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Vorwurf: Apple lügt über Standby-Laufzeit des MacBooks

Vorwurf: Apple lügt zur Standby-Laufzeit des MacBooks
Vorwurf: Apple lügt zur Standby-Laufzeit des MacBooks
Nutzerberichten zufolge übertreibt Apple bei der Akkulaufzeit von MacBooks im Standby-Betrieb maßlos und lehnt einen Akku-Tausch ab.

Wie MacBook-Nutzer unter anderen in Apple offiziellen Support-Foren als auch in anderen Foren berichten, sollen von Apple mit einer Standby-Laufzeit „von bis zu 30 Tagen“ beworbenen MacBook in der Realität maximal 3 bis 15 Tage in diesem Zustand durchhalten.

Einige Nutzer berichten dabei sogar von einer Entladung von bis zu 15 Prozent pro Tag. Nicholas Antoniou, Besitzer eines 12-Zoll-MacBook mit einer täglichen Standby-Entladung stieß einem VentureBeat-Artikel zufolge bei Apple trotz Apple-Care auf Granit: So führte ein Apple-Techniker zwar einen entsprechenden Batterietest durch, der allerdings nicht die Standby-Leistung berücksichtigte und (wohl deshalb) ohne Mängel absolviert wurde.

Nicholas Antoniou wurde auf einen Kontaktversuch zu Tim Cook hin vom Apple-Sprecher Shane Barton kontaktiert, der seinerseits die korrekte Funktionsfähigkeit des Akku betonte und Antoniou durchaus auf den Rechtsweg verwies.

Einige Nutzer berichten zudem davon, dass ein selbst komplett ausgeschaltetes MacBook Pro 2016 pro Tag über fünf Prozent der Batterieladung verlieren soll. Apple zufolge stelle dies ein normales Verhalten der neuen Hardware-Generation dar.

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Autor: Silvio Werner, 13.01.2018 (Update: 15.05.2018)