Unsichtbare Frontkamera: Auch Oppo zeigt seine fast perfekt wirkende Under-Display-Technologie

Es wird langsam ernst mit der Absage an die Notches und Displaylöcher aktueller Smartphones. Während Apple noch ein paar Jährchen an seiner breiten Notch festhalten dürfte, prescht das Android-Lager mit mehr oder weniger ausgereiften UDC-Lösungen vor. Viel zu früh war ZTE dran - das Axon 20 im Vorjahr demonstrierte perfekt, woran Hersteller noch arbeiten müssen. Und das tun sie.

2021 ist nicht nur das Axon 30 als Nachfolger von ZTE mit deutlich verringertem Mosaik-Effekt im Display und optimierter Selfie-Qualität gelauncht worden, auch Samsung traut sich nächste Woche mit der ersten Under-Panel-Kamera (UPC) in einem Foldable auf den Markt - im Galaxy Z Fold3. Ebenfalls nächste Woche startet das mittlerweile bestätigte Mi Mix 4 - heute auch mit einem beeindruckenden Hands-On-Video des AMOLED-Displays mit Under-Display-Camera (UDC) geleakt.

Auch Oppos künftige Smartphones werden auf diese Technologie setzen, wobei der Hersteller mit seiner Tech-Demo verspricht, noch bessere Ergebnisse zu erzielen als die Konkurrenz. Konkret soll durch eine direkte Ansteuerung jedes einzelnen Pixels Helligkeit, Farbtreue und Schärfe der Displayinhalte oberhalb der versteckten Kamera optimiert werden, auch die Langlebigkeit soll Oppos UDC-Technologie auf Basis eines BOE-AMOLED-Displays mit 400 ppi Pixelraster verbessern. Im chinesischen Netzwerk Weibo sind einige Bilder zu sehen, die die Vorteile im Vergleich zur nicht in die Produktion gegangenen Vorgänger-Generation demonstrieren sollen: