Test HP ProBook 445 G6 (Ryzen 5 2500U, RX Vega 8, SSD, FHD) Laptop
Die Probook-400-Reihe steht innerhalb von HPs Sortiment für Business-Notebooks aus dem Einstiegsbereich. Mit dem Probook 445 G6 liegt uns ein aktuelles 14-Zoll-Modell der Serie vor. Die Probook-445-G6-Modelle werden von Ryzen-APUs der Firma AMD angetrieben. Die baugleichen Probook-440-G6-Notebooks haben Intel-Prozessoren an Bord. Wir haben mit dem Probook 440 G6 5TK01EA bereits ein entsprechendes Modell getestet. Zu den Konkurrenten zählen Notebooks wie das Lenovo ThinkPad E485, das Dell Latitude 14 5495, das Fujitsu Lifebook E548 sowie das Acer TravelMate X3410-M.
Da das Probook 440 G6 und das Probook 445 G6 baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung und die Eingabegeräte ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht das Probook 440 G6 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 14 5495 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook 445 G6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Fujitsu Lifebook E548 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer TravelMate X3410-M-866T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 14 5495 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook 445 G6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Toshiba Exceria Pro M501) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook E548 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer TravelMate X3410-M-866T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Display - IPS, aber dunkel
Das matte 14-Zoll-Display des HP-Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der von uns gemessene Kontrast (1.176:1) als gut bezeichnet werden kann, gilt dies nicht für die Helligkeit (196 cd/m²). Der Wert fällt viel zu niedrig aus (AMD Vari-Bright ist abgeschaltet). Darüber hinaus ist der Bildschirm sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet.
Innerhalb unseres Vergleichsfeldes sind das Probook und das Latitude 14 5495 mit den dunkelsten Bildschirmen ausgestattet. Ein wirklich gutes Helligkeitsniveau können aber auch die Bildschirme der übrigen Konkurrenten nicht vorweisen. Dies sehen wir erst bei einem Wert jenseits von 300 cd/m² gegeben.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 50 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 208 Hz. Empfindliche Personen könnten bei dieser niedrigen Frequenz von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen heimgesucht werden.
|
Ausleuchtung: 67 %
Helligkeit Akku: 200 cd/m²
Kontrast: 1176:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 4.26 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 3.15 | 0.5-98 Ø5.2
62% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.94% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.53% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
HP ProBook 445 G6 IPS, 1920x1080, 14" | HP ProBook 440 G6-5TK01EA IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE IPS, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 14 5495 IPS LED, 1920x1080, 14" | Acer TravelMate X3410-M-866T IPS, 1920x1080, 14" | Fujitsu Lifebook E548 IPS, 1920x1080, 14" | Acer TravelMate X3410-M-50DD IPS LED, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -8% | -6% | -1% | 0% | -6% | 1% | |
Display P3 Coverage | 41.53 | 38.08 -8% | 39.21 -6% 38.48 -7% | 40.94 -1% | 41.59 0% | 39.21 -6% | 41.96 1% |
sRGB Coverage | 62 | 57.2 -8% | 58.8 -5% 57.9 -7% | 61.4 -1% | 62.4 1% | 58.5 -6% | 63 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.94 | 39.37 -8% | 40.52 -6% 39.76 -7% | 42.32 -1% | 42.99 0% | 40.56 -6% | 43.37 1% |
Response Times | -5% | -21% | 3967% | 3961% | 17% | 3886% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 41.6 ? -4% | 44.8 ? -12% | 41 ? -3% | 40.4 ? -1% | 34 ? 15% | 42 ? -5% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 27.2 ? -5% | 33.6 ? -29% | 30 ? -15% | 35.2 ? -35% | 21 ? 19% | 30 ? -15% |
PWM Frequency | 208 ? | 25000 ? 11919% | 25000 ? 11919% | 24500 ? 11679% | |||
Bildschirm | -14% | -1% | -0% | -18% | -11% | 18% | |
Helligkeit Bildmitte | 200 | 256 28% | 289 45% | 212 6% | 253.1 27% | 278 39% | 255 28% |
Brightness | 196 | 238 21% | 271 38% | 200 2% | 230 17% | 240 22% | 218 11% |
Brightness Distribution | 67 | 85 27% | 87 30% | 89 33% | 77 15% | 78 16% | 72 7% |
Schwarzwert * | 0.17 | 0.23 -35% | 0.19 -12% | 0.23 -35% | 0.3 -76% | 0.27 -59% | 0.08 53% |
Kontrast | 1176 | 1113 -5% | 1521 29% | 922 -22% | 844 -28% | 1030 -12% | 3188 171% |
Delta E Colorchecker * | 4.26 | 6.2 -46% | 5.6 -31% | 4.34 -2% | 4.71 -11% | 5.57 -31% | 5.01 -18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.7 | 18.2 -88% | 20.8 -114% | 9.01 7% | 20.72 -114% | 11.01 -14% | 17.44 -80% |
Delta E Graustufen * | 3.15 | 3.8 -21% | 2.7 14% | 2.81 11% | 3.4 -8% | 4.94 -57% | 3 5% |
Gamma | 2.31 95% | 2.5 88% | 1.96 112% | 2.22 99% | 1.997 110% | 2.6 85% | 2.26 97% |
CCT | 6882 94% | 6643 98% | 6506 100% | 6286 103% | 6266 104% | 7322 89% | 6185 105% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40 | 36.1 -10% | 37.2 -7% | 39 -2% | 40 0% | 37 -7% | 40 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 62 | 56.9 -8% | 58.5 -6% | 61 -2% | 62 0% | 58 -6% | 63 2% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.2 | 4.7 | 3.44 | 5.63 | 4.06 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-11% | -9% /
-5% | 1322% /
743% | 1314% /
732% | 0% /
-6% | 1302% /
740% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand geht in Ordnung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,26 liegt der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 40 Prozent (AdobeRGB) bzw. 62 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 208 Hz | ≤ 50 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 208 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 50 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 208 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
HP stattet das Probook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays aufgrund der geringen Helligkeit allerdings schwierig bis unmöglich.
Leistung - Ryzen@Work
HP liefert mit dem Probook 445 G6 ein 14-Zoll-Business-Notebook. Es bietet mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Die verhältnismäßig leistungsfähige iGPU ermöglicht die Nutzung grafikintensiver Anwendungen. Unser Testgerät ist ab etwa 680 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind zum Testzeitpunkt nicht verfügbar. Anders sieht dies bei der baugleichen Probook-440-G6-Reihe aus.
Prozessor
Das Probook wird von einer Ryzen 5 2500U (Raven Ridge) APU der Firma AMD angetrieben. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,6 GHz möglich. Der Prozessor unterstützt Simultaneous Multithreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden).
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks durchläuft die CPU kurzzeitig mit 3 bis 3,1 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,8 bis 2,9 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,5 bis 3,6 GHz bearbeitet. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb werden die Multi-Thread-Tests anfänglich mit 2,4 GHz bearbeitet. Dann steigt die Geschwindigkeit auf 2,9 bis 3,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,6 bis 2,4 GHz beackert.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum vierten Durchlauf hin deutlich ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der CPU-Turbo kommt zum Einsatz - auf niedrigem Niveau.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP ProBook 445 G6 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (10506 - 12280, n=5) | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (3234 - 3477, n=5) | |
HP ProBook 445 G6 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (30670 - 43897, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (9434 - 10871, n=8) | |
HP ProBook 445 G6 | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6750 - 7445, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (3275 - 3789, n=8) | |
HP ProBook 445 G6 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Edge 42.17134.1.0) | |
HP ProBook 445 G6 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (1138 - 1443, n=10) | |
Dell Latitude 14 5495 (Edge) | |
Acer TravelMate X3410-M-866T (Microsoft Edge 44.17763.1.0) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD (Edge) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA (EDGE: 42.17134.1.0) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (363 - 1104, n=61, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (35801 - 106359, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA (EDGE: 42.17134.1.0) | |
Dell Latitude 14 5495 (Edge) | |
HP ProBook 445 G6 (Edge 44) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD (Edge) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (21539 - 29587, n=10) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Edge 42.17134.1.0) | |
Acer TravelMate X3410-M-866T (Microsoft Edge 44.17763.1.0) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (110 - 674, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U (37.5 - 39.6, n=2) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Edge 42.17134.1.0) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (156 - 448, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 2500U () |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Das bestätigen nicht zuletzt die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks. Das Ende der Fahnenstange ist aber noch nicht erreicht. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls würde der Dual-Channel-Modus aktiviert werden, was einen leichten Anstieg der Gesamtleistung zur Folge hätte.
PCMark 7 Score | 6304 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3218 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3126 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4379 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3470 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Hewlett Packard verbaut in dem Probook eine NVMe-SSD aus dem Hause SK Hynix. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das 256 GB Speicherplatz bietet. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 204 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Recovery Partition und die Windows-Installation. Die Transferraten der SSD fallen gut aus, zu den Spitzenmodellen unter den NVMe-SSDs zählt sie aber nicht.
Im Inneren des 445 G6 findet sich noch Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte. Der nötige SATA-III-Steckplatz ist vorhanden, es fehlt aber der Einbaurahmen zur Fixierung des Laufwerks.
HP ProBook 445 G6 SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | HP ProBook 440 G6-5TK01EA Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell Latitude 14 5495 Intel SSDSCKKF256G8 | Acer TravelMate X3410-M-866T Micron SSD 1100 SED 512GB, M.2 (MTFDDAV512TBN) | Fujitsu Lifebook E548 Samsung SSD PM871b MZNLN256HAJQ | Acer TravelMate X3410-M-50DD Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Durchschnittliche SK Hynix BC501 NVMe 256 GB | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 25% | 14% | -47% | -29% | -39% | -43% | 2% | |
Write 4K | 110.4 | 117.6 7% | 72.2 -35% | 48.45 -56% | 113.3 3% | 83.2 -25% | 85.4 -23% | 110 ? 0% |
Read 4K | 39.46 | 32.61 -17% | 35.25 -11% | 25.11 -36% | 28.65 -27% | 16.66 -58% | 26.4 -33% | 36.6 ? -7% |
Write Seq | 808 | 527 -35% | 1412 75% | 341.2 -58% | 428.7 -47% | 384.3 -52% | 402.5 -50% | 699 ? -13% |
Read Seq | 1130 | 2181 93% | 1523 35% | 521 -54% | 435.2 -61% | 466.8 -59% | 461.2 -59% | 1057 ? -6% |
Write 4K Q32T1 | 260.8 | 508 95% | 102.1 -61% | 202 -23% | 274.6 5% | 269.7 3% | 175.8 -33% | 359 ? 38% |
Read 4K Q32T1 | 308 | 352.1 14% | 170.9 -45% | 243.5 -21% | 326.5 6% | 260 -16% | 228.8 -26% | 339 ? 10% |
Write Seq Q32T1 | 816 | 526 -36% | 1429 75% | 320.8 -61% | 505 -38% | 532 -35% | 442.9 -46% | 813 ? 0% |
Read Seq Q32T1 | 1783 | 3135 76% | 3204 80% | 555 -69% | 530 -70% | 545 -69% | 522 -71% | 1670 ? -6% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt AMDs integrierter Radeon-RX-Vega-8-Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.100 MHz. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Eine Steigerung der Leistung wäre durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus zu erreichen. Dazu müsste dem Notebook ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden.
3DMark 06 Standard Score | 11098 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3198 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 63828 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10876 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1711 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 627 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5577 - 58319, n=27, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (7309 - 19399, n=37) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD | |
HP ProBook 445 G6 | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
Acer TravelMate X3410-M-866T | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (832 - 12349, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (1095 - 2901, n=41) | |
HP ProBook 445 G6 | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
Acer TravelMate X3410-M-866T | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (999 - 4773, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (523 - 790, n=23) | |
HP ProBook 445 G6 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (81 - 913, n=8, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (127.9 - 177.3, n=5) | |
HP ProBook 445 G6 | |
T-Rex Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (54.3 - 451, n=8, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (59.3 - 176.1, n=5) | |
HP ProBook 445 G6 |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (148 - 551, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (32.1 - 70.2, n=4) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
HP ProBook 445 G6 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (44 - 265, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (31.1 - 65.4, n=4) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
HP ProBook 445 G6 |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (69 - 372, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (36.3 - 54.3, n=4) | |
HP ProBook 445 G6 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (58 - 190.3, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (35.2 - 50.8, n=4) | |
HP ProBook 445 G6 |
Geekbench 4.4 - Compute OpenCL Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (49756 - 93889, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (23233 - 39262, n=27) | |
HP ProBook 445 G6 |
Gaming Performance
Die Hardware des 445 G6 bringt viele der Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm. Das gilt allerdings in erster Linie für Titel, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, bzw. deren Anforderungen an die Hardware nicht allzu hoch ausfallen. Hier kann in der Regel die HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit niedrigen bis mittleren Qualitätseinstellungen verwendet werden - in einigen Fällen ist mehr drin. Unter den Spielen der Jahre 2018/2019 hält sich die Zahl der spielbaren Titel stark in Grenzen. Ein Steigerung der Bildwiederholraten wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) zu erreichen. Ein leistungshungriger Titel wie Metro Exodus wäre aber auch dann nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
BioShock Infinite (2013) | 88.2 | 54.5 | 42.8 | 13.9 |
The Witcher 3 (2015) | 30.5 | 19.6 | 9.2 | 6.3 |
Far Cry 5 (2018) | 21 | 8 | 7 | 7 |
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD | |
HP ProBook 445 G6 (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (50.2 - 83, n=15) | |
HP ProBook 445 G6 | |
HP ProBook 440 G6-5TK01EA | |
Acer TravelMate X3410-M-866T | |
Fujitsu Lifebook E548 |
The Witcher 3 - 1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (48 - 249, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
Acer TravelMate X3410-M-50DD | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) (22 - 50.7, n=18) | |
Dell Latitude 14 5495 | |
HP ProBook 445 G6 |
Emissionen - Geringe Erwärmung
Geräuschemissionen
Übermäßig viel Lärm erzeugt das Probook über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still und es herrscht Lautlosigkeit. Allerdings genügt schon wenig Last, um den Lüfter zur Arbeit zu bewegen. Leider gibt er dabei ein nervendes Pfeifen von sich - auch schon bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 37 dB(A) - ein akzeptabler Wert.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 31.6 dB(A) |
Last |
| 36.7 / 37 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
HP ProBook 445 G6 R5 2500U, Vega 8 | HP ProBook 440 G6-5TK01EA i7-8565U, UHD Graphics 620 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8 | Dell Latitude 14 5495 R7 2700U, Vega 10 | Acer TravelMate X3410-M-866T i5-8550U, UHD Graphics 620 | Fujitsu Lifebook E548 i5-8250U, UHD Graphics 620 | Acer TravelMate X3410-M-50DD i5-8550U, GeForce MX130 | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | 5% | -2% | 8% | 4% | 1% | 4% | 11% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 29.4 4% | 29.4 4% | 30.7 -1% | 28.2 8% | 30 2% | 30.2 1% | 29.3 ? 4% | 24.1 ? 21% |
Idle min * | 30.5 | 29.4 4% | 29.4 4% | 30.7 -1% | 28.2 8% | 30 2% | 30.2 1% | 29.7 ? 3% | 24.4 ? 20% |
Idle avg * | 30.5 | 29.4 4% | 29.4 4% | 30.7 -1% | 28.2 8% | 30 2% | 30.2 1% | 29.9 ? 2% | 24.7 ? 19% |
Idle max * | 31.6 | 30.2 4% | 31.2 1% | 30.7 3% | 28.2 11% | 30 5% | 30.2 4% | 30.2 ? 4% | 26.1 ? 17% |
Last avg * | 36.7 | 31.8 13% | 32.7 11% | 35.4 4% | 33.2 10% | 35.3 4% | 36.8 -0% | 33.8 ? 8% | 35.5 ? 3% |
Last max * | 37 | 33.1 11% | 35.3 5% | 43 -16% | 35.6 4% | 33.9 8% | 36.8 1% | 36.1 ? 2% | 41.7 ? -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Probook im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet in den ersten Minuten des Tests mit Geschwindigkeiten zwischen 2,4 und 2,6 GHz. Der Grafikkern geht mit 660 MHz zu Werke. Nach etwa 3 bis 4 Minuten beginnen die Taktraten langsam zu sinken. Nach ca. 7 Minuten haben CPU bzw. GPU ihre Endgeschwindigkeiten von 1,6 GHz bzw. 200 MHz erreicht. Sie verbleiben für die restliche Dauer des Stresstests auf diesem Niveau.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests registrieren wir nur an einem Messpunkt eine Temperatur oberhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.4 °C).
HP ProBook 445 G6 R5 2500U, Vega 8 | HP ProBook 440 G6-5TK01EA i7-8565U, UHD Graphics 620 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8 | Dell Latitude 14 5495 R7 2700U, Vega 10 | Acer TravelMate X3410-M-866T i5-8550U, UHD Graphics 620 | Fujitsu Lifebook E548 i5-8250U, UHD Graphics 620 | Acer TravelMate X3410-M-50DD i5-8550U, GeForce MX130 | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 4% | -4% | 6% | 8% | -1% | -4% | 1% | -5% | |
Last oben max * | 36 | 38.3 -6% | 42.3 -18% | 37.1 -3% | 35.2 2% | 40.3 -12% | 48.4 -34% | 40.1 ? -11% | 42.5 ? -18% |
Last unten max * | 43 | 50.5 -17% | 45.2 -5% | 45.6 -6% | 39.4 8% | 42.6 1% | 45 -5% | 42.7 ? 1% | 45.1 ? -5% |
Idle oben max * | 29.6 | 24.6 17% | 28.8 3% | 24.6 17% | 27.6 7% | 28 5% | 27.2 8% | 28.1 ? 5% | 32 ? -8% |
Idle unten max * | 31.9 | 25.4 20% | 30.7 4% | 26.6 17% | 27.8 13% | 31 3% | 27.2 15% | 29.4 ? 8% | 28 ? 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des Probook haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden. Sie produzieren einen ganz akzeptablen Klang, dem allerdings der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern bzw. externen Lautsprechern gegriffen werden.
Energieverwaltung - Ausdauermangel
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs offenbart das HP Probook nicht. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 9,8 Watt. Damit benötigt das Notebook mehr Energie als das Intel-basierte Schwestermodell. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 39,7 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.25 / 0.4 Watt |
Idle | 4.8 / 6.9 / 9.8 Watt |
Last |
35 / 39.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP ProBook 445 G6 R5 2500U, Vega 8 | HP ProBook 440 G6-5TK01EA i7-8565U, UHD Graphics 620 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8 | Dell Latitude 14 5495 R7 2700U, Vega 10 | Acer TravelMate X3410-M-866T i5-8550U, UHD Graphics 620 | Fujitsu Lifebook E548 i5-8250U, UHD Graphics 620 | Acer TravelMate X3410-M-50DD i5-8550U, GeForce MX130 | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 14% | -15% | 9% | -2% | 30% | -21% | -14% | -24% | |
Idle min * | 4.8 | 2.98 38% | 6.2 -29% | 4.3 10% | 4.5 6% | 3.1 35% | 4.6 4% | 5.68 ? -18% | 4.6 ? 4% |
Idle avg * | 6.9 | 5.4 22% | 8.6 -25% | 6.6 4% | 6.3 9% | 5 28% | 6.5 6% | 8.75 ? -27% | 7.86 ? -14% |
Idle max * | 9.8 | 7.9 19% | 9.7 1% | 7.7 21% | 7 29% | 6.1 38% | 8.5 13% | 10.1 ? -3% | 9.65 ? 2% |
Last avg * | 35 | 34.5 1% | 37.4 -7% | 32 9% | 28.7 18% | 27 23% | 56 -60% | 37.8 ? -8% | 47.8 ? -37% |
Last max * | 39.7 | 43.3 -9% | 44.8 -13% | 40 -1% | 67.7 -71% | 29.7 25% | 67 -69% | 46.2 ? -16% | 69.8 ? -76% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das HP-Notebook erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 5:51 h. Mit diesem Test simulieren wir die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der 14-Zöller nach 4:46 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert.
Das Probook macht deutlich früher schlapp als das mit dem gleichen Akku bestückte Schwestermodell. Letzteres benötigt im Leerlauf und bei geringer Last weniger Energie.
HP ProBook 445 G6 R5 2500U, Vega 8, 45 Wh | HP ProBook 440 G6-5TK01EA i7-8565U, UHD Graphics 620, 45 Wh | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8, 45 Wh | Dell Latitude 14 5495 R7 2700U, Vega 10, 61 Wh | Acer TravelMate X3410-M-866T i5-8550U, UHD Graphics 620, 57 Wh | Fujitsu Lifebook E548 i5-8250U, UHD Graphics 620, 50 Wh | Acer TravelMate X3410-M-50DD i5-8550U, GeForce MX130, 57 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 58% | -8% | 82% | 73% | 44% | 84% | 123% | |
Idle | 621 | 1024 65% | 545 -12% | 1089 75% | 1248 101% | 1041 68% | 1599 ? 157% | |
H.264 | 286 | 458 60% | 341 19% | 708 148% | 695 143% | 887 ? 210% | ||
WLAN | 351 | 504 44% | 323 -8% | 562 60% | 617 76% | 507 44% | 651 85% | 706 ? 101% |
Last | 93 | 151 62% | 65 -30% | 136 46% | 131 41% | 131 41% | 116.2 ? 25% |
Pro
Contra
Fazit
Hewlett Packards 14-Zöller ist mit einer Ryzen-5-2500U-APU der Firma AMD ausgestattet, die mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bereitstellt. Die integrierte Vega-8-GPU bietet deutlich mehr Leistung als Intels Gegenstück (UHD Graphics 620). Zum einen profitieren davon Anwendungen, die Gebrauch von der GPU machen, und zum anderen ermöglicht sie zumindest die eingeschränkte Nutzung von Spielen. Leider gibt der Lüfter ein nervendes Pfeifen von sich.
Eine schnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Neben der M.2-2280-SSD kann das Probook noch eine 2,5-Zoll-Festplatte aufnehmen. Um an die Laufwerke zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden - ein leichtes Unterfangen. Dazu gesellt sich eine alltagstaugliche Tastatur. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Die Akkulaufzeiten lösen keine Begeisterung aus. Hier muss ein 14-Zöller mehr bieten.
Mit der Wahl des Bildschirms hat Hewlett Packard dem Probook keinen Gefallen getan.
Zwar bietet das Display stabile Blickwinkel, eine matte Oberfläche und einen guten Kontrast, die Helligkeit fällt aber viel zu niedrig aus. Ein Wert knapp unterhalb von 200 cd/m² ist zu wenig. Schließlich hat man es hier mit einem mobilen 14-Zoll-Notebook zu tun, das an unterschiedlichen Standorten und somit unter verschiedenen Lichtverhältnissen eingesetzt werden wird. Darüber hinaus ist der Bildschirm sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet.
Welches 14-Zoll-Probook soll man nun kaufen? Es kommt auf die Anforderungen an. Für die Intel-basierten Probook-440-G6-Modelle sprechen eine höhere CPU-Leistung (der Vorsprung fällt auf Seiten der Single-Thread-Leistung größer aus als bei der Multi-Thread-Leistung) und bessere Akkulaufzeiten. Die 445-G6-Modelle punkten mit größerer Grafikleistung und einem niedrigeren Preisniveau (unser Testgerät unterbietet preislich alle zum Testzeitpunkt verfügbaren Probook-440-G6-Modelle).
HP ProBook 445 G6
-
28.04.2019 v6 (old)
Sascha Mölck