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Im Test bei NBC: Best of Januar 2013 - Notebooks und Convertibles

Kopf an Kopf. Teuer ist nicht immer besser, Nachfolger sind auch mal schlechter. Diese Binsenweisheit bestätigte HP mit seinem EliteBook Folio 9470m und Asus mit seinem Touch-Zenbook UX31A. Wer liefert das beste Notebook fürs wenigste Geld? Diese Frage stellte sich bei den Office- und Multimedia-Laptops.

Welche Geräte gefallen uns rückblickend auf den Januar 2013 am besten? In insgesamt vier Kategorien vergleichen wir getestete Laptops identer Klassen und küren die jeweiligen Klassensieger. Die Bereiche Tablets und Smartphones küren wir separat: Best of Januar 2013 – Smartphones und Tablets

Auch wenn es manchmal so scheint, als rennen den Testern die Windows Convertibles die Bude ein: Die stärkste Kategorie im Januar waren Subnotebooks (8x). Ganz vorn dabei: Acers Aspire S7-191 und Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H, beide mit Touchscreen. HP EliteBook Folio 9470m und Dell Latitude 6430u deckten den Business-Bereich ab. Wir erwarteten bei Preisen ab 1.500 Euro erstklassige Displays, wurden aber von den Business-Ultrabooks enttäuscht

Die fünf Office-Laptops im Januar hatten eine Gemeinsamkeit: Mit 330 bis 660 Euro gehören sie zu den billigen bzw. preiswerten Kandidaten. Wie stark sich billig von preiswert unterscheiden kann, das haben wir herausgefunden. Abgesehen von den technischen Komponenten sind die Gehäusequalität, das Display und die Eingabegeräte mitnichten identisch. Überraschung in der Preisklasse knapp über 500 Euro: HP ProBook 4545s mit sehr guten Eingabegeräten und toller Verarbeitung. 

Austauschbar? Die Multimedia-Rubrik glänzte im Januar nicht durch Perfektion, aber durch nahezu identische Konfigurationen. Dreimal Core i5 3317U, dreimal GeForce GT 630M und zweimal 14-Zoll bei nur vier Testgeräten. Interessant für Sparfüchse und Mobility-Gamer: Acers Aspire V5-471G mit GeForce GT 620M. Der 14-Zoller ist nur 2,1 Kilogramm schwer, fast so dünn wie ein echtes Ultrabook, besitzt ein optisches Laufwerk und kostet weniger als 600 Euro.  

Einsam stand das Lenovo IdeaPad Y500 im Januar auf der Bühne. Es gab noch nicht einmal eine Workstation, mit der sich der 15-Zoll-Bolide hätte messen können. Den Preis-Leistungs-Tipp hat sich die Kombination aus GeForce GT 650M SLI und Core i7 3630QM aber leicht verdient. Für 1.000 Euro gibt es aktuell nirgends mehr Performance, erst recht nicht zusammen mit einem blickwinkelstarken Full-HD-Display.

Kategorie Convertible

Anwärter:

Fujitsu Lifebook T902 89%

HP Envy x2 11-g000eg 86%

Toshiba Satellite U920t-100 79%

Dick und unhandlich? Mit dem Gewicht von 2,02 Kilogramm und der Bauhöhe von 35 Millimetern ist Fujitsus Lifebook T902 sicher kein mobiler Begleiter für die Vogue-Redakteurin. Die wählt wahrscheinlich den smarten Slider-Mechanismus des Satellite U920t (1,46 kg) oder den handlichen Tablet des Docking-Convertible HP Envy x2 11-g000eg (1,4 kg mit Dock). Dennoch wird das Lifebook T902 seine Fans finden, was an der erstklassigen Verarbeitung und dem vorzüglichen Touch-Display liegt. Mit dem Wacom Digitizer Pen macht die Eingabe auf den 1600 x 900 Pixeln Freude und die leuchtenden Farben des IPS-Panels zaubern ein Lächeln ins Gesicht. 

Die Kontrahenten sind bezüglich des Displays zwiegespalten. Während das Envy x2 11 ein helles IPS-Panel auffährt (11,6-Zoll, HD), spielt Toshiba an der Helligkeitssteuerung herum und drosselt die Helligkeit im Akkubetrieb auf 126 cd/m². Schade, diesen Punktabzug hätte das einzige Convertible mit Slider-Mechanismus nicht haben müssen. Allerdings sind auch die Eingabegeräte (Tastatur und Touchpad) nicht vielschreibertauglich.

Während T902 und Satellite U920t auf normale Notebook-Prozessoren setzen (i5 3320M bzw. 3317U) will HP ein flaches, leichtes Tablet schaffen und setzt auf Intel Atom Z2760 nebst PowerVR SGX545. Die Performance auf Netbook-Niveau (2012er Generation) reicht für eine flüssige Bedienung, rechenlastige Arbeiten (CPU & GPU gleichermaßen) dauern aber Ewigkeiten. Dafür ist Intels Tablet-Hardware so sparsam, es reicht für 12 Stunden im WLAN-Test. In der Tastatur-Dock befindet sich ein Akku. 

Convertible-Notebook des Monats Januar 2013: Fujitsu Lifebook T902

Die Qualität des IPS-Panels ist überragend und die Mobilität für einen Standard-Prozessor angemessen. Wer es kleiner und handlicher mag, der sollte auf unseren Test (in Arbeit) des Fujitsu Stylistic Q702 warten. Für zirka 1.700 Euro gibt es einen Intel Core Slate PC in 11,6-Zoll, der auf eine Docking-Tastatur geschoben wird.

» Das Fujitsu Lifebook T902 i5 3320M 8 GB RAM 500 GB ist derzeit ab 1.700 Euro bei Amazon.de erhältlich.

Fujitsu Lifebook T902
Fujitsu Lifebook T902
Fujitsu Lifebook T902
Fujitsu Lifebook T902
Fujitsu Lifebook T902
Fujitsu Lifebook T902
Award Fujitsu Lifebook T902
Award Fujitsu Lifebook T902

Was uns gefällt

Fujitsu hat mit dem Lifebook T902 ein gelungenes Gesamtkonzept auf die Beine gestellt. Das Display, die Systemleistung, die Mobilitätseigenschaften und die umfangreiche Ausstattung überzeugen auf Anhieb.

Was wir vermissen

Eine Tastaturbeleuchtung und ein für den Aussengebrauch helleres Display könnte auf mancher Wunschliste auftauchen.

Was uns verblüfft

Dass Fujitsu beim Lifebook T902 nahezu alles richtig gemacht hat.

Die Konkurrenz

Dell Latitude XT3, HP Elitebook 2760p, Lenovo ThinkPad X230T. Aber auch die Vorgängermodelle sind noch zu haben und manchmal eine kostengünstige Alternative: Fujitsu Lifebook T901Dell Latitude XT2, HP EliteBook 2740p und Lenovo ThinkPad X220T.

Kategorie Subnotebook

Anwärter:

Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H 87%

Acer Aspire S7-191-73514G25ass 86%

Asus VivoBook U38DT-R3001H 85%

Dell Latitude 6430u 85%

HP EliteBook Folio 9470m H4P04EA 85%

Asus X201E-KX096H 82%

Toshiba Portégé R930-13F 80%

Toshiba Satellite U940-101 79%

NonplusUltrabook, Volume 2? Wenn ein bereits erstklassiges Ultrabook, wie das Zenbook Prime UX31A, mit einem Multi-Touch-Screen ausgerüstet wird, dann kann es eigentlich nur besser werden. Falsch gedacht! Unser UX31A-C4027H (1.500 Euro) hat zwar ebenso ein IPS-Panel, aber mit dem niedrigeren Kontrast, dem etwas kleineren Farbraum und der stark spiegelnden Oberfläche (Edge-to-Edge Panel) gibt es weniger Punkte in der Display-Wertung. Was aber noch schwerwiegender ist: Die Luminanz-Drosselung im Akkubetrieb (zu dunkles TFT). 

Wer es kleiner und leichter mag, der könnte vom Acer Aspire S7-191 Ultrabook begeistert sein. Der 11,6-Zoller schlägt für 1.500 Euro Superlativen auf: 12,2 Millimeter flaches Gehäuse, Core i7 3517U und nur 1,1 kg Gewicht. Der extrem schnelle Raid-0-Verbund zweier SSDs (2x128) sorgt für Tempo und der Touchscreen erhöht mitunter die Arbeitsgeschwindigkeit. Was uns wurmt ist die Hintergrundbeleuchtung des Displays. Auf Akku ist sie zu dunkel, was gerade beim Glare-Type stört. Die Laufzeit von 4:27 Stunden geht in Ordnung, sie wird jedoch nur mit dem fummeligen Zusatzakku erreicht (sonst 2:30 Stunden). 

Wem das zu viel Geld für ein Subnotebook ist, der trifft bei Asus auf das VivoBook U38DT mit Radeon HD 8550M und AMD A-Series A8-4555M. Der flache 13,3-Zoller ist flach wie ein Ultrabook, wiegt nur 1,55 kg und kostet überschaubare 749 Euro. Dafür gibt es zwar kein IPS-Panel, die matte HD TN-Anzeige kann aber mit guten Blickwinkeln und Kontrast aufwarten. Wer nicht viel Performance benötigt, aber ein sehr hochwertiges Gehäuse mit Tastaturbeleuchtung haben möchte, der liegt beim U38DT richtig. 

Unser US-Redakteur war von Dells erstem Business Ultrabook Latitude 6430u nicht sonderlich begeistert. Der 14-Zoller mit TN-Panel bot nur eine durchschnittliche Bildschirmqualität (schlechte Blickwinkel, Kontrast) und die Eingabegeräte ließen durch einen seichten Hubweg das Profi-Feeling eines echten Latitude vermissen. Der Docking-Port ist ebenfalls vermisst worden, dafür machte Dell sein Ultrabook etwas dicker und verbaut eSATA, HDMI, VGA und RJ45. Die robuste Konstruktion, der austauschbare Akku und die einfache Wartung sind jedoch bekannte Pluspunkte aus der Latitude Familie. Dass es keine Option auf einen Bildschirm mit höherer Auflösung gibt (HD), dies gilt zumindest nicht für die in Deutschland verfügbaren Konfigurationen (HD+ wählbar).

HP verlangt für sein Business-Ultrabook Folio 9470m den stolzen Preis von knapp 1.700 Euro. Was der Hersteller dafür auf den Tisch legt, ist in einem wichtigen Gebiet jedoch enttäuschendes Mittelmaß. Das HD TN-Panel könnte einem 300-Euro-Consumer entsprungen sein: geringer Kontrast, kleine Blickwinkel, niedrige Helligkeit. Der Alptraum für Perfektionisten: HP bietet keine Panel-Optionen an. Sehr schade, denn in allen anderen Belangen ist das Folio 9470m perfekt: Griffige, wertige Materialien, starkes Feedback der Eingabegeräte, höchste Performance mit schneller SSD, sowie lange Laufzeiten und ein leises Betriebsgeräusch. Den echten Docking-Port, den wir bei so vielen Business-Ultrabooks vermissen (obiges Latitude 6430u), hier gibt es ihn. 

Aus einer ganz anderen Welt kommt das Asus X201E. Das 11,6-Zoll-Subnotebook kostet so viel wie ein Netbook, läuft aber nicht mit einem Intel Atom, sondern mit einem Low-Voltage-Celeron 847. Die solide Verarbeitung, der edle Look, die gute Anschlussausstattung und die Eingabegeräte erreichen eine gute Benotung. Das Spiegel-Display und die knappen Akkulaufzeiten (3:11 Stunden) missfallen uns jedoch sehr. 

Das Toshiba Portégé R930-13F knüpft an die Tradition traditioneller Business-Subnotebooks an. Es ist durch seine Magnesium-Bauart zwar leicht, verzichtet aber nicht auf eine Vielzahl von Business typischen Anschlüssen. Neben dem Docking-Port gibt es noch VGA, eSATA, ExpressCard54, USB 3.0 und einen DVD-Multibrenner. Hinzu kommt ein kontrastschwaches aber immerhin helles, mattes Display. Die Schwachstellen zeigen sich leider Portégé typisch beim schlechten Touchpad und der für Business-Ansprüche nur mittelmäßigen Tastatur. Die Laufzeit ist im Übrigen sehr gut: 7:21 Stunden (WLAN-Test).

Subnotebook des Monats Januar 2013: Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H Touch

Die geschrumpfte aber immer noch sehr hohe Wertung lässt das Zenbook Prime auf das Siegertreppchen klettern. Der hochwertige und robuste Aluminium Unibody ist immer noch eine Wucht, die Eingabegeräte tippen sich angenehm und die Laufzeit ist mit gut vier Stunden für die gebotene Performance immer noch in Ordnung. Die gedrosselte Helligkeit im Akkubetrieb und die  Reflexionen des Touch-TFT stören aber gewaltig.  Wir empfehlen einen Non-Touch-UX31A (Standard FHD IPS), den es in der kleinsten Konfiguration bereits ab 1.050 Euro gibt.

» Das Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H Touch i7 3517U 256 GB SSD ist derzeit ab 1.500 Euro bei Amazon.de erhältlich.

» Das Asus Zenbook Prime UX31A-R4005H Non Touch i5 3317U 128 GB SSD ist derzeit ab 999 Euro bei Amazon.de erhältlich.

Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H Touch
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H Touch
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
Award Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
Award Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H

Was uns gefällt

Die makellose Verarbeitung des Voll-Aluminium-Chassis ist nach wie vor eine Wucht. Das ist die Referenz für Stabilität und Wertigkeit im Notebook-Bereich. 

Was wir vermissen

Ein Docking-Port auf der Unterseite würde die Optik nicht stören, käme aber vielen Business-Usern zupass. So aber müssen sie Dongles mit sich führen bzw. eine Behelfs-Dock via USB 3.0 kaufen. Externe Displays sind via USB unter Umständen benachteiligt. 

Was uns verblüfft

Die Drosselung der Luminanz hätte nicht sein müssen. Mit dem schwächeren Kontrast und der verminderten maximalen Luminanz hätte sich der eine oder andere noch abfinden können. 

Die Konkurrenz

Apple MacBook Air 13 inch 2012-06; Dell XPS 13 (Late 2012)Lenovo Thinkpad X1 CarbonSamsung 900X3C-A04DEAcer Aspire S7 391

Kategorie Office

Anwärter:

HP ProBook 4545s C5D26ES 85%

Asus P55VA-XO011X 82%

Fujitsu LifeBook A512 81%

Asus F55A-SX099D 79%

MSI CR41-i587 79%

HPs ProBook 4545s ist die AMD-Version des 4540s. Der Preis von 440 Euro im Markt erscheint ungeschlagen günstig, vor allem wenn sich der potentielle Kunde die Vorteile gegenüber anderen Billig-Laptops vor Augen hält. Wertige Verarbeitung (Alu-Finish), Eingabegeräte mit sehr gutem Feedback (perfekt für Vielschreiber) und eine Ergonomie (Abwärme, Lautstärke), die besser nicht sein könnte. Zu guter Letzt folgen eine gute Laufzeit (4:41 Stunden WLAN-Test) und ein ausreichender Kontrast des HD Displays. Performance-Sucher sollten den 4545s aber weg klicken. Die Radeon HD 7420G ist für aktuelle Games zu schwach, was nicht zuletzt an der AMD A-Series APU A4-4300M liegt (knapp Intel Pentium/Celeron Niveau).

Das Asus P55VA will ebenfalls ein Business-Gerät sein, dafür nennt es sich AsusPro. Der 15,6-Zoller ist technisch in der Mittelklasse an zu siedeln. Aktueller Core i5, keine dedizierte Grafik, einfaches, mattes TN-Panel in HD-Auflösung und eine normale Festplatte. Bei Eingabegeräten, Verarbeitung und Look muss das P55VA gegenüber ProBook 4545s zurückstecken, die Ergonomie ist aber ähnlich perfekt

Fujitsus LifeBook A512 fährt in gleicher Schiene, positioniert sich aber nicht explizit als Business-Gerät. Für 460 Euro gibt es einen soliden, in einfachen Kunststoff gekleideten Arbeiter mit Core i3 2328M. Auffällig ist der schlecht bedienbare Mausersatz. In allen anderen Punkten gibt es zwar keine Verfehlungen, aber die Verarbeitung und die Eingabegeräte (Tastatur wippt leicht) des 4545s werden nicht getoppt.

Das Asus F55A ist ein Ultra-Low-Cost Notebook, ausgeliefert oftmals ohne Windows-OS. Der Preis von 329 Euro ist natürlich eine Kampfansage. Passend gibt es den Intel Pentium B980 für den 15,6-Zoller und das TFT ist nicht entspiegelt. Letzteres ist nicht der einzige Unterschied zum obigen P55VA, Asus setzt hier ein ganz anderes Gehäuse ein. Selbiges ist nicht so solide, kaum wertig anmutend und die Eingabegeräte sind klapprig und bedienen sich schlecht. Bezüglich der Anschlüsse und der guten Ergonomie verhalten sich die Asus-Geräte ident. 

Das MSI CR41-i587 (599 Euro) ist ein waschechter Consumer ohne Büro-Ambitionen. Eingabegeräte mit schwachem Feedback, ein billig wirkendes Chassis und eine zu hohe Lautstärke. Seine Stärken findet es in der sehr guten Leistung (8 GB RAM), Core i5 3210M und Intel HD Graphics 4000 legen überraschende Ergebnisse hin. Zudem hat das HD-Panel einen guten Kontrast und die Wartung des 14-Zollers ist sehr einfach. Insgesamt sehen wir den Preis als zu hoch an, zumal MSI keine dedizierte Grafik verbaut.

Office-Notebook des Monats Januar 2013: HP ProBook 4545s

Zugegeben, die Konkurrenz war schwach aufgestellt. Das ProBook 4545s zeigt jedoch, auch AMD-Hardware kann im passenden Kleid das Siegertreppchen erklimmen. Wer nicht an Performance-Sprüngen und Games interessiert ist, sondern eher an der Fertigstellung einer Hausarbeit, der wird vom 4545s begeistert sein.

» Das Hewlett Packard HP ProBook 4545s C5D26ES#ABD ist derzeit ab 479 Euro bei amazon.de erhältlich.

Hewlett Packard HP ProBook 4545s C5D26ES#ABD
Hewlett Packard HP ProBook 4545s C5D26ES#ABD
Hewlett Packard HP ProBook 4545s
Hewlett Packard HP ProBook 4545s
Hewlett Packard HP ProBook 4545s
Hewlett Packard HP ProBook 4545s
Award Hewlett Packard HP ProBook 4545s
Award Hewlett Packard HP ProBook 4545s

Was uns gefällt

Die wertige Verarbeitung und die gute Performance von Festplatte und Akku.

Was wir vermissen

Besser platzierte Anschlüsse und einen Port für eine Dockingstation.

Was uns verblüfft

Dass Office-Laptops einen ordentlichen Lautsprecherklang liefern können.

Die Konkurrenz

Lenovo IdeaPad U510Fujitsu LifeBook AH552/SLLenovo IdeaPad S405Acer TravelMate P243-MFujitsu LifeBook S752Acer TravelMate P253-MToshiba Satellite Pro C870Asus B43E Acer Aspire A5-431

Kategorie Multimedia

Anwärter:

Dell Inspiron 15z-5523 82%

Acer Aspire V5-471G 79%

Packard Bell EasyNote LV44HC-137GE 79%

Toshiba Satellite P845-106 78%

Dells Inspiron 15z (5523) ist ein sehr groß geratenes Ultrabook (2,17 kg), das zum Preis von zirka 700 Euro mit GeForce GT 630M, 128 GB SSD und Core i5 3317U sehr gut bestückt ist. Das einfache, spiegelnde TN-Display mit schlechtem Kontrast und schwachen Blickwinkeln reißt uns nicht vom Hocker, wohl aber die sehr gute Verarbeitung inklusive beleuchteter Tastatur. Leider ist das Feedback selbiger nicht erste Klasse, vom schlecht bedienbaren Touchpad ganz zu schweigen. Die Performance kann sich sehen lassen (schnelle SSD) und auch Spiele laufen in mittleren Details meistens flüssig. Dabei bleibt das System durchweg kühl und die Lautstärke ist sehr gering. Trotz der leistungsstarken Komponenten liegt die Akkulaufzeit bei 5:34 Stunden (WLAN-Test).

Leicht, günstig, spielefähig. So titelt unser Tester über Acers Aspire V5-471G. Was es hier für 650 Euro gibt, das kann sich optisch als flacher 14-Zoller sehen lassen. GeForce GT 620M und Core i5 3317U sorgen sogar für ein wenig Gaming-Power und auf ein optisches Laufwerk hat der Hersteller nicht verzichtet. Die Anschlüsse sind klassentypisch, wobei Acer einen Spezial-Dongle für RJ45 und VGA beilegt. Deutliche Minuspunkte gibt es für die schwachen Akkulaufzeiten (2:26 Stunden), das stets präsente Betriebsgeräusch und das kontrastarme Display mit den schlechten Blickwinkeln. Nicht zuletzt ist auch die Tastatur keine Freude für Vielschreiber (kurzer Hub, geringer Tastenwiederstand).

Gleicher Preis, mehr Power? Packard Bells EasyNote LV44HC kostet ähnlich viel, wie die Acer-Schwester, bringt aber GeForce GT 630M und Core i5 3210M mit. Das erlaubt Spiele auf einem etwas höheren Niveau. Gemein mit dem Aspire V5-471G hat der 17,3-Zoller die schlechten Eingabegeräte. Für den Formfaktor ist die Bestückung mit nur drei USB-Ports, sowie HDMI und VGA gering. Das in 1600 x 900 Pixeln auflösende TN-Panel bietet einen guten Kontrast (656:1), allerdings nur eine unterdurchschnittliche Helligkeit im Akkubetrieb. Selbiger ist mit 3:06 Stunden WLAN-Laufzeit und Glare-Type-Panel aber ohnehin keine Stärke des schweren 17-Zollers.

Ganz anders beim handlichen 14-Zoller Toshiba Satellite P845-106 (2,02 kg) für 800 Euro. Die Leistung ist mit GeForce GT 630M und Core i5 3317U geringfügig schwächer als die des EasyNote LV44HC. Der Glare-Type und die schwachen Blickwinkel des HD-Panels passen nicht so recht zu der guten Laufzeit von 5 Stunden (WLAN-Test). Ungewöhnlich ist die Kombination aus guten Lautsprechern und Blu-ray-Laufwerk in einem 14-Zoll-Chassis. Was uns zudem gefällt, das ist das wertige Aluminium-Gehäuse, das jedoch nicht perfekt ist (kleine Mängel). Schwachpunkte sind Temperatur und Lautstärke, welche speziell im Leerlauf zu hoch ausfallen (Lautstärke). 

Multimedia-Notebook des Monats Januar 2013: Dell Inspiron 15z (5523)

Mit einigen deutlichen Stärken steht das Inspiron 15z auf dem Siegertreppchen. Performance (SSD), Verarbeitung, Ergonomie, Laufzeit – hier gibt es zum Preis von 700 Euro nichts zu meckern. Wohl aber bei der gedrosselten Höchstleistung, dem unterdurchschnittlich hellen Spiegel-TFT und den schwachen Eingabegeräten. Hinweis: Frei verfügbare Shop-Konfigurationen bieten nur das Hybrid-Laufwerk aus 500 GB HDD + 32 GB SSD an. 

» Das DELL Inspiron 15z Ultrabook Core i5 4 GB 500 GB + 32 GB SSD ist derzeit ab 679 Euro bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Dell Inspiron 15z-5523
Dell Inspiron 15z-5523
Dell Inspiron 15z-5523
Dell Inspiron 15z-5523
Dell Inspiron 15z-5523
Dell Inspiron 15z-5523
Award Dell Inspiron 15z-5523
Award Dell Inspiron 15z-5523

Was uns gefällt

Das gute Gehäuse und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Was wir vermissen

Trotz des geringen Preises ist ein besseres Display wünschenswert.

Was uns verblüfft

Lediglich den Arbeitsspeicher kann der Laie selbst wechseln, die übrigen Komponenten hingegen nur schwerlich.

Die Konkurrenz

Das oft erwähnte Schwestermodell Inspiron 14z. Wem ein günstigeres Notebook mit fast derselben Hardware möchte, greife zum Acer Aspire V5-571G. Etwas leistungsfähiger hingegen ist das Ultrabook Acer Aspire M5-581TG.

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Autor: Sebastian Jentsch, 11.02.2013 (Update: 15.05.2018)