Die USA erwägt seit einiger Zeit eine Aufhebung des ZTE-Banns. Dafür soll ZTE nun mindestens 1,7 Milliarden US-Dollar Strafe an die USA zahlen. Laut Experten wollen die US-Amerikaner mehr Kontrolle über den chinesischen Konzern, außerdem soll er zunächst abgestraft werden.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet davon, dass die Trump-Administration demnächst wohl 1,7 Milliarden US-Dollar vom chinesischen Smartphone-Hersteller ZTE fordern wird. Dies ist eine der verordneten Konsequenzen für die illegalen Produktlieferungen ZTEs an Nord Korea und den Iran.
Daraufhin wurde der Konzern auch als Druckmittel im schwelenden Handelskrieg zwischen den USA und China benutzt. Die Verhandlungen zwischen Peking und Washington über die Aufhebung des ZTE-Banns durch die USA hatten u.a. einen Austausch der ZTE-Führungsebene ergeben, allerdings ist der Deal noch nicht finalisiert und die Bedingungen könnten sich noch ändern.
Des Weiteren wird die US-Regierung unangekündigte Beobachter zum chinesischen Konzern schicken, welche die ordnungsgemäße Verwendung von amerikanischen Komponenten zum angegebenen Zweck überprüfen sollen. Amerikanische Zulieferer steuern schätzungsweise 25 bis 30 Prozent an Komponenten für ZTE-Produkte bei.
Christian Hintze - Managing Editor - 1923 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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