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ZTE-Deal: Strafzahlung und neues Management heben Tech-Bann auf

US-Präsident Trump kündigt einen Deal mit ZTE an - hohe Auflagen sollen ZTE über Wasser halten.
US-Präsident Trump kündigt einen Deal mit ZTE an - hohe Auflagen sollen ZTE über Wasser halten.
1, 3 Milliarden US-Dollar, eine Neubesetzung des ZTE-Managements und Einsicht der US-Behörden verlangen die USA für die Aufhebung der Sanktionen gegen den chinesischen Tech-Konzern, der wegen des Tech-Banns kürzlich sein Smartphone-Geschäft auf Eis gelegt hatte.

Der Deal, der sich vergangene Woche bereits abzeichnete, dürfte nun stehen. Reuters berichtet über die hohen Auflagen der Trump-Administration, die neben einer Strafzahlung von 1,3 Milliarden US-Dollar ein neu besetztes Management sowie US-Aufsichtsorgane bei ZTE fordern und im Gegenzug die Aufhebung der Sanktionen gegen ZTE erlauben würden. 

Die Sanktionen, die ZTE dazu veranlassten ihr Smartphone-Geschäft auf Eis zu legen, hätten wohl langfristig mehr Schaden angerichtet, immerhin wäre dem chinesischen Konzern bis 2025 der Zugriff auf sämtliche US-Technologien verwehrt geblieben, darunter nicht nur die begehrten Qualcomm-Chips sondern auch Googles Android-Services. Der Tech-Bann war wiederum nur eine Reaktion der USA auf nicht korrekt von ZTE umgesetzte Auflagen.

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Autor: Alexander Fagot, 26.05.2018 (Update: 26.05.2018)