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Google findet mehrere Sicherheitslücken in Apples Safari-Browser

Google findet mehrere Sicherheitslücken in Apples Safari-Browser
Google findet mehrere Sicherheitslücken in Apples Safari-Browser
Sicherheitsforscher bei Google haben gleich mehrere Schlupflöcher im Browser von Konkurrent Apple aufgedeckt. Die Financial Times berichtet davon, dass die Sicherheitslücken das Tracking von Nutzerverhalten erlauben, ausgerechnet innerhalb eines Tools, welches eigentlich für die Sicherstellung der Privatsphäre verantwortlich ist.

Mittlerweile schreiben die großen Tech-Unternehmen ja großzügige Belohnungen für das Auffinden von Sicherheitslücken in den eigenen Software-Produkten aus. Da ist es natürlich für die Tech-Rivalen doppelt schön einerseits Schwachstellen in den Konkurrenzprodukten aufzudecken und damit auch noch Geld vom Marktrivalen zu kassieren. Womöglich sollten sich Apple-Programmierer auch mal die Google-Produkte wie Android, Chrome und Co anschauen, da gibt es sicherlich noch einiges zu holen.

Nun jedoch haben zunächst Google-Sicherheitsforscher Schwachstellen im Safari-Browser ausgemacht, welche die Forscher Apple bereits im August letzten Jahres vertraulich gemeldet haben. Ausgerechnet über ein Tool, das speziell zum Schutz persönlicher Daten designt war, konnten Angreifer potentiell sensitive Nutzerdaten über das Surfverhalten abgreifen.

Ein Apple-Sprecher bestätigte gestern den Bericht der Financial Times und gab gleichzeitig bekannt, dass die darin beschriebenen Sicherheitslücken im Dezember letzten Jahres gepatcht wurden.

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Autor: Christian Hintze, 23.01.2020 (Update: 23.01.2020)