Apple iOS 10 Rollout: Mit Fehlstart aber jetzt klappt's offenbar
An die Strippe und mit iTunes verbinden, hieß es gestern für einige frühe iOS 10-Downloader.
Wieder mal wurden die ersten abgestraft. Beim gestrigen iOS 10-Rollout gab's offenbar für einige der ersten Downloader ein gebricktes Gerät statt iOS 10. Die Probleme ließen sich zwar duch ein erneutes Einspielen über iTunes lösen, ärgerlich war es dennoch. Mittlerweile ist der Fehler aber behoben.
Immer ist irgendwas! Auch beim gestrigen Rollout von iOS 10, der finalen Version wohl gemerkt, ging nicht alles problemlos über die Bühne. Einige der frühen Downloader, laut Apple trat das Problem nur in der ersten Stunde des Rollouts auf, beklagten sich auf Twitter und in diversen Foren über gebrickte Geräte. Sowohl iPhone als auch iPad starteten nach dem Update nicht mehr und mussten über iTunes wiederbelebt werden.
Ein erneuter Download über iTunes brachte dann den Erfolg. Zumindest also kein länger bleibender Schaden, wie bei der Auslieferung des iOS 9.3.2 Updates beim 9,7 Zoll iPad Pro vor einigen Monaten. Dennoch ist so eine Schlappe natürlich peinlich für den Konzern, der sich bei den betroffenen Kunden für die Probleme entschuldigte. Derzeit hat Apple aber noch ganz andere Probleme: Wegen vieler aufgebrauchter iPhone-Abonnenten dürfte dem Konzern in den USA eine Sammelklage ins Haus stehen.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9477 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.