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Checkfixes: Apple bemüht sich um Abwärtskompatibilität in macOS

Checkfixes: Apple bemüht sich um Abwärtskompatibilität in macOS (Symbolfoto)
Checkfixes: Apple bemüht sich um Abwärtskompatibilität in macOS (Symbolfoto)
macOS High Sierra ist Berichten zufolge mit spezifischen Anpassungen für knapp 300 Programme ausgestattet, wodurch diese in der neuen Version des Betriebssystems überhaupt erst lauffähig werden.

Bei Updates von Betriebssystemen handelt es sich potentiell um extrem komplexe Änderungen, wodurch etwa Programme ihre Lauffähigkeit komplett verlieren können - welche dann von den Entwicklern der Software durch Updates wiederhergestellt werden muss.

Der Entwickler Zhuowei Zhang konnte nun nachweisen, dass sich Apple offenbar aktiv darum bemüht, Software auch von Drittentwicklern auf neuen macOS-Versionen lauffähig zu halten. So enthält das Betriebssystem selbst nahezu 300 Anpassungen für spezielle Programme.

Konkret umfasst die ausführliche Liste zahlreiche Apple-Programme, wobei für Programme des Entwicklers Adobe ebenfalls zahlreiche Anpassungen vorgenommen werden. Dazu kommen unter anderem Fixes für Office, Chrome und Firefox sowie zahlreiche Videospiele.

Abschließend stellt Zhuowei Zhang in dem Beitrag fest, dass Apple dem Ruf, keinen großen Wert auf Abwärtskompatibilität zu legen, zumindest aktuell zu Unrecht trägt.

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Autor: Silvio Werner, 26.05.2018 (Update: 19.05.2020)