Test Motorola Moto C Plus Smartphone
Die neue Moto-C-Serie des chinesischen Herstellers Lenovo soll vor allem mit einem punkten: dem Preis. Mit einer UVP von 130 Euro positioniert sich das Moto C Plus, wie auch das Moto C, im unteren Preis-Segment der Einstiegsklasse.
Optisch unterscheiden sich die beiden Moto-C-Geräte nur marginal. Auch im Inneren der Smartphones werkelt der gleiche MediaTek-SoC, nur mit einer unterschiedlichen Taktfrequenz (1,3 GHz im Moto C Plus statt 1,1 GHz). Dazu gibt es 1 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB internen Speicher, welcher sich zusätzlich mittels MicroSD-Karte erweitern lässt.
Große Unterschiede gibt es in der Wahl des Panel-Typs und dessen Auflösung. Lenovo setzt beim Moto C Plus auf ein IPS-basiertes Display, welches mit 720p deutlich höher auflöst als das Moto C mit FWVGA-Auflösung (854 x 480 Pixel). Außerdem speichert der wechselbare Akku des Moto C Plus mit 4.000 mAh nahezu doppelt so viel Energie (Moto C: 2.350 mAh).
Zu den Konkurrenten des Einsteiger-Smartphones gehören neben dem Lenovo Moto G4 Play, Gigaset GS170, LG K8 2017 und Nokia 3 ebenso das etwas preisgünstigere Lenovo Moto C. Außerdem umfasst die Einstiegsklasse aus China importierte Smartphones mit einer sehr guten technischen Ausstattung. Hier zu nennen und als Vergleichsgeräte aufgeführt sind das UMI Max sowie die beiden Blackview-Geräte P2 und R6. Informationen zum Kauf von Importgeräten erfahren Sie hier.
Update 07.09.2017: Lenovo möchte die Marke Motorola wieder prominent einsetzen und vermarkten. Die aktuellen Smartphones werden deshalb wieder unter diesem Namen vertrieben. Wir haben den Testtitel entsprechend angepasst.
Gehäuse
Die Vorderseite des Moto C Plus ist aus kratzfestem Glas gefertigt, welches plan in einen Kunststoffrahmen übergeht. Die Ränder um das IPS-Display fallen vergleichsweise groß aus. Mit den Abmessungen von 144 x 73 Millimeter und einer Bildschirmdiagonale von 5 Zoll ergibt dies ein Display-Oberflächenverhältnis von nur 64 Prozent. Mit einer Bauhöhe von 10 Millimetern wirkt es zudem etwas klobig in den Händen.
Die Bedienelemente für Lautstärkeregelung sowie der An-/Aus-Schalter sind gut verarbeitet und wackeln kaum. Die Oberfläche der abnehmbaren Kunststoffrückseite ist leicht angeraut. Die Haptik wirkt nicht billig, jedoch weit von dem entfernt, was wertigere Materialien wie Glas oder Metallwerkstoffe vermitteln.
Die Rückseite des Moto C Plus lässt sich kaum eindrücken und die Stabilität des Gehäuses wirkt sehr gut.
Ausstattung
Der interne eMMC-Speicher bietet mit 16 GB ausreichend Platz für persönliche Daten, wie Fotos oder Musikdateien. Nach Abzug des Betriebssystems bleiben dem Nutzer circa 11 GB zur freien Verfügung – eine Speichererweiterung des Dual-SIM-Smartphones ist ebenfalls möglich. Im Test wurde sogar unsere Referenzspeicherkarte mit einer Kapazität von 64 GB erkannt, obwohl der Hersteller maximal 32 GB angibt.
Zum Aufladen des Smartphones dient eine Micro-USB-2.0-Schnittstelle an der Oberseite des Gerätes. Analog zum Moto C beherrscht diese kein USB-OTG zum Anschluss externer Datenträger oder Peripheriegeräte. Die drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf externe Monitore funktioniert im Test mit einem Sony Android TV aber problemlos.
Software
Auf einem technisch aktuellen Stand präsentiert sich das Moto C Plus hinsichtlich der verwendeten Android Version 7.0 Nougat. Darüber legt Lenovo ihre hauseigene Benutzeroberfläche, die aber in ihrer Optik als auch Funktionalität stark an Stock Android erinnert. Die Systemoberfläche ist kaum verändert, bietet aber auch wenig zusätzliche Software-Features.
Kommunikation und GPS
Für die drahtlose Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten verfügt das Moto C Plus über Bluetooth in der Version 4.2 – auf den Einbau eines NFC-Chips hat der chinesische Hersteller verzichtet. Zudem unterstützt das Smartphone die Verwendung von zwei nanoSIM-Karten, obwohl Lenovo die Untersützung von microSIM-Karten bewirbt. Beide Steckplätze sind LTE-Cat.4-fähig - der Mobilfunkstandard unterstützt bis zu 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upstream.
Das integrierte WLAN-Modul beherrscht den IEEE-802.11-Standard nach b/g/n und funkt demnach nur im 2,4-GHz-Frequenzbereich. In der alltäglichen Nutzung ist die Empfangsleistung des WLAN-Moduls gut und das Signal stabil. In unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) messen wir eine Dämpfung von -31 dBm. Die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Smartphone und unserem Referenz-Router Linksys EA 8500 ist auf dem Niveau des Moto C.
Die mobile Ortung erfolgt über das GPS-Satellitennavigationssystem. Die Positionsbestimmung im Freien gelingt ohne große Verzögerung mit 8 Meter Genauigkeit. Innerhalb geschlossener Räume ist das Signal zu schwach, um die Position zu orten.
Zusätzlich überprüfen wir die Genauigkeit auf einer gut 6 Kilometer langen Fahrradtour und vergleichen die Ergebnisse mit dem professionellen Navigationsgerät Garmin Edge 500. Am Ende liegen nur 40 Meter zwischen dem Mittelklassesmartphone und dem Profigerät - deutlich weniger als zwischen dem GPS-Modul des Moto C und dem Garmin Edge 500. Insgesamt ein guter Wert, der für die Navigation mit dem Auto oder Fahrrad reichen sollte.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Sprachqualität des Moto C Plus bei Anrufen über das Vodafone-Mobilfunknetz (D-Netz) ist in beide Richtungen zufriedenstellend und auf dem Niveau des Moto C. Sowohl der Gesprächspartner als auch wir empfinden unseren Gegenüber teilweise etwas unverständlich und verrauscht. Bei lauten Umgebungsgeräuschen ist die maximale Lautstärke des Ohrhörers zu gering.
Die Qualität des eingebauten Mikrofons wurde in Telefonaten als gut bezeichnet. Störende Nebengeräusche traten nicht auf.
Kameras
Die rückseitige 8-MP-Kamera bietet eine geöffnete Blende von f/2.2 sowie einen Autofokus, obwohl Lenovo auf der eigenen Homepage einen Fixfokus bewirbt. Der CMOS-Bildsensor löst mit 3.264 x 2.448 Bildpunkten im Format 4:3 auf und die Kantenlänge je Pixel beträgt 1,14 Mikrometer. Videos nimmt das Lenovo Smartphone mit maximal HD-Auflösung (720p) bei 30 FPS auf. Verwendet man die 2-MP-Frontkamera, reduziert sich die Videoauflösung auf VGA (480p) bei 30 FPS.
Die Fotoqualität der 8-MP-Kamera ist gemessen am Preis gut und etwas über der des Moto C anzusiedeln. Der Dynamikumfang ist ausreichend hoch, damit helle und kontrastreiche Aufnahmen mit einer guten Bildschärfe gelingen. Trotz des Automatikfokus ist auch das Moto C Plus, ähnlich wie das Moto C, nicht für Makroaufnahmen und Fotos in dunkler Umgebung geeignet. Bei Low-Light-Motiven setzt deutliches Bildrauschen und Unschärfe in den Aufnahmen ein.
Die Frontkamera besitzt eine Auflösung von 2 MP sowie eine Offenblende von f/2.8. Die Fotoqualität ist für Selfie-Aufnahmen zufriedenstellend, aber auch nicht besser wie die Moto-C-Optik.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
Neben dem modularen 10-Watt-Netzteil (5 V, 2 A) beinhaltet der Lieferumfang des Moto C Plus ein USB-Kabel sowie die üblichen Broschüren.
Der Garantiezeitraum beträgt 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Bedienung erfolgt über drei kapazitive, unbeleuchtete Tasten unterhalb des Displays. Der kapazitive Touchscreen reagiert präzise auf Eingaben von bis zu 5 Fingern. Auch in den Randbereichen können wir keine Präzisionsdefizite feststellen. Die Reaktionsfreudigkeit des Touchcreens gefällt uns besser als noch beim TFT-Display des Moto C.
Die virtuelle Tastatur überzeugt durch eine angenehme Tastengroße, das Layout entspricht dem Stock-Android-Design von Google.
Display
Das LC-Display des Moto C Plus ist mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Inhalte auf dem 5 Zoll großen IPS-Panel werden mit einer Pixeldichte von 294 PPI sichtbar schärfer wiedergegeben als mit der FWVGA-Auflösung (854 x 480 Pixel) des Moto C.
Die Luminanzmessung an insgesamt neun Punkten zeigte einen leichten Abfall der Helligkeit an den oberen und unteren Displayrändern. Die maximale Helligkeit bei einem reinweißen Bildschirmhintergrund liegt bei sehr guten 492 cd/m². Zusätzlich überprüfen wir im Test die Helligkeit bei einem gleichmäßig verteilten Anteil von dunklen zu hellen Flächen (APL-50). Hierbei messen wir eine Helligkeit von 401 cd/m². Einen adaptiven Umgebungslichtsensor zur Steuerung der Displayhelligkeit besitzt die Moto-C-Familie der ersten Generation nicht.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 492 cd/m²
Kontrast: 2139:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 5.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.7 | 0.5-98 Ø5.2
96.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.05
Lenovo Moto C Plus IPS, 1280x720, 5" | Lenovo Moto C TFT, 854x480, 5" | Gigaset GS170 IPS, 1280x720, 5" | Nokia 3 IPS, 1280x720, 5" | LG K8 2017 IPS, 1280x720, 5" | Lenovo Moto G4 Play IPS, 1280x720, 5" | Blackview P2 IPS, 1920x1080, 5.5" | Blackview R6 IPS, 1920x1080, 5.5" | UMI Max IPS, 1920x1080, 5.5" | Samsung Galaxy S8 Super AMOLED, 2960x1440, 5.8" | |
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Bildschirm | -64% | -65% | -27% | -45% | -29% | -50% | -52% | -21% | 27% | |
Helligkeit Bildmitte | 492 | 364 -26% | 418 -15% | 481 -2% | 358 -27% | 412 -16% | 424 -14% | 352 -28% | 522 6% | 566 15% |
Brightness | 472 | 355 -25% | 418 -11% | 469 -1% | 351 -26% | 414 -12% | 420 -11% | 320 -32% | 498 6% | 564 19% |
Brightness Distribution | 90 | 92 2% | 92 2% | 84 -7% | 93 3% | 94 4% | 85 -6% | 81 -10% | 86 -4% | 94 4% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.31 -35% | 0.45 -96% | 0.22 4% | 0.49 -113% | 0.42 -83% | 0.15 35% | 0.3 -30% | 0.23 -0% | |
Kontrast | 2139 | 1174 -45% | 929 -57% | 2186 2% | 731 -66% | 981 -54% | 2827 32% | 1173 -45% | 2270 6% | |
Delta E Colorchecker * | 5.4 | 10.4 -93% | 9.7 -80% | 8.1 -50% | 7.1 -31% | 5.6 -4% | 9.5 -76% | 8.7 -61% | 6.9 -28% | 2.7 50% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12 | 18 -50% | 18.9 -58% | 15.4 -28% | 14.9 -24% | 9.7 19% | 19.7 -64% | 15.1 -26% | 12.3 -3% | 5.4 55% |
Delta E Graustufen * | 3.7 | 12.7 -243% | 11.3 -205% | 8.5 -130% | 6.5 -76% | 6.9 -86% | 14.5 -292% | 10.5 -184% | 9.2 -149% | 3.1 16% |
Gamma | 2.05 107% | 2.04 108% | 2.27 97% | 2.16 102% | 2.12 104% | 2.4 92% | 2.28 96% | 2.04 108% | 2.38 92% | 2.15 102% |
CCT | 7182 91% | 12904 50% | 10414 62% | 9014 72% | 8166 80% | 8422 77% | 10840 60% | 8529 76% | 8687 75% | 6335 103% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 81.57 | |||||||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.87 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Zusammenspiel aus Displayluminanz und Schwarzwert von 0,23 cd/m² ergibt ein sehr gutes Kontrastverhältnis von 1:2.319. Auch der realitätsnahe APL50-Test zeigt einen hohen Kontrast (1:1.823) bei minimal besserem Schwarzwert (0,22 cd/m²).
Die Analyse mit einem Fotospektrometer und der CalMAN-Software zeigt für die Preisklasse sehr geringe Abweichungen in der Farb- (5,4) und Graustufendarstellung (3,7). Außerdem liegt die gemessene Farbtemperatur von 7.182 Kelvin sehr nah am Idealwert von 6.500K - auch in der Praxis gibt es keinen sichtbaren Farbstich.
Alles im allem ist das verbautet IPS-Display des Moto C Plus eine Klasse besser als das TFT-Panel des Moto C.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bei hellem Umgebungslicht macht das Lenovo-Smartphone dank des leuchtstarken und sehr kontrastreichen Displays eine gute Figur und bleibt stets ausreichend ablesbar. Selbst direkte Sonneneinstrahlung kann das Gerät verkraften, ohne dass Inhalte durch Spiegelungen oder Reflexionen gänzlich verloren gehen.
Dank der IPS-Technologie weist die Flüssigkristallanzeige stabile Blickwinkel auf. Selbst bei einer sehr flachen Betrachtung treten keine Farbverfälschungen auf. Der typische IPS-Glow-Effekt – also eine flächige Aufhellung dunkler Bereiche bei sehr flachen Betrachtungswinkeln – ist vorhanden, jedoch nicht besonders ausgeprägt.
Leistung
Der Mediatek MT6737 ist ein ARM-SoC (System-on-a-Chip) der Einstiegsklasse. Der Prozessor wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur, die im Moto C Plus mit maximal 1,3 GHz takten. Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali-T720 MP2 zum Einsatz, welche sich ebenfalls in der Einstiegsklasse einordnet.
Im Zusammenspiel mit 1 GB RAM sorgt das Lenovo-Smartphone für eine etwas bessere Systemperformance als das Moto C. Jedoch sind auch bei der Plus-Variante Systemhänger und Ruckler insbesondere unter Multitasking vorhanden. Ein etwas größerer Arbeitsspeicher hätte die Multitasking-Fähigkeit und generellen Leistung gut getan.
Die synthetischen Benchmarks offenbaren eine um etwa 20 Prozent höhere Leistung des Moto C Plus gegenüber dem im Moto C verbauten MT6737M. Gemessen am Leistungsvermögen der Vergleichsgeräte im ähnlichen Preissegment ist aber auch beim Moto C Plus noch Luft nach oben.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 |
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Samsung Galaxy S8 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Samsung Galaxy S8 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Samsung Galaxy S8 | |
Compute RenderScript Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Samsung Galaxy S8 |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Lenovo Moto G4 Play | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto C Plus | |
Lenovo Moto C | |
Gigaset GS170 | |
Nokia 3 | |
LG K8 2017 | |
Blackview P2 | |
Blackview R6 | |
UMI Max | |
Samsung Galaxy S8 |
Ebenso das Surfen über den vorinstallierten Chrome Browser funktioniert mit dem Moto C Plus etwas besser als mit dem Moto C. Aber auch hier sind längere Wartezeiten die Regel, bis Inhalte geladen werden.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Samsung Galaxy S8 (Samsung Browser 5.2) | |
UMI Max (Chrome Version 54) | |
Blackview R6 (Chrome 55) | |
Blackview P2 (Chrome Version 58) | |
LG K8 2017 (Chrome 57) | |
Lenovo Moto G4 Play (Chrome 50.0.2661.89) | |
Lenovo Moto C Plus (Chrome Version 60) | |
Gigaset GS170 (Chrome Version 59) | |
Nokia 3 (Chrome 59) | |
Lenovo Moto C (Chrome Version 60) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy S8 (Samsung Browser 5.2) | |
UMI Max (Chrome Version 54) | |
Blackview R6 (Chrome 55) | |
LG K8 2017 (Chrome 57) | |
Blackview P2 (Chrome Version 58) | |
Lenovo Moto G4 Play (Chrome 50.0.2661.89) | |
Gigaset GS170 (Chrome Version 59) | |
Nokia 3 (Chrome 59) | |
Lenovo Moto C Plus (Chrome Version 60) | |
Lenovo Moto C (Chrome Version 60) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo Moto C (Chrome Version 60) | |
Nokia 3 (Chrome 59) | |
Gigaset GS170 (Chrome Version 59) | |
Lenovo Moto C Plus (Chrome Version 60) | |
Blackview P2 (Chrome Version 58) | |
Lenovo Moto G4 Play (Chrome 50.0.2661.89) | |
Blackview R6 (Chrome 55) | |
LG K8 2017 (Chrome 57) | |
UMI Max (Chrome Version 54) | |
Samsung Galaxy S8 (Samsung Browser 5.2) |
* ... kleinere Werte sind besser
Die gemessene Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben des internen eMMC-Speichers und insbesondere die Zugriffe auf den SD-Kartenspeicher sind für die Preisklasse nicht sehr hoch. Zum Vergleich: Unsere Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 unterstützt eine maximale Zugriffrate von 170 MByte pro Sekunde beim Lesen und 150 MByte pro Sekunde beim Schreiben.
Lenovo Moto C Plus | Lenovo Moto C | Gigaset GS170 | Nokia 3 | LG K8 2017 | Lenovo Moto G4 Play | Blackview P2 | Blackview R6 | UMI Max | Samsung Galaxy S8 | |
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AndroBench 3-5 | -5% | 42% | 129% | 186% | 137% | 77% | 23% | 59% | 339% | |
Sequential Read 256KB | 186.7 | 179.3 -4% | 197.9 6% | 181 -3% | 270.8 45% | 144.1 -23% | 264.8 42% | 228 22% | 257.9 38% | 793 325% |
Sequential Write 256KB | 44.45 | 44.55 0% | 44.79 1% | 34 -24% | 84.6 90% | 43.95 -1% | 133.8 201% | 76.1 71% | 69.5 56% | 193.2 335% |
Random Read 4KB | 18.1 | 18.37 1% | 18.34 1% | 17.7 -2% | 41.6 130% | 17.9 -1% | 22.07 22% | 18.73 3% | 26.66 47% | 127.2 603% |
Random Write 4KB | 15.4 | 10.9 -29% | 10.45 -32% | 5.5 -64% | 12.5 -19% | 28.31 84% | 9.54 -38% | 13.5 -12% | 10.91 -29% | 15.25 -1% |
Sequential Read 256KB SDCard | 13.5 | 13.5 0% | 37.41 ? 177% | 64.3 376% | 78.6 ? 482% | 65.5 385% | 34.26 ? 154% | 22.74 ? 68% | 36.64 ? 171% | 63.9 ? 373% |
Sequential Write 256KB SDCard | 10.7 | 10.7 0% | 21.34 ? 99% | 62.9 488% | 52.2 ? 388% | 51.1 378% | 19.61 ? 83% | 9.34 ? -13% | 18.07 ? 69% | 53.5 ? 400% |
Spiele
Die ARM Mali-T720 MP2 ist eine seit 2014 erhältliche Grafikeinheit, die neben OpenGL ES 3.1 auch DirectX 11 beherrscht. Im Vergleich zur Mali-T720 im Moto C besitzt die GPU der Plus-Variante 2 Cluster, die mit einer Frequenz von bis zu 650 MHz takten.
Aktuelle Spieletitel aus dem Playstore sind mit dem Lenovo Smartphone spielbar. Der Egoshooter Dead Trigger 2 und das Rennspiel Asphalt 8: Airborn werden von Geräten mit einem ähnlichen Leistungspektrum (SoC) relativ konstant mit 30 FPS beziehungsweise 31 FPS in minimaler Grafik wiedergegeben.
Die Steuerung mit dem Moto C Plus gelingt dank der gut funktionierenden Sensorik und der zufriedenstellenden Genauigkeit des Displays auf Eingaben problemlos.
Emissionen
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Moto C Plus hinterlassen im Test einen sehr guten Eindruck. Im Idle-Modus und bei geringer Belastung erwärmt sich das Lenovo Smartphone nur sehr gering. Selbst unter maximaler Auslastung messen wir an der wärmsten Stelle gerade einmal 29,2 °C auf der Rückseite.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 29.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Moto C Plus besitzt einen auf der Rückseite positionierten Monolautsprecher. Der Klangkörper liefert für seine Größe einen zufriedenstellenden Sound. Bei maximaler Lautstärke von 85 dB(A) wirkt das Klangbild aber ein wenig blechern und verzerrt. Tiefe Bässe sind nicht wahrnehmbar, die Mitten und Höhen verlaufen ab 1 kHz relativ linear.
Eine Audioklinke ist beim Moto C Plus vorhanden. So kann problemlos auf jeden gängigen Kopfhörer zurückgegriffen werden, insofern eine bessere Audioausgabe benötigt wird.
Lenovo Moto C Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 39.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 75% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Gigaset GS170 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 40.3% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 9.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 79% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 89% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
LG K8 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 38.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 13.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (14.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme im Idle-Zustand ist bei niedrigster Helligkeit und aktiviertem Flugmodus recht hoch. Bei voller Helligkeit unter Lastbedingungen (Stability Test CPU+GPU) und aktivierten Kommunikationsmodulen liegt der Wert mit 2,2 Watt aber nur minimal höher. Damit verbraucht das Moto C Plus unter Last deutlich weniger als die Konkurrenz.
Aus / Standby | 0.07 / 0.08 Watt |
Idle | 0.8 / 1.87 / 1.89 Watt |
Last |
2.18 / 3.61 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Moto C Plus 4000 mAh | Lenovo Moto C 2350 mAh | Gigaset GS170 2500 mAh | Nokia 3 2630 mAh | LG K8 2017 2500 mAh | Lenovo Moto G4 Play 2800 mAh | Blackview P2 6000 mAh | Blackview R6 3000 mAh | UMI Max 4000 mAh | Samsung Galaxy S8 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -1% | 3% | -2% | -3% | -36% | -66% | -2% | -10% | ||
Idle min * | 0.8 | 0.54 32% | 0.67 16% | 0.65 19% | 0.68 15% | 0.99 -24% | 0.78 2% | 1.02 -28% | 0.78 2% | |
Idle avg * | 1.87 | 1.56 17% | 1.35 28% | 1.6 14% | 1.58 16% | 2.04 -9% | 1.63 13% | 1.53 18% | 1.1 41% | |
Idle max * | 1.89 | 1.6 15% | 1.39 26% | 1.62 14% | 1.61 15% | 2.12 -12% | 1.84 3% | 1.62 14% | 1.16 39% | |
Last avg * | 2.18 | 3.18 -46% | 3.1 -42% | 2.97 -36% | 3.36 -54% | 3.77 -73% | 7.47 -243% | 2.91 -33% | 4.15 -90% | |
Last max * | 3.61 | 4.42 -22% | 4.02 -11% | 4.34 -20% | 3.91 -8% | 5.78 -60% | 7.47 -107% | 2.93 19% | 5.12 -42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der wechselbare Lithiumion-Polymer-Akku bietet eine Nennladung von 4.000 mAh. In unserem praxisnahen WLAN-Test positioniert sich das Einsteiger-Gerät mit 14 Stunden und 18 Minuten deutlich vor der Konkurrenz – mit Ausnahme des Blackview P2, welches einen 6.000-mAh-Akku verfügt.
Lenovo Moto C Plus 4000 mAh | Lenovo Moto C 2350 mAh | Gigaset GS170 2500 mAh | Nokia 3 2630 mAh | LG K8 2017 2500 mAh | Lenovo Moto G4 Play 2800 mAh | Blackview P2 6000 mAh | Blackview R6 3000 mAh | UMI Max 4000 mAh | Samsung Galaxy S8 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | ||||||||||
WLAN | 858 | 517 -40% | 442 -48% | 552 -36% | 594 -31% | 630 -27% | 1083 26% | 604 -30% | 588 -31% | 719 -16% |
Pro
Contra
Fazit
Im Vergleich zum Moto C hat Lenovo bei der Plus-Variante an den richtigen Stellschrauben gedreht. In den Punkten Akkulaufzeit und Displayqualität ist es eine Klasse besser als sein 5 Zoll großes Pendant ohne „Plus“ im Namen. Ebenso ist die System- und Browser-Performance dank des höher getakteten MediaTek-SoCs etwas besser.
Ein wirklich großes Leistungspaket an CPU, GPU und Speicherzugriffsraten bietet das Moto C Plus angesichts des Preises aber nicht. Dafür kann das Einsteiger-Smartphone mit sehr langen Laufzeiten, vernünftiger Kamera und aktuellem Android 7.0 punkten. Zudem überzeugt das in 720p auflösende IPS-Panel mit seiner hohen Leuchtkraft, einem starken Kontrastverhältnis und guter Farbdarstellung.
Lenovo macht es potentiellen Käufern recht einfach. Angesichts des minimalen Preisunterschiedes zwischen den beiden Moto-Modellen sollte man sich ganz klar für die Plus-Variante entscheiden.
Lenovo Moto C Plus
- 29.08.2017 v6 (old)
Marcus Herbrich