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WhatsApp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die meisten Nutzer wohl unwirksam

WhatsApp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die meisten Nutzer wohl unwirksam (Symbolfoto)
WhatsApp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die meisten Nutzer wohl unwirksam (Symbolfoto)
Im Zuge der Nachricht, dass die Sicherung von WhatsApp-Inhalten demnächst auf Google Drive anrechnungsfrei erfolgt, weist WhatsApp noch einmal auf eine bereits existierende Eigenheit respektive Schwachstelle der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hin.

WhatsApp-Chats sind bereits seit einiger Zeit mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen, wodurch WhatsApp selbst entsprechende Nachrichteninhalte nicht sehen oder etwa an Behörden weitergeben kann.

In einem FAQ-Eintrag weist das Unternehmen nun aber noch einmal darauf hin, dass auf Google Drive gesicherte Nachrichten und Medieninhalte nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Im Resultat und bei regelmäßiger Datensicherung sind somit die Inhalte der meisten Nutzer schlicht nicht gesichert und eben etwa für Strafverfolgungsbehörden problemlos zugänglich - und zwar über Google.

Diese Schwachstelle ist entgegen den Schilderungen einiger Medienberichte nicht neu und steht nicht im Zusammenhang mit der ab November geltenden Anrechnungsfreiheit, so warnt WhatsApp bereits seit einiger Zeit vor dem Bruch der Verschlüsselung durch das Backup. Abhilfe schafft lediglich die Deaktivierung der Drive-Sicherung.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2018-08 > WhatsApp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die meisten Nutzer wohl unwirksam
Autor: Silvio Werner, 30.08.2018 (Update: 30.08.2018)