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Test Toshiba Satellite S50-A-10H Notebook

Kompakter Allrounder. Ein leistungsstarkes Allround Notebook für den Hausgebrauch will das Satellite S50 sein. Dazu packt Toshiba einen Haswell Prozessor sowie eine GeForce GPU in das Notebook und rundet das Ganze mit einer großkapazitiven Festplatte ab. Ob der Rechner überzeugen kann, verrät unser Testbericht.

Toshiba präsentiert mit der Satellite-S50-Serie eine neue Linie von Allround Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Ein Haswell Prozessor gepaart mit einer GeForce GPU sollen dabei für die nötige Rechenleistung sorgen. Ob der uns zur Verfügung gestellte Vertreter einen guten Eindruck hinterlässt, verrät unser Test.

Zur Einordnung des Geräts ziehen wir die Konkurrenten Asus N550JV-CN201H (Core i7-4700HQ, GeForce GT 750M) und Samsung 550P5C-S08DE (Core i7-3610QM, GeForce GT 650M) heran.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Für ein 15,6-Zoll-Notebook mit einer derart potenten Hardware-Ausstattung ist das Satellite recht kompakt und handlich ausgefallen. Toshiba setzt auf einen Materialmix. Die Handballenablage und die Deckelrückseite sind aus Aluminium gefertigt. Ihre Farbe nennt sich Ice Silver. Der Display-Rahmen sowie der übrige Bereich der Base Unit bestehen aus Kunststoff. Leider verwendet Toshiba hier glänzenden Kunststoff. Auch Asus mixt beim Gehäuse des N550JV Metall und Kunststoff. Samsung setzt beim 550P5C auf ein reines Kunststoffgehäuse.

Die Base Unit des Satellite entpuppt sich als recht stabil: Ihre Oberseite kann kaum eingedrückt werden. Lediglich oberhalb der Tastatur im Bereich der Lautsprecher gibt sie auf Druck etwas stärker nach. Auch die Verwindungssteifigkeit geht in Ordnung. Der dünne Deckel kann - wie erwartet - stärker verdreht werden. Die Rückseite ist an mehreren Stellen so stark eindrückbar, dass Bildveränderungen erkennbar sind. Die Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.

Leider verzichtet Toshiba nicht auf glänzenden Kunststoff.
Leider verzichtet Toshiba nicht auf glänzenden Kunststoff.
Die Deckelrückseite besteht aus Aluminium.
Die Deckelrückseite besteht aus Aluminium.
Die kleine Wartungsklappe gewährt lediglich Zugriff auf den Arbeitsspeicher.
Die kleine Wartungsklappe gewährt lediglich Zugriff auf den Arbeitsspeicher.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Die Anschlussausstattung unserer drei Vergleichsgeräte ist weitgehend gleich und entspricht dem, was heutzutage bei den meisten Notebooks vorzufinden ist. Alle Notebooks können mit mindestens zwei USB-3.0-Schnittstellen aufwarten. Das N550JV ist der einzige Rechner ohne VGA-Ausgang. Stattdessen hat Asus einen Mini Display Port verbaut. Auch ist das N550JV das einzige Notebook, das Blu-Ray-Discs lesen kann. Die Positionierung der Anschlüsse beim Satellite ist nicht optimal: Die Steckplätze der rechten Seite befinden sich alle auf Höhe der Handballenablage. Auf der linken Seite sieht es besser aus. Hier sitzen die Anschlüsse weiter hinten.

linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet-Steckplatz, USB 2.0, DVD-Brenner
linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet-Steckplatz, USB 2.0, DVD-Brenner
rechte Seite: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, 2x USB 3.0, HDMI, VGA-Ausgang, Steckplatz für en Kensington Schloss
rechte Seite: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, 2x USB 3.0, HDMI, VGA-Ausgang, Steckplatz für en Kensington Schloss
An der Vorderseite befindet sich das Speicherkartenlesegerät.
An der Vorderseite befindet sich das Speicherkartenlesegerät.

Kommunikation

Das WLAN-Modul des Satellite trägt einen Chip von Atheros (AR9565). Es unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b/g/n. Die WLAN-Anzeige von Windows zeigt in direkter Nähe (ca. 3 Meter) des Routers vier von fünf Balken an. Auch zwei Stockwerke unterhalb des Routers (Sendeleistung etwa 50 Prozent) bricht die Verbindung nicht ein. Im Bereich Gigabit-Ethernet setzt Toshiba ebenfalls auf einen Chip von Atheros (AR8171/8175). Zudem steckt ein Bluetooth-4.0-Modul in dem Notebook. Die Webcam liefert ein recht anständiges Bild mit Auflösungen bis zu 1.280 x 720 Bildpunkten.

Zubehör

Außer einem Schnellstartposter und Garantieinformationen liegt dem Rechner kein  Zubehör bei.

Betriebssystem und Recovery

Toshiba liefert das Satellite mit vorinstalliertem Windows 8 (64 Bit) aus. Eine Windows DVD liegt nicht bei. Mit Hilfe des vorinstallierten Toshiba Recovery Media Creator kann ein Satz Wiederherstellungs-DVDs angelegt werden. Dies empfiehlt sich, um das System nach einem eventuellen Festplattentausch wieder einspielen zu können. Das Windows-8-Recoverysystem kann durch Drücken der Taste F11 während des Einschaltvorgangs gestartet werden.

Die Nutzung von Windows 7 sollte auf dem Satellite kein Problem darstellen. Toshiba stellt die nötigen Windows-7-Treiber auf der eigenen Webseite bereit.

Wartung

Das Satellite ist lediglich mit einer kleinen Wartungsklappe ausgestattet, die nur den Zugriff auf den Arbeitsspeicher ermöglicht. Um an die übrige Hardware zu gelangen, muss die Unterseite der Base Unit entfernt werden. Das stellt keine große Hürde dar. Zuerst werden alle Schrauben aus der Unterseite entfernt. Anschließend wird der DVD-Brenner herausgezogen. Zu guter Letzt kann die Unterseite abgehebelt werden. Hierbei hat sich ein Fugenglätter (erhältlich im Baumarkt) als sehr nützlich erwiesen.

Der Lüfter des Notebooks kann zwecks Reinigung ausgebaut werden. Wer Ahnung von der Materie hat, könnte auch den Prozessor austauschen. Zwei Arbeitsspeicherbänke hat Toshiba dem Satellite spendiert; beide sind mit jeweils einem Vier-Gigabyte-Modul belegt. Somit arbeitet der Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus. Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem. Toshiba verbaut in unserem Testgerät eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Bauhöhe von 9,5 mm. Es passen aber auch dünnere Festplatten (Bauhöhe 7 mm) in das Gerät. Ein Akkuwechsel wäre machbar. Er wird von vier Schrauben gehalten und ist per Stecker mit der Hauptplatine verbunden.

Garantie

Das Satellite ist mit einer 12-monatigen Garantie ausgestattet - inklusive Abholservice. Durch eine Registrierung bei Toshiba kann die Garantie kostenlos auf 24 Monate erweitert werden. Auch Käufer des Samsung Rechners und des N550JV erhalten eine zweijährige Garantie. Der Garantieumfang des Satellite kann erweitert werden. Eine dreijährige bzw. vierjährige Vor-Ort-Garantie kostet etwa 100 bzw. 150 Euro.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Toshiba rüstet das Satellite mit einer beleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die Haupttasten bieten den Fingern eine Auflagefläche von etwa 15 x 15 mm. Die glatten, flachen Tasten besitzen insgesamt einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand geht in Ordnung, dürfte aber eine Spur knackiger ausfallen. Gut: Die Capslock- und die Numlock-Taste enthalten jeweils eine LED, die den aktuellen Status anzeigt. Die Tastenbeleuchtung kennt drei Zustände: ausgeschaltet, dauerhaft eingeschaltet und kurz eingeschaltet nach einem Tastendruck. Über eine Funktionstaste können die einzelnen Zustände ausgewählt werden.

Touchpad

Toshiba verbaut im Satellite ein mit etwa 10,7 x 6,7 cm ausreichend groß dimensioniertes multitouchfähiges Clickpad. Hierbei handelt es sich um ein Touchpad ohne separate Maustasten. Das gesamte Pad ist eine Taste. Anhand der Fingerposition im unteren Bereich des Pads erkennt dieses, ob die linke oder rechte Maustaste gedrückt wird. Die glatte Oberfläche des Pads macht den Fingern das Gleiten leicht. Die diversen Multitouch-Gesten können im zugehörigen Konfigurationsmenü separat aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ab Werk sind nicht alle Gesten eingeschaltet. Das gesamte Pad kann abgeschaltet werden. Dazu wird mit dem Finger in die linke obere Ecke desselbigen getippt. Der Aktivitätsstatus wird über eine integrierte LED angezeigt. Das Clickpad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und fühlbaren Druckpunkt.

Die Tastatur ist beleuchtet.
Die Tastatur ist beleuchtet.
Das Touchpad ist multitouchfähig.
Das Touchpad ist multitouchfähig.

Display

Wie wir testen - Display

Toshiba setzt beim Satellite ein mattes 15,6-Zoll-Display ein, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Die durchschnittliche Bildschirmhelligkeit liegt mit 211,3 cd/m² im Mittelfeld. Das Samsung Notebook (184,8 cd/m²) unterbietet diesen Wert noch. Einen deutlich helleren Bildschirm hat das N550JV (277,7 cd/m²) zu bieten.

216
cd/m²
217
cd/m²
197
cd/m²
222
cd/m²
230
cd/m²
195
cd/m²
218
cd/m²
211
cd/m²
196
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung 156AT30-501 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 230 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 211.3 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 232 cd/m²
Kontrast: 200:1 (Schwarzwert: 1.15 cd/m²)
ΔE Color 8.29 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 8.46 | 0.57-98 Ø5.3
34.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.52% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.35% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.84
Satellite S50 vs. sRGB
Satellite S50 vs. sRGB
Satellite S50 vs. AdobeRGB
Satellite S50 vs. AdobeRGB

Kontrast (200:1) und Schwarzwert (1,15 cd/m²) des Displays fallen mager aus. Noch schlechtere Werte liefert der Bildschirm des 550P5C (142:1, 1,3 cd/m²). An die fabelhaften Werte des N550JV (1410:1, 0,21 cd/m²) reichen die beiden Konkurrenten nicht einmal ansatzweise heran. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann das Display nicht abbilden.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm vermessen (Zielfarbraum sRGB) und konnten dabei DeltaE-2000-Abweichungen bei den meisten Farben feststellen. Lediglich Weiß, Schwarz und Blau liegen im Zielbereich (DeltaE kleiner 5). Das Display besitzt einen leichten Blaustich.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Im Freien ist das Satellite nicht wirklich zu gebrauchen. Die Kombination aus durchschnittlicher Helligkeit und niedrigem Kontrast erschwert das Ablesen im Freien. Da hilft auch die matte Oberfläche nicht viel. Allenfalls in schattigen Umgebungen wäre das Notebook nutzbar.

Auch in Sachen Blickwinkelstabilität hält das Display keine Überraschungen bereit. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels auf den Bildschirm führt schnell zum Einbruch des Bildes. In horizontaler Richtung sieht es besser aus: Auch von der Seite kann er abgelesen werden. Allerdings dunkelt das Bild etwas ab.

Das Satellite im Außenbetrieb.
Das Satellite im Außenbetrieb.
Blickwinkel Satellite S50-A-10H
Blickwinkel Satellite S50-A-10H

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Toshiba legt mit der Satellite-S50-Serie eine Reihe rechenstarker Multimedia Notebooks auf. Die Geräte erledigen nicht nur Alltagsaufgaben (E-Mail, Videowiedergabe, Büroaufgaben, ...) anstandslos, sondern ermöglichen auch das Spielen moderner Computerspiele. Auch Videoschnitt ist möglich. Allerdings macht dies bei der geringen Bildschirmauflösung nicht wirklich Spaß. Toshiba gibt für das Satellite S50-A-10H eine UVP von 949 Euro an. Erste Händler haben das Gerät zum Testzeitpunkt für 799 Euro im Angebot. Laut Toshiba ist zeitgleich mit unserem Testgerät noch eine zweite Modellvariante (Satellite S50t-A-10P) verfügbar, die mit einem Touchscreen ausgestattet ist. Die übrige Hardware ist identisch. Für das Modell mit Touchscreen liegt die UVP bei 1.099 Euro. Wir konnten erste Angebote im Handel für 999 Euro ausmachen.

Systeminformationen Toshiba Satellite S50-A-10H

Prozessor

Der verbaute Core i7-4700MQ Prozessor sorgt für mächtig viel Dampf unter der Haube. Dieser Haswell Vierkerner arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 3,2 GHz (alle vier Kerne), 3,3 GHz (2 Kerne) und 3,4 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die CPU sollte in der Regel etwa um 10 Prozent bessere Rechenergebnisse als sein Ivy-Bridge-Vorgänger (Core i7-3630QM, gleiche Geschwindigkeiten) liefern. Intel nennt für den Prozessor eine TDP von 47 Watt. Diese liegt um zwei Watt höher als beim Vorgänger.

Die Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Core i7 mit 2,6 bis 3,3 GHz. Die Geschwindigkeiten der einzelnen Kerne schwanken permanent in diesem Bereich. Die Multi-Thread-Tests werden mit konstanten 2,6 GHz durchlaufen. Damit schneidet das Satellite in diesen Tests schlechter ab als das N550JV (Core i7-4700HQ, GeForce GT 750M). Beide sind praktisch mit der gleichen CPU (unterschiedliche Bezeichnungen) ausgestattet. Das Asus Notebook beackert die Mult-Thread-Tests fast mit voller Turbogeschwindigkeit. Somit hängt das Satellite in den entsprechenden Anwendungen etwa um 25 Prozent hinter anderen Geräten mit der gleichen CPU her. Die Ergebnisse des Samsung Notebooks (Core i7-3610QM, GeForce GT 650M) liegen weit hinter denjenigen der Konkurrenz zurück. Das überrascht. Der Core i7 des 550P5C ist lediglich 100 MHz niedriger getaktet, als die CPUs der Konkurrenz. Die Werte fallen derart schlecht aus, da die CPU-Geschwindigkeit auf 800 MHz gedrosselt wird.

Die Ergebnisse in den GL-Tests gestalten sich beim Satellite und beim N550JV so,  wie wir es erwartet haben: Das Asus Notebook ist mit einer stärkeren GPU ausgestattet und liefert bessere Werte als das Satellite. Das Samsung Notebook bleibt erneut deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Auch diesmal ist Throttling der Grund.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6341 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
20130 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6762 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3573
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
14079
Cinebench R10 Shading 32Bit
6395
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.27 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.22 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
41.38 fps
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite S50-A-10H
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
41.38 fps
Samsung 550P5C-S08DE
GeForce GT 650M, 3610QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
24.77 fps -40%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
32.37 fps -22%
Sony Vaio SV-F15A1S2ES
GeForce GT 735M, 3537U, Toshiba MQ01ABD075H
33.91 fps -18%
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii
GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
42.33 fps +2%
Lenovo IdeaPad Y510p
GeForce GT 750M SLI, 4700MQ, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
52.6 fps +27%
Asus N550JV-CN201H
GeForce GT 750M, 4700HQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
53.1 fps +28%
Dell Latitude E6540 FHD HD 8790M
Radeon HD 8790M, 4800MQ, Liteonit LCS-128M6S
58.1 fps +40%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite S50-A-10H
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
5.22 Points
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
2.38 Points -54%
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii
GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2.45 Points -53%
Sony Vaio SV-F15A1S2ES
GeForce GT 735M, 3537U, Toshiba MQ01ABD075H
2.88 Points -45%
Samsung 550P5C-S08DE
GeForce GT 650M, 3610QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
3.44 Points -34%
Lenovo IdeaPad Y510p
GeForce GT 750M SLI, 4700MQ, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
5.29 Points +1%
Asus N550JV-CN201H
GeForce GT 750M, 4700HQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
6.68 Points +28%
Dell Latitude E6540 FHD HD 8790M
Radeon HD 8790M, 4800MQ, Liteonit LCS-128M6S
6.99 Points +34%

System Performance

Geschwindigkeitsrekorde wird das System nicht aufstellen. Dazu ist die Geschwindigkeit der verbauten Festplatte einfach zu durchschnittlich. Nichtsdestotrotz arbeitet das System rund und flüssig. Die Ergebnisse der PC Mark Benchmarks können sich sehen lassen. Die Werte des N550JV (Core i7-4700HQ, GeForce GT 750M) erreicht das Satellite nicht ganz. Die Gründe dafür haben wir bereits genannt: Die CPU des Satellite arbeitet nicht mit voller Kraft. Zudem ist es mit einer schwächeren GPU bestückt. Der Wert des Samsung Rechners (Core i7-3610QM, GeForce GT 650M) liegt weit hinter denen der Konkurrenz zurück, da CPU und GPU des 550P5C häufig gedrosselt werden.

Eine Solid State Disk kann die System Performance positiv beeinflussen. Wir haben eine SSD (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) in das Notebook eingebaut, Windows 8 installiert und die Benchmarks erneut laufen lassen. Diese Maßnahme erhöht den PC-Mark-7-Wert um etwa 66 Prozent auf 5.277 Punkte. Das PC-Mark-Vantage-Ergebnis steigert sich um etwa 110 Prozent auf 16.589 Punkte.

5.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.7
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
7881 Punkte
PCMark 7 Score
3178 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite S50-A-10H
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
3178 Points
Samsung 550P5C-S08DE
GeForce GT 650M, 3610QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
2478 Points -22%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
2826 Points -11%
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii
GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2878 Points -9%
Asus N550JV-CN201H
GeForce GT 750M, 4700HQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
3395 Points +7%
Sony Vaio SV-F15A1S2ES
GeForce GT 735M, 3537U, Toshiba MQ01ABD075H
4054 Points +28%
Lenovo IdeaPad Y510p
GeForce GT 750M SLI, 4700MQ, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
4776 Points +50%
Dell Latitude E6540 FHD HD 8790M
Radeon HD 8790M, 4800MQ, Liteonit LCS-128M6S
4983 Points +57%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Toshiba bestückt das Satellite mit einer Festplatte aus der Travelstar-5K1000-Serie von HGST. Die Platte arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. An Speicherplatz wird es bei einer Kapazität von 1 TB so schnell nicht mangeln. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 103,4 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 78,4 MB/s. Diese Werte gehen für eine 5.400er-Festplatte in Ordnung.

HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
Minimale Transferrate: 15.3 MB/s
Maximale Transferrate: 104.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 78.4 MB/s
Zugriffszeit: 18.2 ms
Burst-Rate: 192.7 MB/s
CPU Benutzung: 2.3 %

Grafikkarte

Für die Grafikausgabe zeigen sich Intels HD Graphics 4600 Grafikkern und Nvidias GeForce GT 740M GPU verantwortlich. Beiden sind unterschiedliche Aufgaben zugedacht: Der Intel Kern ist für den Alltags- und Akkubetrieb zuständig. Der GeForce Chip ist gefragt, wenn viel Grafikleistung benötigt wird - beispielsweise bei Computerspielen. Beide GPUs unterstützen DirectX 11.1. Der GT-740M-Grafikkern gehört der Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 980 MHz. Die Geschwindigkeit kann mittels Turbo bis auf 1.058 MHz angehoben werden. Diesen Turbo nutzt das Satellite auch.

Die Ergebnisse in den 3D Mark Benchmarks halten keine Überraschungen bereit. Das Satellite wird durchweg vom N550JV (Core i7-4700HQ, GeForce GT 750M) geschlagen, da es mit einer stärkeren GPU bestückt. Beim Samsung Notebook (Core i7-3610QM, GeForce GT 650M) fallen die Werte unterschiedlich aus. Je geringer der Einfluss der CPU auf einen der Tests (z. B. 3D Mark 2011) ist, desto besser ist das Ergebnis. Die stark gedrosselte CPU macht sich dann nicht negativ bemerkbar.

3DMark 06 Standard Score
10055 Punkte
3DMark Vantage P Result
6834 Punkte
3DMark 11 Performance
2034 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
58900 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6824 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1086 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite S50-A-10H
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
2034 Points
Samsung 550P5C-S08DE
GeForce GT 650M, 3610QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
2410 Points +18%
Asus N550JV-CN201H
GeForce GT 750M, 4700HQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
2678 Points +32%

Gaming Performance

Die Hardware des Satellite ermöglicht das Spielen aktueller Computerspiele. Die meisten Spiele können in der nativen Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit mittleren Qualitätseinstellungen flüssig gespielt werden. Die Nutzung eines hohen Qualitätsniveaus wird nur bei vereinzelten Spielen möglich sein. Spielen in Full-HD-Auflösung und maximaler Qualität ist nur bei genügsamen Spielen wie den Vertretern der Fifa-Serie möglich. Dazu müsste aber ein entsprechender Monitor/Fernseher an das Notebook angeschlossen werden.

Wer großen Wert auf die Spielefähigkeit eines Notebooks legt, wäre mit einem anderen Rechner besser bedient. Deutlich mehr Spieleleistung hat das N550JV zu bieten. Es erzeugt im Schnitt um 33 Prozent höhere Frameraten. Noch einmal deutlich höhere Frameraten produziert das Lenovo Ideapad Y510p (Core i7-4700MQ, GeForce GT 750M SLI). Das Notebook ist gleich mit zwei GeForce GPUs ausgestattet und kostet etwa 1.200 Euro.

min. mittel hoch max.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 51.7 36.1 25.4
Tomb Raider (2013) 87.5 43.3 23.7
Metro: Last Light (2013) 33.7 24.4 15
Toshiba Satellite S50-A-10H
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
Asus N550JV-CN201H
GeForce GT 750M, 4700HQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
Samsung 550P5C-S08DE
GeForce GT 650M, 3610QM, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
Lenovo IdeaPad Y510p
GeForce GT 750M SLI, 4700MQ, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB
The Elder Scrolls V: Skyrim
32%
-8%
189%
1280x720 Low Preset
51.7
66.9
29%
34
-34%
1366x768 Medium Preset AA:4x
36.1
47.3
31%
32
-11%
92.4
156%
1366x768 High Preset AA:8x AF:8x
25.4
34.7
37%
31
22%
81.6
221%
Metro: Last Light
34%
34%
138%
1024x768 Low (DX10) AF:4x
33.7
43.7
30%
41
22%
1366x768 Medium (DX10) AF:4x
24.4
33.6
38%
37
52%
55.2
126%
1366x768 High (DX11) AF:16x
15
20.2
35%
19
27%
37.3
149%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
33% / 33%
13% / 13%
164% / 163%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Im Idle-Betrieb gibt es nichts zu meckern. Das Satellite arbeitet leise. Wir messen einen Schalldruckpegel von 30,5 bis 31,4 dB. Das Samsung Notebook (31,1 bis 31,7 dB) liegt auf ähnlichem Niveau. Einen etwas höheren Pegel messen wir beim N550JV (32,9 dB). Dabei sollte nicht vergessen werden, dass das Asus Notebook mit zwei Gehäuselüftern ausgestattet ist. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte auf 42,4 bzw. 42,8 dB an. Erneut liegen die Werte des Samsung Rechners (42,5 bzw. 42,5 dB) auf dem gleichen Niveau. Unter mittlerer Last erreicht der Asus Rechner (42,6 bzw. 38 dB) die Werte der Konkurrenz. Bei voller Last sinkt der Pegel, da die CPU in diesem Fall auf 800 MHz gedrosselt wird.

Lautstärkediagramm

Idle
0 / 30.5 / 31.4 dB(A)
HDD
33.4 dB(A)
DVD
35.6 / dB(A)
Last
42.4 / 42.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Satellite S50-A-10H im Stresstest.
Das Satellite S50-A-10H im Stresstest.

Während des Idle-Betriebs befinden sich die Gehäusetemperaturen aller drei Notebooks im grünen Bereich. Dabei erwärmt sich das Samsung Notebook etwas stärker als die Konkurrenz. Auch unter Volllast liegen die Temperaturen der drei Rechner im Durchschnitt nah beieinander. Punktuell gibt es aber Unterschiede. So übersteigt das Satellite auf der Unterseite im Bereich des Lüfters die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke. Auch das Samsung Notebook knackt diese Marke.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb mit 2,6 GHz. Gelegentlich werden die Kerne auf 2,4 GHz gedrosselt. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, wird versucht, diesen mit 2,4 GHz zu absolvieren. Immer wieder springt die Geschwindigkeit aber auf 800 MHz zurück. Der Grafikkern arbeitet sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb stets mit voller Turbogeschwindigkeit (1.058 MHz). Direkt nach dem Stresstest im Netzbetrieb haben wir den 3D Mark 2006 Benchmark erneut laufen lassen. Das Ergebnis hat sich gegenüber dem kalten Notebook-Zustand nicht verändert. Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 83 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 27.2 °C33.8 °C45.1 °C 
 26.8 °C33.3 °C47.2 °C 
 27.7 °C28.8 °C35.6 °C 
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
55.7 °C28.5 °C27.5 °C
47 °C32.6 °C27.7 °C
43 °C33 °C27.4 °C
Maximal: 55.7 °C
Durchschnitt: 35.8 °C
Netzteil (max.)  44.1 °C | Raumtemperatur 24.5 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.8 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher des Satellite befinden sich oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung. Sie erzeugen einen voluminösen Klang, dem aber der Bass fehlt. Sprache ist gut zu verstehen. Eine bessere Klangausgabe ist mit externen Lautsprechern oder Kopfhörern möglich.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Idle-Modus begnügt sich das Satellite mit einer Leistungsaufnahme von 4,9 bis 10 Watt. Bei diesen guten Werten wird so manches Ultrabook blass. Das N550JV (8,9 bis 12,1 Watt) und das Samsung Notebook (9,1 bis 14,8 Watt) zeigen sich etwas energiehungriger. Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigt die Leistungsaufnahme des Satellite auf 57,2 bzw. 72,8 Watt. Bei den Konkurrenten sieht es etwas anders aus: Das N550JV (93 bzw. 75,4 Watt) benötigt unter Volllast weniger Energie, da die Prozessorgeschwindigkeit auf 800 MHz gedrosselt wird. Throttling findet auch beim Samsung Notebook (86,4 bzw. 88,4 Watt) statt. Daher liegt die Leistungsaufnahme in beiden Lastbereichen auf einer Höhe.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 4.9 / 8 / 10 Watt
Last midlight 57.2 / 72.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus hält der Akku des Satellite 8:46 h durch. Damit liegt es klar vor dem N550JV (7:15 h) und dem Samsung Notebook (5:04 h). Die Laufzeit im Idle-Modus wird mit Hilfe des Battery Eater Readers Tests ermittelt. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last macht das Satellite bereits nach 0:57 h schlapp. Das N550JV (1:07 h) hält ein paar Minuten länger durch. An das Durchhaltevermögen des Samsung Rechners (2:50 h) reichen beiden Konkurrenten nicht heran. Der Lastbetrieb wird mit dem Battery Eater Classic Test überprüft. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das Satellite nach 3:55 h. Damit liegt es nur knapp hinter dem N550JV (4:09 h) zurück. Das 550P5C (2:50 h) hält nicht solange durch. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Display-Helligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Satellite nach 2:44 h. Auch das N550JV (2:49 h) überschreitet die Drei-Stunden-Marke nicht. Das 550P5C (3:12 h) hält länger durch. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder einem höheren Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Die Laufzeiten der drei Geräte lassen sich nur bedingt vergleichen, da deren Akkus unterschiedliche Kapazitäten besitzen (Toshiba: 43 Wh, Samsung: 48 Wh, Asus: 59 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 46min
Surfen über WLAN
3h 55min
DVD
2h 44min
Last (volle Helligkeit)
0h 57min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Toshiba Satellite S50-A-10H.
Das Toshiba Satellite S50-A-10H.

Das Toshiba Satellite S50-A-10H bietet eine gute Anwendungsleistung und eine akzeptable Spieleleistung. Auch kann es mit viel Speicherplatz aufwarten. Ebenso erfreut es mit einer niedrigen Energieaufnahme im Idle-Modus (4,9 Watt) und einem geringen Betriebsgeräusch. Zudem kann sich die Tastatur des Notebooks  sehen lassen und ermöglicht ein angenehmes Tippen. Die Akkulaufzeiten fallen nicht schlecht aus. Mit dem Bildschirm hingegen gewinnt Toshiba keine Preise: Niedriger Kontrast, durchschnittliche Helligkeit, kein IPS - so etwas wollen wir heutzutage nicht mehr sehen. Ein weiteres Manko: Die CPU kann nicht ihre volle Leistung entfalten. Wie die Cinebench Benchmarks gezeigt haben, arbeitet der Prozessor bei Multi-Thread-Anwendungen mit 2,6 GHz (3,2 GHz wären theoretisch möglich). Hier scheint das Kühlsystem nicht ausreichend dimensioniert zu sein.

Das Asus N550JV-CN201H kommt für alle Nutzer in Frage, die noch mehr wollen, als das Satellite bietet. Das Asus Notebook kann mit einem helleren, kontrastreicheren IPS-Display (Full-HD-Auflösung) und einem stärkeren Grafikkern aufwarten Zudem ist es in der Lage, Blu-Ray-Discs wiederzugeben. Das N550JV kostet etwa 1.100 Euro. 

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Toshiba Satellite S50-A-10H, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland
Toshiba Satellite S50-A-10H, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland

Datenblatt

Toshiba Satellite S50-A-10H (Satellite S50 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700MQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 740M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1058 MHz, Speichertakt: 900 MHz, ForceWare 320.49, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3, Dual-Channel, Zwei Speicherbänke
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Samsung 156AT30-501, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 886 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Qualcomm Atheros AR8171/8175 PCI-E Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SU-208BB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.95 x 377.5 x 244
Akku
43 Wh Lithium-Ion, 14.4 V, 2838 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, McAfee Internet Security (Testversion), Microsoft Office 365 (Testversion), Toshiba Video Player, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.4 kg, Netzteil: 621 g
Preis
949 Euro

 

Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Tasten besitzen einen mittleren Hub.
Die Tasten besitzen einen mittleren Hub.
Die Unterseite der Base Unit kann entfernt werden.
Die Unterseite der Base Unit kann entfernt werden.
Es sind zwei Arbeitsspeicherbänke vorhanden.
Es sind zwei Arbeitsspeicherbänke vorhanden.
Die Festplatte könnte durch ein anderes Modell ersetzt werden.
Die Festplatte könnte durch ein anderes Modell ersetzt werden.
Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.
Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.
Kundige Nutzer könnten auch den Prozessor tauschen.
Kundige Nutzer könnten auch den Prozessor tauschen.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Der Akku ist im Notebook verbaut.
Der Akku ist im Notebook verbaut.
Er bietet eine Kapazität von 43 Wh.
Er bietet eine Kapazität von 43 Wh.
Ein Austausch des Akkus wäre möglich.
Ein Austausch des Akkus wäre möglich.
Über einen Stecker ist der Akku mit der Hauptplatine verbunden.
Über einen Stecker ist der Akku mit der Hauptplatine verbunden.
Mit knapp 621 Gramm ist das Netzteil ein schwerer Brocken.
Mit knapp 621 Gramm ist das Netzteil ein schwerer Brocken.
Es stellt maximal eine Leistung von 120 Watt bereit.
Es stellt maximal eine Leistung von 120 Watt bereit.
Genügend Leistung ist vorhanden.
Genügend Leistung ist vorhanden.
Die Tasten sind beleuchtet.
Die Tasten sind beleuchtet.
Die Lautsprecher befinden sich hinter einer gelochten Abdeckung.
Die Lautsprecher befinden sich hinter einer gelochten Abdeckung.
Toshiba liefert diverse Apps mit.
Toshiba liefert diverse Apps mit.
Der Health Monitor gibt Auskunft über den Zustand des Notebooks.
Der Health Monitor gibt Auskunft über den Zustand des Notebooks.
Das Satellite im Freien.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Viel Speicherplatz
+Gute Anwendungsleistung
+Spielefähig
+Niedriger Energieverbrauch und geringe Lärmentwicklung im Idle-Modus
+Matte Bildschirmoberfläche
+24 Monate Garantie
+Tastenbeleuchtung
 

Contra

-Kontrastarmer Bildschirm
-Der CPU-Turbo wird nicht voll ausgereizt - insbesondere bei Multi-Thread-Anwendungen nicht

Shortcut

Was uns gefällt

Die niedrige Energieaufnahme im Idle-Modus und das daraus resultierende niedrige Betriebsgeräusch.

Was wir vermissen

Ein deutlich besseres Display. Bei dem Preisniveau des Rechners erwarten wir mehr. Auch eine schnellere Festplatte würde nicht schaden.

Was uns verblüfft

Toshiba traut sich in einem Notebook, das nicht der Niedrigspreiskategorie zuzuordnen ist, ein derart kontrastarmes und durchschnittlich helles Display zu verbauen.

Die Konkurrenz

Asus N550JV-CN201H, Samsung 550P5C-S08DE, Acer Aspire TimelineUltra M5-581TG, Lenovo IdeaPad Y510pSony Vaio SV-F15A1S2ES, Asus N56VB-S4050H, One K56-3F, Dell Latitude E6540Nexoc M512, Lenovo IdeaPad Z500

Bewertung

Toshiba Satellite S50-A-10H - 02.08.2013 v3(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
85%
Tastatur
82%
Pointing Device
83%
Konnektivität
69%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
80%
Display
67%
Leistung Spiele
87%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
73%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
83%
Durchschnitt
81%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Toshiba Satellite S50-A-10H Notebook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)