter der Handauflage, sie beschallen also die Tischplatte und nutzen diese Oberfläche zur Reflexion. Sie können schnell per Lautsprecher-Tasten oben links deaktiviert oder in Sachen Lautstärke verändert werden. Das mittenlastige Klangbild kann Höhen nur undifferenziert wiedergeben, allerdings ist die Wiedergabe auch bei hoher Lautstärke ziemlich klar und verzerrt nicht. Tiefen fallen mangels Subwoofer bzw. mangels Resonanzkörper der winzigen Speaker komplett unter den Tisch. Für die anspruchslose Musikuntermalung oder Internetradio im Büro ist die Akustik angemessen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Beim Stromverbrauch zeigt sich das E5440 im Klassenvergleich sehr genügsam; im Leerlauf bleibt es trotz sehr guter Helligkeit bei unter neun Watt. Durch die ULV-CPU liegt das Load Maximum deutlich unterhalb der 46 bis 53 Watt, welche sich die Standard-Voltage-Konkurrenten genehmigen. Das sind beste Voraussetzungen für exzellente Laufzeiten.

Dell Latitude E5440-4668
HD Graphics 4400, 4300U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Lenovo Thinkpad L440
HD Graphics 4600, 4330M, 500 GB - 5400 rpm
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
HP ProBook 640 G1 H5G66ET
HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Stromverbrauch
-46%
-34%
-8%
Idle min *
5.5
8.6
-56%
8.2
-49%
5.4
2%
Idle avg *
8.7
11.8
-36%
11.3
-30%
7.9
9%
Idle max *
8.8
12.7
-44%
13
-48%
8
9%
Last avg *
33
48.1
-46%
38.3
-16%
39
-18%
Last max *
36.5
53.4
-46%
45.9
-26%
52.5
-44%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 5.5 / 8.7 / 8.8 Watt
Last midlight 33 / 36.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit zeigt sich im Konkurrenzvergleich als unübertroffen: Acht Stunden in unserem WLAN-Test macht so leicht keiner nach. Das leisten die 65 Wattstunden des Akkus, welche durch die niedrige Energieaufnahme geschont werden. HP packt nur 55 Wh in sein 640 G1, bei Fujitsu sind es 72 Wh, und Lenovo steuert sogar 100 Wh (Standard 56 Wh) bei. Trotz der höheren Kapazitäten gelingt es L440 und E743 nicht, die Führung bei den Laufzeiten zu übernehmen. Während des WLAN-Tests war die Helligkeit des Panels um neun Stufen auf 143 cd/m² herabgesetzt, das war die beste Annäherung an unsere Standard-Einstellung von 150 cd/m².

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 31min
Surfen über WLAN
8h 01min
Big Buck Bunny H.264 1080p
6h 42min
Last (volle Helligkeit)
2h 18min

Fazit

Dell Latitude E5440-4668
Dell Latitude E5440-4668

Beim Latitude E5440 kommt vieles zusammen, was arbeitsfreudige Zeitgenossen ihr Eigen nennen wollen: solide Verarbeitung, angenehme Eingabegeräte, helles Display in HD+, geringe Emissionen, gute Performance und erfreulich lange Laufzeiten dank ULV-Prozessor. Was gibt es da noch zu meckern? Nicht viel, denn das Latitude macht für sein Geld das, was es soll. Perfektionisten wünschen sich ein kontraststarkes IPS-Panel, ein solches war aber noch nicht einmal im Premium Latitude E6540 (FHD TN) verbaut. Ebenso hätte unser E5440 Gerät eine bessere Webcam verdient, damit wären auch hochauflösende Videochats oder brauchbare Fotos möglich.

Im Preisbereich des Testgerätes (750-950 Euro) könnte sich der Kunde auch mit einem Lifebook E743 anfreunden, welches ebenfalls HD+ mitbringt, aber auch ein DisplayPort. HPs ProBook 640 G1 ist für alle HD+-Fans interessant, welche die bessere Performance einer Standard-Voltage-CPU nicht missen wollen. Wer Lenovos ThinkPad L440 wählt, der bekommt exzellente Eingabegeräte, ein robustes Chassis und eben auch HD+ (Version im Handel). Schlussendlich stehen die drei Konkurrenten qualitativ und preislich sehr dicht beieinander, wenngleich Lenovo den günstigsten Preis stellt (L440 HD+ ab 750 Euro). So werden es Details wie DisplayPort (HP, Fujitsu) oder die Vorbereitung für ein 3G-Modem (E5440) sein, welche zu top oder hop führen.

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Latitude E5440, zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland
Latitude E5440, zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland

Datenblatt

Dell Latitude E5440-4668
Prozessor
Intel Core i5-4300U 2 x 1.9 - 2.9 GHz, Haswell
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4400, Kerntakt: 1050 MHz
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x Hynix HMT251S6AFR8A-PB DDR3
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, AUO223E B140RTN Dell P/N: M4RTT, TN, Normally White, Transmissive, a-Si TFT-LCD, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive, 500 GB 
, 5400 U/Min, 64 GB Flash 5400 RPM, 410 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 1 Express Card 54mm, 1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Mikrofon kombiniert, Card Reader: SD, TPM 1.2
Netzwerk
Intel I218-LM (Clarkville ULT) Network Adapter (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0, Optional
Optisches Laufwerk
PLDS DVD+-RW DU-8A5HH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 28.6 x 338 x 235
Akku
65 Wh Lithium-Ion, 11.1V Type VV0NF
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.2MP
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur-Beleuchtung: ja, Backup & Recovery, Webcam Central, Dell Touchpad, McAfee Internet Security Trial
Gewicht
2.295 kg, Netzteil: 320 g

 

Dell gilt nach wie vor in der Business-Welt...
Dell gilt nach wie vor in der Business-Welt...
...als Hersteller alltagstauglicher Profi-Notebooks.
...als Hersteller alltagstauglicher Profi-Notebooks.
Die Latitude E5xxx-Modelle sind die gehobene Main-Stream-Klasse.
Die Latitude E5xxx-Modelle sind die gehobene Main-Stream-Klasse.
Stabile und wertig anmutende Verarbeitung, ...
Stabile und wertig anmutende Verarbeitung, ...
...geht Hand in Hand mit erstklassigen Eingabegeräten.
...geht Hand in Hand mit erstklassigen Eingabegeräten.
Vollmetal-Scharnier? Nein, es ist nur eine Alu-Abdeckung.
Vollmetal-Scharnier? Nein, es ist nur eine Alu-Abdeckung.
Die Pfeiltasten wurden abgesetzt.
Die Pfeiltasten wurden abgesetzt.
Die Tasten haben eine konische Wölbung.
Die Tasten haben eine konische Wölbung.
Die leichtgängigen, sehr beweglichen Maustasten...
Die leichtgängigen, sehr beweglichen Maustasten...
...sorgen für zügige Klicks mit sehr gutem Feedback.
...sorgen für zügige Klicks mit sehr gutem Feedback.
Der Fingerabdruck-Leser gehört standardmäßig dazu.
Der Fingerabdruck-Leser gehört standardmäßig dazu.
Recht bullig kommt das kompakte 14-Zoll-Chassis daher.
Recht bullig kommt das kompakte 14-Zoll-Chassis daher.
Die Oberfläche des Deckels ist leicht gummiert.
Die Oberfläche des Deckels ist leicht gummiert.
Der 14-Zoller wiegt 2,3 Kilogramm.
Der 14-Zoller wiegt 2,3 Kilogramm.
Das matte Panel leuchtet überdurchschnittlich hell, selbst im Akkubetrieb.
Das matte Panel leuchtet überdurchschnittlich hell, selbst im Akkubetrieb.
Die Arbeitsumgebung in der Übersicht.
Die Arbeitsumgebung in der Übersicht.
Das Touchpad wird durch einen Pointer mit seinen Tasten ergänzt.
Das Touchpad wird durch einen Pointer mit seinen Tasten ergänzt.
Ganze vier Helligkeitsstufen hat die Tastenbeleuchtung. Hier: ausgeschalten...
Ganze vier Helligkeitsstufen hat die Tastenbeleuchtung. Hier: ausgeschalten...
...Stufe 1...
...Stufe 1...
...Stufe 2...
...Stufe 2...
...Stufe 3...
...Stufe 3...
...Stufe 4...
...Stufe 4...
Pflicht: Connector für die Dockingstation
Pflicht: Connector für die Dockingstation
Unterboden: Hier tönen eher kraftlos die Lautsprecher.
Unterboden: Hier tönen eher kraftlos die Lautsprecher.
Die musikalische Untermalung sollte den Stereo-Speakern nicht zugetraut werden.
Die musikalische Untermalung sollte den Stereo-Speakern nicht zugetraut werden.
Wartung schreibt Dell ganz groß:
Wartung schreibt Dell ganz groß:
Fünf Schrauben lösen, und schon geht die Platte ab. Zwei davon ließen sich danach aber nicht mehr festziehen.
Fünf Schrauben lösen, und schon geht die Platte ab. Zwei davon ließen sich danach aber nicht mehr festziehen.
Hier kann der Lüfter gereinigt werden.
Hier kann der Lüfter gereinigt werden.
Hier wird die CMOS-Batterie gewechselt.
Hier wird die CMOS-Batterie gewechselt.
zwei RAM-Slots
zwei RAM-Slots
die Festplatte
die Festplatte
Platz für das optionale 3G-Modem (nebenan das WLAN-Modul)
Platz für das optionale 3G-Modem (nebenan das WLAN-Modul)
Akku mit einer Kapazität von 65 Wh
Akku mit einer Kapazität von 65 Wh
Typisch Dell: Anschlüsse an der Rückseite, wenn auch wenige.
Typisch Dell: Anschlüsse an der Rückseite, wenn auch wenige.
Kurios: Der Dummy im Expresscard-45-Schacht ist Brieföffner und Größenskala gleichermaßen.
Kurios: Der Dummy im Expresscard-45-Schacht ist Brieföffner und Größenskala gleichermaßen.
Klassisch: Funk kann per Schalter deaktiviert werden.
Klassisch: Funk kann per Schalter deaktiviert werden.
Das Netzteil liefert 65 Watt.
Das Netzteil liefert 65 Watt.
Es wiegt 320 Gramm.
Es wiegt 320 Gramm.
Latitude E5440: Tastenbeleuchtung mit vier Helligkeitsstufen
Latitude E5440: Tastenbeleuchtung mit vier Helligkeitsstufen

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Preisvergleich

Pro

+Schweres aber solides Gehäuse
+praktische HD+ Auflösung
+Helles, mattes Display
+Sehr gute Eingabegeräte
+Lange Laufzeiten
+Wartungsfreundlich
+Geringe Emissionen
 

Contra

-Geringer Kontrast
-Schwache Blickwinkel
-Geringe Webcam Qualität
-Kein DisplayPort

Shortcut

Was uns gefällt

Alltagstaugliches Chassis mit einem matten, sehr hellen Panel. Die Eingabegeräte machen Spaß, und es gibt an dem Gerät wenig, was wirklich stört. 

Was wir vermissen

Einen DisplayPort, mehr Kontrast. 

Was uns verblüfft

Low-Voltage in einem Standard-Chassis geht bei Dell scheinbar in Serie. Die meisten 14-Zoll-Konkurrenten sind mit Standard-Mobilprozessoren bestückt.

Die Konkurrenz in 14-Zoll

Oberklasse:

Dell Latitude E7440
Dell Latitude E6440
HP EliteBook 840 G1
Lenovo ThinkPad T440 20B6005YGE
ThinkPad T440s 20AQ0069GE
Acer TravelMate P645-MG-9419
Toshiba Tecra R940-1FL
Asus Pro B43V-CU024X

Günstiger:

HP ProBook 645 G1 (HD)
Dell Latitude 3440 (HD+)

Bewertung

Dell Latitude E5440-4668 - 02.05.2014 v4(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
74 / 98 → 76%
Tastatur
88%
Pointing Device
89%
Konnektivität
84 / 80 → 100%
Gewicht
61 / 20-67 → 87%
Akkulaufzeit
89%
Display
73%
Leistung Spiele
69 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
67 / 92 → 73%
Temperatur
80%
Lautstärke
90%
Audio
63%
Kamera
40 / 85 → 47%
Durchschnitt
74%
81%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Dell Latitude E5440-4668 Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update:  1.06.2018)