Test Honor 9A Smartphone – Günstiges Handy mit viel Akku, aber wenig Power
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Details
Vergleichsgeräte
Bewertung | Rating Version | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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74.5 % | v7 (old) | 11.2020 | Honor 9A Helio P22 MT6762, PowerVR GE8320 | 185 g | 64 GB eMMC Flash | 6.30" | 1600x720 | |
74.3 % | v7 (old) | 01.2020 | Nokia 2.3 Helio A22 MT6761, PowerVR GE8300 | 183 g | 32 GB eMMC Flash | 6.20" | 1520x720 | |
76.9 % | v7 (old) | 06.2020 | Realme C3 Helio G70, Mali-G52 MP2 | 195 g | 32 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
75.9 % | v7 (old) | 09.2020 | LG K51S Helio P35 MT6765, PowerVR GE8320 | 195 g | 64 GB eMMC Flash | 6.55" | 1600x720 |
Gehäuse, Ausstattung und Bedienung – Schickes Honor-Handy
Selbst in der Einsteigerklasse stellt man mittlerweile gewisse Ansprüche: Eine Single-Kamera tut es nicht mehr, ein großer Akku muss auch an Bord sein und Android muss zumindest einigermaßen flüssig auf dem Smartphone laufen. Das Honor 9A will all diese Bedürfnisse abdecken, dafür verlangt der Hersteller knapp 150 Euro.
Mit einem 6,3-Zoll-Bildschirm ist das Smartphone mittelgroß, für ganz kleine Hände wohl immer noch ein ziemlicher Brocken, aber zumindest kein Riesenhandy. Mit 185 Gramm ist es auch etwas leichter als manche Konkurrenten in dieser Preisklasse. Als Farbvarianten sind in Mitteleuropa Phantom Blue und Midnight Black verfügbar, eine Variante in Ice Green gibt es international ebenfalls. Die Rückseite spiegelt und bricht das Licht, was zu sehr hübschen Farbeffekten führt. Die Stabilität des Gehäuses ist für die Preisklasse ordentlich.
64 GB Massenspeicher bekommt man nicht immer für 149 Euro, von daher ist das Honor 9A recht gut ausgestattet, was den Speicher angeht. NFC für mobile Bezahldienste ist ebenfalls an Bord. Wer möchte, kann zwei SIM-Karten im Smartphone nutzen und zusätzlich den Speicher mit einer microSD-Karte erweitern. Es gibt noch einen micro-USB-Steckplatz, also keinen modernen USB-C-Port. Toll ist, dass das WLAN recht schnell ist und andere Geräte deutlich übertrifft. Wir messen mit unserem Referenzrouter, dem Nighthawk AX12 von Netgear.
An der Rückseite des Smartphones findet sich ein Fingerabdrucksensor. Er ist nicht der Schnellsten einer, entsperrt das Smartphone aber recht zuverlässig. Auch die Entsperrung per Gesichtserkennung lässt sich nutzen. Die Bedienung im System verläuft grundsätzlich flüssig.
Mit Android 10 als Grundlage und Magic UI als Oberfläche ist das Honor 9A ausgestattet. Die Sicherheitspatches stammen bei unserem Testgerät vom Juli 2020, sind also nicht mehr aktuell. Bei so günstigen Smartphones ist es auch selten, dass man regelmäßige Updates bekommt. Schön wäre es dennoch. Beachten sollte man auch, dass Honor, obwohl kürzlich von Huawei verkauft, immer noch keinen Zugriff auf bestimmte US-Technologie hat und bei diesem Modell darum auf Google Services verzichtet werden muss. Die App Gallery füllt sich zwar erstaunlich schnell mit beliebten Apps, aber Google Maps beispielsweise und auch noch viele andere Anwendungen gibt es auf Honor-Geräten (noch) nicht.
Kameras – Hellie Flächen als Problem
Honor verbaut zwei nutzbare Kameras an der Rückseite und einen Kamerasensor, der zusätzliche Daten für Tiefenunschärfe in Portraits liefert.
13 Megapixel Auflösung bietet die Hauptkamera, Fotos sind im Detail oft ziemlich ungenau und überstrahlen in hellen Bereichen schnell. In dunklen Umgebungen wiederum hat das Smartphone Probleme mit der Schärfe. Klar, man kann für 150 Euro keine Spitzenkamera erwarten, aber das Honor 9A ist unserer Meinung nach höchstens für Schnappschüsse geeignet.
Auch die Weitwinkelkamera macht teils trübe Bilder und hat deutliche Probleme mit großen Kontrasten.
An der Vorderseite findet sich eine 8-Megapixel-Linse in einer Waterdrop-Notch am oberen Bildschirmrand. Sie macht bei normalem Licht recht passable Selfies.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptobjektiv BlumeHauptobjektiv UmgebungHauptobjektiv Low LightUltraweitwinkelDisplay – Kein PWM-Flackern beim Honor 9A
Das IPS-Display löst mit einer erweiterten 720p-Auflösung auf, was in dieser Preisklasse üblich und auch ausreichend für eine einigermaßen scharfe Darstellung ist. Die Bildschirmhelligkeit bei belichtetem Sensor gefällt uns gut, sie übertrifft alle Vergleichsgeräte zumindest leicht.
Auch der Schwarzwert ist OK und so ergibt sich ein Kontrastverhältnis, das OK ist. Farben wirken auf dem Display einigermaßen lebendig und werden teils sogar recht naturgetreu wiedergegeben.
Der IPS-Screen flackert auch bei niedrigen Helligkeitswerten nicht.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 537 cd/m²
Kontrast: 1492:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 4.56 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5.4 | 0.5-98 Ø5.2
94.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.393
Honor 9A IPS, 1600x720, 6.3" | Nokia 2.3 IPS, 1520x720, 6.2" | Realme C3 IPS, 1600x720, 6.5" | LG K51S IPS, 1600x720, 6.6" | |
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Response Times | -23% | -17% | -20% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 49.2 ? -17% | 52.8 ? -26% | 42 ? -0% |
Response Time Black / White * | 20 ? | 25.6 ? -28% | 21.6 ? -8% | 28 ? -40% |
PWM Frequency | 7692 ? | |||
Bildschirm | -8% | -7% | -13% | |
Helligkeit Bildmitte | 537 | 515 -4% | 531 -1% | 407 -24% |
Brightness | 515 | 488 -5% | 492 -4% | 393 -24% |
Brightness Distribution | 93 | 92 -1% | 88 -5% | 95 2% |
Schwarzwert * | 0.36 | 0.23 36% | 0.26 28% | 0.53 -47% |
Kontrast | 1492 | 2239 50% | 2042 37% | 768 -49% |
Delta E Colorchecker * | 4.56 | 6.1 -34% | 6.1 -34% | 4.17 9% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.14 | 13.4 -65% | 11.6 -43% | 8.28 -2% |
Delta E Graustufen * | 5.4 | 7.7 -43% | 7.4 -37% | 3.8 30% |
Gamma | 2.393 92% | 2.26 97% | 2.14 103% | 2.235 98% |
CCT | 7665 85% | 8639 75% | 8028 81% | 7227 90% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-11% | -12% /
-9% | -17% /
-15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Würde gerne noch länger
Mit einem Helio P22 von MediaTek greift Honor recht weit unten ins Regal der SoCs. Richtig viel Power sollte man also nicht erwarten, viele Vergleichsgeräte in dieser Preisklasse bieten mehr Power, besonder sticht hier das realme C3 heraus. Es geht aber auch noch langsamer, wie das Nokia 2.3 beweist.
Im Alltag sollte man sich auf Ruckler bei aufwändigen Apps einstellen. Bei alltäglichen Tätigkeiten wie Videos schauen über den Browser kommt es aber zu keinen Problemen. Unsere microSD-Karte, die Toshiba Exceria Pro M501 wird schnell gelesen und der interne Speicher ist in Sachen Geschwindigkeit auf dem Niveau seiner Preisklasse.
Das Smartphone erwärmt sich nur leicht und sollte keine Probleme im Alltag machen.
Der Monolautsprecher wirkt etwas überfordert: Auf maximaler Lautstärke ist er extrem höhenlastig, senkt man die Lautstärke ab, wirkt er dumpf. Dazwischen gibt es eine Einstellung, auf der der Klang in Ordnung ist, das nimmt dem Nutzer aber viel Flexibilität. Per 3,5mm-Anschluss oder Bluetooth kann man externe Audiogeräte anschließen, dort wird sauberer Klang ausgegeben.
Mit 5.000 mAh ist der verbaute Akku recht kapazitätsstark. Die Laufzeiten sind mit 15:45 Stunden auch nicht schlecht, das realme C3 zeigt aber, dass noch deutlich mehr dringewesen wäre. Für zwei Tage ohne Steckdose sollte es aber bei normalem Gebrauch reichen. Das Ladegerät besitzt bis zu 10 Watt Ladeleistung und braucht bis 0% Akkuladung deutlich über zwei Stunden, bis die Batterie wieder voll ist.
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (4404 - 7465, n=18) | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Nokia 2.3 | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (3805 - 5380, n=21) |
GFXBench | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Nokia 2.3 | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (6.4 - 7.6, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (3.6 - 123, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Nokia 2.3 | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (3.5 - 4.7, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2.3 - 229, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Nokia 2.3 | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (4.1 - 4.8, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 119, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Honor 9A | |
Nokia 2.3 | |
Realme C3 | |
LG K51S | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P22 MT6762 (1.3 - 1.6, n=21) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (0.85 - 94, n=194, der letzten 2 Jahre) |
Honor 9A | Nokia 2.3 | Realme C3 | LG K51S | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 12% | 38% | -1% | 11% | 788% | |
Sequential Read 256KB | 277.4 | 261.8 -6% | 294.1 6% | 266.1 -4% | 274 ? -1% | 1815 ? 554% |
Sequential Write 256KB | 160.7 | 149.2 -7% | 122.2 -24% | 165.2 3% | 176.2 ? 10% | 1405 ? 774% |
Random Read 4KB | 54.8 | 69.6 27% | 51.8 -5% | 58.9 7% | 59.4 ? 8% | 272 ? 396% |
Random Write 4KB | 19.7 | 30.33 54% | 68.5 248% | 18.8 -5% | 32 ? 62% | 301 ? 1428% |
Sequential Read 256KB SDCard | 82.9 ? | 83.7 ? 1% | 84.6 ? 2% | 79.6 ? -4% | 77.4 ? -7% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 62.5 ? | 63.7 ? 2% | 63.5 ? 2% | 59.3 ? -5% | 58.3 ? -7% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Honor 9A Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 72.5% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 72.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 72.5% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (115.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nokia 2.3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Für Internet-Fans OK
Das Honor 9A bietet durchaus einige interessante Features: Da ist einmal das flotte WLAN, das sich auch im Alltag bemerkbar macht. Der Bildschirm ist recht hell und das Gehäuse sieht schick aus und ist einigermaßen stabil. Der große Akku bringt dem Smartphone leider nicht so viel, wie man sich erhoffen könnte, reicht aber für gute Laufzeiten.
Das Honor 9A kann mir schnellem WLAN und einem hellen Bildschirm punkten. Bei der Leistung und der Kamera gibt es aber Defizite.
Die Kameras wiederum bieten selbst für diese günstige Preisklasse eher mäßige Bildqualität und haben massive Probleme mit hellen Flächen. Auch, dass Honor noch weniger Leistung bietet, als man von dieser Preisklasse ohnehin schon erwartet, ist ärgerlich.
Es bleibt also ein zwiespältiges Gefühl im Hinblick auf das Honor 9A. Wer wenig fotografiert und viel im Internet surft, der wird mit dem Smartphone aber wohl zufrieden sein. Man sollte sich allerdings bewusst sein, was der Verzicht auf Google Services und alle Google Apps bedeutet.
Honor 9A
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20.11.2020 v7 (old)
Florian Schmitt