Notebookcheck Logo

Test MSI GS65 Stealth Thin 8RE (GTX 1060) Laptop

Dünn, schnell und zartbesaitet. Trotz seiner Nachteile ist und bleibt das MSI GS65 eines der besten derzeit erhältlichen dünnen Gaming-Notebooks. Im jüngsten Update, das in den USA bereits für 1.849 US-Dollar angeboten wird, stecken ein Core i7-8750H, 16 GB RAM, eine GTX 1060 und eine 256 GB große NVMe-SSD. Wie schlägt es sich gegen die Konkurrenz?

Im vergangenen Mai hatten wir das GS65 8RF Stealth Thin im Test. Es war ausgestattet mit einer Core-i7-CPU, einer GTX-1070-Max-Q-GPU und einer NVMe-SSD. Dieses dünne und leichte Gaming-Notebook war halbwegs mobil und attraktiv, lieferte brauchbare Akkulaufzeiten und kam mit einem eleganten und sehr gut aussehenden Aluminiumgehäuse daher. Weiterhin gefallen haben uns die tastenindividuelle RGB-Beleuchtung, die dünnen Bildschirmränder, das farbechte 144-Hz-Display und nicht zuletzt die insgesamt gute Performance. Trotzdem hätten wir für den Preis von über 2.000 Euro deutlich mehr erwartet, zum Beispiel eine bessere Verarbeitungsqualität, ein robusteres und stabileres Gehäuse, bessere Energiesparoptionen und eine deutlich bessere Wartbarkeit.

Unser heutiges Testgerät unterscheidet sich nur im Detail hiervon. Zum Einen ist es schon mal rund 250 US-Dollar günstiger und in den USA derzeit für 1.849 US-Dollar zu haben. In Deutschland ist es derzeit noch nicht gelistet, dürfte aber theoretisch in Kürze ebenfalls verfügbar sein. Im Gegenzug wurde die GPU durch eine GTX 1060 mit 6 GB VRAM ersetzt und die SSD auf nur noch 256 GB halbiert. Der Rest ist aber praktisch gleich geblieben, inklusive des hochwertigen 144-Hz-Displays und der Core-i7-CPU. Die spannende Frage ist: Wie schlägt sich dieses Modell in der Praxis?

MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US (GS65 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1670 MHz, Speichertakt: 8000 MHz, GDDR5, 23.21.13.9094 - nVIDIA ForceWare 390.94
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2400 dual-channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, AUO80ED, IPS, 144 Hz refresh rate, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, 256 GB 
Soundkarte
Realtek ALC1220 @ Intel Cannon Point PCH
Anschlüsse
3 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 x Microphone in, 1 x Headphone out
Netzwerk
Killer E2500 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 358 x 248
Akku
82 Wh Lithium-Polymer, 4-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p HD
Primary Camera: 1 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.838 kg, Netzteil: 420 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Vorwort

Da wir die Grundlagen (Gehäuse, Anschlüsse, Eingabegeräte, etc.) bereits im vorhergehenden Review im Detail besprochen haben, verzichten wir hier auf detaillierte Ausführungen zu diesen Bereichen. Stattdessen fassen wir diese Aspekte nur kurz zusammen und verweisen für weitere Details auf den letzten Testbericht.

Obwohl das Gehäuse auf den ersten Blick optisch sehr hochwertig aussieht, wird beim näheren Hinsehen sehr schnell klar, wie das geringe Gewicht zustande gekommen ist: das Metall ist hauchdünn. Es knarzt schon bei minimalem Kraftaufwand bedenklich und unüberhörbar, wodurch der Eindruck einer billigen Konstruktion entsteht. Die Auswahl an Anschlüssen geht in Ordnung, allerdings irritieren uns der fehlende Kartenleser und die Anordnung der verfügbaren Ports doch ziemlich. Die Netzwerkleistung ist dank Verwendung von Intels Wireless-AC 9560 weiterhin sehr gut.

Die Wartbarkeit ist eine herbe Enttäuschung. Um an die internen Komponenten zu kommen, muss der komplette Unterboden abgeschraubt und aus den strammen Plastikclips gelöst werden. Und selbst dann hat man nur Zugriff auf die Lüfter, den Akku und den WLAN-Adapter. Alles weitere bedingt eine beinahe vollständige Demontage des Geräts, was angesichts des Preises und der Abstammung des GS65 absolut inakzeptabel ist. Bleiben noch die Eingabegeräte, die aber leider bestenfalls durchschnittlich abschneiden.

Networking
iperf3 transmit AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (450 - 1412, n=14, der letzten 2 Jahre)
1006 MBit/s +59%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
662 MBit/s +5%
Razer Blade 15 GTX 1060
Intel Wireless-AC 9260
642 MBit/s +1%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Wireless-AC 9560
633 MBit/s
Asus Zephyrus M GM501
Intel Wireless-AC 9560
585 MBit/s -8%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
575 MBit/s -9%
Acer Predator Triton 700
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
551 MBit/s -13%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
379 MBit/s -40%
iperf3 receive AX12
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (423 - 1700, n=14, der letzten 2 Jahre)
1203 MBit/s +81%
Asus Zephyrus M GM501
Intel Wireless-AC 9560
683 MBit/s +3%
Acer Predator Triton 700
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
682 MBit/s +2%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
682 MBit/s +2%
Razer Blade 15 GTX 1060
Intel Wireless-AC 9260
682 MBit/s +2%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Wireless-AC 9560
666 MBit/s
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
660 MBit/s -1%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
525 MBit/s -21%

Display

In unserem heutigen Testgerät steckt dasselbe 15,6-Zoll-IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) und einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Diese ist dank der butterweichen Animationen und Bewegungen auf dem Schirm sofort erkennbar. Subjektiv wirken die Helligkeit und der Kontrast durchschnittlich, wohingegen die Farben sehr stark und kräftig sind.

Subpixel-Geometrie, MSI GS65
Subpixel-Geometrie, MSI GS65
Minimales Backlight-Bleeding unseres Testgeräts
Minimales Backlight-Bleeding unseres Testgeräts
277.5
cd/m²
271.9
cd/m²
258.1
cd/m²
258.5
cd/m²
250.9
cd/m²
230
cd/m²
271.7
cd/m²
255.8
cd/m²
237.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO80ED getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 277.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 256.8 cd/m² Minimum: 11.41 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 250.9 cd/m²
Kontrast: 784:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.77 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 2.5
ΔE Greyscale 4 | 0.57-98 Ø5.3
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
AUO80ED, IPS, 15.60, 1920x1080
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 15.60, 1920x1080
Gigabyte Aero 15X v8
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Asus Zephyrus M GM501
AUO B156HAN07.1 (AUO71ED), IPS, 15.60, 1920x1080
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
LQ156D1, IPS, 15.60, 3840x2160
Razer Blade 15 GTX 1060
LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Display
0%
-1%
0%
15%
-1%
Display P3 Coverage
65.8
66.2
1%
63.6
-3%
66.1
0%
79.1
20%
64.4
-2%
sRGB Coverage
92.1
92.1
0%
93.8
2%
92.7
1%
98.8
7%
93.4
1%
AdobeRGB 1998 Coverage
67
67.2
0%
64.9
-3%
67.2
0%
79.2
18%
65.5
-2%
Response Times
3%
12%
40%
-150%
16%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
20 ?(10, 10)
17.6 ?(9.2, 8.4)
12%
16.8 ?(8.4, 8.4)
16%
6.6 ?(3.4, 3.2)
67%
46.4 ?(22.8, 23.6)
-132%
13.6 ?(7.6, 6)
32%
Response Time Black / White *
12 ?(6.8, 5.2)
12.8 ?(7.6, 5.2)
-7%
11.2 ?(6, 5.2)
7%
10.4 ?(5.2, 5.2)
13%
32 ?(18, 14)
-167%
12 ?(7.6, 4.4)
-0%
PWM Frequency
980 ?(25)
Bildschirm
19%
26%
-10%
3%
16%
Helligkeit Bildmitte
250.9
254
1%
313
25%
307
22%
494
97%
304.3
21%
Brightness
257
262
2%
300
17%
296
15%
457
78%
293
14%
Brightness Distribution
83
89
7%
78
-6%
89
7%
88
6%
80
-4%
Schwarzwert *
0.32
0.22
31%
0.33
-3%
0.25
22%
0.34
-6%
0.38
-19%
Kontrast
784
1155
47%
948
21%
1228
57%
1453
85%
801
2%
Delta E Colorchecker *
2.77
2.37
14%
1.29
53%
5.74
-107%
5.2
-88%
1.79
35%
Colorchecker dE 2000 max. *
5.89
4.71
20%
2.04
65%
11.32
-92%
17.5
-197%
3.69
37%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.5
1.84
26%
1.94
22%
Delta E Graustufen *
4
1.58
60%
0.69
83%
6.44
-61%
2.7
32%
1.1
72%
Gamma
2.27 97%
2.48 89%
2.43 91%
2.48 89%
2.1 105%
2.27 97%
CCT
6901 94%
6785 96%
6550 99%
8395 77%
7038 92%
6665 98%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60
60
0%
60
0%
60
0%
71.2
19%
59.8
0%
Color Space (Percent of sRGB)
92
92
0%
94
2%
93
1%
98.8
7%
92.8
1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
7% / 13%
12% / 18%
10% / -2%
-44% / -15%
10% / 13%

* ... kleinere Werte sind besser

Da es sich um dasselbe Panel handelt wie zuvor, waren auch die Messergebnisse wenig überraschend nahezu identisch. Bei einer Verteilung von 83 % lag die durchschnittliche maximale Helligkeit bei 256,8 cd/. Der Kontrast betrug dank des niedrigen Schwarzwerts von gerade mal 0,32 cd/ brauchbare 784:1. Die Helligkeit blieb damit weit entfernt vom Klassendurchschnitt von knapp unter 300 cd/ und auch das Kontrastverhältnis war das schwächste im Testfeld.

Die Farbraumabdeckung war mit 92 % sRGB und 60 % AdobeRGB recht ordentlich. Für professionelle Bildbearbeitung reicht sie zwar nicht ganz aus, alle anderen Anwendungsfälle dürften damit aber adäquat abgedeckt sein. Im Großen und Ganzen lag die Konkurrenz in vergleichbaren Sphären, lediglich das XPS 15 konnte sich mit 99 % sRGB und 71 % AdobeRGB deutlich absetzen.

Vs. sRGB
Vs. sRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. AdobeRGB
Vs. Aero 15X
Vs. Aero 15X
Vs. Zephyrus M GM501
Vs. Zephyrus M GM501

Dafür war die Farbgenauigkeit eine Stärke des GS65. Unseren CalMAN-Messungen zufolge lagen die Delta-E-Werte für Farben und Graustufen ab Werk bei 2,77 und 4 bei einem Maximum von 5,89 für Blautöne. Das Gamma von 2,27 und die Farbtemperatur von 6.901 K waren ebenfalls gut.

Farben (unkalibriert)
Farben (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Farben (kalibriert)
Farben (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6.8 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10 ms steigend
↘ 10 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Wir konnten unabhängig von der eingestellten Helligkeit kein PWM-Flimmern feststellen. Die Reaktionszeiten lagen sehr nah an den angegebenen Werten und befanden sich in den oberen 8 % aller von uns jemals getesteten Maschinen.

Im Außeneinsatz machen dem Panel seine niedrige Helligkeit und der schwache Kontrast zu schaffen, wenngleich die antireflektive Beschichtung zumindest den Einsatz im Schatten ermöglicht. Die Blickwinkel waren von allen Seiten exzellent.

In der Sonne
In der Sonne
Im Schatten
Im Schatten
Blickwinkel
Blickwinkel

Performance

Alle MSI-GS65-Notebooks werden von Intels Core i7-8750H angetrieben, zudem verfügen sie über 16 oder 32 GB DDR4-RAM in Dual-Channel-Konfiguration. Neben der GeForce GTX 1060 (6 GB) ist auch eine GeForce GTX 1070 Max-Q (8 GB) verfügbar und der Massenspeicher reicht von 256 GB bis 1 TB, teilweise mit SATA-Anschluss, teilweise mit NVMe. Sogar eine 1 TB große Konfiguration namens “Super RAID 4”, die zwei 512 GB NVMe-SSDs im RAID-0-Verbund entspricht, kann ausgewählt werden.

Unser heutiges Testgerät ist nur minimal schlechter ausgestattet als das zuvor getestete Modell. Es verfügt über einen Intel Core i7-8750H, eine GTX 1060, 16 GB DDR4 Dual-Channel-RAM und eine 256 GB große NVMe-SSD.

Wie erwartet liegt die Leistungsfähigkeit im Akkubetrieb deutlich unter der mit Strom. Ein Durchlauf von 3DMark 11 auf Akku brachte ein Ergebnis von gerade mal 5.758 Punkten. LatencyMon konnte keine Probleme mit störenden DPC-Latenzen feststellen.

CPU-Z CPU
CPU-Z CPU
CPU-Z Caches
CPU-Z Caches
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Mainboard
CPU-Z Memory
CPU-Z Memory
CPU-Z RAM SPD
CPU-Z RAM SPD
GPU-Z
GPU-Z
Octane v2
Octane v2
LatencyMon
LatencyMon

Prozessor

Cinebench R15
Cinebench R15

Der Intel Core i7-8750H ist dieselbe Hexa-Core-CPU, die auch schon im vorherigen GS65-Modell steckte. Auch die Mehrheit der Vergleichsgeräte verfügte über diese CPU. Sie basiert auf dem 14nm++ Herstellungsverfahren der Coffee-Lake-Generation und läuft bei einer TDP von 45 W mit Taktraten von 2,2 bis 4,1 GHz (3,9 GHz auf 6 Cores). Wir haben schon viel über diese CPU geschrieben, daher raten wir einen Blick auf unsere dieser CPU gewidmete Seite zu werfen.

Da die Turbo-Boost-Fähigkeiten des GS65 wie schon zuvor festgestellt weiterhin eher schwach sind, führt dies zu einem Performance-Delta zu vergleichbaren Geräten von 12 bis 16 % in Multi-Core-Benchmarks. Trotzdem war die Performance ausgesprochen gut. Beispielsweise wurde das Razer Blade 15 um rund 9 % übertroffen und die Konkurrenz mit i7-CPUs der 7. Generation mit rund 27 % Vorsprung geradezu überrollt.

Langanhaltende Last testen wir mit unserer Cinebench-R15-Multi-Core-Schleife und die Ergebnisse waren wenig überraschend. Das initiale Ergebnis von 1.083 Punkten sank in den folgenden Durchläufen auf 974-1.009 Punkte ab und stabilisierte sich anschließend im Bereich von 980-1000 Punkten. Obwohl dies angesichts der Größe und verhältnismäßig geringen Lautstärke des Testgeräts ein ordentliches Ergebnis ist, lag die Konkurrenz in Form des Asus ROG Zephyrus GM501 oder Gigabyte Aero 15X mit 1.050 und 1.100 Punkten deutlich weiter vorn.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (79.2 - 318, n=247, der letzten 2 Jahre)
265 Points +51%
Razer Blade 15 GTX 1060
Intel Core i7-8750H
176 Points +1%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
175 Points 0%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
175 Points 0%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Core i7-8750H
175 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (163 - 177, n=86)
172 Points -2%
Asus Zephyrus M GM501
Intel Core i7-8750H
170 Points -3%
MSI GS63VR 7RG-005
Intel Core i7-7700HQ
158 Points -10%
Acer Predator Triton 700
Intel Core i7-7700HQ
156 Points -11%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (400 - 5663, n=248, der letzten 2 Jahre)
2986 Points +176%
Asus Zephyrus M GM501
Intel Core i7-8750H
1168 Points +8%
Gigabyte Aero 15X v8
Intel Core i7-8750H
1133 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H
  (863 - 1251, n=93)
1113 Points +3%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Intel Core i7-8750H
1083 Points
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
Intel Core i7-8750H
1053 Points -3%
Razer Blade 15 GTX 1060
Intel Core i7-8750H
1008 Points -7%
MSI GS63VR 7RG-005
Intel Core i7-7700HQ
735 Points -32%
Acer Predator Triton 700
Intel Core i7-7700HQ
734 Points -32%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
175 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1083 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
111.8 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe
01020304050607080901001101201301401501601701801902002102202302402502602702802903003103203303403503603703803904004104204304404504604704804905005105205305405505605705805906006106206306406506606706806907007107207307407507607707807908008108208308408508608708808909009109209309409509609709809901000101010201030104010501060107010801090Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

System Performance

Bei der allgemeinen Systemleistung stellte sich das GS65 als sehr schnelles Notebook heraus. Wie so oft unterschieden sich die Ergebnisse der synthetischen Benchmarks allerdings kaum von denen der vergleichbar ausgestatteten Konkurrenz. Im PCMark 10 erreichte das GS65 ein sehr gutes Ergebnis von 4.646 Punkten und lag damit rund 14 % unterhalb des Spitzenreiters der Testgruppe, dem Acer Predator Triton 700. Im PCMark 8 schlug es sich noch besser und lag in den Work- und Home-Benchmarks fast an der Spitze des Testfelds. Subjektiv wirkte unser Testgerät jederzeit rasend schnell. Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Hänger feststellen.

PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4477 - 9852, n=208, der letzten 2 Jahre)
7531 Points +62%
Acer Predator Triton 700
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0)
5277 Points +14%
Asus Zephyrus M GM501
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5194 Points +12%
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5184 Points +12%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (4646 - 5525, n=14)
5132 Points +10%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5095 Points +10%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5059 Points +9%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4966 Points +7%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4646 Points
MSI GS63VR 7RG-005
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
4542 Points -2%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (3570 - 6657, n=37, der letzten 2 Jahre)
5218 Points +12%
Acer Predator Triton 700
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0)
5160 Points +10%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4676 Points
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4665 Points 0%
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4650 Points -1%
Asus Zephyrus M GM501
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
4627 Points -1%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (4119 - 5371, n=15)
4511 Points -4%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
4504 Points -4%
MSI GS63VR 7RG-005
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
4193 Points -10%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
3631 Points -22%
Work Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (4622 - 7085, n=36, der letzten 2 Jahre)
6071 Points +6%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
5731 Points
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5705 Points 0%
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5676 Points -1%
Asus Zephyrus M GM501
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5662 Points -1%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5621 Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (5111 - 5731, n=15)
5504 Points -4%
Acer Predator Triton 700
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0)
5211 Points -9%
MSI GS63VR 7RG-005
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL
5176 Points -10%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G
4418 Points -23%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4676 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5731 Punkte
PCMark 10 Score
4646 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Im GS65 steckte eine 256 GB große Samsung PM981 NVMe-SSD. Für High-End-Notebooks ist diese SSD aufgrund ihrer Performance eine sehr beliebte Wahl. In unserem vorherigen Testgerät steckte dieselbe SSD, nur mit doppelter Kapazität (512 GB). In den Tests schnitt die 256-GB-Variante zwar etwas schlechter ab als das 512-GB-Modell, erreichte aber trotzdem noch ein sehr respektables AS-SSD-Ergebnis von 2.039 Punkten (Lesen/Schreiben 815/802 Punkte und 1.612,2/1.474,76 MB/s). In CrystalDiskMark 5.2 lag das Ergebnis des Q32T1 Sequential-Tests sogar bei 3.472/1.529 MB/s.

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Gigabyte Aero 15X v8
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Asus Zephyrus M GM501
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Acer Predator Triton 700
2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0)
Razer Blade 15 GTX 1060
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
AS SSD
Score Total
2039
2536
24%
3649
79%
3282
61%
4095
101%
Score Write
802
939
17%
1446
80%
1243
55%
1955
144%
Score Read
815
1092
34%
1471
80%
1350
66%
1407
73%
Access Time Write *
0.045
0.046
-2%
0.041
9%
0.041
9%
0.037
18%
Access Time Read *
0.071
0.119
-68%
0.046
35%
0.062
13%
0.05
30%
4K-64 Write
570
742
30%
1198
110%
913
60%
1664
192%
4K-64 Read
611
847
39%
1218
99%
1057
73%
1177
93%
4K Write
83.8
80.4
-4%
90.2
8%
93
11%
99.2
18%
4K Read
43.09
23.36
-46%
43.42
1%
41.47
-4%
48.56
13%
Seq Write
1475
1163
-21%
1580
7%
2372
61%
1917
30%
Seq Read
1612
2213
37%
2091
30%
2517
56%
1820
13%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3472 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1529 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 364.9 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 259 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1235 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1528 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 40.41 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 91.5 MB/s

Grafikkarte

Wie bereits erwähnt verfügte unser heutiges Testmodell mit der GTX 1060 über eine schwächere GPU als das vorherige (GeForce GTX 1070 Max-Q), war im Gegenzug aber auch günstiger. Gaming-Performance ist bei einem Gaming-Notebook entscheidend und glücklicherweise enttäuschte das MSI GS65 nicht. Es war um rund 4 % schneller als das Razer Blade 15 (GTX 1060 Max-Q) und stolze 59 % schneller als das Dell XPS 15 9570, hinkte seiner eigenen GTX-1070-Max-Q-Konkurrenz im Gegenzug aber um rund 25 % hinterher. Wer also nicht unbedingt maximale Leistung benötigt, dürfte mit diesem Modell sehr zufrieden sein. Zumal es mehr als ausreichend schnell ist, um die meisten aktuellen Spiele bei brauchbar hohen Details flüssig darzustellen. Allerdings sollten wir nicht unerwähnt lassen, dass das 144-Hz-Display seine Fähigkeiten nur bei niedrigeren Details oder älteren Spielen wirklich auszuspielen vermochte. Streng genommen profitieren aber alle Spiele, die mehr als 60 FPS erreichen, von dem Display.

3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark 11
3DMark 11
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72070, n=246, der letzten 2 Jahre)
39499 Points +165%
Acer Predator Triton 700
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
23694 Points +59%
Asus Zephyrus M GM501
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
21925 Points +47%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
19162 Points +29%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
18687 Points +26%
MSI GS63VR 7RG-005
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
18205 Points +22%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
14879 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (12620 - 15607, n=77)
14692 Points -1%
Razer Blade 15 GTX 1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
14180 Points -5%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
9079 Points -39%
1280x720 Performance Combined
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1251 - 26759, n=245, der letzten 2 Jahre)
19623 Points +87%
Asus Zephyrus M GM501
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
11707 Points +12%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
10663 Points +2%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
10475 Points
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
9720 Points -7%
Acer Predator Triton 700
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
9075 Points -13%
Razer Blade 15 GTX 1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
8935 Points -15%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
8877 Points -15%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (5655 - 12930, n=76)
8458 Points -19%
MSI GS63VR 7RG-005
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
7573 Points -28%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (15902 - 193851, n=157, der letzten 2 Jahre)
134064 Points +60%
Asus Zephyrus M GM501
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
115638 Points +38%
Acer Predator Triton 700
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
115579 Points +38%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
104942 Points +25%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
98013 Points +17%
MSI GS63VR 7RG-005
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
95118 Points +14%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
83747 Points
Razer Blade 15 GTX 1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
80748 Points -4%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (26770 - 86193, n=68)
71237 Points -15%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=250, der letzten 2 Jahre)
28955 Points +145%
Acer Predator Triton 700
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ
18120 Points +53%
Asus Zephyrus M GM501
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
17046 Points +44%
Gigabyte Aero 15X v8
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
15156 Points +28%
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H
14780 Points +25%
MSI GS63VR 7RG-005
NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ
14394 Points +22%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
11814 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
  (10708 - 12298, n=77)
11547 Points -2%
Razer Blade 15 GTX 1060
NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H
11315 Points -4%
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H
7428 Points -37%
3DMark 11 Performance
13554 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
29930 Punkte
3DMark Fire Strike Score
10311 Punkte
Hilfe
012345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940414243Tooltip
The Witcher 3 ultra

Gaming Performance

Wenig überraschend hatte die GTX 1060 keine große Mühe damit, die meisten aktuellen Spiele in hohen Details flüssig wiederzugeben. Allerdings dürfte das 144-Hz-Display zukünftig weniger und weniger bringen, darüber sollte man sich im Klaren sein, ehe man zu dieser GPU greift.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 274 223 220 159
Metro: Last Light (2013) 139 135 132 78
The Witcher 3 (2015) 40
Rise of the Tomb Raider (2016) 113 101 73 62

Stresstest

In unserem Stresstest zeigten sich die thermischen Limits des Testgeräts sehr deutlich, insbesondere beim CPU-Test. Hier pendelte sich die Taktfrequenz nach etwa 30 Sekunden bei rund 3,0-3,1 GHz ein. Die Temperatur fiel dabei von 90 °C auf rund 81 °C ab und verblieb im Anschluss in diesem Bereich. Maximale GPU-Last resultierte in einem GPU-Takt von gerade mal 1.265-1.304 MHz bei einer Temperatur von rund 75 °C.

Kombinierter Stress führte interessanterweise zu einem höheren GPU-Takt (1.366-1.531 MHz), die Taktfrequenz der CPU sank im Gegenzug dafür auf 2.793 MHz. Diese Werte liegen deutlich über der Basisfrequenz von CPU und GPU und anders als bei der GTX-1070-Max-Q-Variante des GS65 konnten wir bei unserem heutigen Testgerät unter Last kein Throttling feststellen. Die CPU-Performance war eindeutig durch die 90-°C-Grenze limitiert, während die GPU deutlich kühler blieb und sich eher im Bereich um 70 °C herum bewegte.

Bei The Witcher 3 liefen CPU und GPU mit stabilen 3,9 GHz (76 °C) und 1.579 MHz (74 °C). Die Bildwiederholraten waren stabil und die Temperaturen blieben im Rahmen.

Maximale CPU-Last
Maximale CPU-Last
Maximale GPU-Last
Maximale GPU-Last
Kombinierte CPU- und GPU-Last
Kombinierte CPU- und GPU-Last
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95 Stress 3.0 - 3.1 - 81 -
FurMark Stress - 1265 - 1304 - 75
Prime95 + FurMark Stress 2.8 1366 - 1531 90 70
Witcher 3 Stress 3.9 1579 76 74

Emissionen

Geräuschemissionen

Obwohl das GS65 weiterhin auch unter Last ein verhältnismäßig leises Notebook war, ist der Geräuschpegel verglichen mit dem GTX-1070-Max-Q-Modell leicht angestiegen. Mit gerade mal 1,2 dB(A) oberhalb der Umgebungslautstärke war unser heutiges Testgerät im Leerlauf quasi lautlos. Unter Last lagen die ermittelten Schallpegel dagegen bei zwischen 43,5 dB(A) und 45,7 dB(A). Diese Geräuschkulisse war deutlich hörbar und dank der kleinen Lüfter auch hochfrequenter. In der Praxis war das GS65 aber nicht allzu störend. Die Soundeffekte in Spielen hatten keine Mühe, das Notebook zu übertönen, insbesondere beim Einsatz von Kopfhörern.

Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Spulenfiepen oder anderweitige elektrische Geräusche feststellen.

Lautstärkediagramm

Idle
28.4 / 28.4 / 29.6 dB(A)
Last
43.5 / 45.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Gigabyte Aero 15X v8
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Asus Zephyrus M GM501
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Acer Predator Triton 700
GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0)
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade 15 GTX 1060
GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Geräuschentwicklung
-11%
-9%
-10%
-3%
-3%
aus / Umgebung *
28.4
29
-2%
29
-2%
31
-9%
30
-6%
28.1
1%
Idle min *
28.4
30
-6%
30
-6%
33
-16%
30
-6%
28.1
1%
Idle avg *
28.4
31
-9%
31
-9%
34
-20%
31
-9%
33
-16%
Idle max *
29.6
35
-18%
33
-11%
40
-35%
34
-15%
33.5
-13%
Last avg *
43.5
49
-13%
49
-13%
41
6%
43
1%
42.2
3%
Witcher 3 ultra *
45.7
51
-12%
50
-9%
43
6%
42
8%
45.3
1%
Last max *
45.7
54
-18%
52
-14%
48
-5%
44
4%
45.7
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Dank der effizienteren GPU und den etwas schneller drehenden Lüftern sind die Temperaturen verglichen mit dem zuvor getesteten Gerät dramatisch abgestürzt. Unser heutiges Testgerät erreichte unter Last gerade mal einen Durchschnitt von 35,9 und 40,4 °C an Ober- und Unterseite. Die Hotspots betrugen 46,8 °C auf der Oberseite und 59,8 °C auf der Unterseite, jeweils im hinteren seitlichen Bereich. Vor allem der untere Hotspot verhinderte zwar den Einsatz auf dem Schoß, insgesamt lagen die Temperaturen aber deutlich unterhalb dessen, was wir zuvor erlebt hatten und damit in einem mehr als akzeptablen Rahmen.

Das Kühlsystem besteht aus drei Lüftern ...
Das Kühlsystem besteht aus drei Lüftern ...
... und leistet hervorragende Arbeit, um die Temperaturen im Zaum zu halten
... und leistet hervorragende Arbeit, um die Temperaturen im Zaum zu halten
Max. Last
 42.4 °C46.8 °C38 °C 
 35 °C42.4 °C36 °C 
 28.2 °C26 °C28.2 °C 
Maximal: 46.8 °C
Durchschnitt: 35.9 °C
40 °C59.8 °C41.6 °C
39.6 °C44.4 °C39.4 °C
31.4 °C34 °C33.4 °C
Maximal: 59.8 °C
Durchschnitt: 40.4 °C
Netzteil (max.)  54.2 °C | Raumtemperatur 20.6 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 59.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.7 °C).
Heatmap oben (Leerlauf)
Heatmap oben (Leerlauf)
Heatmap unten (Leerlauf)
Heatmap unten (Leerlauf)
Heatmap oben (Last)
Heatmap oben (Last)
Heatmap unten (Last)
Heatmap unten (Last)
Heatmap oben (Witcher 3)
Heatmap oben (Witcher 3)
Heatmap Seite (Witcher 3)
Heatmap Seite (Witcher 3)
Heatmap unten (Witcher 3)
Heatmap unten (Witcher 3)

Lautsprecher

Die Lautsprecher entsprachen denen des bereits getesteten Geräts. Kurz zusammengefasst: Sie sind noch immer ausreichend laut (75,12 dB(A)) und durchschnittlich linear in ihrer Entfaltung. Ausgewogen sind sie allerdings nicht, denn es fehlt an Bass. Alles in allem geht die Soundqualität für ein so dünnes Notebook aber in Ordnung.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2035.338.135.3253535.1353132.732.332.740333133503331.9336334.933.634.98029.630.229.610031.228.231.212532.32832.316042.327.242.320047.226.247.225050.12650.131551.525.651.540047.425.247.45005524.45563058.224.358.280062.223.962.210006423.564125066.623.366.616006523.265200067.123.267.125006023.160315055.62355.6400064.32364.3500062.52362.5630059.422.959.4800057.62357.61000060.22360.21250064.422.964.41600065.922.965.9SPL75.135.575.1N33.72.533.7median 59.4median 23.3median 59.4Delta8.31.18.339.144.635.64028.430.433.537.726.428.525.527.429.23028.932.324.532.921.141.520.748.520.955.919.561.218.465.118.366.417.567.61867.918.665.317.469.216.765.817.264.517.365.917.26817.257.317.256.417.261.117.36617.262.217.259.61754.129.777.51.342.2median 17.4median 62.21.86.9hearing rangehide median Pink NoiseMSI GS65 Stealth Thin 8RE-051USGigabyte Aero 15X v8
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Gigabyte Aero 15X v8 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Energiebedarf, Prime95-Last
Energiebedarf, Prime95-Last

Auch der Energiebedarf lag erwartungsgemäß bedeutend unterhalb der Werte der GTX-1070-Max-Q-Variante. Unter Last wurde ein Maximum von 151,5 W aus dem Netzteil gezogen, der Durchschnitt lag bei 107,4 W. Im Leerlauf zeigte das Messgerät nur 13 W an. Verglichen mit dem Razer Blade 15 (GTX 1060 Max-Q) waren diese Werte etwas höher.

Beim Gaming lag der Energiebedarf dank der höheren Effizienz der Max-Q-GPUs nur minimal niedriger. In Extremfällen wurde das Delta etwas größer, vor allem wenn die Auslastung der GPUs an ihre jeweilige Grenze stieß (60-70 W bei der GTX 1060 vs. 80-90 W bei der GTX 1070 Max-Q). Dies erklärt auch, warum der maximale Energiebedarf so viel niedriger war als bei der GTX 1070 Max-Q, während die durchschnittlichen Werte bei The Witcher 3 sehr nah beieinander lagen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 1 / 1.34 Watt
Idledarkmidlight 8.7 / 13 / 14.3 Watt
Last midlight 107.4 / 151.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, IPS, 1920x1080, 15.60
Asus Zephyrus M GM501
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GS63VR 7RG-005
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, TN LED, 1920x1080, 15.60
Acer Predator Triton 700
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.60
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.60
Razer Blade 15 GTX 1060
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-27%
-47%
-16%
-104%
-3%
-5%
-20%
Idle min *
8.7
14
-61%
16
-84%
12
-38%
28
-222%
7
20%
9.48
-9%
14.9
-71%
Idle avg *
13
18
-38%
19
-46%
16
-23%
33
-154%
11
15%
16.1
-24%
17.5
-35%
Idle max *
14.3
22
-54%
26
-82%
21
-47%
41
-187%
20
-40%
16.9
-18%
19.2
-34%
Last avg *
107.4
91
15%
103
4%
85
21%
94
12%
98
9%
90.8
15%
103.2
4%
Witcher 3 ultra *
129
142
-10%
164
-27%
128
1%
160
-24%
132
-2%
123.1
5%
Last max *
151.5
173
-14%
223
-47%
162
-7%
222
-47%
182
-20%
134.4
11%
132.7
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Trotz des marginal niedrigeren Energiebedarfs beim Gaming waren die Akkulaufzeiten dank baugleichem 82-Wh-Akku quasi identisch. Wir können gut damit leben, denn auch wenn das GS65 nicht mit dem Gigabyte Aero 15X und dem Razer Blade 15 mithalten konnte, waren die Laufzeiten von Anfang an sehr ordentlich: 6:12 Stunden in unserem WLAN-Test gehen für ein Gaming-Notebook selbst dann in Ordnung, wenn sie 38 % unterhalb des Bestwerts des Aero 15X liegen (8:33 Stunden).

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
6h 12min
Last (volle Helligkeit)
1h 10min
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 82 Wh
Gigabyte Aero 15X v8
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 94.24 Wh
Asus Zephyrus M GM501
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 55 Wh
MSI GS63VR 7RG-005
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 52.4 Wh
Acer Predator Triton 700
i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 54 Wh
MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 82 Wh
Dell XPS 15 9570 i7 UHD
i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
Razer Blade 15 GTX 1060
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 80 Wh
Akkulaufzeit
81%
-28%
-26%
-31%
7%
32%
8%
WLAN
372
513
38%
164
-56%
232
-38%
144
-61%
362
-3%
576
55%
402
8%
Last
70
156
123%
70
0%
61
-13%
70
0%
81
16%
76
9%
Idle
762
237
340
150
507
Witcher 3 ultra
62

Pro

+ schnelle GPU-Performance
+ solide CPU-Performance
+ dünn und leicht
+ 144-Hz-Display mit guten Reaktionszeiten
+ verhältnismäßig hohe Farbgenauigkeit
+ akzeptable Akkulaufzeit
+ Grafikumschaltung
+ RGB-Tastaturbeleuchtung
+ ästhetisch ansprechendes Design

Contra

- lustlose Verarbeitung und schwache Konstruktion
- Gehäuse knarzt bedenklich bei normaler Benutzung
- Wartbarkeit sehr eingeschränkt und erschwert
- kein Kartenleser
- ungewohnte Platzierung der Fn-Taste

Fazit

MSI GS65 Stealth Thin 8RE
MSI GS65 Stealth Thin 8RE

Um ehrlich zu sein unternimmt unser heutiges Testgerät denkbar wenig, um die Kritikpunkte zu beheben, die wir in unserem letzten Test im Mai aufgezählt hatten. Die größten Nachteile sind also geblieben: Die fragwürdige Verarbeitung, die enttäuschende Stabilität und Festigkeit des Gehäuses, die unnötig erschwerte Wartbarkeit und die mittelmäßigen Eingabegeräte bleiben ein Problem. Trotzdem schlug sich unsere heutige Konfiguration, ein Core i7-8750H mit GTX 1060 und einer 256 GB NVMe-SSD, in unseren Stresstests sehr gut und zeigte keinerlei Anzeichen von Throttling. Verglichen mit der zuvor getesteten Variante mit GTX 1070 Max-Q ist dies eine deutliche Verbesserung. Entsprechend niedrig fallen auch die Oberflächentemperaturen aus - das Ergebnis von aggressiverer Kühlung gepaart mit einer erheblich sparsameren GPU.

Reduziert man den Blick rein auf die nackten Zahlen und ignoriert die angemeckerten Schwachstellen bleibt das MSI GS65 eines der besten derzeit erhältlichen dünnen und leichten Gaming-Notebooks.

Zum Kaufpreis von derzeit 1.849 US-Dollar ist es wahrlich kein Schnäppchen. Der Preis liegt aber im unteren Bereich dessen, was auch die Konkurrenz abruft. Vor dem Kauf empfehlen wir allerdings dringend auch einen Blick auf besser verarbeitete Konkurrenten, wie das Gigabyte Aero 15X v8 oder das Razer Blade 15, zu werfen. Schade nur, dass der von den Herstellern abgerufene Aufpreis für die bessere Qualität nicht unerheblich ist.

MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US - 14.09.2018 v6(old)
Steve Schardein

Gehäuse
70 / 98 → 71%
Tastatur
77%
Pointing Device
81%
Konnektivität
64 / 81 → 79%
Gewicht
65 / 10-66 → 98%
Akkulaufzeit
88%
Display
89%
Leistung Spiele
94%
Leistung Anwendungen
97%
Temperatur
84 / 95 → 88%
Lautstärke
86 / 90 → 95%
Audio
74%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
78%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test MSI GS65 Stealth Thin 8RE (GTX 1060) Laptop
Autor: Steve Schardein, 18.09.2018 (Update:  2.10.2018)